Quantcast
Channel: Partner News
Viewing all 8007 articles
Browse latest View live

Sieben Gründe, warum sich der Besuch der Cost Smarter 2019 lohnt

$
0
0

Bühne frei für Enterprise Product Costing!

Am 12. Dezember 2019 veranstalten wir an unserem Hauptstandort in Potsdam die Cost Smarter – the Conference for Enterprise Product Costing. Die Cost Smarter baut auf der bewährten Anwenderkonferenz mit einem starken Fokus auf den EPC-Lösungen auf. Parallel widmet sich die Veranstaltung Trends wie Digitalisierung oder Elektronik und deren Effekte auf das Kostenmanagement. Wir freuen uns auf den Austausch mit unseren Kunden und Geschäftspartnern. Eingeladen sind ebenso VertreterInnen interessierter Unternehmen, aus dem Hochschulwesen und der Medien.

Stellen der FACTON GmbH

Werkstudent (m/w/x) BI für den Bereich Consulting & Business Development, Standort Potsdam oder Dresden
Manager Quality Assurance (m/w/x) in Dresden
Quality Assurance Engineer (m/w/x), Standort Dresden

Die Evolution der ISA-M-Methodik

$
0
0

Unser letzter Blogartikel über die SAP-ISA-M-Methodik ist bereits ein paar Monate her. In der Zwischenzeit gab es einige entscheidende Weiterentwicklungen innerhalb der Methodik, welche im Folgenden näher skizziert werden.

Im Rahmen der Cloud-Zentrierung und der damit einhergehenden Cloud Suite, nutzt die SAP die ISA-M-Methodik hauptsächlich, um ihre eigene Cloud Integrations Plattform (SAP CPI) in den Fokus der Integrationsszenarien zu stellen. Im Zuge dessen wurden neben dem Design der Templates, des Logos und diverser anderer Grafiken auch wordings in der ISA-M-Methodik geändert und teilweise ergänzt.

 

1. Overview & Terms of Use

Aufgrund des Umbruches bei der SAP hin zu den Cloud- und AI-Technologien wurden die Grafiken farblich an das neue Design angepasst. Angefangen bei dem ISA-M-Logo, aus dem inzwischen sofort die drei Kernaspekte der SAP Integrationsstrategie mittels der ISA-M Methodik hervorgehen:

  • Integration Domains
  • Integration Styles
  • Use Case Patterns

 

 

Ebenso neu im Logo verankert, ist dabei auch der Hinweis, dass es sich bei ISA-M um eine offene Methodik handelt, die weder hersteller- noch technologieabhängig ist. Denn aufgrund der universellen Einsetzbarkeit besitzt ISA-M nicht nur eine SAP-Relevanz.

Während die Zielgruppe der Methodik im Overview der ISA-M-Version 3.1 nicht erwähnt wurde, ist diese nun ergänzt worden. Enterprise Architects sowie Integration Architects sollen von ISA-M profitieren. Somit ist klar, dass sich die Zielgruppe der ISA-M-Methodik nicht nur an Integrationsarchitekten – die eine feingranulare Sicht auf die Dinge besitzen – wendet, sondern ebenso übergeordnete Sollzielbilder, welche das gesamtheitliche Big Picture einer unternehmensinternen Integrationslandschaft, Businesscapabilities als auch unternehmensstrategische Treiber und Einflussfaktoren betrachten.

Desgleichen wurde die SAP-Integrationsstrategie für Intelligent Enterprises mit in das Template aufgenommen. Daraus geht laut SAP hervor, dass mittels der SAP Cloud Suite inklusive der Cloud Platform Integration (SAP CPI) integrierte Unternehmen intelligente Unternehmen sind und diverse digitale Plattformen – wie ein Data Management sowie eine Cloud Platform– und Intelligent Suits – für Customer Experience, Manufacturing & Supply Chain, Digital Core, People Engagement und Network & Spend Management– verwenden.

Dabei folgt die Integration den folgenden vier Kernprinzipien.

  1. Out-of-the-box Integration
  2. Open Integration
  3. Holistic Integration
  4. AI-Driven Integration

 

 

 

 

Zum besseren Verständnis wie die ISA-M-Methodik anzuwenden ist, hat die SAP einen Use Case für Enterprise Architects bereitgestellt. Anhand dessen wird exemplarisch aufgezeigt, wie in drei Schritten eine Integration durch eine systematische Herangehensweise der Integration vereinfacht werden kann.

Die drei Schritte sind wie folgt:

  1. Eine unternehmensweite einheitliche Terminologie etablieren, welche ganzheitlich Bestand hat, zwischen Systemintegratoren kommuniziert wird und das dazu benötigte Wissen im Unternehmen untereinander geteilt werden muss (Common Terminology).
  2. Die Definition einer Integrationsstrategie, welche die aktuelle Integrationsarchitektur evaluiert, die Ziel-Integrationsarchitektur definiert sowie zukünftige Bausteine identifiziert und in POCs verprobt (Integration Strategy Definition).
  3. Die Definition von unternehmensweiten Integrationsrichtlinien, die Erstellung eines Blueprints für eine hybride Integrationsplattform im SAP- und Non-SAP-Bereich sowie eine Definition von Bereichen für Self-Service-Integrationen (Integration Governance & Hybrid Integration Platform).

 

 

Die Einhaltung der systematischen Herangehensweise einer Integration anhand der drei ISA-M-Schritte verhilft aus einer Ad-Hoc-Integration hin zu einer Self-Service-Integration heranzuwachsen. Überdies besteht durch die Einhaltung der erwähnten Schritte eine hohe Wahrscheinlichkeit den Integrations-Reifegrad steigern zu können.

 

 

Neben den grafischen Designanpassungen wurde ebenso die Struktur des ISA-M-Templates ausgeweitet und der Teil „Integration Styles & Use Cases Patterns“ zu einem Punkt zusammengeführt.

 

2. Integration Roles

Ein vollkommen neuer Punkt ist 2. Integration Roles, in dem exemplarisch einige Integrationsrollen aufgezeigt und erörtert werden. Mit den Integrationsrollen soll aufgezeigt werden, dass neben dem Enterprise Architect und Integration Architect zudem weitere Integrationsrollen und Verantwortungsträger existieren, die von der ISA-M-Methodik profitieren.

  • Integration Developer
  • Integration Administrator
  • Business Domain Experts
  • Business User
  • Citizen Integrator
  • Application / API Developer

 

 

 

3. Integration Domains

Eine weitere Anpassung wurde in den Grafiken der Integration Domains und des High-Level Assessment umgesetzt.

Die Übersicht der Integration Domains wurde nicht nur visuell an das neue Design angepasst. Kürzel wurden ausgeschrieben und neue wordings wie „B2G-Integration“ und „Government Agency“ ergänzen nun die Domain-Übersicht.

 

 

Eine sinnvolle Erweiterung hat das High-Level Assessment Template zur Bewertung der Integrationsarchitektur aufzuweisen. Hier wurde zwar lediglich die Spalte „To Be“ hinzugefügt, jedoch dient diese Spalte dem direkten Vergleich vom Ist-Zustand „As Is“ hin zur Soll-Bebauung der einzusetzenden Integrationstechnologien. Somit existiert nun neben der visuellen auch eine textuelle Gegenüberstellung der aktuellen Integrationslandschaft und der Soll-Bebauung.

 

 

4. Integration Styles & Use Cases Patterns

Immer häufiger wurden wir mit der Frage konfrontiert, ob mit ISA-M denn auch mehrere Integration Styles gleichzeitig abgebildet werden können. Ja das können sie und konnten sie bereits in der Version 3.1. Einst wurde dieser Integration Style mit „Enabling Services“ deklariert, jedoch wurde auf diesen im Einzelnen nicht eingegangen. Von nun an ist von „Cross Use Cases“ die Rede, zu der es auch neben kleineren Erwähnungen detaillierte Informationen und Veranschaulichungen gibt.

