Das IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH wurde gemeinsam mit Forschungspartnern auf der Konferenz "Forum on specification & Design Languages" in Barcelona, Spanien, am 16.09.2015 für den Beitrag "Temporal Decoupling with Error-Bounded Predictive Quantum Control" mit dem Best-Paper-Award ausgezeichnet.
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Die prämierte Arbeit wurde im Clusterforschungsprojekt ANCONA (Analog-Coverage in der Nanoelektronik) entwickelt, das im Juli 2014 gestartet war und das an spezielle Aspekte aus vorangegangenen Forschungsprojekten wie GreenSense anknüpft. Gemeinsam mit fünf Universitäten und Forschungseinrichtungen erarbeitet das IMMS in ANCONA rechnergestützte Verifikationsmethoden, die den Entwurf analog/digitaler Schaltungen erleichtern und deutlich beschleunigen sollen. Solche Schaltungen sind die technologische Basis für Visionen wie das "Internet der Dinge" und "Industrie 4.0". Das Zusammenspiel von hierfür neuentwickelten Systemkomponenten und deren parasitären Interaktionen, z.B. über die Versorgungsspannung, kann bislang meist erst im Versuchsaufbau getestet werden. Daher erarbeiten die Projektpartner rechnergestützte Verfahren, um die korrekte Funktion der komplexen Systeme schon während des Entwurfs zuverlässig nachzuweisen.
Das IMMS entwickelt hierfür spezialisierte Methoden, mit denen unter anderem Verkopplungen in Systemmodelle integriert und diese effizient simuliert werden. Für diese komplexen Simulationen ist oftmals eine Kopplung verschiedener Simulatoren notwendig, deren Synchronisation die Performance signifikant beeinträchtigt. Der prämierte Beitrag zeigt eine Möglichkeit auf, den Synchronisationsaufwand gezielt zu reduzieren und beherrschbarer zu machen.![IMMS_Urkunde_300px.jpg]()
Das IMMS wurde für den Beitrag zu rechnergestützten Verifikationsmethoden auf der FDL2015 in Barcelona mit dem Best-Paper-Award ausgezeichnet.
Prämierter Beitrag
Georg Gläser1, Gregor Nitsche2, Eckhard Hennig3: Temporal Decoupling with Error-Bounded Predictive Quantum Control.
1 IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH
2 OFFIS – Institut für Informatik Oldenburg
3 Hochschule Reutlingen
Förderung
Das Projekt ANCONA wird unter dem Förderkennzeichen 16ES021 im Förderprogramm IKT 2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Projektpartner
Forschungspartner: Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Entwurfsmethodik), Leibniz Universität Hannover (Institut für Mikroelektronische Systeme), Technische Universität Kaiserslautern (AG Entwurf von Cyber-Physical Systems), RWTH Aachen (Lehrstuhl für Integrierte Analogschaltungen), OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg. Industriepartner: Infineon Technologies, Robert Bosch, Intel Mobile Communications, Mentor Graphics. Projektkoordination: edacentrum e.V.
IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH
Das IMMS stellt als strategischer Partner kleinen und mittleren Unternehmen anwendungsorientierte Vorlaufforschung für die Entwicklung von Erzeugnissen der Mikroelektronik, Systemtechnik und Mechatronik zur Verfügung. Das Institut entwickelt hochpräzise und energieeffiziente Gesamtlösungen für Medizintechnik und Life Science, Automatisierungs-, Umwelt- und Verkehrstechnik sowie die Halbleiterfertigung. Darüber hinaus liefert es Beiträge zu den branchenübergreifenden Basistechnologien Kommunikationstechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Mikro- und Nanotechnologien. Das IMMS verschafft seinen Partnern einen Vorsprung im Wettbewerb, indem es die Lücke zwischen wissenschaftlichem Forschungsergebnis und Produkt schließt, die nicht selten fünf bis zehn Jahre ausmacht.
Das Institut schlägt so eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Diese festigt das IMMS durch enge Kooperationen mit der Technischen Universität Ilmenau und mit Industriepartnern, durch das Engagement in Netzwerken und Kompetenzclustern sowie durch konsequente Nachwuchsförderung. Unter dem Leitgedanken "Wir verbinden die IT mit der realen Welt" entwickelt und realisiert das IMMS Sensor- und Aktorsysteme, Signalverarbeitungs-, Steuerungs- und Regelungssysteme und übernimmt die Systemintegration sowie die Anbindung zur Informationsverarbeitung und Umgebung. Das Institut entwickelt und optimiert die einzelnen Systemkomponenten, Baugruppen und Schaltungen sowie die Kommunikation zwischen allen Systemelementen und zwischen System und Umwelt. In dem 1995 als An-Institut der TU Ilmenau gegründeten gemeinnützigen Unternehmen mit Hauptsitz in Ilmenau und Institutsteil in Erfurt arbeiten derzeit 90 Mitarbeiter.
