Vom 20. bis 21. Oktober 2016 treffen sich im Hilton Hotel Dresden erstmals Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zum SAW (Surface Acoustic Wave) Sensor & Actuator Symposium in der sächsischen Landeshauptstadt. Seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 2010 fand das Event bisher alle zwei Jahre im österreichischen Wien statt. Dank gemeinsamer Anstrengungen der IFW Dresden/SAWLab-Saxony, der SAW Components Dresden GmbH, der Landeshauptstadt Dresden sowie des Hightech Netzwerkes Silicon Saxony e. V. gelang es nun, die weltweit einzigartige Veranstaltungsreihe für Sachsen zu gewinnen. Speziell die hier angesiedelte Hochtechnologie in Forschung und Wirtschaft soll in den kommenden Jahren u.a. vom SAW Symposium profitieren. Schließlich steht der Freistaat und dessen Landeshauptstadt schon heute, und wie kaum eine andere Region Europas, für die neuesten und innovativsten Technologien in den Bereichen "Industrie 4.0", "Smart Systems" und "Internet der Dinge".
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Die Surface Acoustic Wave Technologie als Schlüsseltechnologie für die Industrie 4.0
Und genau hier setzt das SAW Symposium 2016 an. Es vernetzt Forschung und Industrie zum Thema Funksensorik im Umfeld der automatisierten Prozesskontrolle. Die SAW Technologie basiert auf dem Funkprinzip von Oberflächenwellen und eignet sich speziell zur Prozess- und Sicherheitsüberwachung in besonderen Umgebungen (extreme Temperaturen von - 190 bis +1.000 ° Celsius, Staub, Erschütterungen, Strahlen, Rotationen). Gerade diese Eigenschaften machen diese passive Funksensorik zunehmend interessant für bis dato noch nicht erschlossene messtechnische Einsätze und für anspruchsvolle Entwicklungen in den Bereichen "Industrie 4.0", "Smart Systems" und "Internet der Dinge" (IoT). Bereiche also, in denen speziell Sachsen zunehmend Führungsansprüche anmeldet.
"Sachsen verweist auf eine europaweit nahezu einzigartige Wertschöpfungskette in der Hochtechnologie. Die Zukunft der Industrie 4.0, von Smart Everything, dem Internet der Dinge sowie der 5.Generation des Mobilfunks (5G) wird hier aktiv mitgeschrieben. Entsprechend wichtig ist es, gerade die Schlüsseltechnologien, wie z. Bsp. SAW, hier am Standort zu bündeln und aktiv zu unterstützen. Sachsen und dessen Hochtechnologie vereint nicht zuletzt schon heute, was morgen die Welt vereinfachen, verbessern und bestimmen wird. Diesen Vorteil gilt es nicht nur zu halten, sondern mit gemeinsamen Anstrengungen weiter auszubauen", berichtet Heinz Martin Esser, Vorstandsmitglied des Hightech Netzwerkes Silicon Saxony e. V. und Geschäftsführer der Fabmatics GmbH.
"Wir wollen Dresden zum Vorreiter beim vernetzten, automatisierten Fahren machen. Dafür haben wir das nötige Know-how und starke Partner direkt vor Ort. Neben einer High-Speed-Datenübertragung braucht es vor allem Sensoren, die Informationen über die Verkehrssituation und die Umgebung erheben, in Echtzeit mit den Fahrzeugen kommunizieren oder Belastungen und Verschleißzustände im Material selbstständig melden. Hier profitieren wir von den exzellenten Dresdner Kompetenzen in den Bereichen Software und Sensoren", so Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden.
Das SAW Symposium als Plattform für Ideenaustausch und Wissenstransfer
Das Symposium bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Ideenaustausch und informiert Partner aus Wissenschaft und Industrie über neue Forschungsresultate sowie innovative Anwendungen auf dem Gebiet der akustischen Oberflächenwellen (Surface Acoustic Waves, SAW). Ihren Siegeszug traten SAW-Bauelemente zunächst als Hochfrequenzfilter in der Telekommunikation an. Inzwischen gehören sie zu den Schlüsselkomponenten der modernen Industriegesellschaft und werden in den Bereichen "Industrie 4.0" und "Smart Home" eingesetzt, beispielsweise zur Überwachung und Steuerung von Prozessen, wo andere Technologien aufgrund der harschen Umgebungsbedingungen oder bewegter Anlagenteile nicht einsetzbar sind. Neben dem bereits etablierten Gebiet der SAW-Sensoren werden in diesem Jahr erstmalig auch Mikro-Aktoren auf SAW-Basis vorgestellt. So werden diese neuartigen Bauelemente zunehmend zum Mischen und Zerstäuben, als akustische Mikro-Pinzetten oder für den Transport von Flüssigkeiten oder Tröpfchen im Bereich der Mikrofluidik angewandt. Sie sind ein Forschungsschwerpunkt im SAWLab des IFW Dresden. Fernauslesbare SAW-Sensoren beispielsweise zur Gas-, Druck-, Kraft- oder Temperatur-Messung sowie zugehörige Reader und Antennen bleiben aber weiterhin im Mittelpunkt des Symposiums.