Eine weitere größere Veränderung wurde bei den wordings der Integration Styles durchgeführt. Nunmehr ist die Rede von Integration anstatt von Invocation, Movement oder Consumption. Hierdurch rückt das Element der Integration klar und deutlich in den Fokus der ISA-M-Methodik.

Die Inhalte der einzelnen Integrationsstile hingegen haben sich nicht verändert.

 

 

Wie bereits erwähnt, wurden einzelne wordings vereinfacht.

  • Process Integration [Process Invocation]
  • Data Integration [Data Movement]
  • User Integration [User-Centric Consumption]
  • Thing Integration [Thing Integration]
  • Cross Use Cases [Enabling Services]

Überdies wurde aber auch die Übersichtsgrafik der Integration Styles an das neue Design angepasst.

 

 

Eine neu hinzugefügte Grafik zeigt auf, inwiefern die Integration Styles und die Use Case Patterns in Beziehung zueinander stehen und sich voneinander ableiten. Welche Use Cases in einem Unternehmen existieren, muss nach wie vor jedes Unternehmen selber evaluieren und definieren. Für einen besseren Einstieg in die Use Cases bietet die SAP in der ISA-M-Methodik exemplarisch einige an. So bspw. kann bei der Process Integration eine A2A-Integration, B2B-Integration oder eine Business-Network-Integration durchgeführt werden.

 

 

Wie zuvor angemerkt, gibt es nun ein Template für Cross Use Cases, welches beispielhaft die API-Managed Integration, Event-Based Integration, Stream Analytics und das Workflow Management aufzeigt.

 

 

 

5. Technology Mapping

Auch aus der Übersichtsgrafik zum Integration Technology Mapping geht nun hervor, dass ISA-M SAP- und Non-SAP-Integrationskomponenten abbilden kann.

 

 

Aber nicht nur die Anpassung dieser Grafik, sondern auch neue Grafiken sind nun zum Technology Mapping hinzugekommen.

Den Anfang macht die Grafik „Customer Context“ im Kontext des Integration Technology Mappings. Hier wird aufgezeigt, welche exemplarischen Faktoren im Sinne des Kundenkontextes in einem Unternehmen berücksichtigt und evaluiert werden sollten. Hierzu gehören Aspekte wie bereits vorhandene Skills, vorhandene Investments, industrielle Unternehmensanforderungen, die aktuelle und geplante Anwendungslandschaft, die IT-Architekturstrategie und welche verfügbaren Out-Of-The-Box-Inhalte von den Integrationssystemen bereits zur Verfügung stehen.

 

 

Des Weiteren wurde ein Template hinzugefügt, welches explizit auf die einzelnen Recommendation Degrees eingeht, die am Ende im Decision Table Template verwendet werden sollen.

 

 

Darauf aufbauend werden nun für jeden Integration Style beispielhaft veranschaulicht, wie die Templates zu verwenden sind. Auch hier gibt es wieder grafische Änderungen, die den Gesamtprozess veranschaulichen. Zur Beschreibung und Erläuterung ziehen wir die Process Integration heran. Zunächst einmal wird die Übersichtsgrafik der Integration Domains betrachtet und die betroffenen Bereiche bzw. Use Cases und Komponenten farblich gekennzeichnet. Folgend sind für den Integration Style „Process Integration“ sämtliche Use Cases farblich markiert, die möglich sind. Diese müssen von jedem Unternehmen evaluiert und selber gekennzeichnet werden, so dass ein einheitliches Bild pro Use Case und Integration Style entsteht.

 

 

Anschließend wird das Decision Table Template herangezogen und alle relevanten Felder befüllt. So wird in der ersten Zeile bspw. die SAP CPI als Integrationstechnologie für On-Premise to Cloud und Cloud to Cloud generell empfohlen. Zusätzlich sollte man eine Deskription hinzufügen, welche bspw. aussagt, welche Einschränkungen, Richtlinien oder für welche Fälle die Integrationstechnologie einzusetzen ist.

 

 

Ebenso neu hinzugekommen ist eine Grafik, die aufzeigt, wie und in welchem Zusammenspiel die SAP Process Integration (SAP PI) bzw. Orchestration (SAP PO) mit der SAP CPI interagiert und welche Applikationen von Relevanz sind. Auch diese muss an die aktuelle Unternehmensarchitektur angepasst werden.

 

 

Folgend zeigt ein tabellarischer Überblick auf, wie die SAP CPI und SAP PO verwaltet werden, welche Lizenzmodelle es gibt, welche Architektur zum Einsatz kommt, welcher vorkonfigurierte Integrationscontent bereits existiert, für welche Domain welche Integrationstechnologie präferiert wird und welche Entscheidungskriterien zu beachten sind.

Hervorzuheben ist, auch wenn hier explizit die SAP CPI und SAP PO gegenübergestellt werden, so kann diese Tabelle um weitere Integrationstechnologien wie bspw. der IBM DataPower erweitert und/oder ergänzt werden.

 

 

Ergänzend ist die folgende Grafik. Hier wird visuell der Application Layer aufgezeigt und wie mittels des SAP Application Interface Frameworks (AIF) Applikationen, Funktionen, Daten, Sicherheitsrelevante Aspekte, ein Application Logging bzw. Monitoring sowie Alarme verwaltet und das Fehlerhandling abgearbeitet werden können.

 

 

Anschließend werden die Integration Pattern auf den Integration Layer sowie Application Layer hin in Bezug auf die zu integrierende Technologie überprüft und mittels Empfehlung mit entsprechenden farblichen Punkten versehen.

 

 

Hier wird deklariert, welche Integration Pattern auf welchem Layer und welcher Integrationstechnologie integriert werden sollen. Zur Auswahl existieren hier drei Empfehlungsmöglichkeiten:

  1. Recommended
  2. Partially Possible
  3. Not recommended

Eine neue Informationsgrafik, die lediglich aufzeigt wie evolutionär sich der Wandel hin von Unaligned APIs hin zu Aligned APIs vollzogen hat, erläutert wie es zu dem Wandel gekommen ist und was es damit auf sich hat. Die SAP möchte mit dieser Grafik darauf aufmerksam machen, dass auch in Zukunft mit weiteren Standardschnittstellen zu rechnen ist, sodass der Integrationsaufwand vermehrt minimiert wird.

 

 

Zu guter Letzt hat das Template zu jedem Integration Style und dem dazugehörigen Technologie-Mapping weitere Informationen in Form einer Tabelle mit Links zur Verfügung gestellt.

 

 

 

Zudem ist eine Erweiterung im ISA-M Template im Bereich des Interface Assessment zu verzeichnen.

 

6. Interface Assessment

Im Interface Assessment werden die Integrationsszenarien anhand der Unternehmensszenarien und einzelnen technischen Interfaces zwischen Applikationen evaluiert und entworfen. Hierbei muss der Integration Style berücksichtigt werden, der in den einzelnen technischen Interfaces umgesetzt werden soll.

Zur visuellen Veranschaulichung wurde die folgende Grafik neu aufgenommen, um dem Nutzer der ISA-M-Methodik eine detailliertere Erläuterung zur Verwendung der Interface Assessment Templates darzubieten. So leitet sich das technische Interface Design vom Unternehmensszenario ab. Was über die einzelnen Interfaces integriert wird, hängt wiederum vom Use Case und dem dazugehörigen Integration Style ab.

 

 

 

7. CIO Guides

Zu guter Letzt wurde der Punkt „CIO Guides“ hinzugefügt, welcher Links zu weiteren Informationen und Technologie-Guides bereitstellt.

 

 

Fazit

Im Großen und Ganzen ist der Umfang des ISA-M Templates stark angewachsen, ohne dabei für Verwirrung zu sorgen. Das sich die Grafiken visuell an das neue SAP-Design angepasst haben, ist eine logische Folge des SAP-Wandels hin zu Cloud- und AI-Technologien.

