Gesundes neues Jahr
"Was heißt hier: 'Geht nicht'? – machen!" brand eins Wissen berichtet über Sachsen
Die Redakteurinnen und Redakteure von 'brand eins Wissen' sind in Sachsen keine Unbekannten. Kurz vor Weihnachten veröffentlichte der Hamburger Verlag im Auftrag des Freistaates das neue Magazin „Was heißt hier: ,Geht nicht’? – Sachsen machen!“ .
Der Verlag scheibtüber das Magazin:
Sachsen sorgt zur Zeit für eine Reihe schlechter Nachrichten. Und so ernst diese Entwicklungen auch sind: Der Schein trügt. Der Freistaat hat sehr viel mehr zu bieten als die jüngsten News und Bilder suggerieren. Wir haben das Land kritisch, aber vorurteilsfrei bereist – und jede Menge Erstaunliches, Beeindruckendes, Nachahmens- und Wissenswertes gefunden.
"Nu!" titelte das Wirtschaftsmagazin "Neuland" aus dem brand eins-Verlag im August 2009 für die Region Dresden. Beide Magazine gibt's zum Lesen online auf den Webseiten des Verlags. Welche Entwicklung erkennen Sie darin?
Limited availability on 31 December 2016 and 01 January 2017!
Tag der offenen Hochschule
An diesem Tag stehen Dir alle Türen offen - und Du kannst Dich in Vorlesungen und Seminare setzen und Dich über die verschiedenen Studiengänge und Fachbereiche informieren, bei verblüffenden Experimenten erleben, dass Studieren an der HfTL sehr viel mit Praxis zu tun hat.
Mehr erfahren
CAViT-Schulung in der Audi Akademie
Die Schulung gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von CAViT zur Simulations- und Versuchsdatenanalyse bei AUDI und weiterer fachlicher Prozesstools.
Lernziele
- Effiziente Analyse von Simulations- und Versuchsdaten
- Projektübergreifender Vergleich von Simulations- und Versuchsdaten
- Erstellen von (automatisierten) Auswertungen/Reports für unterschiedliche Fachdisziplinen
- Projektstatusverwaltung auf Arbeitsebene (Lastfall: Erfüllungsgrad)
Zielgruppe
- Mitarbeiter der AUDI TE (intern und extern)
- Entwicklungsingenieure (Versuch und Simulation)
- Projektleiter
Voraussetzungen
Für die Teilnahme sind Grundkenntnisse des Entwicklungsprozesses im Bereich Fahrzeugsicherheit sinnvoll. Für die spätere Nutzung der Software sind Zugriffe auf CAE-Bench oder/und Visverdi sowie weitere Freischaltungen erforderlich. Im Rahmen des Trainings werden diese Zugrifffberechtigungen nicht benötigt.
Inhalte
- Einordnung von CAViT in den CAx-Entwicklungsprozess
- (beteiligte Tools)/Prozesse
- Grundlegendes Bedienkonzept der Software
- Übungen für einzelne Anwendungsfälle anhand von praxisnahen Beispieldaten
- Datenauswahl, -darstellung
- Starten von Reports und Anwendungen
- Grafische Auswertung/Plots
- Projektstatus auf Arbeitsebene (Lastfälle und Bewertungskriterien)
- Diskussion und Fragen
Weitere Infos finden Sie auf der Website der Audi Akademie.
Dauer: 1 Tag | Sprache: Deutsch | Ort: Audi Akademie Ingolstadt | Anmeldeformular
Stellen der SCALE GmbH
Webentwickler (m/w) für Client-Server-Applikationen in DresdenDatenbankentwickler (m/w) in Dresden
Softwareentwickler (m/w) Java / Python für Client-Server Applikationen in Dresden
Werksstudent Softwareentwickler (m/w) in Dresden
Januar 2017 Übersicht der IT-Events in Dresden
Veranstaltungsübersicht für den Monat Januar 2017
Ich wünsche Euch ein gesundes und glückliches 2017!
Dresden-Weekly– findet am 4. und am 18. Januar ab 18 Uhr bei HicknHack Software statt.
Dresdner Unix-Stammtisch– findet am 4. Januar um 19 Uhr statt.
IT & Web Frühstück mit Kaffeeflat– am 6. Januar ab 8:30 Uhr im Kaffanero.
Linux User Group– findet am 11. Januar im GAG 18 statt.
Web- und IT Meetup– am 11. Januar ab 19 Uhr in den Räumen von der 3m5 Media GmbH wird es 3 Vorträge, jeweils 15-20 Minuten geben.
JavaScript User Group– am 12. Januar um 19:00 Uhr wird ein Vortrag über React Native in der Nikkifaktur stattfinden.
C++ User Group– am 12. Januar um 20 Uhr in der Wu5 wird Herr Fabio Fracassi einen Überblick über die Arbeit bei der Standardisierung von C++17 geben.
Linux im Praxiseinsatz– am 17. Januar ab 18:00 Uhr werden verschieden Einsatzzwecke von Linux gezeigt und diskutiert.
WDCM Dresden– am 26. Januar um 19:00 Uhr wird einen Vortrag über Einführung in funktionale Webentwicklung mit Radux & React geben.
JUG Saxony– Herr Sven Ruppert hält am 26. Januar um 19:00 Uhr einen Vortrag über “Start hunting the bugs – Mutation Testing”.
PHP User Group– am 30. Januar ab um 18:30 Uhr. Ein Ort ist noch nicht festgelegt.
