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Neue Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften berufen

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Prof. Liv Jäckel bekommt Berufungsurkunde überreicht

Prof. Dr. habil. Liv Jaeckel wurde in Hamm geboren. Sie studierte in Münster Jura und legte 1996 ihr zweites juristisches Staatsexamen beim Freistaat Sachsen ab. Nachdem sie zunächst als Richterin am Landgericht Leipzig tätig war, arbeitete sie von 1997 bis 2007 als Wissenschaftliche Assistentin an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Im Jahr 2000 wurde sie mit der Note „summa cum laude“ promoviert. Das Thema ihrer Promotion lautete: „Schutzpflichten im deutschen und europäischen Recht. Eine Untersuchung der deutschen Grundrechte, der Menschenrechte und Grundfreiheiten der EMRK sowie der Grundrechte und Grundfreiheiten der Europäischen Gemeinschaft.“

Im Juni 2008 wurde Prof. Jaeckel an der Juristenfakultät der Universität Leipzig habilitiert. Das Thema ihrer Habilitationsschrift war „Gefahrenabwehrrecht und Risikodogmatik. Moderne Technologien im Spiegel des Verwaltungsrechts“. Nach Lehrstuhlstuhlvertretungen und Lehraufträgen übernahm sie im Mai 2014 den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Wirtschafts- und Regulierungsrecht, an der Handelshochschule Leipzig und die Position als  Direktorin des Centers for Health Care Management and Regulation. Im Wintersemester 2015/16 vertrat sie die Professur für Öffentliches Recht an der TU Bergakademie Freiberg. Seit 11. März 2016 ist Prof. Liv Jaeckel Professorin für Öffentliches Recht, insbesondere Technik- und Umweltrecht, an der TU Bergakademie.

„Da meine Habilitation im Bereich des Umwelt- und Technikrechts liegt, reizt mich an der TU Bergakademie Freiberg das naturwissenschaftlich-technische Profil. Zudem schätze ich sehr die hervorragende historische Tradition der TU Bergakademie Freiberg wie auch die nette Atmosphäre durch die im Kern der Stadt angesiedelten Universitätseinrichtungen“, schätzt Prof. Jaeckel die Stadt und die Universität ein.

Schwerpunktmäßig vertritt die neue Freiberger Professorin das öffentliche Recht in seiner ganzen Breite, auch unter Einbezug des Europa- und Völkerrechts. „Besondere Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Umwelt- und Technikrechts. Hier interessiert mich besonders der Umgang des Rechts mit neuen naturwissenschaftlich-technischen Innovationen.“

Ihr derzeitiger Fokus liegt auf dem Aufbau des Lehrstuhls mit neuen Mitarbeitern sowie die Anwendung von Innovationen in der Lehre, die sie mit moderner Technik und vielen Beispielen anschaulich gestalten möchte. „In mittelfristiger Perspektive stehen dann wissenschaftliche Tagungen und Forschungsprojekte mit Schwerpunkten im Umwelt- und Technikrecht auf dem Programm“, führt Prof. Liv Jaeckel aus.


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