In der jüngsten Vergangenheit machte die Unister-Gruppe mit seinen Töchtern Schlagzeilen, weil der Eigentümer Thomas Wagner bei einem Hubschrauber Absturz ums Leben kam und in der Folge die Gruppe Insolvenz angemeldet hat.
Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurde aufgedeckt, dass Unister mutmaßlich massiv gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen hat und die Hälfte aller gespeicherten 28 Mio. E-Mail Adressen nicht für den Versand von Newslettern autorisiert wurde. In der Folge hat Insolvenzverwalter Lucas Flöther den Versand von Newslettern komplett eingestellt.
Derzeit ist bereits durch den Gesetzgeber geregelt, dass die Nutzer explizit zustimmen müssen, um den Newsletter zu erhalten. Das Verfahren könnte durch den Einsatz der Blockchain-Technologie unterstützt werden. Die Informationen könnten manipulationssicher in einer Blockchain gespeichert werden und der Nutzer manifestiert somit seine Zustimmung. Eine zweite Variante wäre es, den Vorgang in einen Smart Contract einzubinden. In diesen elektronischen Vertrag könnte die Zustimmung des Nutzers geregelt werden. Verstößt das Unternehmen mutwillig gegen die Vereinbarung, so könnten automatisch die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet und entsprechende Schadensersatzforderungen geregelt werden.
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