Teilnehmer aus Europa, Asien und Amerika erwarten vier spannende Fachthemen
Mit derzeit weit über 100 angemeldeten Teilnehmern ist das SAW Symposium 2016 erneut hervorragend gefragt. Wissenschaftler, Ingenieure und Unternehmer aus zahlreichen europäischen Nationen, aus Singapur, Russland, Japan, den USA und China meldeten sich bis heute an. Nach der geplanten Eröffnungsrede durch Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden, drehen sich die Vorträge der Keynote Speaker Jack Luo (University of Bolton), Adrian Neild (Monash University), Rene Fachberger (sensideon GmbH), Christopher Mc Leod (Imperial College London), Jaqueline Hines (Sen Sanna Incorporated) sowie weiterer 24 Redner um die vier mit Spannung erwarteten Fachthemen dieses Jahres:
I: Design, concepts and materials for SAW-based sensors and actuators
II: SAW sensors for physical, chemical, biological applications and gases
III: SAW-based actuators, atomizers and microfluidics
IV: Industrial applications and deployments of SAW
Eine Ausstellung mit Produkten und Innovationen lädt in den Vortragspausen zum Erkunden und natürlich Netzwerken ein.
Unterhaltsames Rahmenprogramm bringt die Elbmetropole ihren Gästen näher
Doch auch abseits des Symposiums ist für beste Unterhaltung gesorgt, erhalten alle Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen sondern die schönsten Seiten Dresdens kennen zu lernen. Neben einer Stadtrundfahrt in einem der bekannten roten Doppeldeckerbusse, findet ein geselliges Abendessen im historischen Pulverturm der Elbmetropole statt.
Die sächsische Landeshauptstadt freut sich schon heute auf seine Gäste aus zahlreichen Regionen der Welt sowie auf zwei intensive Konferenztage im Zeichen der Surface Acoustic Wave (SAW) Technologie. Mit dem Ziel, das SAW Symposium zukünftig als festen Bestandteil des Dresdner Konferenzprogramms etablieren zu können, ist das Organisationsteam des IFW Dresden/SAWLab-Saxony, der SAW Components Dresden GmbH und des Hightech Netzwerkes Silicon Saxony e. V. angetreten. Sachsens Hochtechnologie kann und wird von diesem Engagement profitieren.
Über den SILICON SAXONY e. V.
Der Silicon Saxony e.V. ist der größte Industrieverband für Mikro- und Nanoelektronik, Photovoltaik, Software, Smart Systems und Applikationen in Europa. Der Verein wurde im Dezember 2000 als Netzwerk der Halbleiter-, Elektronik- und Mikrosystemindustrie gegründet. Er verbindet Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Hochschulen, Forschungsinstitute und öffentliche Einrichtungen am Wirtschaftsstandort Sachsen. In den 320 Mitgliedsunternehmen, die einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro pro Jahr erzielen, sind derzeit rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Weiterführende Links
www.saw-symposium.com
www.invest.dresden.de
www.dresden.de

Die Surface Acoustic Wave Technologie als Schlüsseltechnologie für die Industrie 4.0
Und genau hier setzt das SAW Symposium 2016 an. Es vernetzt Forschung und Industrie zum Thema Funksensorik im Umfeld der automatisierten Prozesskontrolle. Die SAW Technologie basiert auf dem Funkprinzip von Oberflächenwellen und eignet sich speziell zur Prozess- und Sicherheitsüberwachung in besonderen Umgebungen (extreme Temperaturen von - 190 bis +1.000 ° Celsius, Staub, Erschütterungen, Strahlen, Rotationen). Gerade diese Eigenschaften machen diese passive Funksensorik zunehmend interessant für bis dato noch nicht erschlossene messtechnische Einsätze und für anspruchsvolle Entwicklungen in den Bereichen "Industrie 4.0", "Smart Systems" und "Internet der Dinge" (IoT). Bereiche also, in denen speziell Sachsen zunehmend Führungsansprüche anmeldet.
"Sachsen verweist auf eine europaweit nahezu einzigartige Wertschöpfungskette in der Hochtechnologie. Die Zukunft der Industrie 4.0, von Smart Everything, dem Internet der Dinge sowie der 5.Generation des Mobilfunks (5G) wird hier aktiv mitgeschrieben. Entsprechend wichtig ist es, gerade die Schlüsseltechnologien, wie z. Bsp. SAW, hier am Standort zu bündeln und aktiv zu unterstützen. Sachsen und dessen Hochtechnologie vereint nicht zuletzt schon heute, was morgen die Welt vereinfachen, verbessern und bestimmen wird. Diesen Vorteil gilt es nicht nur zu halten, sondern mit gemeinsamen Anstrengungen weiter auszubauen", berichtet Heinz Martin Esser, Vorstandsmitglied des Hightech Netzwerkes Silicon Saxony e. V. und Geschäftsführer der Fabmatics GmbH.