Stellen der HicknHack Software GmbH
C++ Qt Experten (m/w) in DresdenStudienabschlussarbeit (m/w) in Dresden
Softwareentwickler C++ (m/w) in Dresden
Werkstudent (m/w) in Dresden
„Ruby on Rails“-Entwickler (m/w) in Dresden
HZDR: Arbeitsspeicher auf Energiediät

Die derzeit geläufigen rein elektrischen Speicherchips haben einen entscheidenden Nachteil: "Diese Speicher sind flüchtig, so dass ihr Zustand permanent erneuert werden muss", erläutert Tobias Kosub, Erstautor der Studie und Post-Doc am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). "Und das verbraucht relativ viel Energie." Die Folgen bekommen unter anderem große Rechenzentren zu spüren: Zum einen wachsen ihre Stromrechnungen mit steigender Leistung. Zum anderen heizen sich die Chips aufgrund ihres Energieverbrauchs immer stärker auf. Den Datenzentren fällt es immer schwerer, diese Hitze abzuführen – so dass manche Cloud-Betreiber sogar dazu übergehen, ihre Rechnerfarmen in kalten Regionen zu errichten.
Es gibt eine Alternative zu den elektrischen Speicherchips: So genannte MRAMs speichern ihre Daten magnetisch, sie müssen also nicht ständig aufgefrischt werden. Es braucht jedoch relativ große Ströme, um die Daten in die Speicher zu schreiben. Das aber mindert die Zuverlässigkeit: "Kommt es beim Schreib- oder Leseprozess zu Störungen, drohen sie vorschnell zu verschleißen und kaputtzugehen", sagt Kosub.
Elektrische Spannung statt Strom
Deshalb tüftelt die Fachwelt schon länger an MRAM-Alternativen. Besonders aussichtsreich erscheint eine Materialklasse namens magnetoelektrische Antiferromagnete. Statt durch Strom werden sie durch eine elektrische Spannung aktiviert. Das Problem: "Diese Materialien lassen sich nicht ohne weiteres ansteuern", erklärt HZDR-Gruppenleiter Dr. Denys Makarov. "Es ist schwierig, sie mit Daten zu beschreiben und wieder auszulesen." Bisher wurde angenommen, dass man diese magnetoelektrischen Antiferromagneten nur indirekt über Ferromagneten auslesen kann, was jedoch viele der Vorteile zunichte macht. Das Ziel ist es also, einen rein antiferromagnetischen magnetoelektrischen Speicher (AF-MERAM) zu erzeugen.
Genau das ist den Forscherteams aus Dresden und Basel nun gelungen. Sie entwickelten einen AF-MERAM-Prototypen auf der Basis einer hauchdünnen Schicht aus Chromoxid. Diese ist – wie die Füllung eines Sandwiches – zwischen zwei nanometerdünnen Elektroden eingepasst. Legt man an diese eine Spannung an, "kippt" das Chromoxid in einen anderen magnetischen Zustand – das Bit ist geschrieben. Der Clou: Es genügt eine Spannung von wenigen Volt. "Gegenüber anderen Konzepten konnten wir die Spannung um den Faktor 50 reduzieren", sagt Kosub. "Dadurch können wir ein Bit schreiben, ohne dass das Bauteil viel Energie verbraucht und sich aufheizt." Eine besondere Herausforderung lag darin, das eingeschriebene Bit wieder auslesen zu können.
Dazu brachten die Physiker eine nanometerfeine Platinschicht auf dem Chromoxid an. Das Platin ermöglicht das Auslesen über ein spezielles elektrisches Phänomen – den anomalen Hall-Effekt. Das eigentliche Signal ist zwar sehr klein und wird durch Störsignale überlagert. "Doch wir konnten eine Methode entwickeln, die das Gewitter der Störsignale unterdrückt und es erlaubt, an das Nutzsignal heranzukommen", beschreibt Makarov. "Das war der eigentliche Durchbruch." Die Ergebnisse sehen sehr vielversprechend aus, wie Prof. Oliver G. Schmidt vom beteiligten Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) einschätzt: "Es wird spannend sein, zu verfolgen, wie sich dieser neue Ansatz im Verhältnis zur etablierten Silizium-Technologie in Zukunft positionieren wird." Nun sind die Forscher dabei, das Konzept weiterzuentwickeln.
"Bislang funktioniert das Material zwar bei Raumtemperatur, aber nur in einem kleinen Fenster", erläutert Kosub. "Indem wir das Chromoxid gezielt verändern, wollen wir den Bereich deutlich erweitern." Einen wichtigen Beitrag dazu liefern die Kollegen des Swiss Nanoscience Institute und der Abteilung Physik an der Universität Basel. Sie haben eine neue Methode entwickelt, mit der sich die magnetischen Eigenschaften des Chromoxids zum ersten Mal auf der Nanoskala abbilden lassen. Ferner wollen die Experten mehrere Speicherelemente auf einem Chip integrieren. Bislang wurde nur ein einzelnes Element realisiert, mit dem sich lediglich ein Bit speichern lässt. Der nächste Schritt – und ein wichtiger zu einer möglichen Anwendung – ist es, ein Array aus mehreren Elementen zu konstruieren. "Im Prinzip ließen sich solche Speicherchips mit den üblichen Verfahren der Computerhersteller fertigen", sagt Makarov. "Nicht zuletzt deshalb zeigt die Industrie großes Interesse an solchen Bauteilen."
Über das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Das HZDR forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragen werden Großgeräte mit einzigartigen Experimentiermöglichkeiten eingesetzt, die auch externen Messgästen zur Verfügung stehen. Das HZDR ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Es hat fünf Standorte und beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter – davon rund 500 Wissenschaftler inklusive 150 Doktoranden.
Weiterführende Links
www.hzdr.de Foto: T. Kosub
KOMSA erneut unter TOP 15 der größten Unternehmen Mitteldeutschlands
In der Liste „Die TOP 100 Mitteldeutschlands“ gelang dem Unternehmen aus Hartmannsdorf im Jahr 2016 der Sprung von Rang 13 auf Rang 11. Zuvor hatte KOMSA im Jahr 2014 noch Platz 16 belegt. Erstellen lässt das Ranking seit vielen Jahren die LBBW Sachsen Bank im Rahmen ihrer Publikation „Fokus Mittelstand“. Die aktuellen Platzierungen der mitteldeutschen Unternehmen ergeben sich aus dem Umsatz des Jahres 2015. Die KOMSA-Gruppe konnte hier 1,14 Milliarden Euro erzielen. Im Jahr 2014 waren es noch 929 Millionen Euro.