Sämtliche neu hinzugekommene Grafiken und Erörterungen dienen dem User der ISA-M-Methodik dazu, ein klareres Bild und ein besseres Verständnis von ISA-M vermittelt zu bekommen und es problemlos anwenden zu können.

Der Wegfall von unnötigen Buzzwords und die Anpassung einiger wordings führen ebenfalls dazu, dass es dem User einfacher fällt, sich die Terminologie einzuprägen und anzuwenden.

Die jedoch größte evolutionäre Weiterentwicklung der ISA-M-Methodik besteht darin, dass es nun klare und deutliche Deskriptionen jedes einzelnen Schrittes gibt. Somit ist es offensichtlich nicht mehr nur eine Methode für Enterprise-, Integrations- sowie Solutionarchitekten, sondern ebenso eine Basis für Developer, Administratoren, User usw.

Mit den richtigen Mitteln und der richtigen Dosierung an Informationen und wordings kann sichergestellt werden, dass unternehmensweit ein nach Positionen abhängiges einheitliches Bild geschaffen und die dazu benötigte Terminologie etabliert werden kann.

Alles in allem hat die Version 3.2 der ISA-M-Methodik einen wichtigen und richtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht und sollte aufgrund der verbesserten Erläuterungen berechtigterweise einen höheren Anklang in der Integrationsszene genießen.

Stellen der ITARICON GmbH

Senior Consultant – SAP Marketing Cloud (m/w/d) in Dresden
Junior Berater SAP Integration (m/w/d) in Dresden
SAP Entwickler (m/w/d) in Dresden

Erfolgreiche Zusammenarbeit über drei Kontinente

$
0
0
"I studied in Leipzig at the university", erzählt Dr. Joseph Ndop, Präsident des Douala Institute of Technology. Mit diesem Wissen gründet er in seiner Heimat Kamerun ein Institut und sucht im Jahr 2009 die Zusammenarbeit mit der HfTL. Daraus entsteht ein lebhafter Austausch mit Studierenden. Bessere Bedingungen mit einem so engen Kontakt zu den Dozenten und so starkem Praxisbezug sind schließlich in der Nachrichtentechnik und Informatik anderswo kaum zu finden. Dr. Mohammad Sadik und Sheraz Ibrahim von der Lebanese French University in Erbil/ Irak, besuchen die HfTL zum zweiten Mal und nutzen nun die Gelegenheit, mit dem Douala Institut of Technology eine Zusammenarbeit zu vereinbaren. Mehr erfahren

November 2019 Übersicht der IT-Events in Dresden

$
0
0

Veranstaltungsübersicht für den November 2019


Dienstag, 5. November

Qt World Summit in Berlin vom 5. Oktober und 6. Oktober findet die Qt Konferenz in Berlin statt. Auf der Konferenz erfahren Sie aus erster Hand, wie Qt Ihre gesamte technologische Strategie unterstützt und sich schnell an die zukünftige Anwendungsentwicklung und Gerätetrends anpassen lässt. Es werden verschiedene Schulungen und Vorträge angeboten, die von der Entwicklung vernetzter Geräte und IoT-Systeme über Qt als Softwarelösung für die Multi-Plattform-Entwicklung bis hin zu Trends in den Bereichen Industrie- und Automotive-HMIs, Multi-Screen-Entwicklung und die Entwicklung moderner Desktop-Benutzerschnittstellen alles abdecken. Unser CEO Herr Andreas Reischuck hält einen Vortrag über “Type Driven User Interfaces with Qt and C++”.

Qt World Summit 2019

IT & Web Treffen am Abend– ab 19:00 Uhr bei Impact Hub wird mit einer Vorstellungsrunde mit Namen und 3 Hashtags gestartet. Anschließend kann jeder ein aktuelles Thema einbringen.


Mittwoch, 6. November

Software Engineering Community– ab 19:00 Uhr bei T-Systems Multimedia Solution hält Herr Andreas Kretschmer über PostgreSQL.

Dresdner Unix-Stammtisch– ab 19:00 Uhr.


Donnerstag, 7. November

Dresden Perl Morgens– ab 20 Uhr im Newtown Bar wird Support rund um Perl-Einstiegsthemen geboten.


Montag, 11. November

Dresden-Weekly– This is a weekly hackathon to push code for spare time projects forward. If you have your own project, you are welcome to present it here. If you want to make it more public we have good connections to other user groups and can help you get a slot there or create connections to other cities.


Dienstag, 12. September

JUG Saxony– ab 19:00 Uhr bei der Offerista Group GmbH wird Herr Michael Plöd zum Thema “Bessere Präsentationen für Entwickler*innen und Architekt*innen” sprechen. Er vermittelt Ihnen ausgehend von einer Idee oder einem Thema grundlegende Techniken zur Vorbereitung, Argumentation, Storybuilding und schließlich zum Entwurf einer gelungenen Präsentation.


Mittwoch, 13. November

Meeting C++ in Berlin– Die größte C++ Konferenz in Deutschland findet vom 14. bis 16. November in Berlin statt. Mit 4 Tracks über 3 Tagen werden alle Bereiche abgedeckt. Die Keynotes halten dieses Jahr: Howard Hinnant, Frances Buontempo und Walter E. Brown.

meetingcpp

PHP User Group Dresden– ab 18:30 Uhr findet das 7 Treffen dieses Jahr bei der Lovoo GmbH statt.

Linux User Group– findet ab 20:00 Uhr im GAG 18 statt.


Donnerstag, 14. November

JavaScript User Group– ab 19:00 Uhr in der Hermann-Mende-Strasse 4.

C++ User Group– ab 19:00 Uhr bei LogMeIn. Talk: Georg Bannasch “Expressive functional C++”. Functional programming offers great concepts to write expressive code. In this talk he wants to present a few (mostly very basic) functional techniques that are easily applicable in C++. He will discuss their advantages based on hands-on coding examples with a special focus on how they can make C++ code more expressive and succinct.


Montag, 18. November

Dresden-Weekly– This is a weekly hackathon to push code for spare time projects forward. If you have your own project, you are welcome to present it here. If you want to make it more public we have good connections to other user groups and can help you get a slot there or create connections to other cities.


Dienstag, 19. November

Gophers Meetup– findet ab 19:00 Uhr bei Staffbase GmbH statt.


Montag, 25. November

Dresden-Weekly– This is a weekly hackathon to push code for spare time projects forward. If you have your own project, you are welcome to present it here. If you want to make it more public we have good connections to other user groups and can help you get a slot there or create connections to other cities.


Dienstag, 26. November

AWS User Group – Special Edition on Container– ab 17:00 Uhr im SLUB.

Ansible Meetup Dresden– ab 17:00 Uhr an der TUD.

Stellen der HicknHack Software GmbH

Studienabschlussarbeit (m/w/d) in Dresden
Werkstudent (m/w/d) in Dresden
„Ruby on Rails“-Entwickler (m/w/d) in Dresden
Softwareentwickler C++/Qt (m/w/d) in Dresden
C++ Qt Experten (m/w/d) in Dresden

Studentischer Gesprächsabend: Erfolgreicher Alumnus der TU Freiberg berichtet aus der Aufzugsbranche

$
0
0
Blick auf die Park Avenue in New York.
Im Rahmen der Vortragsreihe "Alte Hasen diskutieren mit jungen Füchsen" lädt der Verein Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V. interessierte Studierende am 4. November 19 Uhr zu einem Vortrag über die höchsten Aufzüge der Welt in das Klubhaus Alte Mensa ein.

Aufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige- Das ist das Metier von Peter Eckert. Foto: privat. Der Alumnus der TU Bergakademie Freiberg und Mitglied des Vereins Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V. gibt in seinem Vortrag einen Einblick in die Zukunft des Aufzuges und seine erfolgreiche Karriere in der Aufzugsanlagen-Branche.

