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Durchstarten mit dem Deutschlandstipendium

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Das Stipendium in Höhe von monatlich 300 Euro wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zur anderen Hälfte von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Ziel des Deutschlandstipendiums ist es, Studentinnen und Studenten mit sehr guten Leistungen zu fördern und in Deutschland eine Stipendienkultur zu etablieren und Förderer mit Hochschulen und Studierenden enger zusammenzubringen. „Dieses Ziel ist an der TU Bergakademie Freiberg erreicht worden“, sagt der Prorektor für Strategieentwicklung, Prof. Broder J. Merkel. „Wir haben viele Unternehmen und Privatpersonen, die fragen, was sie für die TU Bergakademie und ihre Studierenden tun können. Das Deutschlandstipendium bietet die Möglichkeit, mit einem vergleichsweise geringen Betrag Studierende zu unterstützen und dabei auch bestimmte Studiengänge vorzugeben, um genau im gewünschten Bereich den Nachwuchs zu fördern.“ Zudem sei durch dieses Stipendienprogramm ein engeres Verhältnis nicht nur zwischen der Universität und Förderern entstanden. „Wir stellen auch fest, dass durch das Deutschlandstipendium häufig Kontakt zwischen Förderern und Geförderten entsteht und somit ein solches Stipendium für beide Seiten Vorteile hat“, so Prof. Broder J. Merkel.

Die Prorektorin für Bildung, Prof. Silvia Rogler sieht im Deutschlandstipendium nicht nur den positiven Effekt für die Studierenden, sondern auch einen Nutzen für die Gesellschaft: „Es gibt viele Stipendienprogramme, die rein leistungsbezogen sind. Das Deutschlandstipendium würdigt aber auch, neben der Leistung, besonderes gesellschaftliches Engagement der Studierenden. Es ist schön, auch gesellschaftliches Engagement anerkennen zu können.“ Seitens des Förderers genügt der Einsatz von 900 Euro pro Semester, um dem Studierenden ein Stipendium in Höhe von 1.800 Euro zu ermöglichen. „Diese Summe erscheint gering, doch für einen Studierenden ist das viel Geld, zumal das Stipendium nicht dem BAföG angerechnet wird“, so Prof. Rogler.

Im Jahr 2015 wurden an der TU Bergakademie Freiberg 92 Stipendien vergeben werden, von denen 149 Studierende profitieren konnten. Eine ähnliche Anzahl wird auch für 2016 angestrebt. Der größte Förderer ist die Krüger-Stiftung mit 30 Stipendien. Seit Beginn des Programms vor fünf Jahren fördern beispielsweise die EnviaM AG, die Schmiedewerke Gröditz und die Sparkassen-Stiftung Studierende. Für das Sommersemester konnte ein neuer Partner hinzugewonnen werden: Der Verein der Freiberger Soroptimistinnen e.V.. Aber auch Einzelpersonen gehören zum Fördererkreis.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen, insbesondere: Geotechnik/Bergbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Eisen- und Stahltechnologie sowie Umformtechnik u.v.m.. Die Bewerbungsfrist für ein Deutschlandstipendium ab kommendem Sommersemester läuft aktuell bis zum 25. März 2016.

Die Stipendien werden nach Leistung der Studierenden für die Dauer von in der Regel zwei Semestern vergeben. Neben den bisher erbrachten Leistungen und dem persönlichen Werdegang sollen auch gesellschaftliches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt werden, die sich beispielsweise aus der familiären Herkunft oder einem Migrationshintergrund ergeben. Das Deutschlandstipendium wird an deutsche und internationale Bewerberinnen und Bewerber vergeben.

Zum Bewerbungsformular:

https://bewerbung.mpuls-s.de/de/university/select/0390

Informationen zum Deutschlandstipendium an der TU Bergakademie Freiberg:

http://tu-freiberg.de/wirtschaft/deutschlandstipendium


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