Am 10. Juni trafen sich Vertreter des High Tech Netzwerkes Silicon Saxony mit Vertretern aus Bundestag und Ministerien in Berlin. Ziel der Veranstaltung war es, die kommenden Herausforderungen im Umfeld "Industrie 4.0" für Politik und Wirtschaft konkret zu beleuchten und die politischen Akteure für die weiteren Schritte und den erforderlichen Handlungsrahmen zu sensibilisieren. Der Silicon Saxony Vorstand nutze diese Gelegenheit, sich intensiv mit den anwesenden Politikern auszutauschen und auch die eigene Arbeit vorzustellen. Zukünftig soll eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Bundespolitik und Silicon Saxony stattfinden, insbesondere durch die unmittelbare Beteiligung des Vereins an Diskussionsprozessen in Parlament und Verwaltungen.
"High Tech in Deutschland - Mikroelektronik im Gespräch" lautet die Überschrift des neuen Veranstaltungsformats des Netzwerkes Silicon Saxony im politischen Berlin. Erstmals am 10. Juni ging es um die konkreten Herausforderungen im Umfeld der "Industrie 4.0" für die Digitalen Agenda der Bundesregierung und die hier zentralen Bereiche Wirtschaft, Mittelstand sowie FuE. Die anwesenden Vorstandsmitglieder um Heinz Martin Esser nutzten die Chance, die Arbeit des Silicon Saxony e. V. vorzustellen und darzulegen, wie bedeutend der Wertschöpfungszuwachs der Mitgliedsunternehmen bei passenden Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa durch die aktuelle digitalen Revolution sein kann. Hierfür ist jedoch ein vertieftes Verständnis der Bedeutung der Mikroelektronikbranche und ein darauf basierendes gezieltes Engagement auf politischer Ebene nötig, um im weltweiten Wettbewerb nicht abgehängt zu werden.
So wurde die teilweise ungünstigen Rahmenbedingungen im europäische Förderinstrument ECSEL kritisch diskutiert. Die anwesenden Abgeordneten des Bundestages, Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums sowie wissenschaftliche Mitarbeiter aus mehreren Bundestagsbüros nahmen die geäußerte Kritik interessiert und zustimmend auf. Silicon Saxony wurde eingeladen, sich aktiv in die Diskussionsprozesse in Parlament und Verwaltung einzubringen und die eigenen Themen weiterhin mit Nachdruck zu vertreten. Mehrere Politiker, darunter Sachsens ehemaliger Wirtschaftsminister Thomas Jurk, der heute auch Berichterstatter für den Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums im Haushaltsausschuss ist, signalisierten zudem ihre Bereitschaft für vertiefende persönliche Gespräche mit dem Vorstand.
Der für die Bedürfnisse und Ziele der Mikro- und Nanoelektronik- sowie der Softwarebranche bedeutende Austausch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ist damit einen wichtigen Schritt vorangekommen und wird auf dieser Basis zukünftig noch weiter intensiviert werden. Mehr denn je gilt es, nicht nur die Digitale Agenda der Bundesregierung aktiv mitzugestalten, sondern auch die für einen digitalen Wandel notwendigen Rahmenbedingungen der relevanten Forschungs-, Industrie- und Wirtschaftsbereiche zu optimieren.Weiterführende LinksPositionspapier "Bedeutung der Mikroelektronik für die Industrie 4.0"
"High Tech in Deutschland - Mikroelektronik im Gespräch" lautet die Überschrift des neuen Veranstaltungsformats des Netzwerkes Silicon Saxony im politischen Berlin. Erstmals am 10. Juni ging es um die konkreten Herausforderungen im Umfeld der "Industrie 4.0" für die Digitalen Agenda der Bundesregierung und die hier zentralen Bereiche Wirtschaft, Mittelstand sowie FuE. Die anwesenden Vorstandsmitglieder um Heinz Martin Esser nutzten die Chance, die Arbeit des Silicon Saxony e. V. vorzustellen und darzulegen, wie bedeutend der Wertschöpfungszuwachs der Mitgliedsunternehmen bei passenden Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa durch die aktuelle digitalen Revolution sein kann. Hierfür ist jedoch ein vertieftes Verständnis der Bedeutung der Mikroelektronikbranche und ein darauf basierendes gezieltes Engagement auf politischer Ebene nötig, um im weltweiten Wettbewerb nicht abgehängt zu werden.
So wurde die teilweise ungünstigen Rahmenbedingungen im europäische Förderinstrument ECSEL kritisch diskutiert. Die anwesenden Abgeordneten des Bundestages, Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums sowie wissenschaftliche Mitarbeiter aus mehreren Bundestagsbüros nahmen die geäußerte Kritik interessiert und zustimmend auf. Silicon Saxony wurde eingeladen, sich aktiv in die Diskussionsprozesse in Parlament und Verwaltung einzubringen und die eigenen Themen weiterhin mit Nachdruck zu vertreten. Mehrere Politiker, darunter Sachsens ehemaliger Wirtschaftsminister Thomas Jurk, der heute auch Berichterstatter für den Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums im Haushaltsausschuss ist, signalisierten zudem ihre Bereitschaft für vertiefende persönliche Gespräche mit dem Vorstand.
Der für die Bedürfnisse und Ziele der Mikro- und Nanoelektronik- sowie der Softwarebranche bedeutende Austausch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ist damit einen wichtigen Schritt vorangekommen und wird auf dieser Basis zukünftig noch weiter intensiviert werden. Mehr denn je gilt es, nicht nur die Digitale Agenda der Bundesregierung aktiv mitzugestalten, sondern auch die für einen digitalen Wandel notwendigen Rahmenbedingungen der relevanten Forschungs-, Industrie- und Wirtschaftsbereiche zu optimieren.Weiterführende LinksPositionspapier "Bedeutung der Mikroelektronik für die Industrie 4.0"