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Qualität im Gesundheitswesen sichtbar machen mit Pflege-TÜV & Co. – bloß wie?


„Kronos“ bringt elektrische Arbeitsmaschinen aufs Feld

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Das Team „Kronos“ (v.li.): Marvin Elz, Tim Bögel, Antonia Rickert und Matthias Marsel (Foto: Mario Henke)

Das Team „Kronos“ (v.li.): Marvin Elz, Tim Bögel, Antonia Rickert und Matthias Marsel
(Foto: Mario Henke)

Höhere Produktivität und ökologisch angebaute Lebensmittel – diesen Forderungen stehen in der Landwirtschaft immer strengere Vorgaben zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und dem CO2-Austoß gegenüber. Um das zu bewältigen, werden künftig in der Bodenbearbeitung flexible Arbeitsgeräte erforderlich sein. Das Startup-Team „Kronos“ von der Professur für Agrarsystemtechnik der TU Dresden setzt mit seinem sensorgesteuerten Werkzeugsystem an diesem Punkt an. Seit September fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Projekt mit einem EXIST-Forschungstransfer in Höhe von 750.000 Euro. In den kommenden zwei Jahren werden die Ingenieure Tim Bögel, Matthias Marsel und Marvin Elz ihr System zur Marktreife bringen und mit Unterstützung von Betriebswirtin Antonia Rickert den Unternehmensstart vorbereiten.

Das Werkzeugsystem besteht aus einem innovativen elektrischen Bodenbearbeitungsgerät und einem Generatormodul zur Stromerzeugung.  Das Gerät zur Bodenbearbeitung kombiniert passiv gezogene Zinken und aktiv rotierende Werkzeuge, und zerkleinert so den Boden wesentlich energieeffizienter als bisher übliche Verfahren. Durch seine Vielseitigkeit kann es zudem bis zu fünf andere Geräte ersetzen. Eine Sensoreinheit macht es erstmals möglich, während der Fahrt automatisch das Arbeitsergebnis zu bestimmen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

„Bisher werden Arbeitsmaschinen überwiegend mechanisch angetrieben, da es keine leistungsfähigen elektrischen Schnittstellen auf Traktoren gibt“, erklärt Tim Bögel. „Wir haben daher ein eigenes Generatormodul entwickelt, das die Energie zum Betrieb des elektrischen Arbeitsgerätes aus der mechanischen Leistung erzeugt.“ Mit diesem Maschinenkonzept kann der Landwirt künftig das Arbeitsergebnis besser steuern und zudem bis zu 50 Prozent Diesel einsparen.

Das Werkzeugsystem Kronos: ein elektrisches, sensorgesteuertes Bodenbearbeitungsgerät und ein Generatormodul zur Stromerzeugung (Abb. Tema Kronos)

Das Werkzeugsystem Kronos: ein elektrisches, sensorgesteuertes Bodenbearbeitungsgerät und ein Generatormodul zur Stromerzeugung (Abb. Team Kronos)

Schon seit langem forschen Wissenschaftler um Prof. Thomas Herlitzius zu neuen Möglichkeiten der Bodenbearbeitung und der Elektrifizierung von Arbeitsgeräten. „Dank der Startfinanzierung über das EXIST-Programm kann das Team unsere Forschungsergebnisse nun aufs Feld bringen,“ freut sich Herlitzius, der das Projekt als wissenschaftlicher Mentor betreut.

Beratung zum Unternehmenskonzept fanden die Wissenschaftler bei dresden|exists. „Für Gründungsprojekte, die noch viel Entwicklungsarbeit vor sich haben, bietet EXIST-Forschungstransfer die nötigen Mittel, um den Weg zur Marktreife zu schaffen“, erklärt Dr. Frank Pankotsch, der den Startup-Service leitet. „Erfahrungsgemäß braucht es 3-4 Monate, um aus einer ersten Startup-Idee auch ein aussichtsreiches Konzept für eine Antragstellung im EXIST-Programm zu machen. Interessierte für die nächste Auswahlrunde sollten also schnell sein.“ Anträge können bis zum 31. Januar eingereicht werden.

Erstveröffentlicht im Dresdner Universitätsjournal, Ausgabe 16 am 15.10.2019

TU Bergakademie Freiberg begrüßt neuen Studienjahrgang 2019/20

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Blick in die vollbesetzte Nikolaikirche zur Akademischen Feier.
Die Technische Universität Bergakademie Freiberg begrüßte ihre neuen Studierenden des Jahrgangs 2019/2020 mit einer Akademischen Feier in der vollbesetzten Nikolaikirche. 2019 erzielte die TU mehr als 1200 Immatrikulationen.

„Mit dem Vorlesungsbeginn am 14. Oktober startete für unsere Studienanfänger das erste Semester und ein damit verbundener neuer Lebensabschnitt in Freiberg. Auf diesem werden sie gemeinsam mit unserer Studentenschaft, unseren Professoren und Professorinnen sowie  unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen tatkräftig begleiten und unterstützen“, so Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, der zusammen mit Prof. Dr. Silvia Rogler (Prorektorin für Bildung), Oberbürgermeister Sven Krüger, Thomas Schmalz (Geschäftsführer des Studentenwerks) sowie Sarai Mandujano Cruz (Sprecherin des Studentenrates) die Erstsemester begrüßte.

Die Studierenden konnten für das Wintersemester aus insgesamt 72 Studiengängen wählen. Dazu gehörten in diesem Jahr auch die die vier neuen Studiengänge Bachelor „Additive Fertigung (Technologie, Material, Design)“, Diplom „Robotik“, Master „Geomatics for Mineral Resource Management“ sowie das „WIN Orientierungsstudium“.

Stellvertretend für alle Neuimmatrikulierten durften sich sechs Studierende – jeweils einen von jeder Fakultät – in das Matrikelbuch der TU Bergakademie Freiberg persönlich eintragen.

Wie in jedem Jahr würdigte die TU Bergakademie bei der Akademischen Feier besondere Leistungen von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern. So erhielt Thomas Hanauer den Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-Preis für engagierte Studierende etwa in der akademischen Selbstverwaltung, in Vereinen oder im Studium. Der Promotionsstudent am Institut für Organische Chemie war während seines Studiums in verschiedenen Gremien wie dem Prüfungsausschuss, dem Fakultätsrat und als Vorsitzender des Fachschaftsrates Chemie und Physik tätig. Als Mentor für Studierende der Fakultät für Chemie und Physik sowie als Tutor für Anorganische Chemie unterstützte er neue Studierende zudem beim Einstieg in das Studium.

Im Anschluss an die Festveranstaltung versammelten sich die Studierenden und Gäste zum traditionellen Umtrunk vor der Nikolaikirche.

camLine to announce new LineWorks solutions at SEMICON Europa

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E-Commerce-Kategorietexte mit Mehrwert: Darauf kommt es an

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Webtext Kategorie

Wer bei Kategorietexten für seinen Onlineshop die Informationen des Herstellers kopiert oder seine Texte mit Keywords überfrachtet, gewinnt schon lange keinen Blumentopf mehr. Duplicate Content und nichtssagende Textwüsten sollten Sie sich und Ihren Nutzern ersparen, denn sie bieten keinerlei Mehrwert. Sowohl Mensch als auch Maschine sind „not amused“.

Besser ist es, auf Texte mit echtem Mehrwert zu setzen. Wir zeigen Ihnen, worauf es dabei genau ankommt.

Was bedeutet „Mehrwert“ überhaupt?

Der Mehrwert von Kategorietexten ist vielfältig: er reicht von nützlichen Informationen und interessanten Gimmicks bis hin zu Geschichten, Emotionen und wissenswerten Fakten drumherum. Ihre Kunden kaufen nicht nur das Produkt, sondern erwarten eine stimmige User Experience, die auf alle ihre Bedürfnisse und Fragen eingeht – und noch darüber hinaus. Überraschen Sie Ihre Kunden!

Ein Beispiel: Sie verkaufen in Ihrem Onlineshop vegane Bio-Lebensmittel. Dann würde es für Ihre Nutzer einen Mehrwert bedeuten, wenn Sie ihnen Rezepte liefern, in welchen diese Lebensmittel Anwendung finden. Auch Informationen darüber, was die einzelnen Nährstoffe in Ihren Lebensmitteln für die Gesundheit des Körpers tun, sind ein echter Zusatznutzen.

Textlänge zahlt nicht zwangsläufig auf den Mehrwert ein

Ob Ihr Text den Nutzern einen echten Mehrwert bietet, hängt nicht unbedingt mit der Wortanzahl zusammen. Ist Ihr Produktsortiment zum Beispiel nicht besonders erklärungsbedürftig, dann fallen die Texte kürzer aus als für Produkte, die sehr kompliziert oder von technischer Natur sind bzw. einem Laien genauer erklärt werden müssen.

