Die Dresdner Firma stamos + braun prothesenwerk gmbh und das Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design der Technischen Universität Dresden (IFTE) kooperieren, um den 3D-Druck mit Kunststoffen für die Herstellung von Prothesen zu nutzen.
Dazu muss man wissen, dass die hochwertigen und individuell gestalteten Prothesen von Stamos & Braun aus einem medizinisch verträglichem Silikon bestehen und in einem sehr aufwendigen Handwerksprozess so verarbeitet werden, dass im Ergebnis die künstlichen Teile vom Original kaum noch zu unterscheiden sind. Diese Qualität findet bei den Patienten großen Zuspruch. Die Arbeitsgruppe „Feinwerktechnische Konstruktionen und Systeme“ am IFTE arbeitet schon einige Zeit an neuen gerätetechnischen Lösungen für additive Technologien zur Nutzung für Spezialanwendungen. Die dabei entstandenen Geräte und Erfahrungen waren die Basis für diese Kooperation mit dem Ziel, die komplizierten und aufwendigen Prozesse der Erstellung von Prothesenteilen oder ganzen Prothesen zu beschleunigen.
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Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag des Dresdner Transferbriefes. Seit nunmehr 25 Jahren werden hier regelmäßig aktuelle Transferschwerpunkte der im Großraum Dresden angesiedelten forschenden Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen veröffentlicht. Ziel der Publikation ist es immer wieder aufs Neue, die herausragenden Forschungsergebnisse in der Anwendung oder auf dem Weg zur Anwendung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mit der Veröffentlichung innovativer Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung wollen die Herausgeber (TU Dresden, TechnologieZentrumDresden GmbH, GWT-TUD GmbH und IHK Dresden) einen Beitrag für eine erfolgreiche Verwertung leisten.
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