Quantcast
Channel: Partner News
Viewing all 8007 articles
Browse latest View live

Der Einfluss sozialer Normen auf die Bereitstellung öffentlicher Güter wie dem Klimaschutz

$
0
0
Imagebild Natur. Foto: Singkham
Öffentliche Güter, wie Klima- oder Umweltschutz, sind dadurch gekennzeichnet, dass bei ihnen regelmäßig eine zu niedrige Bereitstellung droht. Wie sich dies beheben lässt, diskutieren Wirtschaftswissenschaftler/innen am 9. und 10. Oktober an der TU Bergakademie Freiberg.

Die Unterversorgung mit öffentlichen Gütern ist in verschiedenen Bereichen ein ernsthaftes Problem. Eines der prominentesten Beispiele ist der Klimaschutz. Da Klimaschutzprojekte nicht kostenlos sind, ziehen es die Akteure vor, von den Klimaschutzmaßnahmen anderer zu profitieren ohne selbst einen Beitrag zu leisten. Das führt dazu, dass Akteure öffentliche Güter nicht in einer gesellschaftlich effizienten Menge bereitstellen und dadurch insgesamt zu wenige Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden.

Die Volkswirte der TU Freiberg untersuchen und entwickeln verschiedene Ansätze zur Steigerung der Bereitstellung dieser „Güter“ auf ein effizientes Niveau. Dabei betrachten sie insbesondere die Rolle gesellschaftlicher beziehungsweise sozialer Normen an, die in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus gerückt sind.

Diese stellen unabhängig von staatlichen Eingriffen (wie beispielsweise die Erhebung von Steuern), eine Möglichkeit dar, die Bereitstellung öffentlicher Güter zu steigern und damit zum Beispiel das Problem des Klimawandels zu entschärfen. Hinsichtlich der Wirkungsweisen dieser Normen und der Bestimmung ihres Potentials zur Bekämpfung ernsthafter Probleme besteht noch ein sehr großer Forschungsbedarf.

Daher bringen Wirtschaftswissenschaftler/innen verschiedener Einrichtungen bei dem internationalen von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Workshop ihr Wissen zusammen, um die die Funktionsweise sozialer Normen und deren Potentiale zur Bekämpfung ernsthafter Probleme wie dem Klimawandel zu diskutieren. Ziel ist es, empirische und theoretische Ansätze miteinander zu verknüpfen.

Der Workshop findet im Krügerhaus statt und wird gemeinsam von Prof. Dr. Dirk Rübbelke (TU Freiberg), Prof. Dr. Wolfgang Buchholz (Universität Regensburg) und Dr. Christiane Reif (Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS) organisiert.


Gastbeitrag: Testbarkeit im Softwareentwicklungsprozess – Besser früher als nie!

$
0
0

Abstract

Vorsorge ist besser als Nachsorge! Dies gilt auch für Softwareentwicklung. Wird die Testbarkeit auf der Ebene der Softwarearchitektur betrachtet, lässt sich das Softwaresystem dann leichter testen. Denn eine testfreundliche Softwarearchitektur verspricht eine Minimierung des Testaufwands während des Softwareentwicklungsprozesses und hält dadurch die Qualitätskosten unter Kontrolle.

In diesem Beitrag wird zum einen der kausale Zusammenhang zwischen mangelnder Testbarkeit und Testaufwand kurz beleuchtet und zum anderen werden ihre Aspekte aus Testsicht betrachtet.

 

Mangelnde Testbarkeit wird zur technischen Schuld

Der Begriff Testbarkeit ist nach ISTQB-Standard der Grad der Effektivität und Effizienz, zu dem Tests für eine Komponente oder ein System entworfen und durchgeführt werden können [1]. Bei genauer Betrachtung dieser Definition, drängt sich einem die Frage auf: Welche Gesichtspunkte stecken hinter dem “Grad der Effektivität und Effizienz..” ? Mit anderen Worten bezeichnet die Testbastbarkeit die Gesamtheit der Maßnahmen und Merkmale sowie Funktionalitäten, die einen Testprozess kostengünstiger bzw. kostenintensiver machen.

Dass sich ein Softwaresystem leicht bzw. schwer testen lässt, hängt davon ab, welche Testbarkeitsaspekte bereits bei der Anforderungsanalyse bzw. Softwarearchitektur mitberücksichtigt wurden. Deshalb ist es zwingend notwendig, dass man als Softwarearchitekt adäquat über den Tellerrand blickt und Testbarkeit als unentbehrliches Projektziel sieht. Hierzu gehört die Sicherstellung, dass Testbarkeit durch enge und regelmäßige Zusammenarbeit mit allen Teammitgliedern im Softwareentwicklungsprozess ganzheitlich verwirklicht und entwicklungsbegleitend überwacht wird. Fällt die Testbarkeit als Qualitätsmerkmal vor allem während der ersten Projektphasen bewusst oder unbewusst unter den Tisch, fallen dem Entwicklungsteam lästige technische Schulden zur Last, die vielleicht bereits bei der Anforderungsanalyse bzw. im Softwareentwurf zu vermeiden wären. Will man z.B. in einer späteren Projektphase Test-Schnittstellen oder Testadapter in ein Softwaresystem einbauen, die in der Softwarearchitektur bzw. im Datenmodell nicht mitbedacht wurden, muss man mit hohem Refaktorierungsaufwand rechnen. Im Ernstfall wären nachträgliche Implementierungen und Nachbesserungen der Testbarkeit nur schwer möglich oder sogar so sehr kostenintensiv, dass es sich leider wirtschaftlich nicht mehr lohnt, sie noch vertretbar zu verwirklichen! Hier spricht man von einer Softwareerosion (Siehe rote aufsteigende Pfeile in der Abbildung 1 [2]). In diesem Fall handelt sich um einen zwangsläufigen Softwarezustand, in dem jede Softwareanpassung bzw. Fehlersuche  mit enorm großem Aufwand einhergeht. Dies lässt sich erfahrungsgemäß hauptsächlich darauf zurückführen, dass nicht optimale Entscheidungen zu Beginn und während der Softwareentwicklung getroffen werden, die zu technischen Schulden führen. Dazu werden in der Praxis üblicherweise folgende technische Schulden aufgenommen: komplexe Softwarearchitektur, mangelhafter Testprozess, untestbare Anforderungen,  schlechter Programmcode (Spaghetticode), mangelnde Unittests und Verwenden von Anti-Patterns sowie fehlende Dokumentation etc. Werden diese regelmäßig nicht abgebaut, häuft das Entwicklungsteam sie immer mehr an. Dies ist unweigerlich die Folge davon, dass die Softwarearchitektur sich im Laufe des Softwareentwicklungsprozesses wegen zunehmender Komplexität vom Korridor[1] (Siehe Abbildung 1  [2]) immer so weit entfernt, bis sie irgendwann erodiert.

Der Effekt von technischen Schulden  © Dr. Carola Lilienthal [2]

 

 

Testorientierte Softwarearchitektur beginnt bei der Anforderungsermittlung

 Der Begriff “Softwarearchitektur” ist nach Helmut Balzert [3] eine strukturierte oder hierarchische Anordnung der Systemkomponenten sowie Beschreibung ihrer Beziehungen. Ziel dabei ist es, aus den Softwareanforderungen eine softwaretechnische Lösung in Form eines “Bauplans” zu schaffen, wie ein Softwaresystem entwickelt werden soll. Liegen der Softwarearchitektur testbare Softwareanforderungen zugrunde, lässt sich dann ein leicht wartbares und tesbares Softwaresystem entwickeln. Des weiteren erscheint es sinnvoll, die Testbarkeit möglichst früh in den Softwareentwicklungsprozess einzubringen, da nachträgliche Korrekturen der Softwarearchitektur und des Quellcodes meistens mit großem Aufwand zu verwirklichen sind. In der Praxis steigen Fehlerbehebungskosten nämlich exponentiell über die Projektphasen eines Softwareentwicklungsprozesses. Je später die Fehler im Laufe der Projektphasen aufgespürt werden, desto teurer sind die Korrekturkosten. Dies veranschaulicht folgende Abbildung (Abbildung 2 [7] ).