Würden Sie Ihre Texte versuchen künstlich aufzublähen, nur um sie nach Mehr aussehen zu lassen, hätten Sie zwar einen schönen langen Text, aber niemand hätte Interesse daran, ihn zu lesen. In dem Text würden sich Informationen womöglich doppeln oder gar nicht relevant sein. Besonders darin besteht übrigens die Gefahr: Viele Worte, kaum Inhalt.

Stoßen Ihre Leser auf solche Texte, werden sie höchstwahrscheinlich schneller weiterscrollen als Ihnen lieb ist. Daher gilt bei Kategorietexten genau wie in vielen anderen Bereichen die goldene Regel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Die Vorbereitung: Wie finde ich ins Schreiben von Kategorietexten hinein?

Um ins Schreiben hineinzufinden, sollten Sie sich genaue Gedanken über Ihre Zielgruppe machen. Denn nur wenn Sie eine konkrete Buyer Persona vor Augen haben, wissen Sie auch, für wen Sie den Kategorietext eigentlich schreiben. Aussagen wie „Eine Zielgruppe brauchen wir nicht definieren, unsere Produkte sind für alle gemacht.“ sind dabei ein schlechter Ratgeber. „Alle“ ist KEINE Zielgruppe!

Nehmen wir wieder das Beispiel der veganen Bio-Lebensmittel und werfen einen Blick auf Klaus, 68 Jahre alt, geringe Rente, isst gern gutbürgerlich, ist alleinstehend und lebt auf dem Land. Er ist von der alten Schule und vertritt die Ansicht „Das habe ich schon immer so gemacht.“ Sie sehen schnell, dass Klaus für Ihre Produkte eben nicht zu „alle“ gehört.

Auf der anderen Seite ist Lena, 32 Jahre alt, die mit Mann und Kind in der Großstadt lebt und auf gesunde Ernährung achtet. Diese junge Frau geht schon eher in die Richtung einer passenden Buyer Persona und würde besser in Ihre Zielgruppe passen.

Buyer Persona

Um die richtigen Buyer Personas zu entwerfen, also fiktive Vertreter Ihrer Zielgruppe für Ihr Unternehmen, sollten Sie folgende Fragen einfließen lassen:

  • Ist die Person männlich oder weiblich?
  • Wie alt ist sie und welchen Beruf übt sie aus?
  • Lebt sie in der Stadt oder auf dem Land?
  • Wie ist ihr Familienstand? Hat sie Kinder?
  • Über welche Kanäle bezieht sie Informationen, die zu ihrer Entscheidungsfindung beitragen?
  • Welche Probleme, Ängste und Herausforderungen sieht die Person in Bezug auf Ihre Themen?

Anhand dieser Fragen können Sie konkrete Buyer Personas entwerfen, welche für künftige und vor allem zielgerichtete Marketing-Tätigkeiten unerlässlich sind.

Hauptkeywords und Nebenkeywords identifizieren

Wichtig für den Mehrwert von Kategorietexten ist auch, dass diese hinsichtlich ihrer Keywords auf die Nutzerinteressen abzielen. Dafür ist eine gründliche Keyword Analyse unerlässlich. Sie bietet zwei Vorteile: erstens wissen Sie dank der Recherche, welche Interessen Ihre Kunden haben und können gezielt auf diese eingehen. Zweitens ist die Nutzung von Keywords ein wichtiger Baustein der Suchmaschinenoptimierung.

Nur was auch gesucht wird, kann tatsächlich von potenziellen Kunden gefunden werden. Sich ausschließlich auf eigene Ideen zu verlassen, ohne diese in entsprechenden Tools zu prüfen, könnte fatal sein.

Um einen guten Überblick über die Suchinteressen zu erhalten, eignet sich zum Beispiel der Google Ads Keyword Planer. Mit diesem können nicht nur die wichtigsten Schlüsselkeywords identifiziert werden, sondern auch interessante Nebenkeywords bzw. Keywords im Longtail-Bereich. Durch diese Daten wird ersichtlich, welche Begrifflichkeiten rund um ein Produkt für den Nutzer interessant sind.

Welche Fragen haben die Nutzer zum Thema?

Wenn Sie die wichtigsten Keywords eruiert haben, können Sie diese zur Recherche weiterer relevanter Fragen zum Thema nutzen. Diese sollten Sie anschließend in Ihren Kategorietexten beantworten, um den Lesern einen Mehrwert zu bieten. Gute Tools, um relevante Fragen zu recherchieren, sind zum Beispiel Answer The Public oder keywordtool.io.

Aber auch die manuelle Recherche interessanter Fragen ist lohnenswert. Schauen Sie zum Beispiel bei Ihren Wettbewerbern oder in relevanten Foren nach weiteren Diskussionsbeiträgen zu Ihrem Thema. Sie werden sehen, dass Sie auf diese Weise Fragen finden, auf welche Sie selbst womöglich gar nicht gekommen wären.

Wenn wir wieder auf das Beispiel der veganen Bio-Lebensmittel zurückgreifen, könnte die Beantwortung folgender Fragen Ihren Lesern zum Beispiel einen echten Mehrwert bieten:

  • Auf welcher Grundlage werden Lebensmittel als bio und vegan eingestuft?
  • Welche Vorteile hat eine bio-vegane Landwirtschaft im Vergleich zur konventionellen?
  • Was spricht für vegane Bio-Produkte?
  • Wie kann ich zur Verbreitung der bio-veganen Idee beitragen?
  • Sind vegane Bio-Lebensmittel besser für die Umwelt?
  • Sind vegane Bio-Lebensmittel mit weniger Schadstoffen belastet?

Auf diese Fragen stoßen Sie vermutlich erst nach gründlichen Recherchen. Doch diese Recherchen lohnen sich, denn die Antworten, Ihre Antworten, bieten Ihren Nutzern besten Mehrwert.

Fazit: Kategorietexte mit echtem Mehrwert erfordern gründliche Vorbereitung.

Wenn Sie den Lesern Texte mit Zusatznutzen bieten wollen, sollten Sie sich gründlich vorbereiten. Analysieren Sie zunächst Ihre Zielgruppen und erstellen Sie passende Buyer Personas. Recherchieren Sie anschließend, was Ihre Nutzer zum Thema interessiert und richten Sie Ihre Kategorietexte möglichst passend darauf aus. Seien Sie sich bei sämtlichen dieser Tätigkeiten bewusst, dass am Ende ausschließlich der Inhalt Ihres Textes zählt, nicht die Länge.

Wenn Sie intern nicht die Ressourcen für aufwendige Texte haben oder Ihnen die Erstellung zu kompliziert erscheint, dann unterstützen wir Sie gern dabei. Unsere Content Abteilung ist hochqualifiziert und arbeitet sich in kurzer Zeit auch in komplizierte Nischenthemen problemlos ein.

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TRANSCONNECT®-TAG 2019

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CONNECT AND ENJOY THE POSSIBILITIES Kaum ein Thema beschäftigt Unternehmen heute mehr als der digitale Wandel und wie moderne Kommunikationsformen oder Wissen nachhaltig in eine aktive Unternehmenskultur eingebunden werden kann. Der TRANSCONNECT®-Tag der SQL Projekt AG bietet die ideale Plattform, um sich der Lösung dieser Themen zu widmen und Strategien für den erfolgreichen Change aus erster Hand zu[...]

Der Beitrag TRANSCONNECT®-TAG 2019 erschien zuerst auf intergator - Enterprise Search Next Generation.

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Kreativität

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„Piep, piep, piep“ tönte es am 4. Oktober 1957 aus dem All. Sowjetischen Wissenschaftlern war die Sensation gelungen. Sputnik, der erste Erdsatellit, war mit einer Trägerrakete in den Orbit gebracht worden und schockierte die westliche Welt. Wie war es der bis zu diesem Zeitpunkt als technisch rückständig geltenden Sowjetunion gelungen in gerade einmal zwei Jahren[1], eine solche Leistung zu vollbringen? Diesen technischen Vorsprung und die größere Fähigkeit zu kreativen Leistungen ließen sich nicht einfach erklären. Mit seinem piep, piep, piep aus der Umlaufbahn löste Sputnik eine beispiellose Bildungsoffensive in den USA aus und gilt heute als wichtiger Meilenstein für die Kreativitätsforschung.

Bis zu diesem Zeitpunkt wurde Kreativität häufig mystifiziert. Schöpferische Begabung galt als ein Privileg weniger Auserwählter. Bereits 1950 prangerte der Psychologe Joy Paul Guilford[2] diese Genie-Perspektive an und plädierte für einen Paradigmenwechsel. Guilford vertrat die Auffassung, dass jeder Mensch kreative Anlagen in sich trägt, die es zu entdecken und zu fördern gilt. Erst der Sputnik-Schock motivierte dazu darüber nachzudenken, wie das allgemeine kreative Potenzial besser genutzt und gefördert werden könnte[3] und ermöglichte den Zugang zu den benötigten finanziellen Mitteln.