In den aktuellen TOP 15 dominieren die Unternehmen der Energiebranche, inklusive der kommunalen Versorger, während die mitteldeutsche Unternehmenslandschaft auch durch die Automobilindustrie, die Nahrungsmittelindustrie, den Maschinenbau oder Hightech-Branchen geprägt wird. Gemessen am Umsatz gilt die KOMSA AG als größtes Familienunternehmen in Mitteldeutschland.
Quelle: LBBW Sachsen Bank - Fokus Mittelstand Dezember 2016
Stellen der KOMSA Kommunikation Sachsen AG
Ausbildung zum Bachelor of Science (m/w) - Wirtschaftsinformatik in HartmannsdorfTYPO3-Entwickler/TYPO3-Developer (m/w) in Hartmannsdorf
Account Manager (m/w) im Online Handel in Hartmannsdorf
Delphi-Entwickler/Delphi-Developer (m/w) in Hartmannsdorf
.Net-Entwickler/.Net-Developer (m/w) in Hartmannsdorf
Hattrick bringt 2,5 Mio. Euro für Startups aus der Forschung
Ein Hattrick gelang dresden|exists bei der letzten Auswahlrunde im Förderprogramm EXIST-Forschungstransfer: Mehr als 70 Startup-Teams aus Forschungseinrichtungen hatten sich mit ihrer Geschäftsidee um diese Finanzierung des Bundeswirtschaftsministeriums beworben. Mitte November fielen die Entscheidungen in den Expertenjurys. Dabei gelang uns diesmal der Hattrick – alle drei Teams der TU Dresden, die zuvor ein positives Experten-Gutachten erhalten hatten und zur Jury eingeladen wurden, konnten überzeugen und bekamen die Förderzusage.
Die drei Startups zeigen die ganze Breite der Gründungsideen an der TU Dresden: Das Team BioPep schützt mit einem Ergänzungsfuttermittel Haustiere vor den Folgen von Bluthochdruck, das Team senorics hilft Landwirten mit einem Sensorsystem bei Entscheidungen rund um Ernte und Fütterung und das Team Redivia nutzt modernste Softwarealgorithmen, um für medizinische Wirkstoffe neue Anwendungsoptionen zu finden.
Für die Teams stehen jetzt Dank EXIST-Forschungstransfer mehr als 2,5 Mio. Euro für die Umsetzung ihrer Geschäftsideen bereit. In den kommenden zwei Jahren werden sie dazu weiterhin von dresden|exists beraten, um aus ihrer Geschäftsidee auch ein erfolgreiches Unternehmen zu machen.
Mit dem Programm EXIST-Forschungstransfer unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die noch mit aufwändigen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. Für die Dauer von i. d. R. 18 Monaten wird ein vierköpfiges Team gefördert, um wissenschaftliche Ergebnisse in technische Produkte umzusetzen, die darauf basierende Geschäftsidee zu einem Businessplan auszuarbeiten und die geplante Unternehmensgründung gezielt vorzubereiten. Eine Beantragung ist zweimal im Jahr mit dresden|exists möglich.
Alle drei Startup-Teams belegen, dass Gründungen ein erfolgversprechender Weg sind, exzellente Ergebnisse aus der Wissenschaft in die Praxis zu überführen:
Hinter dem Konzept von BioPep stehen langjährige Forschungsarbeiten am Institut für Lebensmittelchemie von Prof. Thomas Henle. Mit ihnen wurde nachgewiesen, dass auch natürliche Stoffe einen Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem besitzen. Spezielle, in Milchproteinen enthaltene Eiweißsequenzen, sog. Peptide, haben eine blutdruckregulierende und die Blutgefäße schützende Wirkung. Das Team um Projektleiterin Dr. Diana Hagemann hat ein Verfahren entwickelt, wie diese Peptide aus einem Abfallprodukt in der Milchproduktion, der Molke, gewonnen werden können. Umgewandelt in ein einfach zu handhabendes Pulver, soll daraus ein Futtermittel entstehen, mit dem Hunde und Katzen vor altersbedingten Krankheiten besser geschützt werden können.
Das Team senorics ist bei diesem Transfer Wiederholungstäter im mehrfacher Hinsicht. Projektleiter Ronny Timmreck hat bereits vor mehr als 10 Jahren sein erstes Unternehmens gegründet. Für Prof. Karl Leo, aus dessen Institut für Angewandte Photophysik (IAPP) die technologischen Grundlagen stammen, ist es die konsequente Fortführung des mit Ausgründungen wie novaled oder heliatek eingeschlagenen Erfolgsweges. Mit sensorics soll nun wieder auf Basis organischer Halbleitermaterialien die Messtechnik der sog. Nahinfrarot-Spektroskopie so verkleinert und um mehr als den Faktor 10 billiger werden, dass sie nicht mehr spezialisierten Anwendern vorbehalten bleibt, sondern breit in Bereichen wie Landwirtschaft, Medizin oder Lebensmittelüberwachung Einzug hält.
Das Konzept von redivia verbindet die Welten aus computer science und life science, um Kosten in der Entwicklung medizinischer Wirkstoffe zu sparen. In einer softwarebasierten Discovery Engine hat redivia neuartige Strukturanalyseverfahren implementiert und mit riesigen Datenbeständen zu bisherigen Wirkstoffen und Wirkstoffzielen kombiniert. Damit kann redivia ohne zeitaufwändige Laborversuche Vorhersagen machen, für welche neuen Indikationen bereits bekannte Substanzen nutzbar wären. Dass dieses in der Arbeitsgruppe für Bioinformatik von Prof. Michael Schroeder am BIOTEC entwickelte Vorgehen funktioniert, konnte bereits an Wirkstoffen zur Hemmung der Resistenzbildung in der Chemotherapie gezeigt werden.