 

Abbildung 2: Fehlerbehebungskosten in Abhängigkeit von der Latenzzeit

 

Demzufolge lässt sich gute Softwarearchitektur dadurch entwerfen, wenn Aspekte möglichst aller Stakeholder gemeinsam sowie gewisse Qualitätsmerkmale berücksichtigt werden. Neben den Anforderungen an die Software, nämlich die Kundenwünsche, gelten diejenigen Anforderungen aus Sicht des Softwaretesters und zwar die sogenannten Testbarkeitsanforderungen als Grundvoraussetzung zur Erreichung hohes Grads an Testbarkeit. Es lassen sich folgende Testbarkeitsanforderungen festlegen:

 

  • Verständlichkeit: (understandability) Testobjekte sollen ausreichend dokumentiert und nachvollziehbar sein. Dazu zählt auch eine ausreichend dokumentierte Testbasis[2].
  • Einfachheit: (simplicity) Einfachheit bei den Problemlösungen sollte ein erstrebenswertes Ziel sein.“The less things we need to test for, the better.” [4]. Das KISS-Prinzip[3] [5] ist hier zu empfehlen.
  • Beobachtbarkeit: (observability) Das Softwaresystem soll nötige Informationen über seine Zustände bereitstellen. Es lassen sich Informationen über Testergebnisse z.B. per Logging-Ausgaben jederzeit liefern.
  • Kontrollierbarkeit: (controllability) Das Softwaresystem soll sich leicht in einen gewünschten Zustand bringen.
  • Automatisierbarkeit: (automatability) Tests und deren Auswertung sollen sich automatisieren lassen.
  • Trennung der Zuständigkeiten: (Separation of concerns [8]) Testobjekten sollen klare Aufgaben zugeordnet werden.
  • Verfolgbarkeit: Der Grad, zu dem eine Beziehung zwischen zwei oder mehr Arbeitsergebnissen hergestellt werden kann. [1]
  • Robustheit: Im Fehlerfall soll die Ausführung nachfolgender und parallel laufender Tests nicht abgebrochen werden.
  • Anonymisierbarkeit: Personenbezogene Daten sollen sollen sich zu Testzwecken leicht anonymisieren lassen.
  • Stabilität: (stability) Nach ISTQB-Standard ist Stabilität der Grad, zu dem eine Komponente oder System effektiv und effizient geändert werden kann, ohne dabei Fehlerzustände einzubauen oder die Qualität zu mindern.[ISO 25010] [1]
  • Operabilität (operability) Gut und durchdacht entwickelte Softwaresysteme neigen dazu, wenige Fehler zu enthalten. Je besser ein Softwaresystem funktioniert, desto effizienter kann es getestet [4]
  • Modulare Zerlegbarkeit: (Decomposability [4]) Testobjekte können isoliert getestet werden, wenn das Softwaresystem möglichst modular aufgebaut ist. Demzufolge lassen sich präzise Informationen und Testergebnisse liefern, wenn Softwaremodule abgetrennt voneinander getestet werden können. Des Weiteren lassen sich Fehlerzustände leichter lokalisieren.

 

 

Ferner ist es wichtig zu erwähnen, dass aufgedeckte Unklarheiten in der Testbasis wie  z.B. untestbare Anforderungen unverzüglich bei den betroffenen Projektmitgliedern zu melden sind. Die Überarbeitung der Testbasis und die Durchführung von regelmäßigen Softwarearchitekturreviews tragen dazu bei, die Softwarearchitektur zu verbessern und  sie tragfähig zu halten. Darüber hinaus gilt eine testgetriebene Softwareentwicklung als enorm wichtig, um den Grad an Testbarkeit zu erhöhen.

Die Aspekte von Design-für-Testbarkeit [6] sollten systematisch und  so früh wie möglich im Softwareentwicklungsprozess  umgesetzt werden, damit etwaige Qualitätsprobleme frühzeitig aufgespürt und beseitigt werden.

 

Fazit

 Fakt ist, dass leicht beobachtbare und steuerbare Softwaresysteme sich qualitativ einfacher bewerten lassen. Das Thema Testbarkeit umfasst vielseitige Aspekte im Softwareentwicklungsprozess. Werden diese bei der Softwarearchitektur berücksichtigt, lässt sich der Testaufwand unter Kontrolle halten. Deshalb ist es wichtig, bereits in den früheren Projektphasen Vorsorge zu leisten !

Literatur & Links

 

[1] ISTQB® GTB Standardglossar der Testbegriffe Version vom 29.04.2019.

[2] Langlebige Architekturen: Technische Schulden erkennen und beseitigen,20.12.2016, Dr. Carola Lilienthal.

[3] Helmut Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik. Bd. 2: Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb, Spektrum Akademischer Verlag, 2011, S. 580.

[4] Object Oriented Analysis & Design von Atul Kahate, Tata McGraw-Hill Education, 1 Oct 2004

[5] The KISS Principle: Approaches to Building Reliable Systems, Ronald B. Smith, 1983

[6] Design-for-Testability for Object-Oriented Software1 Jeffery E. Payne, Roger T. Alexander, Charles D. Hutchinson, 1997 SIGS PUBLICATIONS, INC.

[7] Software-Prüfung: eine Anleitung zum Test und zur Inspektion: von Karol Frühauf, Jochen Ludewig und Helmut Sandmayr, 2007, S. 20.

[8] What Every Engineer Should Know about Software Engineering,Philip A.Laplante,25.04.2007.S.85

 

Fußnoten

[1] Korridor ist der Bereich gleichbleibendes Aufwands für Wartung und Erweiterung der Softwarearchitektur

[2] Testbasis nach ISTQB ist alle informationen, die als Basis für die Testanalyse und den Testentwurf verwendet werden können.[1]

[3] KISS ist ein englisches Akronym und steht für “keep it simple, stupid”. Es bedeutet soviel wie “mach es einfach einfach!”. Mehr dazu in [5].

Investitionsmanagement für Sachsens Tourismuswirtschaft

$
0
0
Neue Aufgabe für die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS): Um die Tourismuswirtschaft weiterzuentwickeln und mehr Investoren in den Freistaat zu holen, ist bei der Landestochter eine zentrale Anlaufstelle für das Ansiedlungs- und Investitionsmanagement eingerichtet worden, welche Kommunen, Landkreise und Tourismusverbände bei der Umsetzung eines aktiven Flächen-, Investoren- und Betreibermarketings unterstützen soll.

AdWords Kampagnen: Die verschiedenen Kampagnentypen in der Übersicht

$
0
0

Wer mit Google Ads werben möchte, steht stets vor der einen Frage: Welche Kampagnentypen soll ich für meine Werbeanzeigen wählen? Mittlerweile gibt es viele verschiedene Haupt- und Untertypen von Kampagnen, welche sich für die unterschiedlichsten Werbeziele eignen. Mit unserem Überblick führen wir Sie jedoch in Kürze durch den Google Ads Kampagnen-Dschungel direkt zur richtigen Entscheidung für Ihr Werbevorhaben. 

Hinweis: Dieser Artikel wurde im Jahr 2015 schon einmal veröffentlicht und im Oktober 2019 aktualisiert.

Kampagnentypen in ihren Werbenetzwerken

Grundsätzlich unterscheiden sich Kampagnentypen in ihrer Zuordnung zu unterschiedlichen Werbenetzwerken und den darin verfügbaren Anzeigenformaten. Welcher Kampagnentyp und damit welches Werbenetzwerk sich am besten für Ihre Werbeschaltung eignet, hängt in erster Linie von den Marketingzielen ab, die Sie erreichen wollen. Vorab sollten sich Werbetreibende daher die folgenden Fragen stellen:

  1. Welches Ziel verfolgt meine Anzeigenschaltung? (Verkäufe, Leads, Sign Ups etc.)
  2. Wo kann ich meine Zielgruppen im relevanten Kontext online ansprechen?
  3. Welches Anzeigenformat ist am besten geeignet, um relevante Zielgruppen zu erreichen?
  4. Wie viel Budget und welche Werbematerialien (Bilder, Text, Videos) stehen zur Verfügung?

Mit den Antworten auf diese Fragen, definieren Sie die wichtigsten Kriterien für die Kampagnenwahl. Im nächsten Schritt gilt es, diese mit den Merkmalen der möglichen Kampagnen-Haupttypen abzugleichen. Folgende stehen Ihnen hier zur Auswahl:

Übersicht Kampagnentypen Google Ads

Smart-Kampagnen richten sich dabei insbesondere an Laien im Umgang mit Google Ads. Sie ermöglichen die Anzeigenausspielung in verschiedenen Netzwerken über eine Kampagne, allerdings mit einem primär automatisierten Targeting, welches je nach Qualität des Machine Learnings zu unterschiedlichen Ergebnissen führt.

Unserer Erfahrung nach ist es jedoch besser, die einzelnen Netzwerke mit separaten Kampagnen abzudecken. Das Potenzial sowie die Möglichkeiten des Targetings können hier besser u.a. auch durch manuelle Einstellungen ausgeschöpft werden.

Seit einiger Zeit bietet Google Ads auch die Möglichkeit, Kampagnen-Haupttypen mit Unterstützung anhand von Zielen zu erstellen. Dabei werden basierend auf der Ziel-Auswahl (bspw. Markenbekanntheit steigern, Kaufentscheidungen beeinflussen oder Interaktion steigern) von Google Ads Vorschläge für den Kampagnentyp und weiterer Funktionen gegeben. Auch diese Alternative richtet sich an DIY-Werber mit eher geringem Hintergrundwissen.