Kreativität wird heute als die Fähigkeit verstanden, etwas zu erschaffen, das neu oder originell ist und zugleich nützlich bzw. brauchbar ist. Auch im Fokus eines Design-Thinking-Prozesses steht die Entwicklung innovativer Lösungen, die technologisch machbar und nützlich sind.

Der kreative Prozess

Ein etabliertes Modell des kreativen Prozesses geht auf Graham Wallas[4] zurück. Sein Modell umfasst die Phasen Präparation, Inkubation, Illumination und Verifikation.

  1. Präparation – Vorbereitung
    Es ist schwierig eine innovative Idee zu entwickeln, ohne sich vorher intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Erfinder sind mit den wichtigsten Prinzipien ihrer Disziplin vertraut. Künstler haben sich intensiv mit den Werken ihrer Vorgänger und Zeitgenossen auseinandergesetzt. In der Vorbereitungsphase geht es darum, Informationen und Materialien zu sammeln, das Ziel zu klären und das Problem zu definieren. Das Design Thinking greift diesen Aspekt der kreativen Arbeitsweise in der „Entdecken-Phase“ auf.
  2. Inkubation – Ruhephase
    In der Inkubationsphase legt der Kreative das Problem beiseite und beschäftigt sich mit Dingen, die augenscheinlich nichts mit der Problemlösung zu tun haben. Diese Phase dient der „unbewussten“ Lösungsfindung. Die in der Vorbereitungsphase gesammelten Informationen werden mit Erinnerungen, bestehendem Vorwissen, aber auch neuen Impulsen aus der Umwelt in Beziehung gesetzt. Ähnlich wie im Nachtschlaf werden neue Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Wissenselementen gebildet – die Grundlage für den ersehnten „Heureka-Moment“. Aus dem Design Thinking kennen wir die Synthesephase, in der im Team die gesammelten Informationen verdichtet und konkretisiert werden. Unbewusstes Problemlösen ist keine eigenständige Phase des Design Thinkings, kommt jedoch indirekt zum Tragen, wenn der Design-Thinking-Prozess durch Pausen unterbrochen wird.
  3. Illumination – Geistesblitz
    Die Illumination ist der Moment, in dem sich das „Aha-Erlebnis“ einstellt. Im Englischen wird diese Phase oft auch als Ideation bezeichnet und ist damit vergleichbar mit der Phase der Ideenfindung des Design Thinkings. In der Ideenfindungsphase des Design Thinking wird jedoch bewusst mit Kreativitätstechniken gearbeitet, um Ideen zu generieren.
  4. Verifikation – Ausarbeiten und Weiterentwickeln
    Dem Geistesblitz folgt die Arbeit. Die Idee wird bewusst bewertet, ausgearbeitet und getestet. Diese Phase des Kreativprozesses entspricht den Prozessphasen Experimentieren und Testen des Design Thinkings.

 

Kreativität und Kreativitätstechniken

Der Sputnik-Schock befeuerte nicht nur die Forschung zu Kreativität an sich, sondern brachte auch eine Vielzahl von Kreativitätstechniken hervor. Insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren entstanden zahlreiche Techniken und Methoden zur angewandten Kreativität und legten den Grundstein für eine bewusste Nutzung.

Im Design-Thinking kommen vor allem in der Phase der Ideengenerierung Kreativitätstechniken zum Einsatz. Es gibt jedoch auch Techniken, die die Problemanalyse und die Ideenselektion unterstützen.

Kreativarbeit ist nicht mit einem klassischen Fertigungsprozess bestehend aus definiertem Ressourceneinsatz, Produktionsprozess und vorhersehbarem Output gleichzusetzen. Es ist wichtig, zu verstehen, dass Design Thinking nur den Rahmen für einen kreativen Prozess liefert. Freiräume, die Unterschiedlichkeit und das Vorwissen der Design-Thinker sowie ein Klima der Fehlertoleranz sind nur einige Einflussfaktoren, die das Ergebnis des kreativen Prozesses zusätzlich beeinflussen.

 


[1] Der US-amerikanische Präsident Eisenhower hatte erst am 29. Juli 1955 die Entwicklung eines Erdsatelliten angekündigt. Die UdSSR reagierte daraufhin vier Tage später mit der Ankündigung eines ähnlichen Projektes.

[2] Guilford, J. P. (1950). Creativity. American Psychologist, 5(9), 444-454. http://dx.doi.org/10.1037/h0063487

[3]https://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/mitarb/jf/Funke_2000_Kreativitaet.pdf (Abgerufen am 06.08.2019)

[4] Graham Wallas: The art of thought. London 1926

Der Beitrag Kreativität erschien zuerst auf GISA GmbH.

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TU Freiberg feiert Doppel-Erfolg bei den Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften im Straßenlauf

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Siegerehrung in der des 10 Kilometerlaufes mit Ulrich Helms (Mitte) als Sieger
Ulrich Helms und Georg Semmler vom Laufteam der TU Bergakademie Freiberg holten bei den Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften am 13. Oktober in Halle im Halbmarathon (21 Kilometer) sowie im 10 Kilometerlauf den Titel nach Freiberg.

Ulrich Helms kam mit einer starken Zeit von 36:06 Minuten nach 10 Kilometern ins Ziel und wurde mit einem komfortablen Vorsprung von 2:30 Minuten mitteldeutscher Hochschulmeister. Seine Zeit bedeutete zudem Platz 2 in der Gesamtwertung.

Georg Semmler bei der Siegerehrung.Georg Semmler wurde beim Halbmarathon mit einer Zeit von 1:23:22 Stunden ebenfalls mitteldeutscher Hochschulmeister mit fast 12 Minuten Vorsprung. In der Altersklassen-Wertung belegte er damit Platz 2, in der Gesamtwertung Platz 10.

Das Laufteam der TU Bergakademie Freiberg wurde finanziell vom  Universitätssportzentrum unterstützt.

Weitere Informationen: https://www.mitteldeutscher-marathon.de/


ZEISS und Dresdner Start-up entwickeln effiziente Sensoren

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ZEISS investiert in das Dresdner Sensorik-Start-up Senorics und geht eine technologische Kooperation mit der Ausgründung der TU Dresden ein. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von besonders kleinen und kosteneffizienten Sensoren für den industriellen Einsatz in der Qualitätskontrolle und im Prozessmonitoring - beispielsweise in Herstellungslinien für Lebensmittel, Agrarprodukte, Kunststoffe oder Arzneimittel.

Neues Verbundprojekt an der TU Freiberg ermittelt Potentiale des Leichtbaus in Sachsen

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Die Karosserie eines Smarts.
Seit Oktober erforschen Wissenschaftler/innen der TU Bergakademie Freiberg, der TU Chemnitz und der TU Dresden im Verbundprojekt „LightSax“ die Potentiale des Leichtbaus für die Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen.

Ziel des Projektes ist die langfristige Ausrichtung und Koordinierung der sächsischen Leichtbau-Aktivitäten und somit die nachhaltige Stärkung der sächsischen Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Die beteiligten Wissenschaftler/innen der drei Technischen Universitäten Chemnitz, Dresden und Freiberg erarbeiten in den kommenden 11 Monaten eine Studie, in welcher die Kenntnisse und Potentiale des Leichtbaus im Freistaat Sachsen zusammengefasst werden. Neben einer detaillierten Bestandsaufnahme wird dazu auch eine Potential- und Bedarfsanalyse für die zukünftige Entwicklung des Leichtbaus durchgeführt. Daraus soll abschließend eine ganzheitliche Strategie abgeleitet werden.

Pas Projektteam auf einen GruppenbildDie Umsetzung erfolgt unter Beteiligung des Instituts für Metallformung der TU Freiberg als Koordinator gemeinsam mit dem Institut für Strukturleichtbau der TU Chemnitz und dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden. Die Leichtbau-Allianz Sachsen unterstützt das Projekt bei den organisatorischen Aktivitäten.

Hintergrund

Die Leichtbau-Allianz Sachsen wurde im Sommer 2016 als Verbund der drei Technischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg initiiert und Ende 2017 der gleichnamige Verein gegründet. Ein Ziel der Allianz ist es, die wissenschaftlichen Kompetenzen der Beteiligten im Leichtbau zu bündeln, um Sachsen zu einer der weltweit führenden Kompetenzregionen für den Leichtbau zu entwickeln. Die Leichtbau-Allianz Sachsen richtet sich an alle im Bereich der Leichtbauforschung tätigen Wissenschaftler_innen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen mit Kompetenzen im Bereich des Leichtbaus.