Tag der offenen Tür und Karrieremesse an der TU Bergakademie Freiberg

Von 10 bis 14 Uhr können sich die Schüler und Schülerinnen in der Neuen Mensa (Agricolastraße 10a) von den Studienfachberatern zu den rund 65 Studiengängen aus den Bereichen Mathematik und Informatik, Naturwissenschaften, Geowissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften sowie zu unseren interdisziplinären Fächern wie der Industriearchäologie, Geoökologie und dem Wirtschaftsingenieurwesen informieren. Wer Fragen zu den Themen Wohnen, Finanzierung, Sport und Kultur hat, findet auf der Infobörse im 1. Obergeschoss der Neuen Mensa die richtigen Ansprechpartner.
Neben der Mensa öffnen auch die Institute ihre Türen. Dort erwarten die Schüler und Schülerinnen verschiedene Vorträge und Mitmach-Angebote. So erfahren sie beispielsweise im Ledebur-Bau (Leipziger Str. 34), warum es ohne Glas keine regenerativen Energien gibt, welche Bedeutung Nanomaterialien für moderne Sensortechnologien haben oder wie sich moderne Stahlwerkstoffe herstellen lassen. Die Werkstofftechnologen demonstrieren an einem Magnesium-Einkaufschip die Vielseitigkeit des Leichtmetalls, dem übrigens noch eine Karriere in der Automobil-, Raum- und Luftfahrtindustrie bevorsteht. Die Maschinenbauer und Verfahrenstechniker zeigen, wie ein Stresstest für Steine funktioniert und präsentieren neue Technologien rund um Energie und Kraftstoffe. Die Geowissenschaftler und -ingenieure nehmen die Schüler im Geo-Special im ErdAlchimistenClub EAC der Neuen Mensa mit auf eine virtuelle Reise durch das Erdinnere von Sachsen und bieten Einblick hinter die Kulissen der Labore, mit deren Hilfe sie Umweltsystemen wie dem Amazonas-Regenwald ihre Geschichte entlocken. Wer will, kann einen Untertagesimulator und Schaufelradbagger austesten sowie modernste Mess- und Auswertetechnologien live erleben.
Wer mehr vom Campus der Universität entdecken möchte, kann sich abseits einer geführten Campus-Tour auf eine Schnitzeljagd begeben. Im Team können die Besucher den Campus auf eigene Faust erkunden. Das beste Team darf sich über Activity-Tracker freuen.
In der terra mineralia zeigen Studierende des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte gemeinsam mit der Kustodie der TU Bergakademie eine Sonderausstellung zur Aufbereitung und Geschichte des Bergbaus. Neben berühmten Bergbaumodellen sind diverse Werkzeuge, archäologische Funde sowie Wandtafeln und Grafiken zu sehen. Neben den historischen Exponaten erhalten die Besucher auch Einblick in die tägliche Arbeit mit der Sammlung. Die Ausstellung ist bis 19. Februar 2017 zu sehen.
Welche Einsatz- und Verdienstmöglichkeiten sich den Absolventen der TU Bergakademie Freiberg bieten, ist auf der zeitgleich stattfindenden Firmenkontaktmesse ORTE zu sehen. Mehr als 60 regionale und überregionale Unternehmen wie BASF, WACKER, Continental oder SolarWorld präsentieren sich in der Sporthalle Ulrich-Rülein-von-Calw. Unter dem Motto „Ich packe meinen Koffer“ wird das Career Center in einem vielseitigen Rahmenprogramm unter anderem über Auslandsaufenthalte, den Sinn und Unsinn unterschiedlichster Bescheinigungen und Teilnehmerzertifikate sowie die Problematik der Überqualifikation informieren.
Mehr Informationen unter:
Fraunhofer FEP und X-FAB: Hochaufgelöste OLED-Mikrodisplays für Virtual-Reality Anwendungen


Das Projekt LOMID
Das Fraunhofer FEP hat langjährige Erfahrungen und ein weitreichendes Know-how in der Entwicklung und Fertigung passgenauer OLED-Mikrodisplays für verschiedenste Anwendungen. Im Rahmen des EU-geförderten Horizon 2020 Projektes LOMID (Large cost-effective OLED microdisplays and their applications) entwickeln die Wissenschaftler des Fraunhofer FEP als Konsortialführer eine neue Generation von großflächigen OLED-Mikrodisplays. Diese fokussieren sowohl Anwendungen für die virtuelle (VR) sowie erweiterte Realität (augmented-reality/AR), wobei letztere innerhalb des Projektes in Prothesen zur Unterstützung visuell beeinträchtigter Menschen getestet werden.
Ziel des LOMID-Projektes ist die kostengünstige und effiziente Entwicklung und Fertigung flexibler OLED-Mikrodisplays einer neuen Größe (13 mm × 21 mm) mit einer Bilddiagonale von 24,9 mm (~1”) bei gleichzeitig anspruchsvollen Ausbeuteraten (>60 %). Erste Prototypen eines solchen OLED-Mikrodisplays wurden bereits hergestellt – erreicht durch die Entwicklung eines robusten silizium-basierten Chip-Designs, welches hohe Auflösungen (1200 × 1920 (WUXGA) mit Pixelgrößen von 11 µm × 11 µm für eine Pixeldichte von 2300 ppi) und die hochzuverlässige Fertigung der Backplane ermöglicht.