Google Ads Suchkampagnen

Suchkampagnen sind auf das Google Suchwerbenetzwerk ausgerichtet, also die Google Suche und diverse Partnerseiten. Seit kurzer Zeit zählt hierzu auch die Videoplattform YouTube. Dieser Kampagnentyp ermöglicht das Erstellen von Textanzeigen, welche in der Google Suche und je nach gewählter Einstellung auf Partnerseiten im Google Suchnetzwerk erscheinen.

Übersicht Google Ads Kampagnentypen - Textanzeigen

Die Ausrichtung erfolgt über Keywords sowie ggf. auszuschließende Keywords. Es werden also Anzeigen geschaltet, wenn Nutzer nach passenden Suchbegriffen zu den gewählten Keywords suchen. Auch eine kombinierte Ausrichtung auf Zielgruppen ist möglich, z.B. im Rahmen des Remarketings oder in Form von kaufbereiten Zielgruppen von Google. Die Suchkampagne lässt sich in Google Ads als Standardkampagne bezeichnen und erreicht User im aktiven Rechercheprozess.

In der Regel starten die meisten Google Ads Werbekonten ganz klassisch mit einer Suchkampagne. Unter Umständen kann es jedoch deutlich effektiver sein mit einer DSA Kampagne oder Google Shopping zu beginnen und erst später Suchkampagnen zu erstellen.

Dynamische Suchkampagnen (DSA)

Google Ads Kampagnen Übersicht - DSA

 

Statt Keywords werden bei dieser speziellen Form der Suchkampagne dynamische Anzeigenziele, d.h. Website-Bereiche, zur Ausrichtung verwendet. Google analysiert den Inhalt aller festgelegten Zielseiten und ermittelt anhand des organischen Suchindexes, ob Produkte bzw. Zielseiten für die jeweilige Suchanfrage relevant sein könnten. Ist dies der Fall, wird eine Anzeige mit dynamischem Anzeigentitel und passender Ziel-URL zur Werbeschaltung generiert.

Dynamische Suchkampagnen eigenen sich besonders für große Onlineshops mit umfangreichem Produktsortiment. Zudem stellen sie eine wertvolle Datenquelle dar, um noch nicht abgedeckte Sortimentsbereiche oder Produkte zu identifizieren. Seit diesem Jahr ist auch die Kombination zwischen klassischer Suchkampagne und DSA möglich. Hierbei wir lediglich eine DSA-Anzeigengruppe in die Suchkampagne aufgenommen.

Alternativ ist auch eine Kombination von dynamischen Suchkampagnen und Remarketing (RDSA) möglich. Detaillierte Information hierzu finden Sie in diesem Artikel von uns.

Remarketing in der Suche (RLSA)

AdWords Remarketing Prozess

Im Rahmen von Remarketing können Website-Besucher erneut angesprochen werden. Dazu muss ein Remarketing Tracking-Code auf allen Unterseiten der Website eingebunden sein. Über diesen werden Besucher mit einem Cookie markiert, der die anonymisierte Datenerfassung sowie Wiederansprache außerhalb der eigenen Website ermöglicht. Die Ausrichtung erfolgt über selbst definierte Zielgruppen-Segmente, sogenannte Remarketing-Listen.

Damit handelt es sich nicht um einen offiziellen Kampagnenuntertyp der Suche, sondern vielmehr wie auch bei der DSA Kampagne um eine spezielle Form der Kampagnenausrichtung. Mithilfe von Remarketing-Listen können sowohl Kampagnen im Displaynetzwerk als auch klassische Suchanzeigen auf entsprechende Zielgruppen ausgerichtet werden. In der Suche spricht man dabei von RLSA-Kampagnen (Remarketing Lists for Search Ads).

Mittlerweile ist es jedoch auch gängig Remarketing-Listen für Suchkampagnen zu „hinterlegen“, anstatt separate RLSA-Kampagnen anzulegen. Die Gebote für die Remarkting-Zielgruppen können hier über Gebotsanpassungen separat gepusht werden.

Nur Anruf Kampagnen

adwords-nur-anruf-kampagnen

Der Kampagnenuntertyp Nur-Anruf-Kampagnen richtet sich an Unternehmen, die gezielt Anrufe generieren wollen. Sie werden im Suchnetzwerk für anruffähige Geräte mit der Telefonnummer als Überschrift ausgespielt. Dementsprechend führt ein Klick mittels des Call-Buttons direkt zu einem Anruf ohne die Weiterleitung auf die Webseite. Diese Kampagnenform eignet sich, um mobile Nutzer zum Kontakt zu motivieren. Sehr effektiv können Sie im B2B-Bereich sein, der zumeist auf Anfragen und weniger auf direkte Bestellungen abzielt.

Suchanzeigen für mobile Apps

Google Ads Kampagnen Übersicht Mobile Apps

Quelle: Google

Zusätzlich zu den normalen Suchanzeigen können mit dem Kampagnenuntertyp App-Downloads in der Google Suche auch Anzeigen geschaltet werden, die User zur App Installation motivieren. Diese richten sich an mobile Nutzer und verlinken über einen auffälligen Download-Button direkt auf den jeweiligen App Store (variiert nach Betriebssystem des Geräts). Wer also seine App promoten möchte, fährt mit den Suchanzeigen für Mobile Apps genau richtig.

Google Ads Display-Kampagnen

google-display-anzeigen-placements

Über Google Display-Kampagnen ist die Schaltung von Text Ads, Banneranzeigen und Responsive Display Ads im Google Displaynetzwerk möglich. Insbesondere die responsiven Anzeigen verdrängen jedoch zunehmend ältere Formate, weil diese weniger flexibel sind. Die Ausrichtung kann über Keywords, Themen, Placements, Interessen, Zielgruppen sowie demografische Merkmale allein oder in Kombination erfolgen.

Der Hauptunterschied zu Suchkampagnen ist, dass sich Nutzer über Display-Kampagnen mit auffälligen Werbebannern im relevanten Kontext ansprechen lassen und das nicht nur, wenn sie nach den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen suchen. Daher ist diese Kampagnenform unter anderem besonders für Branding Ziele sowie zur Steigerung der Marken- oder Produktbekanntheit geeignet.

(Dynamisches) Display-Remarketing

Dynamisches Remarketing mit AdWords

Remarketing ist eine weitere wichtige Funktion von Display Anzeigen und kann sowohl über statische, als auch dynamische Anzeigen erfolgen. Insbesondere für Online Shops lohnt sich i.d.R. die Implementierung von dynamischem Remarketing über benutzerdefinierte Parameter. Auf diesem Weg können dem einzelnen Nutzer genau die Produkte in den Anzeigen präsentiert werden, die er sich auf der Webseite angesehen hat. Ideal also, um die Conversions anzukurbeln und noch unentschlossene Nutzer zum Kauf zu bewegen. Auch hier handelt es sich nicht um einen eigenständigen Kampagnentyp, sondern eine durch das Targeting begründete Sonderform von verfügbaren Displaykampagnen.

App-Kampagnen

Google Ads Kampagnen Übersicht Mobile Apps

Quelle: Google

Dieser Kampagnentyp bietet eine Ausspielung von Anzeigen zur Interaktion mit oder der Installation von mobilen Apps in den verschiedenen Kanälen, wie der Google Suche, auf YouTube, im Google Displaynetzwerk und dem Google In-App-Werbenetzwerk. Die Ausrichtung und Optimierung erfolgt hier zu großen Teilen vom Google System automatisiert und bietet somit geringeren Spielraum zur manuellen Steuerung und damit Einfluss auf die Performance. Einzig ein Text, ein Startgebot und Budget sowie die Sprachen und Regionen der Anzeigen können angegeben werden.

Google Shopping-Kampagnen

AdWords-Produkt-Anzeigen-Suche

Im Rahmen von Anzeigen mit Bild und Produktinformationen können Werbetreibende über Google Shopping ihre Produkte bewerben. Diese Kampagnenform richtet sich in erster Linie an Shop-Betreiber. Voraussetzung für die Nutzung sind ein den Spezifikationen entsprechender Datenfeed und ein Google Merchant Center Konto, welches mit dem Google Ads Konto verknüpft ist. Im EU-Raum besteht auch die Möglichkeit Shopping Anzeigen im Google Netzwerk über Comparison Shopping Services (CSS).

Die Google Shopping Anzeigen erscheinen unter dem entsprechenden Shopping Tab, dem Bildtab sowie in der Google Suche direkt neben, unter oder über den klassischen Textanzeigen und ziehen durch Bilder und Preise deutlich die Aufmerksamkeit des Nutzers an.