Weiterführende Links
www.imms.de Fotos: Lukas Lee, Leibniz Universität Hannover (groß); FDL2015 (klein)

Die prämierte Arbeit wurde im Clusterforschungsprojekt ANCONA (Analog-Coverage in der Nanoelektronik) entwickelt, das im Juli 2014 gestartet war und das an spezielle Aspekte aus vorangegangenen Forschungsprojekten wie GreenSense anknüpft. Gemeinsam mit fünf Universitäten und Forschungseinrichtungen erarbeitet das IMMS in ANCONA rechnergestützte Verifikationsmethoden, die den Entwurf analog/digitaler Schaltungen erleichtern und deutlich beschleunigen sollen. Solche Schaltungen sind die technologische Basis für Visionen wie das "Internet der Dinge" und "Industrie 4.0". Das Zusammenspiel von hierfür neuentwickelten Systemkomponenten und deren parasitären Interaktionen, z.B. über die Versorgungsspannung, kann bislang meist erst im Versuchsaufbau getestet werden. Daher erarbeiten die Projektpartner rechnergestützte Verfahren, um die korrekte Funktion der komplexen Systeme schon während des Entwurfs zuverlässig nachzuweisen.
Das IMMS entwickelt hierfür spezialisierte Methoden, mit denen unter anderem Verkopplungen in Systemmodelle integriert und diese effizient simuliert werden. Für diese komplexen Simulationen ist oftmals eine Kopplung verschiedener Simulatoren notwendig, deren Synchronisation die Performance signifikant beeinträchtigt. Der prämierte Beitrag zeigt eine Möglichkeit auf, den Synchronisationsaufwand gezielt zu reduzieren und beherrschbarer zu machen.

Das IMMS wurde für den Beitrag zu rechnergestützten Verifikationsmethoden auf der FDL2015 in Barcelona mit dem Best-Paper-Award ausgezeichnet.
Prämierter Beitrag
Georg Gläser1, Gregor Nitsche2, Eckhard Hennig3: Temporal Decoupling with Error-Bounded Predictive Quantum Control.
1 IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH
2 OFFIS – Institut für Informatik Oldenburg
3 Hochschule Reutlingen
Förderung
Das Projekt ANCONA wird unter dem Förderkennzeichen 16ES021 im Förderprogramm IKT 2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Projektpartner
Forschungspartner: Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Entwurfsmethodik), Leibniz Universität Hannover (Institut für Mikroelektronische Systeme), Technische Universität Kaiserslautern (AG Entwurf von Cyber-Physical Systems), RWTH Aachen (Lehrstuhl für Integrierte Analogschaltungen), OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg. Industriepartner: Infineon Technologies, Robert Bosch, Intel Mobile Communications, Mentor Graphics. Projektkoordination: edacentrum e.V.
IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH
Das IMMS stellt als strategischer Partner kleinen und mittleren Unternehmen anwendungsorientierte Vorlaufforschung für die Entwicklung von Erzeugnissen der Mikroelektronik, Systemtechnik und Mechatronik zur Verfügung. Das Institut entwickelt hochpräzise und energieeffiziente Gesamtlösungen für Medizintechnik und Life Science, Automatisierungs-, Umwelt- und Verkehrstechnik sowie die Halbleiterfertigung. Darüber hinaus liefert es Beiträge zu den branchenübergreifenden Basistechnologien Kommunikationstechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Mikro- und Nanotechnologien. Das IMMS verschafft seinen Partnern einen Vorsprung im Wettbewerb, indem es die Lücke zwischen wissenschaftlichem Forschungsergebnis und Produkt schließt, die nicht selten fünf bis zehn Jahre ausmacht.
Das Institut schlägt so eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Diese festigt das IMMS durch enge Kooperationen mit der Technischen Universität Ilmenau und mit Industriepartnern, durch das Engagement in Netzwerken und Kompetenzclustern sowie durch konsequente Nachwuchsförderung. Unter dem Leitgedanken "Wir verbinden die IT mit der realen Welt" entwickelt und realisiert das IMMS Sensor- und Aktorsysteme, Signalverarbeitungs-, Steuerungs- und Regelungssysteme und übernimmt die Systemintegration sowie die Anbindung zur Informationsverarbeitung und Umgebung. Das Institut entwickelt und optimiert die einzelnen Systemkomponenten, Baugruppen und Schaltungen sowie die Kommunikation zwischen allen Systemelementen und zwischen System und Umwelt. In dem 1995 als An-Institut der TU Ilmenau gegründeten gemeinnützigen Unternehmen mit Hauptsitz in Ilmenau und Institutsteil in Erfurt arbeiten derzeit 90 Mitarbeiter.
Weiterführende Links
www.imms.de Fotos: Lukas Lee, Leibniz Universität Hannover (groß); FDL2015 (klein)