Mike Thieme, Projektmanager bei LOMID-Partner X-FAB erläutert: "Es wurden sehr wirtschaftliche Prozesse (z. B. auf 0,18 und 0,35 µm Lithographie) in der CMOS-Foundry entwickelt. Spezielles Augenmerk wurde dabei auf die Schnittstelle zwischen der Deckelektrode der CMOS-Backplane und den nachfolgenden OLED Schichten gelegt. Um die Kosten der CMOS-Fertigung niedrig zu halten, wurden die Grenzen einer Vielzahl von Designregeln ausgeschöpft."
Außerdem werden weitere neue Herausforderungen im Projekt LOMID angegangen. Eine davon ist die Biegbarkeit der OLED-Mikrodisplays. Die Forscher wollen einen Biegeradius von 50 mm erreichen, wobei gleichzeitig die gesamte Haltbarkeit des Displays bei Biegung beibehalten werden muss und vergleichbar mit derer von starren Bauelementen sein soll. Erzielt werden soll diese neue Funktionalität durch die Verbesserung der Stabilität der OLED und durch die Veränderung der Verkapselung. Gleichzeitig müssen dabei sehr stringente Barriereanforderungen (WVTR < 10-6 g/d m2) eingehalten werden sowie ein ausreichender mechanischer Schutz des Bauelementes zu gewährleistet sein.
Die starke Einbindung und hohe Beteiligung von Industriepartnern in diesem Projekt demonstriert das hohe Interesse an großflächigen Mikrodisplays.
Die Partner
X-FAB Dresden GmbH & Co. KG ist für die Entwicklung der CMOS Backplane-Wafer verantwortlich, diese werden vom Partner MICROOLED S.A.S. zur OLED-Mikrodisplay-Fertigung weiterverwendet. Als Vertreter der Anwendungsseite agiert Limbak SL, die die Mikrodisplays für Virtual-Reality Brillen einsetzen werden. Die Forschungsinstitut CEA-LETI entwickelt die Prozesse zur Umsetzung der Biegbarkeit und einer geeigneten Verkapselung, währenddessen das Fraunhofer FEP sich auf das IC-Design der CMOS-Wafer fokussiert. Die Universität Leipzig arbeitet im Projekt an anorganischen transparenten FET Materialien und die Universität Oxford entwickelt darüber hinaus Prothesen für Personen mit eingeschränktem Sehvermögen. Die Firma Amanuensis unterstützt das LOMID-Konsortium in der Koordination, Veröffentlichung und Verwertung der Projektergebnisse.
Das Projekt LOMID läuft bis zum 31.12.2017 und wird bis dahin hochleistungsfähige OLED-Mikrodisplays mit neuen Funktionalitäten für eine neue Bandbreite an Anwendungen hervorbringen.
SID-ME Chapter Spring Meeting 2017 "Wearable and Projection Displays"
Erste Prototypen der neuen Generation OLED-Mikrodisplays aus dem LOMID-Projekt und einen Überblick über den Stand und die Technologie der Entwicklungen stellt Projektleiterin Dr. Beatrice Beyer auf der Konferenz zum Mid-Europe Chapter Spring Meeting der SID vom 13. bis 14. März 2017 in Dresden vor.
Dr. Uwe Vogel, Organisator des SID-ME Spring Meetings 2017 und Leiter des Bereichs "Mikrodisplays und Sensoren" am Fraunhofer FEP: "Im Rahmen dieses Chapter Meetings der Society for Information Display SID fokussiert sich diese Konferenz unter dem Titel "Wearable und Projection Displays" auf Technologien für mikro- und kleinflächige Displays, Back- und Frontplane Technologien, integrierte Sensoren und Aspekte wie Hardware/Software-Design und Systemintegration. Wir freuen uns sehr, dass wir bereits zahlreiche renommierte Sprecher aus aller Welt (z.B. von Siemens, Microsoft, Microoled, Kopin, der Universitäten Cambridge, Strathclyde & Edinburgh) gewinnen konnten. Diese werden interessante Vorträge zu den Märkten, Technologien, Systemen halten und richten sich an Vertreter von Anwender-Branchen wie Automotive, Medizin, Sport, Sicherheit, Smarte Bauelemente, Bildung oder Training."
Neben der Konferenz im Quality Hotel Plaza Dresden wird eine begleitende Poster-Session angeboten. Während des zweiten Konferenztages am 14. März wird der SID-ME Chapter Best Student Award verliehen.
Einreichungen für Abstracts zu Vorträgen oder/und Postern sind bis zum 9. Januar 2017 möglich. Ein Template und weitere Informationen zur Paper Submission finden sich online. Die Anmeldung zur Konferenz und alle aktuellen Informationen sowie das Programm und der Flyer sind verfügbar unter: www.fep.fraunhofer.de/sidme17.
LOMID ist ein EU-gefördertes Projekt im Rahmen des Europäischen Forschungsprogrammes Horizon 2020 mit dem Förderkennzeichen 644101.
Über das Fraunhofer FEP
Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP arbeitet an innovativen Lösungen auf den Arbeitsgebieten der Vakuumbeschichtung, der Oberflächenbehandlung und der organischen Halbleiter. Grundlage dieser Arbeiten sind die Kernkompetenzen Elektronenstrahltechnologie, Sputtern, plasmaaktivierte Hochratebedampfung und Hochrate-PECVD sowie Technologien für organische Elektronik und IC-/Systemdesign.
Fraunhofer FEP bietet damit ein breites Spektrum an Forschungs-, Entwicklungs- und Pilotfertigungsmöglichkeiten, insbesondere für Behandlung, Sterilisation, Strukturierung und Veredelung von Oberflächen sowie für OLED-Mikrodisplays, organische und anorganische Sensoren, optische Filter und flexible OLED-Beleuchtung. Ziel ist, das Innovationspotenzial der Elektronenstrahl-, Plasmatechnik und organischen Elektronik für neuartige Produktionsprozesse und Bauelemente zu erschließen und es für unsere Kunden nutzbar zu machen.