Informationen über den Verein, seine Ziele sowie aktuelle Projekte, Mitglieder und Veranstaltungen.

Hinweis zur Mittelherkunft

SchmuckgraphikDie Maßnahme „LightSax“ wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

From Data to Action: So unterstützt die Spectos RTPM Suite das QM

Was wurde eigentlich aus Julia Lüpfert?

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Julia Lüpfert mit ihrem ersten Spiel

Julia Lüpfert mit ihrem ersten Spiel

Alles neu macht der goldene Oktober. Besonders strahlen wird er hoffentlich für Julia Lüpfert, die am 18. Oktober als eines von 10 Startups mit Julinga auf der großen Bühne des Entrepreneurship Summit in Berlin durchstarten wird.
Julia? Startup? Entrepreneurin? Kommt euch bekannt vor? Sehr gut aufgepasst!

In den letzten Jahren habt ihr viel von Julia in den regionalen und überregionalen Medien gelesen, sie vielleicht auf der einen oder anderen Bühne gesehen. Ihre Produkte auf jeden Fall. Als Gründerin und Geschäftsführerin der LAVIU GmbH belebte sie jahrelang die Startupszene.
2018 war der Traum ausgeträumt, dem Team um Julia ging der Atem aus. Insolvenz, Selbstzweifel, Perspektivlosigkeit. Das einzig Positive in diesem Moment neben der kleinen Familie: der Schwangerschaftstest in ihrer Hand.

 

Liebe Julia, das war vor ziemlich genau einem Jahr. Jeder andere (inklusive mir) hätte sich sicher im Ostseesand eingegraben und wäre nie wieder rausgekommen. Wie ging deine Geschichte weiter?

Ein paar Tage Ostseestrand habe ich tatsächlich gebraucht, um alles zu realisieren. In dem ganzen Trubel der Insolvenz habe ich ja auch geheiratet und meinen Namen geändert. Außerdem war ich ein zweites Mal schwanger. Also hat sich gefühlt mein gesamtes Leben umgekrempelt. Mein Tagesinhalt als Geschäftsführerin fiel weg, da man mit der Insolvenzeröffnung als Geschäftsführerin von einem auf den anderen Tag keinerlei Befugnisse mehr hat. Dass ich auch noch einen neuen Nachnamen hatte, fühlte sich plötzlich richtig symbolisch für ein neues Leben an.
Das einzige was ich wusste, war, dass ich wieder gründen werde. Ich bin einfach nicht für ein Angestelltenverhältnis gemacht. Ich liebe die Freiheit, ein Unternehmen ganz allein nach meinen eigenen Vorstellungen zu gestalten und ich scheue die Verantwortung nicht. Denn wenn ich aus der Insolvenz etwas gelernt habe, dann dass ich überlebe und dass es weitergeht.
Ich habe mir ein paar Monate Zeit genommen und mich auf die Suche in mir selbst begeben. Ich habe eine Masterclass von Prof. Faltin (FU Berlin) mitgemacht und verschiedene Onlinekurse durchforstet. Immer mit den Fragen – Wer bin ich? Was ist mein Wert für diese Welt? Und in welcher Form kann ich meinen Wert der Welt geben? Es war ein langer Prozess, aber jetzt bin ich unglaublich happy und stolz, Julinga auf die Straße zu bringen, denn es kommt wirklich aus meinem tiefsten Herzen.

 

Erzähl mir mehr von Julinga. Was ist das? Was kann es? Wer braucht es?

Das erste Spiel "Kompass durch dick und dünn"

Das erste Spiel „Kompass durch dick und dünn“

Mit Julinga geben wir Paaren spielerisch die Möglichkeit, ihre Beziehung zu reflektieren. Das erste Spiel, mit dem wir am 18. Oktober an den Start gehen werden, ist der Kompass durch dick und dünn. Es geht um Werte. Die eigenen und die der Beziehung. Über vier spielerische Aufgaben hinweg begibt man sich erstmal auf eine Reise zu den eigenen Werten und die des Partners. Gutes zuhören und das gemeinsame Austauschen bringen euch weiter, denn ihr spielt nicht gegeneinander sondern sammelt gemeinsam Punkte. Am Ende wählt ihr auch was, wofür eure Partnerschaft steht, was ihr euren (evtl. zukünftigen) Kindern mit auf den Weg geben wollt und was euch als Paar ausmacht. Dadurch entsteht ein Rahmen für verbindende Gespräche, die im Alltag oft fehlen.

Das zweite Produkt, das Labyrinth der Klarheit, befindet sich aktuell noch in Testschleifen und wird bis zur Marktreife verfeinert. Mit dem Labyrinth zur Klarheit beleuchten Paare Fragen, die beide immer wieder beschäftigen. Mit Spielfiguren durchlaufen sie sieben Perspektiven und beantworten sich gegenseitig Fragen, um das Problem zum Beispiel objektiv, emotional oder kreativ zu betrachten. Der Blick auf die Fragestellung wird klar. Der Markstart ist für Ende des Jahres geplant.

Neben der Kraft, sich selbst wieder zu finden, nebenbei ein Baby auszutragen, eine neue Idee zu kreieren braucht es eines: Geld! Schon wenn es nur für Visitenkarten ist. Und wie wir dich kennen, wird es sich um hochwertige Produkte handeln. Wie finanzierst du deine Idee(n)?
Neben der Ideensammlung, Produkt- und Konzeptentwicklung für Julinga arbeite ich als Beraterin für GründerInnen und helfe ihnen dabei, ihre Ideen zum Fliegen zu bringen. Warum sollen andere nicht von meinen Erfahrungen profitieren? Neben der Strategieentwicklung für verschiedene Phasen im Lebenslauf des Unternehmens unterstütze ich sie dabei, Stolpersteine auf dem Weg zum Startup frühzeitig zu erkennen und zu umschiffen bzw. direkt zu vermeiden. Ich weiß was Investoren hören wollen und wie sie es hören wollen und habe umfassende Erfahrungen im Crowdfunding gesammelt. Alles Themen, zu denen ich Vorträge halte, Workshops anbiete und auch im Einzelgespräch berate. Gerade bei der Vorbereitung von kritischen Gesprächen, wie Verhandlungen mit Investoren oder Lieferanten, sind sich GründerInnen durch fehlende Erfahrung unsicher. Ich merke, wie hilfreich die Gespräche für sie sind und gebe meine Expertise guten Gewissens weiter, denn LAVIU ist ja letztendlich an technischen Problemen gescheitert, nicht an Unternehmensaufbau, Führung, Finanzierung oder Marketing und PR.

Wo siehst du dich und Julinga in 5 Jahren?

Schicke Spiele: Corporate Identity aus einer Hand

Schicke Spiele: Corporate Identity aus einer Hand

Julinga wird eine Reihe von Spielen, also nach den ersten beiden ist noch lange nicht Schluss. In meinem Kopf schwirren so viele Ideen. Bis jetzt gibt es nur Kartenspiele von Paaren mit Fragen, die man sich gegenseitig beantwortet, ich finde es aber viel spannender konkrete Themen spielerisch anzugehen. Nach Kompass durch dick und dünn zum finden gemeinsamer Werte, kommt das Labyrinth zur Klarheit zur gemeinsamen Entscheidungsfindung, aber auch Themen wie gemeinsame Geldstrategie, Wertschätzung zeigen oder Verantwortungen des Alltags verteilen habe ich im Blick.
In den nächsten 5 Jahren wird also eine ganze Welt von Spielen um Julinga entstehen. Außerdem will ich meine Vertriebswege ausbauen. Zunächst geht jetzt mein eigener Onlineshop an den Start, als nächstes sollen die Spiele den Weg in den stationären Handel finden, ich biete aber auch Firmen die Spiele als Kundengeschenk in großen Stückzahlen und mit eigenem Branding an. Welche Ideen in 5 Jahren noch dazu kommen, kann ich nicht sagen, ich gehe immer mit offenen Augen durch die Welt und such mir aus, was zu mir passt. Was mir gefällt, wird gemacht.

Welche Tipps hast du für die Gründer von heute und morgen?
Nicht so viel nachdenken. Einfach machen. Lean bleiben und von den Kunden lernen. Ein nachhaltiges Netzwerk aufbauen, das im Zweifel auch nach einem Fail zu euch steht. Dieses große Glück hatte ich. Wie wichtig diese Nachhaltigkeit in Kontakten ist, das habe ich bei der Umsetzung von Julinga ganz stark spüren dürfen. 2016 war ich Gesicht der ersten Stunde bei der Kick-off-Runde der Beginnerinnen, einem Netzwerk für Gründerinnen aus dem Großraum Dresden, initiiert von dresden|exists. Von den Kontakten, die ich in dieser tollen Runde kennenlernen durfte, zehre ich noch heute. So lernte ich bei den Beginnerinnen Laura kennen. Ich – Gründerin mit Idee… Laura – freie Produktgestalterin. Und die Chemie stimmte sofort. Laura hat für Julinga die komplette Corporate Identity entwickelt und mein erstes Produkt gestaltet. Und das alles in absoluter Rekordzeit.

