
„Das auch nach 30 Jahren noch so feste Bindungen an unsere Universität bestehen, ist ein Beweis der Nachhaltigkeit der Ausbildung ausländischer Studierender und der Qualität der Hochschullehrer in Freiberg“, stellt Prof. Carsten Drebenstedt von der TU Bergakademie Freiberg fest.
Im nächsten Jahr planen die Freiberger Alumni-Beauftragten ein Symposium in Mosambik durchzuführen, das vom DAAD gefördert werden soll und an dem die Mitglieder des neu gegründeten Vereins teilnehmen. Die Antragsstellung dazu läuft, mit Unterstützung von Prof. Drebenstedt, noch bis Juni 2016. Während eines Aufenthalts in Maputo nutzte der Bergbauprofessor die Möglichkeit, und besuchte den Verein persönlich vor Ort.
Gemeinsam mit Vertretern der Freiberger Universität traf sich Prof. Drebenstedt am 4. Mai in Maputo mit dem deutschen Botschafter, Herrn Dr. Philipp Schauer, dem Minister für Wissenschaft, Hochschul- und Berufsbildung, Prof. Dr. Jorge Nhambiu, mit Vertretern des Ministeriums für Ressourcen und Energie sowie des Goethe-Zentrums, um ein Stipendienprogramm des Bergbauministeriums für das Studium in Freiberg und den Ausbau der Hochschulkooperation zu erarbeiten. Bereits 2 Gruppen mit je 10 Studenten befinden sich zur Ausbildung in Freiberg. Bei der künftigen Kooperation sollen die Zusammenarbeit mit dem Goethe-Zentrum zur Sprachausbildung und der Universität Eduardo Mondlane (UEM) in Maputo zur Fachausbildung der Studenten optimiert werden.
Zeitgleich befinden sich Vertreter des Geokompetenzzentrums Freiberg in Maputo. Im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beraten sie das Bergbauministerium bei der Einrichtung eines Zentrums für das Grubenrettungs- und Gasschutzwesen. Leiter dieser Behörde ist Herr Obete, Freiberger Absolvent und Sprecher des Alumni-Vereins.