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SAP Solution Manager 7.2: Darauf kommt es beim Upgrade an

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Dieser Beitrag ist am 24. Oktober 2017 im SAP Newscenter erschienen:

Die heiße Phase hat begonnen: Am 31.12.2017 läuft der Standard-Support des SAP Solution Managers 7.1 aus. Viele IT-Entscheider sind jedoch verunsichert wegen möglicher Aufwände und Risiken des Upgrades auf die neue Version 7.2. Welche Migrationswege gibt es und worauf ist dabei zu achten?

„Vor wenigen Monaten standen zahlreiche IT-Organisationen einem Umstieg noch eher skeptisch gegenüber“, sagt Martin Häßner, Head of Solution Sales Global Managed Services bei SAP-Partner itelligence. „Die zögerliche Haltung ändert sich gerade – und zwar nicht nur, weil die Zeit drängt.“

Hintergrund: Studien von itelligence zufolge nutzt der Großteil der Unternehmen den SAP Solution Manager traditionell als reines Administrationswerkzeug. Zwar bietet die Software schon seit Jahren weiterführende Möglichkeiten beispielsweise für das Change Request Management oder zur Testautomatisierung. „Mehrwertstiftende Funktionen wie die Prozessmodellierung waren aber recht aufwendig zu konfigurieren und zu nutzen“, meint Sebastian Herbig, Head of Global Managed Services Delivery Germany bei itelligence. Das ändert sich mit Version 7.2: „Die Gestaltung und Dokumentation von Geschäftsprozessen wurde komplett neu entwickelt. Heute lassen sich neue Prozesse in einer modernen Umgebung erheblich schneller implementieren und zudem viel leichter wiederverwenden als früher“, meint Herbig. Hinzu kommen die funktionalen Vorteile des Upgrades, vor allem in Bezug auf SAP S/4HANA und hybride Landschaften.

Upgrade oder Neuinstallation?

Kopfzerbrechen bereitet den IT-Entscheidern aber nach wie vor das eigentliche Upgrade-Projekt. Zu unklar erscheint der Zeitaufwand, zu schwer kalkulierbar die Kosten. Nachvollziehbar, schließlich gehört der SAP Solution Manager zu den grundlegenden Tools der gesamten Infrastruktur – und ist entsprechend individuell ausgeprägt. Es gibt also zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen.

„Zunächst mal ist die Frage, ob ein Upgrade überhaupt die sinnvollste Variante ist oder eine parallele Neuinstallation schneller zum gewünschten Ergebnis führt“, so Herbig. Je nach Menge und Komplexität der Bestandsdaten und den bereits definierten Geschäftsprozessen unterscheidet sich das Vorgehen bei der Implementierung. Gerade weil das dafür nötige Wissen in den wenigsten IT-Abteilungen vorhanden ist, empfiehlt es sich, externe Fachleute einzusetzen. Denn Version 7.2 bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die nicht nur Funktionen betreffen, sondern die gesamte technische Architektur.

Schneller mit Add-ons

„In erster Linie möchten wir den Know-how-Transfer zwischen unseren Beratern und dem IT-Experten der Kunden sicherstellen. So bleiben die Kunden unabhängig“, erklärt Häßner. „Wir können Unternehmen aber im Grunde fast die komplette Arbeit abnehmen, mit Spezialisten für das technische Upgrade, für die Prozessmodellierung und für Themen für Change Request Management.“

Eine wesentliche Rolle spielen dabei auch die SAP Focused Solutions. Das sind Add-ons des SAP Solution Managers, die vorkonfigurierte Standardfunktionen sowie diverse Erweiterungen enthalten. Focused Run beispielsweise hilft vor allem Konzernen dabei, größere IT-Landschaften zu überwachen. Focused Build erleichtert die Planung und Durchführung umfangreicher Implementierungsprojekte. Die „fokussierten Lösungen“ lassen sich besonders schnell einführen.

Mehr als ein Verwaltungstool

Der Pfad zum neuen SAP Solution Manager sieht also für jedes Unternehmen etwas anders aus. Er lohnt sich aber in jedem Fall. „Es ist ein klarer Trend zu erkennen, dass immer mehr Unternehmen mit dem Tool echten geschäftlichen Mehrwert erzielen, anstatt nur Systeme zu administrieren“, sagt Herbig.

Mehr zum Ablauf eines Upgrade-Projekts und ein kostenloses Self-Assessment gibt es unter:
http://www.upgrade-your-solution-manager.de/

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