Weiterführende Links
www.fep.fraunhofer.de
www.xfab.com
www.lomid.eu Foto: Fraunhofer FEP/Jürgen Lösel
Gemeinsam stark: PROCIM Systemtechnik GmbH und NeXas Industriesoftware GmbH verschmelzen zur PROCIM Xperts GmbH
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren betreuen die PROCIM Systemtechnik GmbH und die NeXas Industriesoftware GmbH viele Kunden in den Bereichen Software für Engineering & Datenverwaltung (CAD/CAM/CAE/PLM), Additive Fertigung (3D-Druck) u.a..
Wir haben uns entschieden, die Leistungsfähigkeit beider Gesellschaften zu bündeln, indem wir die PROCIM Systemtechnik GmbH und die NeXas Industriesoftware GmbH zum 01. Januar 2017 zur PROCIM Xperts GmbH verschmelzen.
Gemeinsam freuen wir uns darauf, Sie zukünftig als noch stärkerer Partner in der Prozesskette von der Produktentwicklung bis hin zur abtragenden oder additiven Fertigung und bei der Lösung der Herausforderungen von „Industrie 4.0“ begleiten zu dürfen.
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen weiterhin unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung.
Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit.
Lichtentanne, 01.01.2017
Dr.-Ing. Ralf Lohse Dr.-Ing. Lutz Klingbeil Dipl.-Ing. Uwe Müller

Online Learning Communities: A Necessary Tool for 2017
In partnership with Microsoft and Pearson, Gallup released a brief report summarizing the results of a 2013 survey they’d conducted on 21st century skills, education and work quality. 21st Century Skills and the Workplace cites seven skill areas identified by the Innovative Teaching and Learning (ITL) Research project. They are:
- Collaboration
- Knowledge construction
- Skilled communication
- Global awareness
- Self-regulation
- Real-world problem solving
- Use of technology for learning
As we reviewed this list it became clear that online learning communities can support the development of each one. Here are some reasons why:
- Collaboration
- In The Lean Startup author Eric Ries writes: “Yet if the fundamental goal of entrepreneurship is to engage in organization building under conditions of extreme uncertainty, its most vital function is learning.” An online learning community fosters collaboration – and ultimately innovation – simply because it’s built by peer-to-peer connections. Put another way, we all know that work gets done because of relationships, relationships that may not show up as connections on an org chart. We also know that successfully solving problems depends on the degree to which expertise can be readily shared/accessed across business units. Online learning communities can be the catalyst for relationships that wouldn’t likely exist in the normal course of daily operations. As these connections are established, relationships deepen and insights and information from a variety of perspectives now flows more readily throughout the organization.
- Knowledge construction
- Hands-down, when it comes to the impact of online learning communities on both the facilitator and the learner, this is the one that tops the list. While engaged in the learning process individuals are also creating meaningful content and interactions. It’s these documented insights – by the community, for the community – that then become a dynamic, context-rich, member-focused knowledge base that has value now and in the future.
- Skilled communication
- Finding the balance between practicing humility and sharing expertise, between building relationships and locating information, between responding quickly and getting the details right are daily exercises when part of a learning community. This kind of skill building is just another example of how online experiences can create value offline.
- Global awareness
- Much like social networks serve as worldwide news channels, online learning communities allow colleagues from around the world or around the corner to share insights with one another. Leadership development is a perfect example. The opportunity to explore with your peers how concepts are applied in a variety of situations and cultures (context anyone?!) is invaluable. And don’t forget that while you’re creating a shared learning experience that spans locations, teams, geography, etc. you’re also helping to foster relationships that over time can tear down the silos that get in the way of getting things done.
- Self-regulation
- Digital presence is one phrase that’s used to describe our online persona or the way we conduct ourselves in online environments. For example, it can refer to how an online instructor interacts with and is available to his/her students. A concern often raised when “social” is core to any use of technology has to do with inappropriate user behavior. However, any community manager will tell you that the vast majority of user-to-user interactions require no moderation at all. In a learning environment, where a shared experience is being created for the benefit of each individual participant and the group as a whole, members have a vested interest in professional and purposeful interactions.
- Real-world problem solving
- If knowledge construction tops the list of learning community impacts then this is number two. In real estate, we all know the driver is location, location, location. In learning, it’s context, context, context. Rather than crafting hypothetical scenarios that no matter how well-developed or well-delivered are disassociated from day-to-day work, learning communities enable members to work with actual challenges currently facing their organization. And don’t forget the added bonus of being able to interact directly with the co-workers that have to execute the potential solutions!
- Use of technology for learning
- With robust toolsets that allow you to: deploy all kinds of multimedia, construct experiences that blend social and self-directed learning, leverage proprietary and open source content, online learning communities are must-haves for today’s workplace.
Stan’s first experience with instructional technology occurred in 1999 when he used SMART Boards to help employees learn how to use the Microsoft Office Suite. He then became an instructional designer and systems trainer for a variety of proprietary CRM software solutions. From there, Stan worked as a Training Manager and later as a Project Manager for an early leader in online education. As his experience with online learning grew, and as his understanding of the need to connect strategy with technology evolved, Stan began to focus on the relationship between blended learning and social business. It was these insights that attracted him to Jive and Pokeshot’s SmarterPath LMS the first time he saw it in 2012. Stan’s current role with the company not only allows him to support the sales, marketing, and product development teams, but it also allows him to work directly with customers as they implement SmarterPath. Prior to joining Pokeshot in October 2016, Stan spent several years working as a freelance consultant, successfully completing learning technology projects for such clients as Right Management, National University System and the U.S. Forest Service.