Sein Weg nach dem Metallurgie-Studium an der TU Bergakademie Freiberg ging steil nach oben. So stieg er zunächst in den Vertrieb bei  thyssenkrupp Elevator ein. Dort wird er später Niederlassungsleiter, Distriktchef und 2013 dann Geschäftsführer. Nach vier Jahren in dieser verantwortungsvollen Position verließ Eckert thyssenkrupp und machte sich zunächst als Interimsmanager selbstständig. Doch das Aufzugsgeschäft ließ ihn nicht los. Seit 2017 ist er wieder als Geschäftsführer tätig bei Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, Region Südost.

Logo SchindlerDas Schweizer Unternehmen bewegt mit seinen Aufzügen und Rolltreppen seit mehr als 140 Jahren eine Milliarde Menschen weltweit sicher durch Wohnhäuser, Hotels, Einkaufszentren, Flughäfen sowie Bahnhöfe. Zu diesem Erfolg tragen mehr als 60.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern bei. Seit 1906 besteht die Tochtergesellschaft in Deutschland. Deren Hauptsitz befindet sich in Berlin.

Beim Studentischen Gesprächsabend am 4. November um 19 Uhr im Klubhaus Alte Mensa steht der erfahrene Manager interessierten Gästen rund um das Thema Aufzug-Anlagen und Rolltreppen Rede und Antwort. Der Eintritt ist kostenfrei.

Produktionsstart des VW ID.3 in Zwickau

$
0
0
Die E-Offensive von Volkswagen nimmt Fahrt auf: Im Werk Zwickau startete heute die Serienproduktion des ID.3. Im Beisein von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Konzernchef Dr. Herbert Diess lief das erste Fahrzeug der neuen E-Auto-Generation vom Band – ein weißer ID.3. Bis 2028 will Volkswagen konzernweit rund 22 Millionen Elektrofahrzeuge verkaufen und dem E-Auto zum Durchbruch verhelfen. Zwickau spielt dabei eine Schlüsselrolle: Erstmals wird eine große Autofabrik mit Investitionen von 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Elektromobilität umgerüstet. Bereits im kommenden Jahr sollen rund 100.000 E-Modelle in Zwickau produziert werden. Ab 2021 werden dann bis zu 330.000 E-Autos pro Jahr vom Band laufen. Der Standort wird damit zum größten und leistungsfähigsten E-Auto-Werk Europas und übernimmt eine Vorreiterrolle bei der Transformation des weltweiten Produktionsnetzwerks von Volkswagen.

Warm-up-Treffen zum 11. Leipziger Personalforum

$
0
0
design2sense

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr laden wir auch 2019 herzlich am Vorabend zum Warm-up-Treffen in lockerer, kreativer Atmosphäre für Aussteller, Referenten und Teilnehmer des 11. Leipziger Personalforums ein. Das Warm-up findet am Mittwoch, den 6. November 2019, ab 18.30 Uhr in den inspirierenden Räumen der design2sense GmbH (Prellerstraße 54, Leipzig) statt.

Bei einem Imbiss und erfrischenden Getränken wollen wir den Abend für einen ersten unkomplizierten Austausch und das gegenseitige Kennenlernen nutzen.

Herzlichen Dank an unsere Gastgeber, die Sie hier online schon jetzt näher kennen lernen können: Link design2sense GmbH.

Gastgeber des Warm-up-Treffens: design2sense – Die Arbeitsweltverbesserer

Patent: TU Freiberg entwickelt neuartige Verbundmaterialien für extrem hitzebeständige Bauteile

$
0
0
Flammspritzen. Foto: SFB 920 / TU Bergakademie Freiberg
Hochtemperaturanlagen wie Schmelzöfen sind oft extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Um die Lebensdauer dieser Werkstoffe zu erhöhen haben Feuerfestforscher der TU Freiberg neuartige Werkstoffverbunde mit Hilfe der Flammspritztechnologie entwickelt. Diese wurden nun patentiert.

Feuerfestwerkstoffe sind oft extremen Bedingungen ausgesetzt. In einem Schmelzofen beispielsweise dienen sie als Auskleidungsmaterial, um metallische Aggregate vor den hohen Prozesstemperaturen und vor Korrosion zu schützen. Die prozessbedingten Temperaturschwankungen vom Aufheizen bis zum Abkühlen erzeugen dabei thermische Spannungen, die die feuerfesten Auskleidungen schädigen können. Die neuartigen Werkstoffverbunde der Freiberger Feuerfestforscher/innen macht diese durch die flammgespritzte Schicht dank eines patentierten Verfahrens (Patentnummer: DE 10 2014 008 892) noch beständiger gegen Temperaturwechsel. So erhöht sich künftig nicht nur die Lebensdauer der damit ausgekleideten Anlagen, sondern ermöglicht zudem ein deutlich schnelleres und damit energieeffizienteres Hoch- und Herunterfahren.

Möglich wird das durch spezielle Werkstoffverbunde, die mit Hilfe der sogenannten Flammspritztechnologie hergestellt werden. Dafür werden feinkörnige Pulver aus Aluminiumoxid, Titandioxid oder Zirconiumdioxid vermischt und auf die aufgeraute, grobkörnige Oberfläche der Feuerfesterzeugnisse aufgebracht. Dort entwickeln die Verbundmaterialien dann beim Abkühlen ein spezielles Mikrorissnetzwerk.

„Damit erhöhen wir die Temperaturwechselbeständigkeit und machen nicht nur die Feuerfest-Werkstoffe beständiger gegen extreme Bedingungen, sondern verlängern gleichzeitig die Lebensdauer der teuren Hochtemperaturanlagen in der Feuerfest-Industrie“ erklärt Prof. Christos Aneziris vom  SFB 920. Mit der Flammschichttechnologie kann zudem für Reparaturzecke eingesetzt werden und beispielsweise Fugen an einem gemauerten Ofen versiegeln.

Die vielfältigen Möglichkeiten der Flammspritztechnologie erforschen die Freiberger Wissenschaftler/innen unter anderem im SFB 920 und in verschiedenen Forschungsprojekten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Feuerfeste Werkstoffe werden unter anderem in der Eisen- und Stahlindustrie, in Aggregaten der keramischen Industrie, der Zement- und Kalkindustrie, der Glasindustrie, der Nichteisen-Metallindustrie, der Chemie- und Erdölindustrie, der Energiewirtschaft sowie in Abfallentsorgungsanlagen angewendet. Das macht die patentierte Technologie aus Freiberg für vielfältige Industriebereiche interessant.

Weitere Informationen:


Eine Achterbahnfahrt: der Wandel im Wissenschaftsbetrieb

$
0
0
Ständige Bewegung, auf und ab – manchmal aufregend, oft belastend und nicht immer gut für den Magen: Das Bild von der Achterbahnfahrt gebraucht Veronica Bamber für den Wandel an den Hochschulen und Universtäten. Veronica Bamber ist Professorin em. für Hochschulbildung an der Queen Margaret University Edinburgh.