Wer glaubt an dich und hat es immer getan?

Nähe durch Werte und Gemeinsamkeiten

Nähe durch Werte und Gemeinsamkeiten

Zunächst ist es wichtig, dass man selbst an sich glaubt. Ich habe das nicht immer getan. In schweren Momenten, dachte ich, ich habe nichts drauf, alles ist Mist, ich weiß nichts mit mir anzufangen. Aber mit dem Glauben in mich selbst, kam auch meine Kraft und Kreativität zurück! Also ohne den eigenen Glauben an sich selbst geht es nicht.
Daneben ist mein Mann mein größter Fan und der, der schon an meine Idee glaubt, bevor ich sie eigentlich habe. Das liegt sicher auch an unserer erfüllenden Partnerschaft, die ich so jedem von Herzen wünsche.
Durch die Zeit mit LAVIU habe ich viele tolle Menschen aus der Gründerszene kennengelernt und bin mit vielen gut befreundet. Freundschaft endet ja zum Glück nicht mit dem Startup und die, die mich kennen, wissen auch um meine Fähigkeiten und glauben an mich und meine Ideen.

Und wie geht’s jetzt konkret weiter für dich und Julinga?
Uns ist es gelungen, uns mit Julinga als eines von nur 10 Startups bundesweit beim diesjährigen Entrepreneurship Summit zu platzieren. Beim Proof-of-Concept Contest heißt es: Umsatz generieren! Denn wer in den ersten 48 Stunden ab Marktstart am 18. Oktober die meisten Umsätze fährt, gewinnt. Dafür gibt’s auch einen vergünstigten Startpreis von 29€, danach kostet ein Spiel im Onlineshop 35€.
Wer wissen will, wie dieses Märchen von einer, die auszog um zu gründen, weitergeht, hat die Chance, dies zu tun. Wie? Ganz einfach: Auf www.julinga.de oder über www.facebook.de/julingaspiele bleibst Du auf dem Laufenden zu Produkten, Entwicklungen, Marktstart.

Liebe Julia, vielen Dank für dieses erfrischende Interview. Wir wünschen Dir und Julinga einen gelungenen Marktstart und dass du ganz vorn mit dabei bist beim Entrepreneurship Summit in Berlin!

Wenn Knochen Geschichten erzählen

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Ein Raum voller menschlicher Skelett-Teile, sorgfältig ausgelegt auf Tischen. Darüber beugen sich Studentinnen und Studenten der Forensik, erfassen, fotografieren, sortieren, ordnen neu. Zehn Tage zwischen Ende April und Mitte Mai dieses Jahres war das Studio B der Hochschule für die fünf zukünftigen Forensiker und Forensikerinnen mit ihren Dozenten Ort intensiver „Knochenarbeit“ an den anderthalb Jahrtausende alten Funden. Hauptaufgabe der Forensik ist es, Spuren zu analysieren, sie gerichtsfest auszuwerten und zu präsentieren. Das gilt auch für die Anthropologie als Teildisziplin der Forensik: Sie beschäftigt sich mit Knochen- und Skelettfunden, die im Zusammenhang eines Verbrechens stehen. Chiara Hartmann studiert im 5. Semester „Allgemeine und Digitale Forensik“ an der Hochschule Mittweida:„Für mich und meine Kommilitonen brachte die Arbeit mit den Knochenfunden einen deutlichen Zugewinn an Wissen über die menschliche Anatomie aber auch zahlreiche Erfahrungen im Projektmanagement. Dazu kam das Erlebnis, gemeinsam im Team Erfolg bei der Zuordnung der Skelett-Teile zu haben.“

Knochen als Zeugen eines Lebens

An den Knochen haben die Studierenden keine invasiven Untersuchungen vorgenommen. Sie haben die Untersuchung morphologisch, das heißt mit bloßem Augedurchgeführt. Aber wenn man weiß wie, ist es möglich, eine Vielzahl von Dingen herauszulesen, von denen man vorher kaum geglaubt hätte, dass das Skelett so viel offenlegen könnte – vom Alter, Geschlecht und der Körpergröße bis zu Spuren von Krankheiten, Aktivitäten und Verletzungen. Diese Informationen können alle sehr aufregend sein, weil man dabei teilweise unglaubliche Geschichten wiederaufleben lassen kann. Um die Spuren zu verstehen, muss man von den Prozessen, Abläufen und Phänomenen rund um den menschlichen Körper wissen,wie sich beispielsweise das Skelett von der Geburt bis zum Erwachsenen entwickelt. Durch die Untersuchung des Skeletts lässt sich herausfinden, wer die Menschen damals waren, wie sie gelebt haben oder auch wie sie gestorben sind. So wird ein Einblick in die Vergangenheit möglich, über die so nie in einem Geschichtsbuch geschrieben wurde.
Fragen, mit denen sich die Anthropologie innerhalb der Forensik beschäftigt sind beispielsweise: Handelt es sich um einen menschlichen oder tierischen Knochen? Wer verbirgt sich hinter diesem Knochen? Wie lange liegt dieser schon am Fundort? Wie ist das Individuum ums Leben gekommen? Finden sich Verletzungspuren? Schädel mit Verletzung am Scheitelbein, vermutlich postmortal bspw. durch einen Spatenstich zugefügt.Oberamknochen mit grüner Patina. Die Verfärbung ist möglicherweise durch Kupfer verursacht. Die Anthropologie ist ein Wahlmodul im Studiengang „Allgemeine und Digitale Forensik“, der seinen Schwerpunkt in der Informatik hat. Für das anwendungsorientierte Studium gilt dabei grundsätzlich: Theoretische Grundlagen und methodisches korrektes Arbeiten werden bereits im Studium in der Praxis angewendet. Hier ist es nicht die Analyse von digitalen Spuren eines Verbrechens sondern die Auswertung von „biologischem Material“. In der Fachgruppe Forensik von Prof. Dirk Labudde hatten die Studentinnen und Studenten während eines mehrwöchigen Praktikums die Möglichkeit, maßgeblich dabei mitzuwirken, ein Konzept zur Aufarbeitung von Knochenfunden zu entwickeln und dieses dann auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. Der Schwerpunkt lag auf der Knochenanalyse und der Aufnahme bzw. Dokumentation von Knochenmaterial. Das Verständnis über die Anatomie des Menschen, die Biologie des Knochens und weitere Grundlagen eigneten sich die Studierenden zu Beginn des Praktikums an.