"Wir wollen Dresden zum Vorreiter beim vernetzten, automatisierten Fahren machen. Dafür haben wir das nötige Know-how und starke Partner direkt vor Ort. Neben einer High-Speed-Datenübertragung braucht es vor allem Sensoren, die Informationen über die Verkehrssituation und die Umgebung erheben, in Echtzeit mit den Fahrzeugen kommunizieren oder Belastungen und Verschleißzustände im Material selbstständig melden. Hier profitieren wir von den exzellenten Dresdner Kompetenzen in den Bereichen Software und Sensoren", so Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden.
Das SAW Symposium als Plattform für Ideenaustausch und Wissenstransfer
Das Symposium bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Ideenaustausch und informiert Partner aus Wissenschaft und Industrie über neue Forschungsresultate sowie innovative Anwendungen auf dem Gebiet der akustischen Oberflächenwellen (Surface Acoustic Waves, SAW). Ihren Siegeszug traten SAW-Bauelemente zunächst als Hochfrequenzfilter in der Telekommunikation an. Inzwischen gehören sie zu den Schlüsselkomponenten der modernen Industriegesellschaft und werden in den Bereichen "Industrie 4.0" und "Smart Home" eingesetzt, beispielsweise zur Überwachung und Steuerung von Prozessen, wo andere Technologien aufgrund der harschen Umgebungsbedingungen oder bewegter Anlagenteile nicht einsetzbar sind. Neben dem bereits etablierten Gebiet der SAW-Sensoren werden in diesem Jahr erstmalig auch Mikro-Aktoren auf SAW-Basis vorgestellt. So werden diese neuartigen Bauelemente zunehmend zum Mischen und Zerstäuben, als akustische Mikro-Pinzetten oder für den Transport von Flüssigkeiten oder Tröpfchen im Bereich der Mikrofluidik angewandt. Sie sind ein Forschungsschwerpunkt im SAWLab des IFW Dresden. Fernauslesbare SAW-Sensoren beispielsweise zur Gas-, Druck-, Kraft- oder Temperatur-Messung sowie zugehörige Reader und Antennen bleiben aber weiterhin im Mittelpunkt des Symposiums.
Teilnehmer aus Europa, Asien und Amerika erwarten vier spannende Fachthemen
Mit derzeit weit über 100 angemeldeten Teilnehmern ist das SAW Symposium 2016 erneut hervorragend gefragt. Wissenschaftler, Ingenieure und Unternehmer aus zahlreichen europäischen Nationen, aus Singapur, Russland, Japan, den USA und China meldeten sich bis heute an. Nach der geplanten Eröffnungsrede durch Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden, drehen sich die Vorträge der Keynote Speaker Jack Luo (University of Bolton), Adrian Neild (Monash University), Rene Fachberger (sensideon GmbH), Christopher Mc Leod (Imperial College London), Jaqueline Hines (Sen Sanna Incorporated) sowie weiterer 24 Redner um die vier mit Spannung erwarteten Fachthemen dieses Jahres:
I: Design, concepts and materials for SAW-based sensors and actuators
II: SAW sensors for physical, chemical, biological applications and gases
III: SAW-based actuators, atomizers and microfluidics
IV: Industrial applications and deployments of SAW
Eine Ausstellung mit Produkten und Innovationen lädt in den Vortragspausen zum Erkunden und natürlich Netzwerken ein.
Unterhaltsames Rahmenprogramm bringt die Elbmetropole ihren Gästen näher
Doch auch abseits des Symposiums ist für beste Unterhaltung gesorgt, erhalten alle Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen sondern die schönsten Seiten Dresdens kennen zu lernen. Neben einer Stadtrundfahrt in einem der bekannten roten Doppeldeckerbusse, findet ein geselliges Abendessen im historischen Pulverturm der Elbmetropole statt.
Die sächsische Landeshauptstadt freut sich schon heute auf seine Gäste aus zahlreichen Regionen der Welt sowie auf zwei intensive Konferenztage im Zeichen der Surface Acoustic Wave (SAW) Technologie. Mit dem Ziel, das SAW Symposium zukünftig als festen Bestandteil des Dresdner Konferenzprogramms etablieren zu können, ist das Organisationsteam des IFW Dresden/SAWLab-Saxony, der SAW Components Dresden GmbH und des Hightech Netzwerkes Silicon Saxony e. V. angetreten. Sachsens Hochtechnologie kann und wird von diesem Engagement profitieren.
Über den SILICON SAXONY e. V.
Der Silicon Saxony e.V. ist der größte Industrieverband für Mikro- und Nanoelektronik, Photovoltaik, Software, Smart Systems und Applikationen in Europa. Der Verein wurde im Dezember 2000 als Netzwerk der Halbleiter-, Elektronik- und Mikrosystemindustrie gegründet. Er verbindet Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Hochschulen, Forschungsinstitute und öffentliche Einrichtungen am Wirtschaftsstandort Sachsen. In den 320 Mitgliedsunternehmen, die einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro pro Jahr erzielen, sind derzeit rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Weiterführende Links
www.saw-symposium.com
www.invest.dresden.de
www.dresden.de