Struktur und Kultur der Hochschullandschaft haben sich in den vergangenen dreißig Jahren verändert, dazu die Art und Intensität der akademischen Arbeit. Was diese und andere Veränderungen für das akademische Leben bedeuten, ist Thema der Keynote von Veronica Bamber beim „Tag der Lehre“ an der Hochschule Mittweida an diesem Mittwoch. Ihre Gedanken geben Impulse für die Diskussion und die Workshops im Anschluss. Hier blickt Veronica Bamber zunächst ganz persönlich zurück:Thirty years ago: were they ‘the days of miracle and wonder’ that Paul Simon sang about? It felt like it: years of hope and aspiration, as the Berlin wall came down, Ceaucescu was deposed in Romania, ‘Solidarity’ won the elections in Poland and protesters took on the military in Tiananmen Square. Whitney Houston was singing on my Walkman, about children being our future, and I was enjoying my nascent academic career. Academic colleagues were friends, and we shared wine, as well as teaching. Bologna was just a nice city in Italy, and the internet just a distant rumble on the horizon of university life. Things were so much simpler! Food was something you cooked at home, there was no airport security, gay marriage, climate change, mobile connectivity, social media nor Netflix. For academics, no Learning Outcomes, Powerpoint, plagiarism detection software, online journals nor students with laptops. We worked autonomously on works of intellectual endeavour in our ivory towers, with no thought of targets, appraisal, or accountability.But were things really that great? Paul Simon said his ‘days of miracle and wonder’ were a mix of hope and dread, coming down on the side of hope. Dread perhaps prevailed for many of those in the UK who had struggled through 10 years of Thatcherism, and for whom universities were still closed doors. Higher education was largely middle class, white and male, and autonomous intellectual endeavour was largely confined to the elite universities. I look back on those days with fondness, as an age of innocence. So much has changed. The academic world is faster-paced, more challenging, with no escape from managerialism. I firmly believe, however, that our academic values of social justice and love of knowledge still characterise universities. If we can manage to lift our heads long enough to appreciate our colleagues and students, working in higher education is still an enormous privilege.

Veronica „Roni” Bamber

Veronica Bamber ist emeritierte Professorin für Hochschulbildung an der Queen Margaret University Edinburgh/Schottland. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der qualitativen Weiterentwicklung von Hochschulen und auf der Frage, wie akademisches Personal darin unterstützt wird, die sogenannte „student experience“ kontinuierlich zu verbessern. Veronica Bamber war zuletzt von 2008 bis 2019 Director of the Centre for Academic Practice Queen Margaret University. Von 2014 bis 2017 war sie Vorsitzende des „Scottish Enhancement Theme on Student Transitions“. Zuvor leitete sie das Projekt „Learning from International Practice“. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der internationalen Arbeit in Europa, dem Nahen Osten, Indien und Nepal, sowohl in der akademischen Weiterentwicklung als auch in der Personalentwicklung.

Wende und Wandel beim Tag der Lehre und beim Dialog Kontrovers Extra

Beim Tag der Lehre am 6. November  tauschen sich die Lehrenden der Hochschule Mittweida dazu aus, wie sie ihre Lehre weiter verbessern können. Auch Studierende beteiligen sich, indem sie sich mit Future Skills beschäftigen oder sich über ihre Arbeit als Tutorinnen und Tutoren austauschen. Am Abend lädt die Hochschule zudem die Öffentlichkeit ein: Der Dialog Kontrovers Extra im Studio B widmet sich dem Thema„30 Jahre gewendetes Deutschland – Quo Vadis?“.

Stellen der Hochschule Mittweida

Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Biotechnologie, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics for Network and Data Sciences, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida

20 Jahre Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen (AMZ)

$
0
0
Eines der ältesten und erfolgreichsten deutschen Automobilzuliefer-Netzwerke begeht in diesen Tagen sein 20-jähriges Bestehen: Der im Herbst 1999 gegründete sächsische Verbund AMZ hat wesentlich zur Wiedergeburt des "Autolandes Sachsen" beigetragen und sich als strategischer Partner der Automobilindustrie etabliert. Die AMZ-Jubiläumslounge ist Teil des 23. Internationalen Jahreskongresses der Automobilindustrie am 5./6. November 2019 in Zwickau.

Modularität auf dem Vormarsch

$
0
0
Changemakers von heute wissen, dass sie am einflussreichsten sind, wenn sie die Stärken ihrer Partner, Kunden und Endverbraucher fördern. Außerdem wissen sie, dass ihre Lösungen langfristig von Nutzen sein müssen – und das beruht immer mehr auf modularen Designs.
Was ist Modularität?

Modularität bedeutet, dass ein System problemlos in kleinere Komponenten zerlegt werden kann, die sich dann auf andere, möglicherweise praktischere Art wieder kombinieren lassen. Dieses Konzept lässt sich auf fast jeden beliebigen Bereich anwenden: Von nachhaltigen Wohngebäuden (in denen die Baumodule so gestaltet sind, dass Rohstoffe problemlos entfernt und bei Abbau des Gebäudes wiederverwendet werden können) bis hin zu Smartphones wie dem Fairphone, das vom Benutzer demontiert und repariert oder einem Upgrade unterzogen werden kann.

Modularität und erneuerbare Energien

Auch die Erzeugung von Solarenergie kann modular erfolgen – mithilfe einzelner Solarpaneele auf dem Dach oder riesigen, integrierten Kraftwerken, die ganze Städte versorgen. Der Tengger Solar Park in China besteht beispielsweise aus etwa 4 Millionen Paneelen.

Doch auch über die physische Welt hinaus findet Modularität bereits Anwendung bei erneuerbaren Energien: In der Softwareentwicklung ist sie eine interessante Option für die Vernetzung von Ökosystemen für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Insbesondere führende Unternehmen sind auf der Suche nach effizienten und sicheren Wegen, IoT-Plattformen mit den IT-Systemen etablierter Stromversorger zu verknüpfen. Im Vordergrund steht dabei die Konstruktion intelligenter Netze, die flexible Lösungen erfordern, die sich in einer breiten Auswahl verschiedener Systemtypen schnell an sich ändernde Anforderungen anpassen.

Modulare Softwarearchitektur

Softwareanwendungen, die als Suite kleiner, modularer Dienste entwickelt werden (wie beispielsweise die Mikroservice-Architektur von Kiwigrid), lassen sich unabhängig voneinander nutzen und optimieren, sodass Unternehmen Dienste während Updates flexibel wechseln oder anpassen können, ohne dabei komplette Anwendung neu installieren zu müssen.

Solche modularen Softwarearchitekturen fördern jedoch nicht nur die Weiterentwicklung neu aufkommender Systeme, sondern gewährleisten auch eine hohe Wiederverwendbarkeit wertvoller Softwarekomponenten, eine schnelle Markteinführung disruptiver Geschäftsmodelle und die Flexibilität, eine breite Auswahl an Kundensegmenten, Plattformen und Anwendungen in einer neuen, verteilten und digitalisierten Energiebranche anzusprechen.

Modularität und Kiwigrid

Die Technologie von Kiwigrid ist modular aufgebaut. Sie basiert auf einer Mikroservice-Architektur: Das bedeutet, dass Softwareanwendungen als Suite voneinander unabhängiger, kleiner und modularer Dienste entwickelt werden. Jedes dieser Systeme lässt sich anpassen oder aktualisieren, ohne das übrige System dadurch zu stören.

Erkunden Sie KiwiOS, die Technologie, die Modularität möglich macht.

The post Modularität auf dem Vormarsch appeared first on Kiwigrid.

Stellen der Kiwigrid GmbH

Junior Technischer Kundenbetreuer (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Dresden
(Senior) Software Engineer Embedded (m/w/d) in Dresden
Customer Service Technician (m/w/d) in Dresden
Scrum Master (m/w/d) in Dresden
Senior Software Engineer Java - Cloud (m/w/d) in Dresden

Webinar am 14.11. – Nie wieder Bewerber verlieren

$
0
0

„Nie wieder Bewerber verlieren – Fachkräftemangel durch Digitalisierung im HR entgegenwirken“ ist Thema eines 30-minütigen Webinars, das am Donnerstag, den 14.11.2019, um 10 Uhr stattfindet.

Weshalb sagen Bewerber den Unternehmen ab? Weshalb sagen Unternehmen den Bewerbern ab? Welche Faktoren beeinflussen den Einstellungserfolg? Was machen große Unternehmen besser als kleine Unternehmen hinsichtlich des Bewerberprozesses? – Dies sind einige der Fragen, die im Webinar beantwortet werden.

In dem Webinar von Personio gehen wir den Ursachen auf den Grund, weshalb Unternehmen Bewerber verlieren, geben Lösungsvorschläge und stellen Best Practice-Beispiele vor, was Unternehmen dagegen tun können. Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei!

