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Internet mit allen Sinnen – die Wearables

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Wir nutzen Papier und Displays, auf denen wir Informationen präsentiert bekommen. Je leichter wir Medien nutzen können, umso leichter können wir Daten, Informationen und Wissen nutzen.So entstehen immer mehr sogenannte Wearables, mit denen wir leichter Daten erfassen, auswerten und nutzen können. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Wearables, gerade im Bereich Fitness und Lifestyle.WearablesBeecham Research klassifiziert Wearables grob in die folgenden Kategorien (Link): SicherheitMedizinWellnessSport / FitnessLifestyleKommunikationSchmuck Klassifikation von Wearables Mit allen Sinnen …Wearables sind nicht nur an der Haut anliegende Uhren und Fitnessarmbänder, sondern auch alles, was unsere Sinne direkt anspricht.Wir haben 5 Sinne: SehenHörenRiechenSchmeckenTasten Im Folgenden werden wir einmal innovative Ansätze für unsere verschiedenen Sinne vorstellen.Wir sehen mit den Augen. Hier werden beispielsweise Kontaktlinsen entwickelt, die ein formbares LCD-Display darstellen und damit direkt auf dem Auge Informationen einblenden. Dadurch ist eine Augmented Reality direkt beim Sehen möglich, ohne dass eine spezielle Brille o.ä. getragen werden muss.Die Technologie ist momentan in der Lage, als medizinisches Hilfsmittel z.B. das Auge vor Sonneneinstrahlung automatisch zu schützen. Formbares LCD-Display als KontaktlinseZukünftig wird diese Technologie sicherlich weiterentwickelt, so dass auch andere Informationen ähnlich wie bei Google Glasses eingeblendet werden können.Wearables gibt es auch für unsere Ohren.Vor einem Jahr sammelte das Startup Bragi aus München über 3 Mio. $ über Crowdfunding ein, um einen Kopfhörer zu entwickeln, der Körperdaten wie Puls und Temperatur übermittelt aber auch Musik abspielt. Dabei verfügt der Kopfhörer „The Dash“ über einen Speicherplatz von 4 GB. Die Steuerung erfolgt über Berührungen an den beiden Kopfhörern. Kickstarter-Kampagne The Dash The Dash Inzwischen können die „The Dash“-Kopfhörer für 299$ bestellt werden. Übrigens arbeiten japanische Forscher daran, einen tragbaren Computer im/am Ohr zu entwickeln, der über die Bewegungen der Zunge und der Augen gesteuert werden kann. (Link)Der nächste menschliche Sinn ist das Riechen. Zugegebenermaßen sind hier die Möglichkeiten eingeschränkt.Auch hier gibt es schon erste Apps. So gibt es einen kleinen tragbaren Zerstäuber (Mist Shine), der Parfüm oder andere Flüssigkeiten zerstäuben kann und über das Smartphone gesteuert wird. (Link) Zerstäuber Mist Shine Die Crowdfunding-Kampagne hier war nicht erfolgreich, somit ist momentan offen, ob dieses Gadget in Zukunft produziert werden wird.Im Bereich Riechen hat Google ein „Deo-Wearable“ konzipiert, welches körperliche Aktivitäten und Körpertemperatur misst, umso auf einen potenziellen unangenehm riechenden Körpergeruch aufmerksam zu machen. (Link)Bei unseren Sinn „Schmecken“ gibt es bislang keine technologischen Möglichkeiten. Es gibt Ansätze, die den Nutzer in der Wahrnehmung beeinflussen.Thync ist ein Wearable, welches an der Stirnseite getragen wird. Durch minimale elektrische Impulse kann die Gemütslage beeinflusst werden. Die Steuerung erfolgt via Smartphone. Dadurch soll der Träger munterer oder auch entspannter werden. So soll auch der Effekt von Kaffee o.ä. nachgebildet werden können. (Link)Thync Unser 5. Sinn ist der Tastsinn.Spannend ist ein Ansatz der Universität Bielefeld. Hier wird gerade ein Tasthandschuh entwickelt. Dabei sollen an Fingern und Handflächen winzige Vibrationen dafür sorgen, dass ein Objekt virtuell ertastet werden kann. Tasthandschuh Diese Forschung wäre eine Grundlage dafür, dass Online-Händler den Kunden ermöglichen, Kleidung, technische Geräte und andere Produkte vor dem Kauf virtuell anzufassen. (Link)AusblickUnsere Sinne wie Sehen und Hören werden zukünftig mit Wearables unterstützt bzw. Apps liefern entsprechend Zusatzinformationen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Jeder Service und Produkt muss wahrgenommen werden, hier können Wearables aktiv unterstützen. Über Inear-Kopfhörer können wir über Gefahren informiert werden, bei einem Augmented Sehen können wir gleich Zusatzinformationen zu dem Produkt erkennen.Wearables sind neu und innovativ. Dieses können auch Werbetreibende sich zu Nutze machen, um in Werbekampagnen diese Gadgets zu integrieren und Kunden die Möglichkeiten geben, selbst Wearables auszuprobieren. Alleine dadurch könnten die Unternehmen gut Innovation und Kundenbindung kommunizieren.

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