Stellen der Pokeshot GmbH
Senior Berater Social Business für Jive (m/w) in DresdenFrontend Developer (f/m) in Berlin/Dresden/Nürnberg
Senior Consultant Social Business for Jive (f/m) in Dresden
Nächstes JUG Saxony Treffen: Start hunting the bugs – Mutation Testing
WER?
Sven Ruppert (macros Reply GmbH)
WO?
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Vortragssaal auf Ebene 1, Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
WANN?
Donnerstag, 26. Januar 2017, 19:00 – 21:00 Uhr
JUnit ist im Bereich des TDD für den Java Entwickler ein bekanntes Werkzeug. Hier hat sich auch durchgesetzt, dass man die Testabdeckung (CodeCoverage) messen kann. Dabei unterscheidet man die Abdeckung auf Klassen-, Methoden- und Zeilenebene. Ziel ist es, die Testabdeckung auf Zeilenebene so hoch wie möglich, nicht aber höher als nötig zu bekommen. Aber was genau bedeutet das? Eine Testabdeckung von ca. 75% auf Zeilenebene ist sehr gut und kann einem schon als Grundlage dienen. Wie aussagekräftig ist diese Zahl?
Wir werden uns in diesem Talk mit dem Begriff des „Mutation Testing“ beschäftigen und praktische Wege zum Einsatz zeigen. Wie ist die Abdeckung zu interpretieren, was kann man erreichen? Wie ist die Integration in ein bestehendes Projekt möglich und was ist bei der Erstellung der Tests zu beachten?
Unter allen Teilnehmern verlosen wir zweimal das Buch „IT-Projektmanagement“ aus dem Rheinwerk Verlag. Der Verlag unterstützt unsere Veranstaltung als Preissponsor.
Hier gelangen Sie zur Anmeldeseite und können sich kostenlos für die Veranstaltung registrieren.
Digitales Postfach für die BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER
Datenschutzkonformes und schnelles Tool
Die Kommunikation wird in den Zeiten der Digitalisierung immer schneller. Der Versand von Unterlagen per Post dauert sowohl den Versicherten als auch den Kassen einfach zu lange. Ein Versand wichtiger Dokumente per E-Mail entspricht allerdings nicht den Anforderungen des deutschen Datenschutzes. Deswegen hat move:elevator das Digitale Postfach entwickelt, mit dem man Daten sicher und datenschutzkonform austauschen kann. Die BKK GS hat move:elevator zunächst mit der Einrichtung der Internetgeschäftsstelle beauftragt. Das Digitale Postfach stellt nun ein individuell entwickeltes Zusatzfeature dar.
Digitale Kommunikation rund um die Uhr
Dieses Tool gewährleistet eine schnelle und persönliche Kommunikation zwischen der BKK GS und ihren Versicherten. Mal eben die AU an die BKK GS schicken, eine Mitgliedsbescheinigung anfordern oder Infobroschüren erfragen – alles ist online möglich. Der Kunde hat seinen persönlichen Ansprechpartner und kann zudem seine Kommunikation selbstständig verwalten. Gerade dann, wenn's mal schnell gehen soll, hat der Versicherte die effizienteste und praktikabelste Kontaktmöglichkeit. Mit dem Digitalen Postfach sind lange Postwege, Porto- und Druckkosten Probleme von gestern.
Datenverarbeitung direkt und unkompliziert
Die Zustellung von Dokumenten zwischen Versicherten und der BKK GS bedarf nur weniger Sekunden. Über eine zusätzliche, mit dem Bundesverwaltungsamt (BVA) abgestimmte Zwei-Wege-Authentifizierung via SMS und einer Transaktionsnummer (TAN) können Dokumente in beide Richtungen sicher und datenschutzkonform zugestellt werden. Ruft der Versicherte das Dokument der BKK GS nicht ab, wird automatisch der Postversand initiiert, damit die Krankenkasse ihrer Informationspflicht nachkommt.
Auch für die BKK GS ist das Arbeiten mit dem neuen Tool komfortabel. Die Handhabung ist schnell erlernt und das System arbeitet sehr selbstständig. So werden beispielsweise Aufgaben von der Internetgeschäftsstelle direkt an das Customer-Relationship-Management (CRM) übertragen und können vom Sachbearbeiter in gewohnter Umgebung bearbeitet werden. Anträge an die BKK GS werden ohne Umwege aus dem Tool generiert und dank der Dunkelverarbeitung können beispielsweise Bestätigungen direkt erstellt werden, ohne dass zusätzlicher Aufwand aufseiten der Krankenkasse entsteht.
Das Gefühl von Sicherheit
Markus Lacum, Geschäftsführer von move:elevator, sieht in den digitalen Angeboten speziell für Krankenkassen ein großes Potenzial: "Für Krankenkassen sind Kunden-Vertrauen und die permanente Verfügbarkeit zentrale Faktoren. Das hat die BKK GS erkannt. Der Kunde hat seine BKK GS rund um die Uhr zur Verfügung. Zudem erfüllt sie mit dem digitalen Postfach die hohen Anforderungen des deutschen Datenschutzes. Das ist nicht nur praktisch, sondern gibt dem Kunden auch Sicherheit und ein gutes Gefühl.“ Dazu Melanie Steffen, Team Marketing bei der BKK GS: „Unsere Serviceleistungen für die Versicherten gehen weit über den üblichen Rahmen hinaus. Da passt das Digitale Postfach als ein sicheres und funktionierendes Angebot perfekt in unser Portfolio hinein. Die Kunden nehmen es sehr gut an und nutzen es bereits ganz intensiv.“
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SLUB am Sonntag: Für Sie wieder ab 22. Januar bis 26. Februar 2017
Wir bieten in der Prüfungzeit wieder zusätzliche Öffnungszeiten: Sonntagsöffnungen am Campus ab 22.01. bis 26.02.2017.