Anmeldelink

Personio ist eine ganzheitliche HR-Software für kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 2.000 Mitarbeitern. Das Start-up wurde 2015 in München gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, Personalprozesse schneller, übersichtlicher und effizienter zu machen. So haben HR Manager wieder Zeit, sich auf das wertvollste Gut erfolgreicher Unternehmen zu konzentrieren: die Mitarbeiter. Zu diesem Zweck entwickelt Personio eine All-in-One Software-Lösung für das Recruiting über die Personalverwaltung bis hin zur Personalentwicklung. Rund 1.800 Kunden in über 40 Ländern setzen Personio bereits erfolgreich ein.

Personio ist Partner des 11. Leipziger Personalforums. Lernen Sie das HR-Betriebssystem am 7.11.2019 in Leipzig kennen.

Lagerstättenwissen der TU Bergakademie Freiberg weckt Interesse bei kanadischem Unternehmen

$
0
0
Visualisierung einer Bodenanalyse.
Seit einem Jahr analysieren Nachwuchsforscher/innen der TU Bergakademie Freiberg bisher unentdeckte Erzvorkommen im Freiberger Raum. Mit der Excellon Resources Inc. begibt sich nun einer der bekanntesten Silberproduzenten Mexikos auf die Silbersuche in der Region.

Vieles deutet darauf hin, dass es sie noch gibt, Silberlagerstätten im Umkreis von Freiberg. Das hat die Forschung der ESF Nachwuchsforschergruppe „Mineral Systems Analysis“ an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg ergeben. In enger Kooperation mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR haben sie das Freiberger Gangsystem neu analysiert. „Dabei haben wir beachtliche Silberkonzentrationen in den Gängen der Randbereiche nachgewiesen, die deutlich höher sind, als dies bei geologisch vergleichbaren Silberlagerstätten, die aktuell im Abbau stehen, der Fall ist“, erklärt Dr. Mathias Burisch, der die Nachwuchsforschergruppe an der TU Bergakademie Freiberg leitet.

Lage des Bräunsdorfer Reviers im Freistaat SachsenSilber wird vor allem in der modernen Elektrotechnik, der Mikroelektronik sowie in der Medizin und in Solarmodulen eingesetzt. Das hohe Lagerstättenpotential des Freiberger Distrikts und die Ähnlichkeit des Freiberger Silbersystems mit großen Lagerstätten wie in Mexiko, hat das Interesse des internationalen Unternehmens Excellon Resources Inc. geweckt. Das Unternehmen, das bereits die La Platosa Mine in Mexiko betreibt, hat für das „Silver City“-Projekt eine Explorationslizenz über 164 Quadratkilometer rund um Bräunsdorf erworben.  

Excellon freut sich auch über die Nähe zum Wissenschaftsstandort in Freiberg, wo an TU Bergakademie Freiberg und am Helmholtz Institut für Ressourcentechnologie an modernen umweltschonenden Technologien für die Gewinnung solch strategischer Rohstoffe gearbeitet wird.

Die Nachwuchsforschergruppe der TU Freiberg wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Land Sachsen finanziert.

Mehr erfahren:

Kontakt:

  • Dr. Mathias Burisch-Hassel: mathias [dot] burischatmineral [dot] tu-freiberg [dot] de
  • Dr. Jens Gutzmer: j [dot] gutzmerathzdr [dot] de

Logo Efre und Freistaat Sachsen

InFrame Synapse Equipment Connector from camLine

$
0
0

Agile Transformation auf allen Ebenen – Die 3. Agile Night Austria

$
0
0

In den Workshops der ASQF-Fachgruppe Agilität Österreich im Jahr 2019 wurden Aspekte der agilen Transformation auf unterschiedlichen Ebenen behandelt: Inwieweit wirkt diese auf jeden Einzelnen, welche Veränderungen in der Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Teams sind zu beobachten und welchen kulturellen Wandel vollziehen Organisationen als Folge von oder Voraussetzung für Agilität?

Diesen Fragestellungen waren auch die Beiträge auf der Agile Night gewidmet. Nach der Begrüßung durch Manfred Baumgartner (Leiter der ASQF Fachgruppe Agiliät, Nagarro), Andreas Mayerhofer-Bollek (stv. Leiter der ASQF Fachgruppe Agilität, Erste Group IT) und Gerwald Oberleitner (Microsoft Österreich) zeigte David Heitzinger (Raiffeisen Bank International) mit seinem Vortrag „Ein Containerschiff wird Agile“ wie es gelingen kann, ein sehr großes und komplexes Unternehmen auf den agilen Kurs zu bringen. Der Vortrag machte auch deutlich, dass dieser Wandel nicht von heute auf morgen geschieht. Viele Dimensionen sind zu beachten und zu bearbeiten und dies gelingt nicht gleichzeitig in allen Bereichen. Daher sieht Heitzinger eine „Adaptive Organisation“ als Voraussetzung für eine erfolgreiche agile Transformation. Der holistische Ansatz bei RBI zielt auf den Wandel von Projekten zu Produkten (tribes), Kultur, Mitarbeiter*innen, Organisation, Prozesse und Governance ab. Diese Veränderungen basieren auf formulierten und gelebten Werten wie agiles Mindset, agile Software-Entwicklung, DevOps, Value first, etc. All diese Anstrengungen werden aber nicht unternommen, weil Agil modern ist, sondern weil gerade auch für Unternehmen des Finanzsektors die See rauer geworden ist.

Wieviel an Veränderungen kann quasi von „Oben“ verordnet werden und was kann/soll/muss von „Unten“ her entstehen und wie? Daniel Eder (Nagarro) widmete seinen Vortrag der „Agilität durch Freiräume in Organisationen“. Freiräume motivieren, sind Quelle von Innovationen und steigern auch die Produktivität – aber nicht mit dem Zugang „Ab jetzt macht jeder, was er will“. Freiräume müssen gemeinsam mit der Führungsmannschaft klar und verständlich definiert und geschaffen werden. Die Betroffenen wollen und sollen diese vernünftig mitgestalten. So entwickelt sich Autonomie in einer sicheren Umgebung. An die Stelle von Kontrolle tritt das Vertrauen, dass auf allen Ebenen unmissverständlich formulierte Erwartungshaltungen erfüllt werden.

Die Schlussfolgerungen der vorangegangenen Vorträge deckten sich auch mit den Erkenntnissen aus den drei Workshops der ASQF-Fachgruppentreffen im heurigen Jahr Mindset, Skills & Kultur – Der Mensch im Mittelpunkt; Culture & Agile Teams – Das Team im Mittelpunkt; Struktur & Organisation – Das Unternehmen im Mittelpunkt. Andreas Mayerhofer-Bollek und Manfred Baumgartner berichteten in ihrem Workshop-Round-Up dass es sich lohnt, die Herausforderungen des agilen Wandels auf den verschiedenen Ebenen unterschiedlich zu behandeln. Die meisten Mitarbeiter*innen, Teams und Organisationen bewegen sich noch in einer Kultur, die mit agilen Prinzipien und Werten nicht unbedingt im Einklang stehen. Auch kann der Weg in die agile Welt nicht über einen Kamm geschert werden, sondern bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Situation und Geschichte und der Vision für die Zukunft. Die Ergebnisse der Workshops sind im Blog der ASQF-Fachgruppe Agilität nachzulesen: https://www.asqf.de/category/agilitaet/

Nach der Pause, die von den Teilnehmer*innen intensiv für den Erfahrungsaustausch genutzt wurde, präsentierten Veronika Kotrba und Ralph Miarka (sinnvollFÜHREN) die „12F der Fairänderung“. Damit für Menschen die Veränderungen nicht ein Verlust („weg-von“), sondern ein Gewinn („hin-zu“) wird, muss diese auch als fair wahrgenommen werden. So gibt es zum Beispiel viel Funktionierendes, das nicht aus Prinzip in die Ecke gestellt werden muss, vieles geschieht Freiwillig und muss nicht verordnet werden, eine konstruktive Fehlerkultur und neue Formen des Führens in einer freundlichen Umgebung, schaffen die Grundlage für eine erfolgreiche Transformation ohne den Fokus auf das gemeinsame Ziel zu verlieren.