Studentische Arbeit bringt Ordnung in ein Gräberfeld

Die Knochensammlung ist eine Leihgabe der Prähistorischen Sammlung Köthen (nördlich von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt) und befindet sich seit Mai 2017 zur Begutachtung an der Hochschule Mittweida. Es handelt sich dabei um ein Gräberfeld aus Görzig, einem Ort nahe Köthen. Die Skelette sind mehr als anderthalbtausend Jahre alt und werden der jüngeren römischen Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit (180 bis 375) zugeschrieben. Sie sind nach insgesamt 73 Inventarnummern geordnet. Eine solche Zuordnung kann aber verwirrend sein, denn hinter einer Inventarnummer kann sich mehr als ein Skelett verbergen, und dann ist oftmals nicht klar, welche Knochen zu welchem Individuum gehören. Ein großer Teil des Gräberfeldes wurde durch Zufall bei Feldarbeiten gefunden und durch diese zum Teil beschädigt. Das sowie die oft lückenhafte Dokumentation der Sammlung und ihrer Nutzungsgeschichte machen es schwierig, klare Aussagen über die Menschen zu treffen, die damals in Görzig bestattet wurden. Die Aufgabe war also auch, die Originaldokumentationen mit dem Ausgangszustand abzugleichen und die Dokumentation durch eine Inventarisierung aller Inventarnummern aufzuarbeiten. Das Ziel war es, einerseits Unklarheiten und Fehler in der Zuordnung der Skelette aufzuklären, und andererseits die Merkmale der Sammlung zu identifizieren: Beispielweise wie viele männliche und wie viele weibliche Individuen es gibt, wie viele Kinderskelette dabei sind und welche besonderen Spuren zu finden sind, die darauf hinweisen, wie die Person gelebt hat, aber auch, was nach dem Tod mit dem Leichnam passiert ist. Besonderes Augenmerk galt zudem Skelet-Tteilen, deren Auffälligkeiten geeignet erschienen, Gegenstand einer späteren Untersuchung zu werden - beispielsweise im Rahmen einer Bachelorarbeit.  Im "Knochengarten" sortieren die Forensikerinnen und Forensiker die Funde neuNur einer hat hier keine echten Knochen: Das Team aus Dozentinnen und Studierenden des Projekts "Knochengarten" an der Hochschule Mittweida Im Studio B der Hochschule breiteten die Studierenden und ihre Dozenten die inventarisierten Funde aus. Sie nahmen dazu die aus der Archäologie für die Analyse von gefundener Keramik bekannte Methode des „Scherbengartens“ auf, mit der die flächig ausgelegten Funde besser zusammengefügt werden können. Dreierteams nahmen das Knochenmaterial auf und analysierten es. Ein Digitalisierungsteam fotografierte die Skelette daraufhin. Zeigten also Inventarnummern Unstimmigkeiten mit der Originaldokumentation, wurden sie in einen großen Bereich des Studios, den „Knochengarten“ gelegt. So war es für die Studierenden möglich, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen, die Skelette und Skelettelemente miteinander zu vergleichen und nach Möglichkeit richtig zuzuordnen. Die gesamte Sammlung wurde am Ende neu und mit eigenem System verpackt, um das schnelle Identifizieren der einzelnen Knochenelemente auch in Zukunft sicherzustellen und eine erneute problemlose Auslegung zu ermöglichen. „Das Projekt war ein voller Erfolg“, sagt Marie Heuschkel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Betreuerin des Projekts: „Die Studierenden haben ihre ambitionierten Ziele erreicht. Sie haben die Skelette grundlegend inventarisiert und hinreichend dokumentiert sowie digitalisiert. Besonders spannend wurde die Arbeit dadurch, dass sich in der Sammlung Individuen verschiedenen Alters und Größe befinden. Ebenfalls beeindruckend waren Auffälligkeiten wie pathologische Veränderungen, anatomische Varianten wie ein zusätzlicher Brustwirbel oder auch Knochenverfärbungen und Verletzungen.“  Die umfangreiche Dokumentation ist Basis für zukünftige Arbeiten mit der Sammlung. Die Ergebnisse des Projekts werden weiter aufgearbeitet, digitalisiert und so später in eine Datenbank aufgenommen.  Zur Nacht der Wissenschaften am 19. Juni 2020 wird die Fachgruppe Forensik (Forensic Science Investigation Lab) in einer Ausstellung die interessantesten Skelette zeigen und über die „Knochenarbeit“ an der Hochschule informieren.

Gut kombiniert: Forensik studieren in Mittweida

Der Mittweidaer Studiengang „Allgemeine und Digitale Forensik“ kombiniert deutschlandweit einmalig alle Felder der Informatik im Umfeld der Forensik – er befasst sich sowohl mit Cybercrime als auch mit Daten, die bei „klassischen“ Verbrechen entstehen. Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Methoden und Verfahren, diese Daten für eine mögliche Strafverfolgung zu erheben, zu sichern und auszuwerten und die notwendigen Informationen abzuleiten. Dazu vermittelt der Studiengang umfangreiche Informatikkenntnisse. Text: Katharina Schmidt,Chiara Hartmann, Helmut Hammer
Fotos: Fachgruppe Forensik

Stellen der Hochschule Mittweida

Studiengang Softwareentwicklung, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics for Network and Data Sciences, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Biotechnologie, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida

DUALIS zeigt auf der „productronica“ Neuheiten zur Planung und Optimierung der modernen Fabrik

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Mit neuen Funktionalitäten der Planungs- und Simulationslösungen unterschiedliche Planungsprozesse schneller und individueller umsetzen

Dresden, 18. Oktober 2019 – In der gesamten Industrie steigt derzeit der Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad. Produktionsanlagen und Maschinen werden smarter und vernetzt. Damit diese neuartigen Systeme in der Praxis funktionieren und produktiv sind, gilt es, die Prozesse akribisch zu planen und stetig zu optimieren. Die DUALIS GmbH IT Solution (www.dualis-it.de) bietet Lösungen, um Risiken zu minimieren und die vernetzte Fabrik kalkulierbar zu machen: die Planungssoftware AREAPLAN, das Advanced Planning and Scheduling-System (APS) GANTTPLAN und die 3D-Simulationsplattform Visual Components. Auf der productronica vom 12. bis 15. November 2019 in Halle A3, Stand 404, zeigt DUALIS unter anderem neue Funktionalitäten zu AREAPLAN und launcht das Release 5.9 von GANTTPLAN.

DUALIS entwickelt Software und Dienstleistungen zur Planung und Optimierung von Produktion und Fabriken. Die Lösung AREAPLAN fungiert als Planungssoftware, die eine bessere Ausnutzung von knappen Flächen in Werkshallen und damit die effiziente Fertigung großer Produkte unterstützt. Die primäre Aufgabe der Flächenplanung ist die zeitliche Anordnung der Montageprojekte in das Hallenlayout in Verbindung mit etwaigen Restriktionen.

AREAPLAN wurde jüngst um eine neue Funktionalität erweitert. Die effiziente Flächenplanung ist ab sofort mit integrierter Plausibilitätsprüfung realisierbar. Dies ermöglicht dem Planer schnellere Planungsprozesse unter Berücksichtigung von Kranhöhen, bereits belegten Flächen und Hallennutzlasten. Komplexe Montageprojekte können außerdem künftig durch eine Schnittfunktion auf verschiedene Hallenflächen verteilt werden. Zudem lassen sich jetzt auch verschiedene CAD-Layouts zu einem Gesamtprojekt vereinen.

GANTTPLAN mit neuem Release und neuen Funktionen

DUALIS demonstriert außerdem auf der Messe, wie das APS (Advanced Planning and Scheduling)-System GANTTPLAN die Optimierung von Planungsabläufen in smarten Fabriken unterstützt. Auf der productronica präsentiert DUALIS das neue GANTTPLAN-Release 5.9 mit erweiterten Funktionen.

So lassen sich mit GANTTPLAN in Zukunft Auftragslose generieren. Das bedeutet, ein Auftrag kann in mehrere Aufträge aufgespalten werden, so dass kleinere Lose entstehen. Wenn sich ein Auftrag beispielsweise auf Grund einer verspäteten Teilelieferung von benötigtem Material verzögert oder gar nicht geplant werden kann, so lässt sich durch das Erzeugen eines Auftragsloses zumindest eine Teilmenge des Auftrags pünktlich verplanen.

Zudem bietet DUALIS mit dem Release 5.9 eine ganze Reihe neuer KPIs zur Auswahl in tabellarischen Reports wie beispielsweise Umschlagshäufigkeit und Arbeitsplatzproduktivität. Damit wird es künftig einfacher, Auswertungen zu erstellen und der Anwender erhält wesentlich mehr Informationen, um zu analysieren, wie gut der Produktionsplan ist. In den Repotgrids selbst lassen sich ab sofort mehr Funktionen wie das Filtern, Spalten verschieben, Gruppieren und vieles mehr flexibel und individuell nutzen.

Mit 3D-Simulationsplattform robotergestützte Prozesse optimieren

Neben den Produktnews zu AREAPLAN und GANTTPLAN stellt DUALIS auf der productronica auch Neuheiten der 3D-Simulationsplattform Visual Components wie das von DUALIS entwickelte Post-Prozessor Add-on vor. Dieses eignet sich speziell für Roboterprogrammierer, OEM und OLP und wird den zunehmend robotergestützten Prozessen in den smarten Fabriken gerecht. Das Add-on liefert geteachte Roboterprogramme in Form von Textdateien zur Übertragung auf die Robotersteuerung. Damit können die mit Visual Components simulierten Roboterprogramme und Bewegungsabläufe gleich für den realen Roboter eingesetzt werden und Programmieraufwand wird gespart. Erste Pre-Prozessoren befinden sich bereits in der Testphase. Diese sollen den Import bestehender Roboterprogramme in Visual Components ermöglichen. Damit können Automatisierer ihre reellen Programme in der virtuellen Umgebung testen und bei Bedarf erweiteren.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://www.dualis-it.de/aktuelles/messen/anmeldung/?messe=6895&date=6895

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung herunterladen.

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Stellen der DUALIS GmbH IT Solution

Werkstudent im Bereich 3D-Fabriksimulation (m/w/d) am Standort Dresden
Werkstudent im Bereich 3D-Fabriksimulation (m/w/d) am Standort Dresden
Frontend-Entwickler (w/m/d) für Web-Applikationen am Standort Dresden
Werkstudent Planung (w/m/d) am Standort Dresden

Freiberger Professor ist Ehrenmitglied der Rumänischen Akademie der Technischen Wissenschaften

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Portraitbild Prof. Drebenstedt
Am 17. Oktober wurde Carsten Drebenstedt, Professor für Bergbau-Tagebau an der TU Bergakademie Freiberg, von der Rumänischen Akademie der Technischen Wissenschaften in Chişinău (Republik Moldau) zum Ehrenmitglied ernannt.

