In meinem Projekteinsatz bei einem internationalen Chemiehersteller hatte ich die Migration einer SAP Landschaft in eine 3 stufige Landschaft durchzuführen.
Jedem IT-Architekten ist beim Lesen jetzt sicherlich bewusst, dass bei dieser Aufgabe sehr viele Konfigurationseinstellungen vorzunehmen und miteinander zu vergleichen sind.
Doch wie sieht so eine Prüfung in der Praxis wirklich aus?
Ich melde mich zunächst an den 3 Systemen an und rufe von jeder Konfiguration die entsprechenden Seiten auf. Jede Bildschirmseite kann dabei 1 bis 20 Parameter (oder mehr) beinhalten. Ich habe jetzt also 3 Bildschirme auf meinem Arbeitsplatz geöffnet. Bei durchschnittlich ein bis zwei Monitoren, die zur Verfügung stehen, wird das gleichzeitige Betrachten schon zur Herausforderung.
Nun wird mit „Adleraugen“ jeder Eintrag geprüft. Neben einem guten Auge benötige ich aber auch oft eine ruhige Hand. Denn mein absolutes Highlight kommt, wenn vom Kunden eine Excelliste gefordert wird, in der von den 3 Landschaften per „Copy“ und „Paste“ Parameter für die „bessere“ Kontrolle eingefügt werden müssen.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass für eine durchschnittliche Konfiguration so etwa 80 Bildschirmseiten anfallen, die ich Schritt für Schritt durcharbeite.
Wie lang kann man so eine Arbeit ohne Fehler durchführen?
Um es kurz zu machen, die Fehlerquote wächst mit jeder Minute.
Wie lange dauert die Prüfung?
In meinem Projektkontext waren etwa 100 Konfigurationen zu prüfen. Pro Konfiguration ist dabei circa 1 Stunde Aufwand einberechnet. Bei durchschnittlich 6 Stunden am Tag, ergibt sich folgende Rechnung: 100 * 1h = 100h / 6h = 17 Tage.
Wie aktuell ist meine Prüfung?
Wenn ich fertig bin, hat die erste Konfiguration den aktuellen Stand von vor 17 Tagen. Damit bin ich weit entfernt von einem Echtzeitstatus, denn in den 17 Tagen kann ein anderer Entwickler schon wieder etwas geändert haben. Das ist dann der Prototyp einer „Never-ending story“.
Und dann die Fragen an den Migrationsdurchführenden:
- „Können Sie mir sagen, ob jetzt alle Konfigurationen auf dem aktuellen Stand sind?“
- „Was hat sich in der letzten Woche geändert?“
- „Wo fehlen die Konfigurationsparameter?“
- „Haben wir tatsächlich alle 3 Landschaften sauber getrennt?“
Wenn wir ehrlich sind, dann kann man mit einer in dem Turnus durchgeführten Prüfung, solche Fragen nicht beantworten.
Die Lösung: LandsParency® Migration
Schnell war mir klar: eine solche Arbeit muss ein spezialisiertes Tool erledigen.
Denn das Tool:
- ist nicht abhängig von seiner Tagesform.
- arbeitet von der ersten bis zur letzten Konfiguration mit der gleichen Gründlichkeit.
- ermüdet nicht.
- kann man ausbauen.
- vergisst nichts.
- kann zu jeder Tages- und Nachtzeit arbeiten.
LandsParency® Migration durchsucht alle Landschaften nach den Konfigurationen und prüft jeden Parameter, ob er gleich oder unterschiedlich ist. Gleiche Parameter werden nur einmal angezeigt. Das Programm prüft, ob der Parameter in Konfigurationen fehlt. Unterschiede werden rot markiert.

Dank LandsParency® Migration dauert die Prüfung der Konfigurationen somit nicht mehr 17 Tage, sondern nur noch 5 Minuten.
Wollen auch Sie den Überblick über Ihre Schnittstellen gewinnen, dann steht Ihnen für Fragen und weitere Informationen Herr Jörg Nölke, Chief Solution Officer, zur Verfügung.
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