Oftmals treffen organisatorische Hierarchie und agile Teamrollen aufeinander ohne Klarheit darüber, wer was tun darf oder tun soll. Autonome Teams werden aufgestellt ohne dass die Entscheidungsgrenzen definiert sind. Richard Brenner (TechTalk) erläuterte in seinem Vortrag „Enable local decision making with clarity of roles and clear boundaries“, wie eine Kombination aus RACI-Matrix (Responsible, Accountable ,Consulted, Informed) und Delegationspoker dazu beiträgt, kontinuierlich an der organisatorischen Klarheit zu arbeiten. Dies ist keine einmalige Aufgabe, sondern eine kontinuierliche Diskussion zwischen den relevanten Parteien, immer mit dem Ziel, besser und fundierter lokale Entscheidungsfindung zu ermöglichen.

Im abschließendem Vortrag „Agilität weiter gedacht! Von der Software-Entwicklung in das gesamte Unternehmen.“ schilderte Valentin Klausburg (openFORCE) wie es der openFORCE gelungen ist, agile Prozesse, die in der Software-Entwicklung bereits erfolgreich im Einsatz waren, in die Unternehmensführung zu integrieren. Es wurde beleuchtet, warum die klassische Unternehmensführung nicht mehr ausreichend war und welche Lösungen für die Probleme gefunden wurden, die mit der agilen Transformation einhergegangen sind. Valentin Klausburg konnte davon berichten, wie nicht nur die Mitarbeiter*innen, sondern das gesamte Unternehmen vom Kulturwandel profitieren.

Vor dem gemütlichen Ausklang und Networking bedankte sich Manfred Baumgartner im Namen des ASQF bei allen Teilnehmern und bei den Sponsoren der Veranstaltung: Austrian Testing Board, d.punkt-Verlag, inflectra, iSQI,Microsoft sowie Nagarro.

Die Fachgruppenleiter Agilität Österreich, Manfred Baumgartner und Andreas Mayerhofer-Bollek, luden alle Teilnehmer ein, die Workshops in 2020 unter dem Thema „Diversity@Agile“ mitzugestalten.
Die Termine: WS I 26.03., WS II: 18.06. WS III 24.09., Agile Night 26.11.2020.

ASQF net: Alle Vorträge der Veranstaltung stehen im Mitgliederbereich des ASQF als Download zur Verfügung.

 

 


Leipzig: Medizintechnik-Accelerator mit erfolgreichem Projektauftakt

$
0
0
Der neu gestartete „Virtual Accelerator for Smart Data, Medical Devices and Therapies @ Leipzig Heart“ ist eine Kooperation aus dem sächsischen Branchenverband für Biotechnologie und Medizintechnik (biosaxony e. V.) mit dem Herzzentrum Leipzig und dem Leipzig Heart Institute. Ziel des Medizintechnik-Accelerators ist es, jungen innovativen Medizintechnik-Unternehmen den Schritt hin zu einem erfolgreichen Markteintritt zu erleichtern.

Ehrendoktor der TU Bergakademie Freiberg wird Ehrenprofessor in Novotscherkassk

$
0
0
Grupenbild mit Prof. Dr. Engel
Dr. Frank Michael Engel wurde zum Ehrenprofessor der renommierten Südrussischen Staatlichen Technischen Universität Novotscherkassk (SRSTU) ernannt. Die feierliche Ernennung erfolgte im Rahmen der Akademischen Feier der Universität anlässlich ihres 112. Jahrestags im Oktober.

Den Titel erhielt Dr. Frank Michael Engel für seine besonderen Verdienste und persönlichen Beiträge zur Entwicklung von Wissenschaft und Bildung, für die Wahrung des Lomonossow-Kulturguts in der Bundesrepublik Deutschland und die Errichtung der Lomonossow-Gedenkstätte zu Freiberg/Sachsen, die auch zu einem Zentrum der Kooperation zwischen der SRSTU und der TU Bergakademie Freiberg geworden ist.

Weiterhin werden die besonderen Leistungen für die guten deutsch-russischen Beziehungen mit der Region Archangelsk, der Heimat Lomonossows, hervorgehoben. So finanzierte die „Dr. Frank Michael und Marianne Engel Stiftung“ unter anderem den Bau eines Schulsportplatzes für die Sommer- und Winternutzung in der Ortschaft Lomonossowo, erweiterte die „Alten Schule“ von Lomonossowo zu einem Kongress- und Bildungszentrum und organisiert und finanziert seit 2017 jährlich eine Ferien- und Bildungsreise für Schüler/innen aus der Region Lomonossowo/Cholmogory nach Westeuropa.

Die hohe Anerkennung an der Südrussischen Universität, die in geografischer Hinsicht weit entfernt vom Tätigkeitsfeld von Dr. Frank-Michael Engel im Norden Russlands liegt, spricht für die große Bekanntheit und positive Wahrnehmung des einmaligen Engagements des Stifterehepaares.

Dr. Frank Michael Engel wurde im Jahre 2009 zum Ehrendoktor der TU Bergakademie Freiberg ernannt. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften würdigte damit die besonderen Verdienste des Diplom-Kaufmanns bei der Förderung der Industriearchäologie an der Freiberger Universität.

Das Engagement des Ehepaars Dr. Frank-Michael und Marianne Engel hat für die Montanregion Erzgebirge, für die Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen sowie für die sächsischen Städte Oelsnitz, Chemnitz und Freiberg reiche Früchte getragen. Ohne die finanzielle Unterstützung und den persönlichen Einsatz von Dr. Frank-Michael Engel wäre der Welterbetitel undenkbar gewesen.

Die TU Bergakademie Freiberg gratuliert dem Ehrenprofessor Dr. Frank Michael Engel zu seiner verdienten Würdigung in Russland mit einem herzlichen Glück Auf!

IP Warming-up mit SAP Marketing Cloud und AWS SES

$
0
0

Anbieter von E-Mail-Diensten bewerten eingehende E-Mails von bisher unbekannten IP-Adressen zunächst prinzipiell als verdächtig. Dies führt in der Regel dazu, dass derartige E-Mails als Spam kategorisiert werden. Der gewöhnliche Aufbau von Vertrauenswürdigkeit nimmt gegebenenfalls mehrere Monate in Anspruch.

 

Digitale Marketinggestalter, wie unsere Kunden im SAP-C/4HANA-Universum und konkret im Kontext des Kampagnenmanagements mit SAP Marketing Cloud, können derartige Vorsichtsmaßnahmen der E-Mail-Dienste mit Hilfe von IP Warming-up entkräften. Beispielsweise bietet Amazon Simple Email Service (SES) seit einiger Zeit Möglichkeiten für das Warming-up an. Auf Basis eines definierten Warming-up-Plans übernimmt SES die automatische Sensibilisierung.

ITARICON berät Unternehmen bei der Produktivierung von SAP-Marketing-Cloud-Plattformen unter Verwendung von Amazon SES. Gerne unterstützen wir Sie beim integrierten Einsatz, damit Sie Ihre Kunden mit einem leistungsstarken Kampagnenmanagement entwickeln können.

Ihr Kontakt: Mike Blüthgen | Tel.: +49 162 2666 824 | mike.bluethgen@itaricon.de

Stellen der ITARICON GmbH

Senior Consultant – SAP Marketing Cloud (m/w/d) in Dresden
Junior Berater SAP Integration (m/w/d) in Dresden
SAP Entwickler (m/w/d) in Dresden

Design Thinking: mit Ideation der Lösung auf der Spur

$
0
0

Wir haben uns mit dem vermeintlichen Problem auseinander gesetzt, es hinterfragt, uns mit den Nutzern beschäftigt und festgestellt, dass das Problem eigentlich ein anderes ist und haben deshalb an einer neuen Point-of-View gearbeitet. Nun wollen wir an einer passenden Lösung arbeiten.