Shopping Ads bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile: Durch die feedbasierte Ausrichtung erzielen Sie eine hohe Reichweite. Die übersichtliche Darstellung mit Produktbild und Preisangabe wirkt steigernd auf die Klickrate im Vergleich zu anderen Anzeigenformaten. Insgesamt lassen sich so reichweiterelevante Leads generieren und für Shops stellen Shopping Kampagnen zumeist einen enormen Conversionträger da. Mit dem neuen Shopping Showcase Anzeigenformat ist es zudem möglich, User bereits am Anfang der Customer Journey visuell ansprechend mit einer Auswahl des eigenen Sortiments anzusprechen.

Google Ads Video-Kampagnen

AdWords Video Anzeigen auf YouTube

Quelle: YouTube

Mithilfe von Google Ads für Videos,  einem eigenen Kampagnenverwaltungstool speziell für Videokampagnen, lassen sich TrueView-Videoanzeigenformate erstellen und verwalten. Diese können im Google Displaynetzwerk inkl. Apps und YouTube geschaltet werden.

Diese Kampagnenform besitzt eine hohe Reichweite, ist aber nicht für alle Unternehmen geeignet – denn Grundvoraussetzung für die Nutzung ist mindestens eine hochwertige Videoanzeige, welche allen Richtlinien für Ads Videoanzeigen entspricht.

Fazit: Welche Google Ads Kampagnen?

Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, starten die meisten Google Ads Konten in der Regel mit den Kampagnentypen Such- bzw. DSA Kampagnen und Shopping für Werbetreibende mit Fokus auf die Performance. Geht es rein um die Steigerung der Markenbekanntheit, empfiehlt sich eine Anzeigenschaltung im des Displaynetzwerks mit seiner enormen Reichweite. Aufgrund der mittlerweile vielfältigen Kampagnentypen- und deren Ausprägungen, die an verschiedensten Stellen der Customer Journey ansetzen, kann es jedoch durchaus Sinn machen, zunächst mit einem ganz anderen Kampagnentyp zu starten.

In die Entscheidung für Kampagnentypen spielen diverse Aspekte ein. Insbesondere mit den ersten Kampagnen wird das Fundament eines Google Ads Kontos gelegt. Um in kurzer Zeit erste Erfolge zu verbuchen sowie langfristig eine stabile Kontoperformance zu erzielen, gilt es dabei von Beginn an vorausschauend Entscheidungen zu treffen.

Der Beitrag AdWords Kampagnen: Die verschiedenen Kampagnentypen in der Übersicht erschien zuerst auf Clicks.

Stellen der Clicks Online Business

SEO Trainee (m/w/d) in Dresden
SEA Trainee (m/w/d) in Dresden
Magento-Entwickler (m/w/d) in Dresden
Initiativbewerbung (m/w/d) in Dresden
Online Marketing Trainee (m/w/d) in Dresden

Agile Transformation | Vom einzelnen Menschen bis in die Tiefe Ihrer Organisation!

$
0
0

Am 26. September 2019 fand der dritte Workshop der Reihe „Agile Transformation – Vom einzelnen Menschen bis in die Tiefe Ihrer Organisation“ in den Räumlichkeiten der Nagarro GmbH in Wien statt. Die ASQF-Fachgruppe Agilität Österreich freute sich über mehr als 50 Teilnehmer,      die sich intensiv und spielerisch mit Thema Struktur & Organisation auseinandersetzten. Nach unserem ersten Treffen im März – die persönliche Komponente im Mittelpunkt – und dem zweiten Workshop im Juni mit Fokus auf agile Teams wollten wir diesmal nachspüren, welche Auswirkungen Agilität auf der Organisationsebene haben kann.

Dabei richtete sich unser Augenmerk auf Aspekte der Selbstorganisation, Zusammenarbeit und Transparenz im Unternehmen. Im Rahmen von drei Übungen und Reflexionen dazu ging es darum, Mechanismen und Wirkungsweisen zu erkennen, die vom individuellen Verhalten über das Zusammenspiel in Teams in das Unternehmen ausstrahlen und umgekehrt.

Marshmallow

Ziel ist es, mit Hilfe von Spaghetti, Kreppband, Schnur und eines Marshmallows den höchsten Turm zu bauen.

Ballpoint Game

Ziel des Spieles ist es, die Bälle von einem Kübel in den anderen zu transportieren und bereits vor Beginn des Spieles eine Schätzung abzugeben, wie viele Bälle das Team schaffen kann.

 

Cynefin Lego Spiel

Verschiedene Aufgabenstellungen, die mit Lego-Bausteinen gelöst werden müssen

Selbstorganisation

Selbstorganisation ist für viele eine der größten agilen Herausforderungen. Nach Jahrhunderten hierarchischer Unternehmens- und Projektkulturen sollen, dürfen oder müssen sich nun Mitarbeiter, Teams, Projekt- und Linienstrukturen, etc. selbst organisieren – und das auch noch an gemeinsamen Unternehmenszielen ausgerichtet.

Dies muss einerseits für sich selbst gelernt werden, also „wie organisiere ich mich, wir uns selbst“ und andererseits muss auch gelernt werden, Selbstorganisation zuzulassen, was insbesondere für das Management oft schwer ist. All dies gelingt nicht gleich beim ersten Wurf.

·         Der Abgleich von Unternehmens, Team und persönlichen Zielen bedarf enger Kommunikation auf Augenhöhe

·         Die laufende Optimierung der Abläufe und des Handelns basiert auf der Offenheit gegenüber neuer Ideen und dem respektvollen Umgang im gegenseitigen Feedback

·         Das Finden der passenden (Team-)Strukturen in Größe und Zusammensetzung für gewisse Aufgabenstellungen ist für eine gut funktionierende selbstorganisierte Organisation ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

 

Zusammenarbeit

Die Form der Zusammenarbeit in zunehmend agiler werdenden Unternehmen verändert sich. Sie erfolgt nicht mehr entlang vordefinierter Linien und Grenzen, sondern ist geprägt durch Offenheit, aktives Zuhören, dem Zulassen unterschiedlicher Sichten und der situativen Anpassung an unterschiedliche Problemstellungen und Herausforderungen.

 

 

 

Transparenz

Viele Unternehmen, insbesondere die bisherigen „Verantwortlichen“, haben die Sorge, dass im Zuge der agilen Transformation die notwendige Transparenz abhandenkommt und denken dabei etwa an das Auflassen des bisherigen Berichtswesen oder der gewohnten Regelkommunikation. Tatsächlich ist jedoch gerade Transparenz für das Gelingen agiler Transformationen von großer Bedeutung. Das Schaffen von Transparenz, der Zugang zu den notwendigen Informationen für die jeweiligen Stakeholder, erfolgt jedoch in einer neuen Form: Nicht mehr über aufwändig erstellte Statusreports oder –mails  etc. sondern über für jeden zugängliche, aktuelle Arbeitsergebnisse und deren Status (i.B. Kanban-, Scrum Board, „Live Views“ auf Kundenreaktionen, etc.)

Diese unmittelbare Transparenz erfordert auch eine Kultur, die Fehler als Chance des Lernens und nicht als Zeichen des Versagens sehen, und sie ermöglicht eine sofortiger Reaktion auf die Gegebenheiten und nicht erst zum nächsten Quartalsbericht.

 

 

Nach der abschließenden Präsentation der Arbeitsergebnisse durch Vertreter der jeweiligen Teams wurde das Thema des Abends beim anschließenen Networking noch bis Mitternacht eifrig weiter diskutiert. Der Austausch zwischen den Teilnehmern ist der Fachgruppe Agilität Österreich stets ein besonders wichtiges Thema.

Die Fachgruppe Agilität Österreich bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen für ihr Kommen und die intensive Mitgestaltung des Abends, beim ASQF und beim Austrian Testing Board (ATB) für die organisatorische und kulinarische Unterstützung und bei NagarroÖsterreich für die freundliche Aufnahme in ihren Räumlichkeiten.

Am 24. Oktober 2019, am ASQF-Day Agile Night Austriafassen wir dann unsere Erlebnisse aus den drei Workshops des Jahres zusammen und diskutieren diese, angereichert um Berichte aus weiteren konkreten agilen Transformationen auf allen Ebenen.

Wir freuen uns auch schon sehr auf die Treffen in 2020, bei denen wir gemeinsam, in der agilen Community, dem Roten Faden „Diversity@Agile“ folgen wollen.

Die Termine 2020:

  • Workshop I: 03.2020
  • Workshop II: 06.2020
  • Workshop III: 09.2020
  • Agile Night: 11.2020

 

Manfred Baumgartner

 

Reimagine Energy Magazin // Die neue Changemakers-Ausgabe

$
0
0
Die Zukunft des Energiesektors liegt in Ihrer Hand

Haben Sie die Branche in letzter Zeit aufmerksam verfolgt? Dann wissen Sie auch um den starken Wandel, den der Energiesektor gerade durchläuft. Kein Zweifel: Es wird nicht einfach. Während einige Unternehmen nur träge (re)agieren, profitieren innovative Geister bereits vom frühzeitigen Einsatz neuer Technologien. Diese Vorreiter bauen auf gut funktionierenden Grundlagen auf und sehen den Wandel als Chance an. Sie wissen, dass Unternehmen nur durch Veränderungen erfolgreich wachsen können.

