Das GSP 2017 wird die Auswirkungen von Automatisierung auf die gesellschaftliche Entwicklung beleuchten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Vor- und Nachteile dieses Prozesses kritisch zu reflektieren. Im privaten Umfeld spielt Automatisierung zur Planung und Lebensgestaltung eine zunehmende Rolle. Zugleich jedoch verringert es die Notwendigkeit für Wahrnehmung und Wissen wie Dinge funktionieren. In der Geschäftswelt und Industrie spielt Automatisierung in Herstellungsprozessen eine herausragende Rolle. Seit der industriellen Revolution werden kontinuierlich Prozesse zur Automatisierung erfunden und weiterentwickelt – seien es Fertigungsstraßen, Computerprogramme oder Roboter. Automatisierung ist allgegenwärtig und der Mensch scheint als Arbeitskraft unwichtig zu werden.
Die Studierenden erhalten Einblicke in neue Technologien und lernen Hersteller kennen, die die „automatisierte Zukunft“ mitgestalten. Sie können Fragen stellen und an Führungen durch verschiedene Museen in Tokyo teilnehmen. Abhängig von den jeweiligen Arbeitsgruppen sammeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Informationen in der Öffentlichkeit über die japanische Gesellschaft und ihrer Wahrnehmung bezüglich Automatisierung. Auf Grundlage all diese Informationen sollen die Studierenden am Ende des GSP ihre eigenen Ideen entwickeln und präsentieren.
Freie Plätze sind noch vorhanden. Interessenten können sich bei Prof. Thomas Himmer melden.
KontaktFakultät Maschinenbau
Prof. Dr.-Ing. Thomas Himmer
thomas.himmer@htw-dresden.de
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