
Zum diesjährigen World Mining Student Meeting reisten insgesamt 26 Teilnehmer der Montanuniversitäten Sofia, Belgrad, Zagreb, Ostrava, Breslau, Kattowitz, Krakau, Miskolc, Dnepropetrowsk und Freiberg an. Auf der Konferenz wurden unter anderem neue Konzepte zur Tagebauvermessung mit Drohnen vorgestellt. In der folgenden „Students-Session“ präsentierten die Teilnehmer ihre Hochschulen und informierten über Lehre, Forschung und Traditionen.
Ihr Wissen konnten die Bergbaustudenten dann im sogenannten Mining Knowledge Tournament testen. Auf der 2. Sohle (320 m Teufe) des Bergwerks Guido stellten sie sich Fragen wie: Wie erkundet man Rohstoffvorkommen unter Tage? Und welche Möglichkeiten gibt es, um Bergbaulandschaften zu rekultivieren? Die Freiberger Studenten Stefan Pötzsch, Bruno Manzel und Max Mieth schafften es bis in die Finalrunde. Die Sieger im Finale kamen aus Breslau und Kattowitz, gefolgt von den Teilnehmern aus Belgrad und Freiberg.
Für die fachliche Weiterbildung der Teilnehmer wurden Befahrungen in den Kalktagebau Czatkowice, das Salzbergwerk Wieliczka, das Blei-Zink-Bergwerk Bolesław, das historische Steinkohlenbergwerk Guido sowie die Werksanlagen des polnischen Bergbaumaschinenherstellers KOPEX Machinery SA (Sponsor der Veranstaltung) durchgeführt.
Finanziell unterstützt wurden die Freiberger Bergbaustudenten von der Wilhelm Heinrich Sobbe-Stiftung.