
Anwesend waren Jutta Frascher, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, und John Mruttu, Gouverneur der Region Taita Taveta. Seit einem Jahr wird der Aufbau des achten DAAD Centre of African Excellence im CEMEREM Projekt mit Förderung des Auswärtigen Amts über den DAAD von der TU Bergakademie Freiberg und der HTW Dresden unterstützt.
Prof. Dr. Hamadi Iddi Boga, Vice Chancellor (Rektor) der TTU betonte in seiner Begrüßung, für die TTU werde mit dem Tag ein Traum wahr („a dream come true“). Er lobte die starke, zielstrebige Partnerschaft und den Leistungswillen der drei beteiligten Hochschulen, die bereits im ersten Projektjahr beachtenswerte Erfolge aufzeigen konnten. Botschafterin Frascher berichtete über die vielfältigen Tätigkeiten der Bundesrepublik in Kenia im Bereich der Bildung. Gouverneur Mruttu erklärte, dass seine Region Taita Taveta mit der TTU besondere Entwicklungschancen biete, deren Potential durch CEMEREM nachhaltig gestärkt werde.
Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern von Hochschulen und Wirtschaft ergab das einstimmige Bild, dass mit CEMEREM ein grundlegender Schritt in die richtige Richtung unternommen wird. Im neuen Forschungszentrum werden Studierende für die verschiedensten Aufgaben in Kenias wachsendem Rohstoffsektor ausgebildet.
Die Freiberger Professoren übergaben den Ehrengästen ausgewählte geschliffene Minerale aus Sachsen und dem Vice Chancellor von TTU ein Gratulationsschreiben des Rektors der TU Bergakademie Freiberg. Außerdem wurde als symbolischer Akt auf dem Campus ein Baum gepflanzt – eine standorttypische Akazie.
Die TU Bergakademie Freiberg war vertreten durch Prof. Dr. Jan C. Bongaerts, Prof. Dr. Carsten Drebenstedt und Dr. Jiangxue Liu. Die HTW Dresden vertraten Prorektor Prof. Dr. Knut Schmidtke und Prof. Dr. Ulrike Feistel. Die Delegation der deutschen Wirtschaft leitete Maren Diale-Schellschmidt von der AHK. Weiterhin waren Vertreter aller übrigen DAAD Centres of African Excellence anlässlich ihrer Jahresversammlung vor Ort.