Entdecken Sie die ganze Geschichte in der zweiten Ausgabe von Reimagine Energy. Einfach Formular ausfüllen und wir senden Ihnen ein kostenfreies Exemplar zu:

* Pflichtfeld

Herausgeber des Reimagine Energy Magazins ist die Kiwigrid GmbH. Kostenfreier Versand nur innerhalb von Europa und nur solange der Vorrat reicht.

The post Reimagine Energy Magazin // Die neue Changemakers-Ausgabe appeared first on Kiwigrid.

Stellen der Kiwigrid GmbH

Junior Technischer Kundenbetreuer (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Dresden
(Senior) Software Engineer Embedded (m/w/d) in Dresden
Customer Service Technician (m/w/d) in Dresden
Scrum Master (m/w/d) in Dresden
Senior Software Engineer Java - Cloud (m/w/d) in Dresden

Auswahlkommission vergibt 36 Deutschlandstipendien an Studierende der TU Bergakademie Freiberg

$
0
0
Das Auswahl-Gremium des Deutschlandstipendiums.
Am 9. Oktober entschied die Auswahlkommission der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, welche Studierenden für das Sommersemester ein Deutschlandstipendium erhalten. Insgesamt sind 113 Bewerbungen eingegangen.

44 Studierende werden in den kommenden zwei Semestern von dem Stipendium in Höhe von monatlich 300 Euro profitieren. Es wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zur anderen Hälfte von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert.

Die ausgewählten Studierenden werden in den nächsten Wochen informiert. Am 27. November 2019 erhalten sie auf der Reichen Zeche feierlich die Urkunden. 

Neben bisher erbrachten Leistungen und dem persönlichen Werdegang berücksichtigt die Auswahlkommission auch gesellschaftliches Engagement sowie besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände. Das Deutschlandstipendium wird an deutsche und internationale Studierende vergeben.

Insgesamt zählt die TU Bergakademie Freiberg 34 Förderer für das Deutschlandstipendium. Viele der Förderer, wie die die Krüger-Stiftung oder die Sparkassen-Stiftung sind schon lange mit großer Einsatzbereitschaft dabei. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr die Dobeneck Technologie Stiftung.

Netzwerktreffen Personal am 29. Oktober – Agile Personalentwicklung

$
0
0

Am 29. Oktober wollen wir uns gemeinsam in einem Treffen mit Workshop-Charakter darüber austauschen, wie agile Personalentwicklung die Mitarbeiterbindung und Problemlösungskompetenz stärken kann.

Transformation ist an der Tagesordnung: Die Aufgaben von HR verändern sich rasant, Personalbefähigung wird immer entscheidender. HR kann der relevante Player sein, um die Produktivität im Team und die Zufriedenheit jedes Einzelnen zu fördern.

Laut den Experten von NORWIN Consulting sind soziale Resonanz und kurzperiodische Feedbackzyklen dafür der Schlüssel. Was hat es damit auf sich? Wie kann HR die Personalentwicklung noch gezielter fördern?

Lisa Schöttler und Martin Mascheski von NORWIN Consulting werden praxisnah einen Einblick in Methoden aus dem systemischen Coaching und in agile Arbeitsweisen geben, die Sie als Personaler in Ihrem Arbeitsalltag einsetzen können. 

  • Datum: 29. Oktober 2019
  • Thema: Agile Personalentwicklung zur Stärkung von Mitarbeiterbindung und Problemlösungskompetenz
  • Ort: Telegraph Leipzig ( Dittrichring 18 – 20, 04109 Leipzig )
  • Experten: Lisa SchöttlerundMartin MascheskivonNORWIN Consulting

Ablauf:

  • ab 18.00 Uhr Einlass
  • 18.30 Uhr Begrüßung, Workshop und Gesprächsrunde
  • 19.30 Uhr Erfahrungsaustausch beim gemeinsamen Abendessen (Selbstzahler á la carte)
  • 20.30 Uhr Ende offizieller Teil

Sie interessieren sich für eine Teilnahme, aber haben keine persönliche Einladung zum Netzwerktreffen erhalten? Senden Sie mir (Maria Sharichin) gern eine Anfrage an: kontakt@netzwerktreffen-personal.de

Link Überblick Netzwerktreffen Personal

Link Rückblick Netzwerktreffen Personal 1 – 14

Link Termine für Personaler


100 Jahre Kompetenz für die Zukunft: Kohlenstoffkreislaufzentrum der TU Freiberg feiert Jubiläum

$
0
0
Eine Luftaufnahme des Instituts für Energieverfahrenstechnik
Das Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (IEC) der Technischen Universität Bergakademie Freiberg wird 100 Jahre. Das Jubiläum wird mit zahlreichen Veranstaltungen und Gästen aus aller Welt vom 10. bis zum 12. Oktober begangen.

Damals wie heute steht an der TU Bergakademie Freiberg die nachhaltige Energie- und Rohstoffversorgung auf Basis einheimischer Ressourcen im Fokus. Dazu gehört auch die Bereitstellung von kohlenstoffhaltigen Grundstoffen für die chemische, die metallurgische und die Energiewirtschaft sowie für den Mobilitätsbereich. Dieser Forschung widmet sich das IEC seit 1919. Im Laufe seiner Geschichte hat sich das heute drittmittel- und personalstärkste Institut der Freiberger Universität zu einem führenden Zentrum für Lehre und Forschung zu Technologien der Kohlenstoffkreislaufwirtschaft mit internationaler Ausstrahlung entwickelt. Dazu trägt neben der Professur für Energieverfahrenstechnik und thermische Rückstandsbehandlung (EVT) von Prof. Dr. Bernd Meyer auch die Professur für Reaktionstechnik (RT) von Prof. Dr. Sven Kureti bei. Diese hat sich in den letzten Jahren vor allem im Forschungsfeld der Kraftstoff-Synthese sowie im Bereich der katalytischen Abgasreinigung etabliert.

Auf seinem Weg vom Braunkohlenforschungsinstitut zum Innovationszentrum für Kohlenstoffkreislaufwirtschaft wurde das IEC von zahlreichen internationalen Wissenschaftlern, Doktoranden und Kooperationspartnern begleitet und unterstützt. Zu diesen Partnern gehört auch Prof. Dr. Yong-Wang Li. Er ist Gründungsgeschäftsführer des weltweit führenden Technologieunternehmens für die Fischer-Tropsch (FT) Synthese „Synfuels China Technology Co., Ltd.“ in Peking. Mit Hilfe dieser Synthese können aus den verschiedensten Kohlenstoffträgern Kraftstoffe hergestellt werden, so dass sich eine exzellente Passfähigkeit mit den Forschungsthemen des IEC ergibt. Für die seit Jahren bestehende enge Kooperation in Wissenschaft und Forschung, die nicht nur die internationale Sichtbarkeit der TU Bergakademie Freiberg auf dem Gebiet der Kohlenstoffkreislaufwirtschaft erhöht, sondern auch den internationalen Austausch junger Wissenschaftler/innen gefördert hat, verleiht die TU Bergakademie Freiberg Prof. Li am 10. Oktober die Ehrendoktorwürde und trägt sich in das Ehrenbuch der TU Bergakademie Freiberg ein. Damit ist er der 48. Ehrendoktor der TU Bergakademie Freiberg seit 1990 und zugleich der erste Ehrendoktor aus China.

Anschließend lädt das IEC seine weltweiten Partner und Kollegen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu einem Abendempfang in die terra mineralia ein. Dort wird im Schlosshof die in Deutschland erstmalige Aufführung einer Ode von Lomonossow zu hören sein, aufgeführt vom Opernchor des Mittelsächsischen Theaters. Die Noten wurden vom Marinskij-Theater bereitgestellt.  Die kulturelle, aber auch die fachliche Verbundenheit zwischen Freiberg und St. Petersburg wirken noch aus der Rektorzeit von Prof. Meyer nach. So wird anlässlich des Institutsjubiläums auch der Rektor der St. Petersburger Bergbauuniversität, Prof. Dr. Wladimir Stefanovich Litvinenko, erwartet. Bei seinem Besuch in Freiberg schaut er sich unter anderem das Lomonossow-Haus an, besichtigt mögliche Plätze für ein Lomonossow-Denkmal in Freiberg und führt Kooperationsgespräche zum UNESCO-Zentrum in St. Petersburg mit internationalen Gästen des Jubiläumskolloquiums.