Die Ehrung erfolgte vor dem Hintergrund seiner gut 20jährigen aktiven Zusammenarbeit mit rumänischen Partnern aus Hochschulen, Wissenschaft und Wirtschaft. So hat sich Professor Drebenstedt in Rumänien mit regelmäßigen Vorträgen und Veröffentlichungen zu wissenschaftlichen Tagungen und bei der Akademie der Wissenschaften, bei der Evaluierung der Hochschulen, bei der Betreuung und Ausbildung von Studierenden, Promovierenden und Habilitierenden sowie bei der Weiterbildung im Rohstoffsektor eingebracht. 

Prof. Drebenstedt bekommt die Ehrenurkunde überreichtIm Gegenzug besuchen die rumänischen Kollegen regelmäßig Freiberg, zum Beispiel mit Vorträgen und Veröffentlichungen zum BHT – Freiberger Universitätsforum. Und auch gemeinsame Programme, wie das erfolgreiche Doppelpromotionsverfahren der TU Bergakademie Freiberg und der Universität aus Petrosani, verbinden die beiden Universitätsstandorte. 

 „Der Austausch mit den Kollegen aus Rumänien ist sehr wertvoll, da unter den spezifischen Bedingungen und Anforderungen spannende wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse gewonnen werden, die auch für Deutschland und Freiberg von hohem Interesse sind“, begründet Professor Drebenstedt sein Engagement für die Kooperation. 

Die Ehrung erfolgte im Rahmen der 14. Akademie-Tagung an der Technischen Universität Moldau. Dort berichtete Prof. Drebenstedt in einem Plenarvortrag über die Digitalisierung von Lehre und Forschung am Beispiel der Rohstoffwirtschaft.

Zur Rumänischen Akademie der Technischen Wissenschaften

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Enterprise Search für SAP

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  SAP SE gehört zu den weltweit größten Anbietern von ERP-Systemen und baut seine Marktdominanz kontinuierlich aus. Viele Unternehmen vertrauen auf die Leistungsfähigkeit des baden-württembergischen Softwareherstellers. Viele Unternehmensinformationen sind in verschiedenen SAP-Produkten gespeichert und für eine übergreifende Suche schwer zugänglich. Zwar verfügt SAP mit TREX über eine ausgereifte Suchmaschine innerhalb der nativen ERP-Umgebung, die allerdings[...]

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Stellen der interface projects GmbH

Projektingenieur Suchlösungen (m/w/d) in Vollzeit
Softwareentwickler für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Vollzeit
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Webentwickler (m/w/d) in Vollzeit
IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Vollzeit

Neues IT-Tool der TU Freiberg und der TU München soll Innovationskraft im Mittelstand stärken

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Imagebild Unternehmensübersicht
Eine moderne Ideen- und Innovationsmanagement-Lösung der TU Bergakademie Freiberg und der TU München soll es klein- und mittelständischen Unternehmen künftig ermöglichen, Tagesgeschäft und Innovationen miteinander zu verknüpfen. Sie sollen so zukunftssicher und wettbewerbsfähiger arbeiten können.

Um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und den Unternehmenserfolg zu sichern, müssen kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU) ihre Tagesgeschäfte optimieren und parallel dazu neue Produktideen für den Markt der Zukunft entwickeln. Eine große Herausforderung für die deutsche Wirtschaft: Denn ein Großteil der KMU ist laut Studien zwar sehr erfolgreich in der Tagesgeschäftsoptimierung, aber investiert nur unzureichend in die Innovationskraft. Das liegt vor allem an fehlenden Kompetenzen.

Um das zu ändern, arbeiten Wirtschaftswissenschaftler/innen der TU Bergakademie Freiberg und der TU München künftig an der Entwicklung einer digitalen Corporate Entrepreneurship-Plattform mit integrierter Innovationsschulung und Ideen- und Innovationsmanagement. „Mit der Kombination aus Schulungsprogramm und sozialer Technologie entwickeln wir für KMUs eine Lösung, um das unternehmerische Denken innerhalb ihrer Unternehmen zu fördern und durch interaktive Diskussionsmöglichkeiten selbstständig nutzbare Innovationen für diese zu gestalten“, erklärt Prof. Dr. Jutta Stumpf-Wollersheim von der Professur für Internationales Management und Unternehmensstrategie an der TU Freiberg.

Das kostenlose IT-Tool soll die Mitarbeiter/innen mit Hilfe eines interaktiven eLearning-Programms im Bereich Innovationsmanagement und Unternehmertum fördern. Nach erfolgreich absolvierter Schulung können Mitarbeiter das erlernte Wissen in einem Ideen- und Innovationsmanagementportal anwenden und ihre Ideen mit anderen Mitarbeitern diskutieren und gemeinschaftlich weiterentwickeln, um sie am Ende in einem digitalen Pitch dem Management vorzustellen. 

Gemeinsam mit Praxispartnern unterschiedlicher Branchen und dem Center for Digital Technology and Management (CDTM) München testen die Wissenschaftler/innen fortlaufend die inhaltliche Ausrichtung und Nutzerfreundlichkeit des Tools.

Das Projekt wird von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) bis zum 31. Januar 2021 gefördert (Förderkennzeichen:  IGF-Vorhaben Nr.: 20180 BG / 2).

KI von heute für das IT Service-Management von morgen

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Ebenso wie in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden auch die Herausforderungen in der IT nicht unbedingt kleiner. Im Gegenteil - Komplexität steigt, smarte Oberflächen geben Geräten und Prozeduren nur den Anschein einfacher Handhabung und professionelle Akteure sehen sich trägen Strukturen gegenüber. Gut, dass es vor diesem Hintergrund immer noch innovativen Sachverstand und die Möglichkeit gibt, diesen nutzbar zu machen!
Genau das wollen wir jetzt vorantreiben: Für die Vereinfachung von Inventarisierung, IT-Services und Netzwerkmanagement stellen wir jetzt das Modul „SM VIEW MOBILE“ vorgestellt. Es verbindet Bilderkennung auf dem Smartphone und eine zentrale künstliche Intelligenz (KI) für Geräteerkennung. Um der KI möglichst schnell eindeutiges Erkennen von Items beizubringen, rufen wir alle Administratoren zur Kooperation auf.

Generell ist „SM-VIEW MOBILE“ ein Modul für das einfache Erkennen und Zuordnen von Items. Hierfür kommen KI, Mobilfunktechnik und Sharing in einer neuartigen Aufgabenverteilung zum Einsatz. SHD stellt die KI in Form eines selbstlernenden, neuronalen Netzes zur Verfügung und nutzt eine spezielle on-premise-Funktionalität von Smartphones für den einfachen Upload von Konfigurations-Items.

Sicher ist, dass sensible Daten dabei auf dem Unternehmens-Smartphone bleiben. Hierfür machen sich die SHD-Entwickler die Kamerafunktion von Apple-OS zunutze. Administratoren sind aufgerufen, ihren Sharing-Anteil dadurch beizusteuern, dass sie die KI mit Item-Eigenschaften anfüttern. Je mehr Input die KI über den sicheren Kanal bekommt, desto größer ist der spätere Nutzen des Moduls und der dahinter steckenden Idee.

Dazu Thomas Wittek, Leiter der Softwareentwicklung bei der SHD: „Jetzt können Administratoren mal zeigen, was geballter Innovationswille wirklich leisten kann. Mit dieser Lösung ist es möglich, signifikante Verbesserungen in Prozessen wie Inventarisierung zu erreichen. Das erspart wertvolle Arbeitszeit.“

Wie das System arbeitet

Durch das Zusammenspiel von GPS-Sensoren und kamerabasierter Lokalisierung im Smartphone kann das Modul die Position des Gerätes auf den Zentimeter genau bestimmen. Mit den hochmodernen Kamerasystemen aktueller Smartphones ist es möglich, Objekte mit einer Trefferquote von 1:1.000.000 zu erkennen. Performance-Chips wie beispielsweise der A12 Bionic von Apple erlauben es, 5 Billionen Operationen pro Sekunde auszuführen. Das, so Wittek, „sind perfekte Bedingungen für Machine Learning!“
Aus Datenschutzsicht ist es wichtig, dass die Objekterkennung und Ortsbestimmung komplett lokal auf den Geräten laufen. Damit bleiben geografische Daten und Bildinformationen „vor Ort“. Einzig die für das Training der KI notwendigen Eckdaten des Gerätetyps gehen an den Server von SHD und werden vor dem Upload noch auf den mobilen Geräten vollständig anonymisiert.

