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250 Jahre TU Bergakademie Freiberg: Universität beendet Festperiode

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Rektor Prof. Klaus-Dieter Barbknecht bei seiner Eröffnungsrede in der Alten Mens

Rektor Prof. Klaus-Dieter Barbknecht eröffnete die Abschlussveranstaltung. „Ich freue mich, dass heute so viele Gäste, Mitarbeiter, Helfer und Mitglieder des Festkuratoriums mit uns das Festjahr ausklingen lassen.“ Das Festjahr prägten zahlreiche Meilensteine. Neben internationalen Symposien und Tagungen hob der Rektor vor allem die Lange Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft im Juni 2015 hervor. Mehr als 7.000 Besucher nutzten trotz strömenden Regens die Möglichkeit, sich die Arbeit der Fakultäten auf insgesamt sechs Wissenschaftsmeilen in der Freiberger Innenstadt anzuschauen. Dieses Highlight sei nur durch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt möglich gewesen. Das zeige die enge Verbindung zwischen der Universität und der Universitätsstadt Freiberg.

Der Rektor bedankte sich in seiner Rede bei allen Mitarbeitern, Helfern und den insgesamt 33 Mitgliedern des Festkuratoriums. „Das große Engagement aller Beteiligten zu Ehren der TU Bergakademie Freiberg war toll und herausragend.“ Wichtig sei aber auch, dass vom Jubiläum etwas Nachhaltiges bleibe. Das habe man mit der Einweihung des Historicums, der Sonderbriefmarke und den Jubiläumspublikationen geschafft. Gerade die Dokumentationen zeigen die vielfältigen Facetten der Universität in Forschung und Lehre. Und das gehe weit über die Bereiche Geologie und Bergbau hinaus. „Mit unseren sechs Fakultäten entflechten wir das hochmoderne Thema der Ressourcen von der Geologie bis zur wirtschaftlichen Betrachtung“, so der Rektor.

Im Anschluss stellte Prof. Jürgen Bast, Jubiläumsorganisation der TU Bergakademie Freiberg, die sechs bereits im Jubiläumsjahr veröffentlichten Bücher: „Die Freiberger Eisenhüttenkund“, „Die Geotechnik in Freiberg“, „Bergakademische Geschichten“, „Bergakademische Schätze“, „Auf der Erde leben“ sowie „Die Braunkohlenlagerstätten Deutschlands“ vor.

Nach einem kurzen Einblick präsentieren die Herausgeber der vier Neuerscheinungen ihre Publikationen. So umriss Prof. Ulrich Groß, Ehrensenator der TU Bergakademie Freiberg, den Inhalt seines Buches „Glanzlichter der Forschung“. Die Themen des Buches reichen dabei von der Ressourcenforschung über die Strömungs- und Werkstoffforschung bis hin zu geowissenschaftlichen Fragestellungen wie der Blitz- und Gewitterklimatologie. Es verdeutliche nach Prof. Groß vor allem das gute Miteinander an der Universität. Deshalb stünden auch Gemeinschaftsprojekte wie das Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche Zeche“ oder die Sonderforschungsbereiche im Mittelpunkt.

Wie viele Lehrkräfte im Laufe der 250-jährigen Geschichte an der Bergakademie Freiberg tätig waren und welchen Beitrag sie in der Lehre und Forschung geleistet haben, stellte Dr. Hebert Kaden, Leiter des Universitätsarchivs, im umfassenden "Catalogus Professorum Fribergensis" vor. In 472 kurzbiografischen Artikeln erhalten die Leser Informationen zu den wissenschaftlichen und beruflichen Werdegängen der verschiedenen Professoren von 1766 bis 2015.

Unter dem Titel „Die Bergakademie Freiberg - Eine Hochschulgeschichte im Spiegel ihrer Jubiläen 1765 bis 2015“ gab Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Direktor des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, den Lesern ein facettenreiches Bild, wie sich die Geschichte der Universität in jüngster Vergangenheit entwickelt hat.

Den Abschluss bildet die Vorstellung des Jubiläumsbildbandes. Chronologisch sortiert fasst das Buch noch einmal alle Eckpunkte vom Beginn der Festperiode im März 2015 bis zum großen Gründungsjubiläum am 21. November 2015 zusammen.

Alle Jubiläumspublikationen sind ab sofort n der Akademischen Buchhandlung und im Medienzentrum der TU Bergakademie, Prüferstraße 1, erhältlich.

Weitere Informationen: 


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