Das wissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Solutions for the Carbon Challenge“ mit hochkarätigen Vortragenden und zirka 200 internationalen Teilnehmern findet am 11. Oktober in der Alten Mensa statt und beschäftigt sich mit Innovationen, Herausforderungen und zukünftigen Bedürfnissen für die nachhaltige Nutzung von Kohlenstoffressourcen.

Zum Abschluss der dreitägigen Jubiläumsveranstaltungen bietet das IEC seinen Gästen am 12. Oktober Führungen durch das Innovationszentrum für Kohlenstoffkonversionstechnologien sowie durch die Versuchsstände der Katalyseforschung und -entwicklung an und organisiert auf der Reichen Zeche ein Haldenfest für die Institutsmitarbeiter und ihre Familien.

Weitere Informationen unter: https://tu-freiberg.de/fakult4/iec/100-jahre-iec/programm

Porsche bei der SII

$
0
0

Einweihung der neuen Niederlassung in Stuttgart

Die BU Digital Services konnte Anfang des Jahres einen Rahmenvertrag mit dem Neukunden Porsche erfolgreich abschließen. Inhalt des Vertrages ist die Entwicklung neuer Projekte auf der Basis von Cluu, einer Anwendungsplattform unseres strategischen Partners „Softwarehelden“.

Da Kundennähe bei der SII großgeschrieben wird, hat das Unternehmen ein neues Büro im Office Center Weissach (bei Stuttgart) eröffnet. Aufgrund der kürzeren Kommunikationswege sind ist die SII somit in der Lage, das Know-how und den Support ihrer Experten, noch gezielter einzusetzen. Des Weiteren ermöglicht die örtliche Nähe ein besseres Verständnis für den Kunden und dessen Prozesse. Erfreulich ist auch, dass die SII parallel in anderen Bereichen beim Porsche-Konzern Fuß fassen konnten: Die Augsburger Abteilung NL A2 bekam kürzlich ein kleines Pilotprojekt im Betriebsmittelbau.

Um den Einzug in die neuen Räumlichkeiten zu feiern, fand am Dienstag, den 24.09.2019, ein „Get together“ mit dem Kunden Porsche statt. Die geladenen Gäste bekamen an diesem Tag die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Digital Services zu informieren. Eine Reihe von Vorträgen unserer Kollegen rundete die Veranstaltung ab.

Zu Beginn wurde den Besuchern ein Digitalisierungsprojekt in der Logistik vorgestellt. Das Projekt bildet papierlos und transparent Beschaffungsvorgänge ab und wird mit Application Express (APEX), einer Technologie des Softwareherstellers Oracle, umgesetzt.

Im Bereich Data Analytics und Artificial Intelligence wurde den Gästen die Wichtigkeit dieser beiden Themen aufgezeigt. Zum einen hat die digitale Expansion der letzten Jahre Unmengen an Massendaten hervorgerufen und zum anderen arbeitet das Internet of Things, ständig daran, neue Daten anzuhäufen. Es ist daher dringend notwendig, diese Datenmengen aus dem Weg zu schaffen und dem Bereich Data Analytics mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Im Rahmen des Events wurde den Gästen im nächsten Schritt die Technologie des End-to-End Testings nähergebracht. Hierbei wir das Prüfobjekt unter realitätsnahen Bedingungen und aus Sicht des Endnutzers verwendet. Dabei gilt es so viele Funktionsbereich wie möglich abzusichern und zu testen.

Abschließend wurde der Software-Qualitäts Audit Prozess und der sog. Software-Qualitäts Index (SII SQ-Index) der Business Unit Digital Services erklärt. Die Besucher konnten einen Einblick erhalten, welche Anforderungen wir an unsere Entwickler stellen, damit ein qualitativ hochwertiges Software-Projekt durchgeführt und zufriedenstellend abgeschlossen werden kann.

Vielen Dank an alle vortragenden Kollegen und Besucher für den gelungenen und sehr informativen Abend. Wir sind gespannt, wie sich die weitere Zusammenarbeit mit Porsche und das neue Büro in Stuttgart entwickelt und freuen uns auf die neuen Herausforderungen und spannende Projekte.

 

   
 

Der Beitrag Porsche bei der SII erschien zuerst auf SII Technologies.

Stellen der SII Technologies GmbH

Systemadministrator (m/w/d) in Dresden
Frontend Web Developer (m/w/d)
Java-Entwickler (m/w/d) Messdatenmanagement in Dresden

Smart Workplace mit intergator – Der Wandel zum KI-unterstützten Arbeitsplatz

$
0
0

Webconference: SMART WORKPLACE – KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN DER NEUEN ARBEITSWELT                     Die Suche, Kategorisierung und Bewertung von Informationen ist eine zeitintensive Tätigkeit, die ein hohes Maß an Kompetenz erfordert und umfangreiche Quellen umfasst. Täglich werden wir mit neuen Daten konfrontiert, die unsere Entscheidungen beeinflussen und uns[...]

Der Beitrag Smart Workplace mit intergator – Der Wandel zum KI-unterstützten Arbeitsplatz erschien zuerst auf intergator - Enterprise Search Next Generation.

Stellen der interface projects GmbH

Projektingenieur Suchlösungen (m/w/d) in Vollzeit
Softwareentwickler für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Vollzeit
Linux-Projektmitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit
Webentwickler (m/w/d) in Vollzeit
IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Vollzeit

Freiberger Absolvent erhält KlarText-Preis für verständliche Wissenschaftskommunikation

$
0
0
Ludwig Luthardt im Porträt. Foto: KTS/Nikola Haubner
Die Klaus Tschira Stiftung zeichnete am 10. Oktober sechs Nachwuchswissenschaftler/innen aus, die einen allgemein verständlichen Artikel über ihre Doktorarbeit geschrieben haben. Unter den Preisträgern ist auch ein Geologie-Absolvent der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

Dr. Ludwig Luthardt ist Jahrgang 1987 und stammt aus Eberswalde-Finow. Sein Studium der Geologie absolvierte er an der TU Bergakademie Freiberg. Hier promovierte er auch mit der Arbeit „Characterisation and reconstruction of a unique in situ preserved forest ecosystem of early Permian age“. In seinem Beitrag „Als Chemnitz am Äquator lag“ beschreibt der Freiberger Absolvent, wie er und seine Kollegen unter der Stadt in Sachsen auf einen fossilen Wald aus der Zeit des Perms, gestoßen sind. Dieser ermöglichte den Forschenden Einblicke in das tropische Leben der Region vor 291 Millionen Jahren. Dabei fanden sie sogar Hinweise auf die Aktivität der Sonne in jener Zeit.

Die Preisträger/innen des KlarText-Preises.Dr. Ludwig Luthardt gehört zu den insgesamt sechs Preisträgern, die von einer Jury aus Wissenschaftlern und Journalisten aus insgesamt 162 Bewerbern in den Kategorien Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften oder Physik ausgewählt wurden. Aufgabe für die Nachwuchswissenschaftler/innen war das Verfassen eines deutschsprachigen Artikels, der auch Nicht-Wissenschaftler ihre Forschungsarbeit verdeutlichen sollte.

„Der KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation ist ein besonderes Projekt der Klaus Tschira Stiftung, es war das erste eigene Projekt, das die Stiftung verwirklicht hat. Mit dem Preis wollte Klaus Tschira den Dialog zwischen Forschenden und der Öffentlichkeit vorantreiben. Das ist bis heute ein elementares Ziel der Stiftung in ihrem Wirken“, sagt Beate Spiegel, Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung.

Die Sieger können sich wie in den vergangenen Jahren über ein Preisgeld von je 5000 Euro freuen. Alle Bewerber lädt die Klaus Tschira Stiftung zudem zu einem zweitägigen Workshop Wissenschaftskommunikation nach Heidelberg ein. Die Siegerbeiträge erscheinen am Tag der Preisverleihung außerdem in einem Wissensmagazin, das der ZEIT beiliegt.

Die Bewerbungsrunde für KlarText 2020 beginnt Anfang Dezember 2019. Einsendeschluss für die Textbeiträge ist der 28. Februar 2020.

Weitere Informationen unter:

https://klartext-preis.de/meldungen/als-chemnitz-am-aequator-lag/

https://klartext-preis.de/

DAAD-Preis 2019

$
0
0
Der diesjährige DAAD-Preis geht an Herrn Abdul-Razak Musah aus Ghana. Mit der Nominierung durch den Studentenrat und Prof. Einhaus werden die exzellenten Studienleistungen und sein gesellschaftliches Engagement gewürdigt. Er studiert seit September 2017 im Masterstudiengang „Information andCommunication Technology“ an unserer Hochschule für Telekommunikation Leipzig. Der Studiengang wird komplett auf Englisch gelehrt. Herr Musah schreibt derzeit seine Masterarbeit im Bereich Mobilfunk und Hochfrequenztechnik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Einhaus in Kooperation mit der Deutschen Telekom. In diesem Zusammenhang hat er seit seinem Studienbeginn auch an verschiedenen Messkampagnen in Leipzig und Umgebung aktiv mitgewirkt und so erheblich zum Erfolg und zur Sichtbarkeit der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an der Hochschule beigetragen. Mehr erfahren Bild: Übergabe des DAAD-Preises an Abdul-Razak Musah durch Prof. Baderschneider, Prorektor für internationale Beziehungen.

