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Clemens-Winkler-Kolloquium zur Biomineralisation

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Prof. Dr. Michael Schlömann (links) überreichte Carl-Christoph Höhne den Ferdina

In diesem Jahr konnte die TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit dem GDCh Ortsverband Freiberg drei herausragende Wissenschaftler aus Ulm, Potsdam und Spanien für das Kolloquiums gewinnen. Sie stellten den Teilnehmern ihre Forschungsergebnisse vor. Der Elektronenmikroskopie-Experte PD Dr. Andreas Ziegler von der Universität Ulm erklärte zum Beispiel die Struktur und Funktion der mineralischen Zusammensetzung bei Krustentieren (Krustazeen). Der Physiker Prof. Dr. Denis V. Vyalikh vom Donostia International Physics Center und der TU Dresden widmete sich dem Thema „Unique electronic structure of biomaterials, biocomposites and rare-earth intermetallics“ und Dr. Jens Baumgartner vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung betrachtete die „Biomineralisation in magnetotaktischen Bakterien“.

Zum mittlerweile 5. Mal vergab die Fakultät für Chemie und Physik zum Auftakt der Veranstaltung den Ferdinand-Reich-Preis für besondere Leistungen in Studium und Forschung. Der diesjährige Fakultätspreis ging an Carl-Christoph Höhne, Masterstudent der Chemie. Die Auszeichnung ist nach Ferdinand Reich, dem Entdecker des Indiums, benannt und mit 500 Euro dotiert. 

Das traditionelle Freiberger Kolloquium ist Clemens Winkler, einem der berühmtesten deutschen Chemiker, gewidmet. Er lehrte und forschte von 1873 bis 1899 an der TU Bergakademie Freiberg als Professor für Anorganische Chemie und entdeckte im Jahr 1886 das chemische Element Germanium. Das Clemens-Winkler-Kolloquium verbindet Grundlagenforschung und ihre industrielle Anwendung. Es ist die wichtigste wissenschaftliche Veranstaltung der Fakultät für Chemie und Physik und findet jährlich im Oktober statt.


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