Ist die KI fit genug, lassen sich Inventuren zeitsparender durchführen. Des Weiteren können Mitarbeiter via Scan mittels Smartphone beispielsweise einem nicht funktionsfähigen Drucker blitzschnell ein Incident-Ticket verpassen. Oder mit der App die Service-Historie dieses Druckers darstellen lassen, sowie Service-Technikern wichtige Infos für eine schnelle Reparatur liefern. Es wird dann auch möglich sein, Netzwerkverbindungen per Scan aufzulösen: Switche erkennen, Ports anwählen, netzwerkseitige Anbindungen trennen – voila!

Nächste Schritte in Richtung „Pocket-CMDB“

Wir rufen jetzt alle System- und Netzwerk-Administratoren auf, dabei zu sein: Im AppStore den Suchbegriff SM-VIEW eingeben - die App* herunterladen - und mit dem Scannen und Teilen beginnen. Wittek verspricht: „Admins und IT-Verantwortliche werden erstaunt sein, wie Mobile Technology und Shared Economy ihren Umgang mit der IT-Dokumentation verändern.“ Lohnen werde sich die neue mobile IT-Dokumentation mit SM-VIEW MOBILE allemal, weil sich neben der einfacheren Inventarverwaltung bisher noch nicht denkbare Anwendungen oder Services erschlössen. Das erste Add-On zur Inventarisierung wird Anfang 2020 vollumfänglich für Nutzer verfügbar sein.

By the way: Mit einem optimierten Inventarisierungsprozess haben wir im ersten Schritt nur eine der vielfältigen Nutzungsmöglichkeit vorgestellt. Doch wir sind überzeugt, dass viele weitere UseCases aus der Zusammenarbeit mit der i-doit-Community entstehen werden. Langwierige und bisher für viele Organisationen nur manuell durchführbare Prozesse können auf diese Weise effizient digitalisiert werden.

*ab iPhone 7 mit iOS 12, iPad 5 und iPad Pro mit iOS 11

Stellen der SHD System-Haus-Dresden GmbH

Werkstudent (m/w/d) Wirtschaftsinformatik - Aufbau einer Kollaborationsplattform (10 bis 20 Stunden) in Dresden
Werkstudent (m/w/d) Wirtschaftsinformatik - Erstellung eines webbasierten Bereitschaftsplans (10 bis 20 Stunden) in Dresden
Junior Anwendungsbetreuer (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
Anwendungsbetreuer (m/w/d) - Vollzeit / Teilzeit in Dresden
Senior BPM Consultant (m/w/d) in Dresden

„Airlift“-Anlage: TU Freiberg testet neue Abbautechnologie im Forschungs- und Lehrbergwerk

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(v.l.) Prof. Carsten Drebenstedt, Wolfgang Gaßner und Shevchenko Oleksandr
Mit der am 22. Oktober eingeweihten „Airlift“-Anlage erproben Wissenschaftler/innen der TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit polnischen Experten sichere und saubere Technologien der Rohstoffgewinnung mittels Hochdruckwasserstrahl. Die Ergebnisse fließen in den Bau einer industrienahen Pilotanlage.

An dem neuen, sechs Meter hohen Versuchsstand testen die Forscher/innen der Technischen Universität Bergakademie Freiberg über eine Bohrung den Transport des zerkleinerten Materials an die Tagesoberfläche. Über diese wird das Material aus einer geschlossenen Kaverne (Hohlraum unter Tage) angesaugt und mit Hilfe von Druckluft und Wasser zerkleinert und an die Tagesoberfläche gefördert. „Der Eingriff an der Tagesoberfläche ist dabei minimal. Die entstandenen Hohlräume werden später wieder verfüllt. Niemand muss nach unter Tage“, erklärt Prof. Drebenstedt.

(v.l.) Wolfgang Gaßner und Prof. Carsten Drebenstedt betrachten die sechs Meter hohe Anlage. Foto: Detlev Müller / TU Bergakademie FreibergDie optimalen Betriebsparameter für die neue Bohrloch-Technologie untersuchen die Freiberger Wissenschaftler/innen nun praxisnah in der neuen „Airlift“-Anlage im unieigenen Forschungs- und Lehrbergwerk „Reiche Zeche“. Die Ergebnisse sollen Aufschluss über die Betriebszustände, die Leistung und die Kosten der Anlage geben, die 2020 als industrienahe Pilotanlage im polnischen Katowice gebaut wird.

Das Verfahren kann für den Abbau verschiedener Rohstoffe genutzt werden. Erste Erfahrungen liegen für Uran, Phosphat und Kohle vor.

Die Forschungsarbeiten sind Teil des von der Europäischen Union im Rahmen von „HORIZON 2020 /7. Forschungsrahmenprogramm“ geförderten Forschungsvorhabens „HydroCoal Plus“ und werden zusammen mit polnischen und tschechischen Experten durchgeführt.

Nur durch Wandel können Unternehmen wachsen

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Der Energiesektor befindet sich im Wandel und es besteht kein Zweifel: es wird nicht einfach. Während einige Unternehmen zu träge sind und nicht wissen, was sie tun sollen, profitieren innovative Geister bereits vom frühen Einsatz neuer Technologien.  Diese Vorreiter bauen auf gut funktionierenden Grundlagen auf und sehen in einem Wandel eher eine Chance. Sie wissen, dass Unternehmen nur durch Veränderungen erfolgreich wachsen können.
Voraussetzungen für Wandel

Für Erfolg in einer zunehmend digitalen und demokratischen Welt bedarf es:

  • Investitionen in neueste, produktivitätssteigernde Technologien und Mitarbeiterschulungen, um von technischen Vorteilen profitieren zu können
  • Aufbau der notwendigen Online- und Hardware-Infrastruktur für eine nahtlose Produktverfügbarkeit
  • Erfassen und Nachvollziehen von Kundenbedürfnissen, -wünschen und -anforderungen
  • Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die die eben genannten Aspekte vollumfänglich erfüllen
  • Angebot transparenter und leicht verfügbarer Dienstleistungen und Produkte
Wandel voranbringen

Die Zukunft des neuen Energiesektors wird ganz anders aussehen, als wir es gewohnt sind – unser Wandel wird nicht weniger revolutionär sein als die erstmalige Atlantiküberquerung per Flugzeug im 20. Jahrhundert. Auch das war ein radikales, schwieriges und kompliziertes Unterfangen, aber eben auch ein sehr spannendes. Mit der richtigen Einstellung, dem richtigen Team und der richtigen Technologie ist Wandel nicht nur möglich, sondern auch machbar.

Der Geist des Wandels

Noch vor hundert Jahren reisten die meisten Menschen nach wie vor zu Pferd. Autos waren absurder Luxus und Flugzeuge pure Science-Fiction. Stellen Sie sich also vor, die Investoren von Ford wären lieber bei bewährten Methoden geblieben, oder die Gebrüder Wright hätten auf die Warnungen und befremdeten Kommentare ihrer Mitmenschen gehört und wären am Boden geblieben. Unsere Welt würde diese Changemakers, die unseren Alltag bis heute prägen, gar nicht kennen.

Das Risiko von Wandel

Gehen wir noch ein paar Jahre weiter, diesmal ins Jahr 2012. Adobe Cloud (ehemals Adobe Creative Suite) stellte den Verkauf fester Softwarelizenzen ein und ersetzte diese durch Cloud-basierte Abonnements, die monatlich abgerechnet werden. Zunächst brach der Umsatz des Unternehmens ein und die Kunden waren verunsichert, doch langfristig überwogen die Vorteile gegenüber den Nachteilen.

Heute gilt Adobe in der Branche als Aushängeschild für die erfolgreiche Umstellung auf ein neues Geschäftsmodell. Dank des Abonnementdienstes ist Adobe nun in der Lage, Kundendaten für die Entwicklung relevanter Produkte einzusetzen. Außerdem nutzt Adobe die größte Kreativgemeinschaft der Welt, die sowohl als Kunde als auch Markenbotschafter fungiert. Seit der Umstellung konnte Adobe zudem seine Marktkapitalisierung um 87 % erhöhen. Das alles wäre ohne die dramatische Geschäftstransformation nicht möglich gewesen.

Das Risiko von Stillstand

Erinnern Sie sich noch an Blockbuster, die ehemals beliebte Videothekenkette mit einem ansehnlichen Marktanteil? Durch vielfältigere Technologien und den damit verbundenen Wandel war ihr gesamtes Geschäftsmodell plötzlich überholt.

In Zeiten des Wandels, gibt es drei Möglichkeiten: Sie steuern den Zug und treiben Wandel voran, Sie springen noch gerade rechtzeitig auf oder Sie verpassen die Abfahrt. Wer werden Sie sein?
Erkunden Sie die Produkte, die für eine erfolgreiche Energiewende unabdinglich sind.

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