Das war der OM SUCCESS 2019 – Unser Online Marketing Stammtisch

$
0
0

Clicks Online Business lud am 08.10.2019 wieder Online Marketing-Fachleute und Interessierte in den Impact Hub direkt am Dresdner Hauptbahnhof ein. Den knapp 60 Teilnehmern bot sich dank zweier Sessions die Gelegenheit frisches Wissen abzugreifen und danach den Abend bei lockerem Networking ausklingen zu lassen.

OM Success Oktober 2019

Effiziente Dashboards, Innovation und Digitalisierung

Unser Spezialist für Webanalyse, Thomas Langnau, zeigte den Teilnehmern in der ersten Session, wie unterschiedlich und zielgruppenrelevant Dashboards aufbereitet werden müssen. Ob Geschäftsführer, Online Marketing Managerin oder Redakteur – sie alle arbeiten mit Daten und brauchen Dashboards, die ihren ganz individuellen Ansprüchen und Zielen entsprechen. Vor dem Messen ist es bereits wichtig einen Plan zu erstellen und genau die Metriken zu definieren, bei deren Änderungen sofort Handlungsmaßnahmen eingeleitet werden.

OM Success Oktober 2019

In einer zweiten Session stellte Björn Frasiak (Autoland AG) den Prozess der Digitalisierung im Unternehmen vor – besonders auch in Verbindung mit Innovationen. Sein Hauptaugenmerk lag vor allem darin, zu zeigen, dass Digitalisierung in der Unternehmenskultur verankert sein und gelebt werden muss – damit wirklich alle gemeinsam an einem Strang ziehen.

Networking bis kurz nach Mitternacht

Nach den Vorträgen hatten alle Teilnehmer Gelegenheit sich am und neben dem Büffet mit Gleichgesinnten auszutauschen, die ein oder andere Frage an die Speaker zu stellen und sich einfach mal kennenzulernen.

OM Success Oktober 2019

Nächster Termin: OM Success am 30. Januar 2020

Endlich wieder ein OM Success – das war das Fazit der Teilnehmer an diesem Abend und auch via Umfrage per Mail. Die kurzweilige Mischung aus Vorträgen und Networking steht bei diesem Treffen im Vordergrund. Deswegen haben wir den nächsten Termin gleich mal festgemacht: Wir freuen uns Euch am 30. Januar im neuen Jahr zum nächsten OM Success einzuladen.

Der Beitrag Das war der OM SUCCESS 2019 – Unser Online Marketing Stammtisch erschien zuerst auf Clicks.

Stellen der Clicks Online Business

SEO Trainee (m/w/d) in Dresden
SEA Trainee (m/w/d) in Dresden
Magento-Entwickler (m/w/d) in Dresden
Initiativbewerbung (m/w/d) in Dresden
Online Marketing Trainee (m/w/d) in Dresden

Kunst im Bau

$
0
0
Kunst AM Bau ist eine Verpflichtung und dauerhaft mit dem Bau verbunden. Dagegen ist Kunst IM Bau ein Geschenk, wechselnd, vielleicht flüchtig, aber immer vielseitig. Vernissagen, Midissagen, Finissagen mahnen regelmäßig, sich das vor Augen zu führen. Vor Augen führte die Hochschule Mittweida mit Vorlesungsstart im Wintersemester am 2. Oktober gleich drei Künstler mit ihren Werken. Ab 16. Oktober folgt die Eröffnung einer vierten Ausstellung. Schwerpunkt der Ausstellung im Lichthof des Hauptgebäudes der Hochschule am Technikumplatz sind die Werke des Rochlitzer Künstlers Heiko Günther (Jahrgang 1979). Die Überschrift „von innen nach außen auf abstrakten Wegen“ deutet an, dass die Arbeiten Günthers dynamische Zeugnisse von Hadern und Zweifel sind und einladen, dem Perspektivwechsel in die Kunst – oder durch die Kunst – zu folgen. Laudator Jens Ossada über Heiko Günther: Er malt, experimentiert, baut und kleckst, weil es ihm Spaß macht, und er erfüllt damit die wichtigste aller Regeln in der Kunst, in der es eigentlich gar keine Regeln gibt: Es muss Spaß machen!“ Kein Widerspruch: Wesentliche Aspekte seiner Arbeitsweise sind„Disziplin und Kontinuität im Schaffen, höchste Konzentration, geduldsame Sorgfalt, experimentierfreudige Offenheit, gelehriges Zuhören, beobachtende Demut, farbenfrohe Lust, engagierte Courage, gesunde Skepsis …“
Dem allen begegnet der Betrachter in den ausgestellten Werken in der Hochschule. Zu sehen sind Bilder auf Leinwand und Papier, Assemblagen und Materialbilder sowie Experimente mit unterschiedlichen Techniken.
Die Laudatio von Jens Ossada ist auf der Seite der Bürgerakademie vollständig nachzulesen. Künstler-Vorstellung 1: Laudator Jens Ossada (l.) mit Heiko Günther, dessen Werke den aktuellen Schwerpunkt in der Ausstellung im Lichthof bilden.Künstler-Vorstellung 2: Jens Ossada mit Linh Hong Ngyuen (r.) im "Schwalbennest". Ihr kleines Refugium haben die Grafiken und Zeichnungen des zweiten Künstlers im „Schwalbennest“ des Lichthofs gefunden: Linh Hong Nguyen (Jahrgang 1997), aufgewachsen in Meißen studiert er derzeit an der Hochschule Energie- und Umweltmanagement. Als Kind schon inspiriert von Anime-Filmen kam er über das Manga-Zeichnen zur Darstellung von Bewegungen, Körpern und Gesichtern, bevorzugt mit Kohle. Kunst-Betrachtung 1: "Vielfalt" von Heiko GüntherKunst-Betrachtung 2: "Sein oder nicht sein" von und mit Heiko Günther Als Dritter schließlich zeigt Hagen Grüttner (Jahrgang 1981) im Foyer des Laserinstitut Hochschule Mittweida (LHM) „Schattenwelten. Verlassene Orte“. Die Fotografien des wissenschaftlichen Mitarbeiters am LHM sind seit 2013 auf Reisen durch ganz Europa entstanden. Sie halten „bildlich“ die Zeit an, die unerbittlich an der Substanz der Orte nagt. Mit den aktuellen Ausstellungen im Lichthof des Carl-Georg-Weitzel-Baus und im Foyer des LHM sind es inzwischen 15 Ausstellungen, die an der Hochschule von Dr. Ursula Zenker kuratiert und von ihrem Team der Bildungsakademie Mittweida e.V. und der Stiftung Musik Kunst Natur organisiert wurden. Sie sind bis zum 15. Februar 2020 montags bis freitags von 7:30 bis 18:00 Uhr geöffnet (Ausnahme Feiertage und Weihnachtsferien). Der Eintritt ist frei. Der Zugang ist barrierefrei. Kunst-Engagierte unter Künstlern: Kuratorin Dr. Ursula Zenker mit Hagen Grüttner, Jens Ossada, Heiko Günther und Linh Hong Nguyen (v.l.).Engagierte Kunst: "The American Dream" von Heiko Günther.

Vernissage mit Podiumsgespräch zu Nachhaltigkeit am 16. Oktober

Die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen zeigt in Kooperation mit der Albrecht-Mugler-Stiftung ab 16. Oktober Gemälde des Chemnitzer Künstlers Christian Lang (Jahrgang 1953) im Grunert-de-Jácome-Bau der Hochschule. Die Vernissage verbindet unter der Überschrift „Was bleibt?“ die Ausstellung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit. Nähere Information zur Vernissage und zur Podiumsdiskussion im Veranstaltungskalender der Hochschule. Orte der Ausstellungen:
Carl-Georg-Weitzel-Bau (Haus1), Technikumplatz 17, Mittweida
Laserinstitut Hochschule Mittweida (LHM) (Haus 42), Schillerstraße 10, Mittweida
Grunert-de-Jácome-Bau (Haus 6) mit Studio B, Am Schwanenteich 4b, Mittweida

Stellen der Hochschule Mittweida

Studiengang Blockchain & Distributed Ledger Technologies (DLT), M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Angewandte Informatik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida

3m5. wird zum grünen Headquarter

Ehrenkolloquium mit Institutsübergabe der Metallformung an der TU Bergakademie Freiberg

$
0
0
Prof. Dr. Rudolf Kawalla und Prof. Dr. Ulrich Prahl
Bei einem Ehrenkolloquium am 11. Oktober würdigten Gäste aus Industrie und Politik das 20-jährige Wirken von Prof. Dr. Rudolf Kawalla als Institutsdirektor der Metallformung (IMF) an der TU Bergakademie Freiberg. Er übergibt die Leitung an Prof. Dr. Ulrich Prahl.