Im Design-Thinking-Prozess befinden wir uns damit in der Ideation-Phase. Diese ermöglicht es, Ideen zu generieren – mithilfe von Kreativitätstechniken und in Teams. Gerade die Interdisziplinarität der Design-Thinking-Teams bringt unterschiedliche Aspekte in den Prozess ein und erzeugt ein breites Themenspektrum.

Die Regeln

Getreu dem Motto „Encourage Wild Ideas“ wird nicht nach der Lösung gesucht, sondern der Lösungsraum weit aufgespannt. Dafür gilt es, einige Regeln zu beherzigen:

  • Erzeuge so viele Ideen wie möglich!
  • Denke wie ein Achtjähriger in einer Welt, in der alles möglich ist! Ideen dürfen abwegig und unrealistisch sein.
  • „Ja und“ statt „Ja, aber“: Baue auf Ideen anderer auf oder lass dich von diesen inspirieren!
  • Arbeite visuell!
  • Stelle Kritik zurück!

 

Die Generierung von Ideen

Der Methodenkoffer zur Ideengenerierung enthält unzählige Kreativitätsmethoden. Neben klassischem Brainstorming, bei dem Ideen auf Klebezetteln notiert und am Whiteboard gesammelt werden, setzt die 6-3-5-Methode auf Brainwriting. Sechs Teilnehmer mit jeweils einer 3-spaltigen Tabelle notieren in jede Spalte eine Idee und geben ihre Tabelle an den linken Nachbarn weiter. Sie lesen die Ideen ihres rechten Partners und erweitern diese. Fällt ihnen nichts ein, können sie eine neue Idee notieren. Wurde die Tabelle fünfmal weitergereicht, sind bestenfalls 108 Ideen entstanden.

Daneben gibt es die Kopfstand- oder Umkehrmethode. Bei dieser versuchen Teilnehmer, das Problem zuzuspitzen statt es zu lösen: Was können wir tun, damit das Problem noch größer wird? Erstaunlicherweise ist es so oft einfacher, Ideen zu finden. Später werden diese negativen Ideen in positive umformuliert.

Die Auswahl von Ideen

Doch bei der Ideengenerierung endet die Ideation-Phase nicht. Auch die Auswahl von Ideen für die Weiterverarbeitung muss in geeigneter Art und Weise erfolgen. Hierfür gibt es wieder eine Vielzahl von Möglichkeiten, die einzeln oder kombiniert eingesetzt werden können. Am gängigsten ist das „Dot Voting“, wobei jedes Teammitglied Klebepunkte erhält und diese beliebig auf die favorisierten Ideen klebt. Anschließend werden die am besten bewerteten Ideen betrachtet.

Eine andere Möglichkeit für die Strukturierung und Auswahl von Ideen ist die 2×2-Matrix – auch How-Now-Wow-Matrix genannt. Hier werden Ideen in eine Matrix eingeordnet, auf der die horizontale Achse die Innovation von normal bis innovativ repräsentiert und die vertikale Achse die Komplexität für die Implementierung von einfach bis schwierig. Die Einteilung ergibt drei Quadranten: „Now“ (geringe Innovation, einfache Implementierung), „How“ (hohe Innovation, schwierig zu implementieren), „Wow“ (hohe Innovation, einfache Implementierung). Die im vierten Quadranten (geringe Innovation, schwierige Umsetzung) befindlichen Ideen sollten nicht weiter betrachtet werden. Vielmehr sollte der Fokus darauf liegen, Ideen im „Wow“-Quadranten unterzubringen und diese für die weitere Umsetzung vorzusehen.

Dot-Voting und 2×2-Matrix können auch bei der Definition der Point-of-View in der Synthese-Phase als Auswahltool angewandt werden. Siehe hierzu unser Blog-Beitrag „Einsichten synthetisieren und Problem fokussieren“.

Zu guter Letzt

Abschließend ein Tipp zum Ausprobieren: In Dreier-Teams spielen wir das Spiel „Partyplanung“. Die Teilnehmer müssen innerhalb von fünf Minuten eine Party organisieren und ihre Ideen mit „Ja, aber“ einleiten. Nach einem kurzen Feedback ändern sich die Spielregeln in Runde zwei: Jeder Teilnehmer beginnt seine Idee mit „Ja und“ und baut damit auf der Idee des Vorredners auf. Probieren Sie aus, welche Methode die schöneren Party-Ideen erzeugt!

Der Beitrag Design Thinking: mit Ideation der Lösung auf der Spur erschien zuerst auf GISA GmbH.

Stellen der GISA GmbH

(Senior) Anwendungsberater (m/w/d)* - SAP BW/SAP BO in Chemnitz
Junior Consultant (m/w/d)* - SAP Fiori/SAP UI5 in Chemnitz
Consultant (m/w/d)* - SAP Fiori/SAP UI5 in Chemnitz
System Administrator (m/w/d)* - Microsoft Applications in Chemnitz
(Senior) Service Delivery Manager (m/w/d)* in Chemnitz

Lagerstättenwissen der TU Bergakademie Freiberg weckt Interesse bei kanadischem Unternehmen

$
0
0
Visualisierung einer Bodenanalyse.
Seit einem Jahr analysieren Nachwuchsforscher/innen der TU Bergakademie Freiberg bisher unentdeckte Erzvorkommen im Freiberger Raum. Mit der Excellon Resources Inc. begibt sich nun einer der bekanntesten Silberproduzenten Mexikos auf die Silbersuche in der Region.

Vieles deutet darauf hin, dass es sie noch gibt, Silberlagerstätten im Umkreis von Freiberg. Das hat die Forschung der ESF Nachwuchsforschergruppe „Mineral Systems Analysis“ an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg ergeben. In enger Kooperation mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR haben sie das Freiberger Gangsystem neu analysiert. „Dabei haben wir beachtliche Silberkonzentrationen in den Gängen der Randbereiche nachgewiesen, die deutlich höher sind, als dies bei geologisch vergleichbaren Silberlagerstätten, die aktuell im Abbau stehen, der Fall ist“, erklärt Dr. Mathias Burisch, der die Nachwuchsforschergruppe an der TU Bergakademie Freiberg leitet.

Lage des Bräunsdorfer Reviers im Freistaat SachsenSilber wird vor allem in der modernen Elektrotechnik, der Mikroelektronik sowie in der Medizin und in Solarmodulen eingesetzt. Das hohe Lagerstättenpotential des Freiberger Distrikts und die Ähnlichkeit des Freiberger Silbersystems mit großen Lagerstätten wie in Mexiko, hat das Interesse des internationalen Unternehmens Excellon Resources Inc. geweckt. Das Unternehmen, das bereits die La Platosa Mine in Mexiko betreibt, hat für das „Silver City“-Projekt eine Explorationslizenz über 164 Quadratkilometer rund um Bräunsdorf erworben.  

Excellon freut sich auch über die Nähe zum Wissenschaftsstandort in Freiberg, wo an TU Bergakademie Freiberg und am Helmholtz Institut für Ressourcentechnologie an modernen umweltschonenden Technologien für die Gewinnung solch strategischer Rohstoffe gearbeitet wird.

Die Nachwuchsforschergruppe der TU Freiberg wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Land Sachsen finanziert.

Mehr erfahren:

Kontakt:

  • Dr. Mathias Burisch-Hassel: mathias [dot] burischatmineral [dot] tu-freiberg [dot] de
  • Prof. Dr. Jens Gutzmer: j [dot] gutzmerathzdr [dot] de

Logo Efre und Freistaat Sachsen

Viewing all 8007 articles
Browse latest View live