Seit 1999 prägte Prof. Kawalla den Wandel im Bereich der Umformtechnik an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Institut für Metallformung zu einem der führenden Forschungseinrichtungen im Bereich der umformtechnischen Werkstofferzeugung und -entwicklung von Leichtmetallen wie Magnesium und Aluminium über Eisen- und Stahlwerkstoffe bis zu Schwer- und Buntmetallen.

Die Umformtechnik ist ein Motor des zivilisatorischen Fortschritts. Etwa 75 Prozent der Metalle werden heute umformtechnisch verarbeitet. Das Streben nach immer leistungsfähigeren, energieeffizienteren Anlagen und Prozessen zur Herstellung hochbelastbarer Werkstoffe ist groß. Entwicklungen im Bereich der Materialforschung sind deshalb einer der wichtigsten Innovationstreiber für den technologischen Fortschritt und der Schlüssel zu ressourceneffizienten Prozessen und Anwendungen.

Dieser Herausforderung hat sich Prof. Kawalla gestellt und gemeinsam mit seinen über 50 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen viele erfolgreiche Projekte angestoßen. So wurde erst im März 2018 eine neue Forschungsanlage für das Leichtmetall Magnesium eingeweiht. Diese ermöglicht weltweit erstmalig die Herstellung von Magnesiumdraht mit der am IMF entwickelten und patentierten, energie- und ressourceneffizienten Gießwalztechnologie. Und im aktuellen Verbundprojekt „hybCrash“ ist das IMF mit an der Entwicklung neuartiger Hybridwerkstoffe aus Leichtmetallen und Faser-Kunststoff-Verbunden beteiligt.

Die lange Tradition umformtechnischer Lehre und Forschung an der TU Bergakademie Freiberg setzt nun Prof. Dr. Ulrich Prahl als neuer Institutsleiter des IMF fort. Sein Blick richtet sich vor allem auf die zunehmende Digitalisierung in der Industrie und die damit verbundenen Veränderungen in der Produktionstechnologie sowie in der Werkstoff- und Prozesssimulation. Der Wissenschaftler ist seit Oktober 2017 an der TU Bergakademie Freiberg und arbeitete vorher unter anderem am Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH Aachen.

Zum Institut für Metallformung:

Mit der Einrichtung einer Professur für Walzwerkskunde wurde 1928 in Freiberg der deutschlandweit erste eigenständige Fachbereich für Umformtechnologie gegründet. Daraus entwickelte sich das heutige Institut für Metallformung an der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie. Die moderne und hochwertige Ausstattung mit zum Teil einmaligen Versuchs- und Pilotanlagen ermöglicht dabei sowohl eine Forschung auf wissenschaftlich höchstem Niveau als auch eine direkte Umsetzung und Erprobung neuester Technologien unter produktionsnahen Bedingungen. Mit diesen Möglichkeiten ist das IMF ein attraktiver Partner für Unternehmen im Bereich der Metallerzeugung und -verarbeitung sowie des Fahrzeug- und Maschinenbaus.

Weitere Informationen unter: https://tu-freiberg.de/fakult5/imf

Frankfurter Buchmesse mit sächsischer Rekordbeteiligung

$
0
0
Seit 2016 Jahren steht die Frankfurter Buchmesse im sächsischen Landesmesseprogramm – und ist daraus mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Die Ausstellerzahlen auf Sachsens Firmengemeinschaftsstand sind kontinuierlich gestiegen – in diesem Jahr nutzen 15 Aussteller den »Sachsen live«-Stand, so viele wie noch nie. Organisiert wurde dieser wieder von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

FOUNDress: TU Bergakademie Freiberg startet Gründerinnenprogramm

$
0
0
Das Projektteam FOUNDress
Um das Potential junger Gründerinnen zu stärken, hat Prof. Karina Sopp von der TU Bergakademie Anfang Oktober das FOUNDress-Programm ins Leben gerufen. Das Programm ergänzt die bestehenden Gründerprogramme der TU. Über die Zielsetung sprach sie auch mit Bundesminister Peter Altmaier.

Das mehrmonatige Programm ist kostenlos und bietet maximal 15 Teilnehmerinnen im Wintersemester 2019/20 unter anderem Coachings, Diskussionsrunden, Treffen mit erfolgreichen Personen aus der Gründerszene und Workshops, die speziell auf die Bedürfnisse von Gründerinnen ausgerichtet sind.

Welche Erfahrungen die Gründerinnen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit machen und wie sie sich im Laufe des Semesters unternehmerisch weiterentwickeln, zeigt der begleitende Podcast: „FOUNDress – Dein Gründerinnen Podcast“, der gemeinsam mit dem Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg produziert wird. Der auf Spotify, iTunes, Deezer und Soundcloud veröffentlichte Podcast bietet zudem Interviews mit Unternehmerinnen und Unternehmern und anderen Personen, die mit gründungsspezifischen Themen in Berührung kommen.

Prof. Sopp im Gespräch mit Bundesminister Peter Altmaier.Die Förderung von Gründungen bildete auch den Mittelpunkt der Regionalkonferenz zur Gründungsinitiative GO! am 8. Oktober 2019 in Chemnitz mit Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Mit ihm sprach Prof. Sopp unter anderem über die Rolle von Universitäten bei Gründungen und Ansätze zur Förderung von Gründungen durch Frauen. Teile des Gesprächs sind in der zweiten Episode des FOUNDress-Podcasts nachzuhören.

Die Gründungsinitiative GO! des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie läuft seit November 2018 und soll junge Menschen wieder vermehrt zum Schritt in die Selbstständigkeit ermutigen und den Gründergeist in Deutschland stärken.

Weitere Informationen zum Gründerinnen-Projekt: https://tu-freiberg.de/fakult6/entrepreneurship-steuerlehre/projekte/foundress

Reimagine Energy: die Changemakers Ausgabe.

$
0
0
Was macht einen Changemaker aus? Für die zweite Ausgabe von Reimagine Energy, die Changemakers Ausgabe, sprachen wir mit Menschen, die sich der Umgestaltung der sich rapide diversifizierenden Energiebranche verschrieben haben.

Unsere künftige Energiewelt wird sich komplett wandeln. Langlebige, verantwortungsvolle Unternehmen müssen darin nicht nur Geschäftsmodelle anpassen, sondern auch ihre Führungskräfte umdenken.

In diesem Wandel sind starke Ideen und charismatische Führungseigenschaften in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Mit ihnen erschaffen Führungskräfte leistungsfähige Teams und navigieren erfolgreich durch die Spitzen und Täler des Geschäftslebens. Henry Ford, Jerry Baldwin, Peter Thiel und Oprah Winfrey, über die wir im Magazin berichten, wurden von einer Idee angetrieben. Gleichzeitig verstanden sie aber auch die Bedürfnisse des Einzelnen perfekt. Ihre Produkte und Dienstleistungen entwickelten die vier Changemaker mit dem Wissen um das menschliche Streben, die Emotionen und das Begehren. So füllten sie die Lücken ihrer Kunden auf scharfsinnige Weise.

Changemaker

  • verstehen Veränderung als Chance für Wachstum,
  • haben für Veränderungen einen frühzeitigen Spürsinn und verstehen deren Auswirkungen auf ihr Business,
  • erbauen sich innerhalb ihres Unternehmens ein Vermächtnis,
  • und entscheiden, wen sie zur Umsetzung ihrer Vision an Bord holen müssen. Denn mit der Kraft eines starken Teams ist kein Hindernis zu groß.

Ich hoffe, die neue Ausgabe von Reimagine Energy gefällt Ihnen und stößt Ideen und Veränderungen an. Auf Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Ideen freuen wir uns.

Die Zukunft des Energiesektors liegt in Ihrer Hand.

Matthias Hertel, Geschäftsführer, Kiwigrid

Laden Sie jetzt Reimagine Energy: die Changemakers Ausgabe herunter.

* Pflichtfeld

The post Reimagine Energy: die Changemakers Ausgabe. appeared first on Kiwigrid.

Stellen der Kiwigrid GmbH

Scrum Master (m/w/d) in Dresden
Senior Software Engineer Java - Cloud (m/w/d) in Dresden
(Senior) Software Engineer Web Frontend (m/w/d) in Dresden
Senior IT Project Manager (m/w/d) in Dresden
Junior Technischer Kundenbetreuer (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Dresden
Viewing all 8007 articles
Browse latest View live