Und die Zweigbibliothek Forstwesenöffnet wochentags zwischen 30.01. und 10.03.2017 länger als sonst für die Nutzung vor Ort in Tharandt. Beide Zeiträume lassen sich bei Bedarf nach Bibliotheksatmosphäre also gut miteinander kombinieren.
Guten Morgen, Kollege Roboter!
Autor: Ralf Dohndorf
Roboter – das lässt manch einen an Mr. Data vom Raumschiff Enterprise denken oder an ähnliche Science-Fiction-Charaktere. Aber welche der Ideen der Filmemacher sind tatsächlich umsetzbar oder heute sogar schon real? Wie wird die Welt von morgen tatsächlich in puncto Roboter aussehen? Werden sie eigenständig agieren können, selbst lernen, sprechen und uns viele schwere oder ungeliebte Tätigkeiten abnehmen? Können sie uns in der Arbeitswelt vielleicht sogar ersetzen? Und wie weit sind wir noch davon entfernt?
Experten sind sich in jedem Fall einig, dass sich das ursprüngliche Roboter-Gerüst wie man es aus der Produktion kennt in naher Zukunft nicht sehr stark verändern wird. Das eigentliche Entwicklungspotenzial liegt eher in der Art, wie ein Roboter programmiert wird und wie Informationen verarbeitet werden. Roboter werden in Zukunft immer autonomer.
Derzeit und in der Vergangenheit wurden Roboter überwiegend mit fixen Abläufen programmiert, die bei Umstellungen in der Fertigung angepasst bzw. durch neue Programme ersetzt werden. Es wird in Zukunft jedoch so aussehen, dass für Roboteraufgaben so wenig wie möglich manuell eingeben werden muss und aus diesen wenigen Informationen so viel wie möglich komplett automatisiert abgeleitet wird. Die Automatisierung wird immer stärker vom ‚Internet‘-Denken beeinflusst: dazu gehören Themen wie Lernalgorithmen, moderne Informationsverarbeitung, Anbindung zur Cloud … Nicht nur Roboter, sondern auch die Maschinen, Produkte und Bauteile werden immer stärker selbständig miteinander kommunizieren und daraus entsprechende Verhaltensweisen und Aufgaben ableiten.
Roboter als LKW-Fahrer, Paketbote oder Anwaltsassistent
Generell läuft die Technologieentwicklung heute so rasant wie nie zuvor und es ist schwer, zuverlässige Vorhersagen für die nächsten fünf Jahre zu treffen. Aktuell wird unter anderem vor allem im Bereich „Mobilität“ geforscht und getüftelt. Autonomes Fahren und Fliegen stehen ganz oben auf der To-Do-Liste von Wissenschaftlern und Technikern.
Gerade die Arbeitswelt ist aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und der damit verbundenen autonomen Systeme einem immer stärkeren Wandel unterlegen. Schon heute funktionieren zahlreiche Prozesse in der Fertigung vollautomatisiert computergesteuert und in vielen Bereichen bleibt die Arbeit liegen, wenn das Internet ausfällt. Nicht nur niedrigqualifizierte Berufe stehen dabei unter Druck, sondern auch hochqualifizierte Berufe können durch digitale Systeme unterstützt oder vielleicht sogar ersetzt werden.
Roboter als Unterstützung für den Menschen
Ein Beispiel: Der Roboter-Anwalt ‚Ross‘ wird beispielsweise in der Anwaltskanzlei Baker&Hostetler eingesetzt und übernimmt die Recherche und Analyse von Unterlagen, Gesetzesbüchern und Anträgen eines aktuellen Falles und kann mit seiner künstlichen Intelligenz Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Themen finden. Ross stellt dabei seinen Kollegen die notwendigen Unterlagen und eine Einschätzung der Relevanz für den aktuellen Fall samt Dokumentation bereit.
In der industriellen Fertigung werden autonome industrielle Roboter in den kommenden Jahren voraussichtlich zunächst in abgegrenzten, strukturierten Umgebungen eingesetzt werden, z.B. im Lager. Der Internethändler Amazon testet beispielsweise aktuell den Einsatz von Drohnen und veranstaltet eine ‚PickingChallenge‘. Dabei müssen Roboter diverse Objekte wie DVDs, Kuscheltiere und Haushaltsutensilien aus einem Regalfach nehmen, in einen Korb legen und umgekehrt.
Transportroboter sind in den Logistikzentren von Amazon schon heute im Einsatz. Dabei werden die passenden Regale automatisiert zu den Mitarbeitern gebracht und die Mitarbeiter müssen nicht mehr zu den Regalen laufen.
In Hamburg testet das Logistikunternehmen Hermes Lieferroboter die in Schrittgeschwindigkeit auf Fußwegen fahren und auf Kundenwunsch das Paket aus einem nahegelegenem Paketshop direkt vor die Haustür liefern. Der Kunde wird per SMS benachrichtigt, wenn der Roboter vor Ort eingetroffen ist. Die Roboterzustellung soll in Zukunft als Serviceangebot für Medikamente und Lebensmittel zum Einsatz kommen.
Bei führenden Automobilkonzernen kommen Roboter immer stärker in Kollaboration mit Menschen zum Einsatz. Das betrifft leichte Sensor-gesteuerte Roboter, die nicht hinter Schutzzäunen agieren, sondern im Team mit Menschen arbeiten.
Auch im Bereich Medizin werden Roboter bzw. assistierende Systeme schon länger sehr erfolgreich eingesetzt. Vor allem bei Operationen verhelfen vom Menschen gesteuerte Roboter zu einer größeren Präzision und ersparen Patienten unnötig große Wunden oder Blutungen. In Japan sind sogar schon Pflegeroboter im Einsatz, die Medikamente oder Essen den Patienten ans Bett bringen.
Fazit
Roboter werden künftig sowohl in unserem persönlichen Umfeld als auch in der Arbeitswelt noch deutlich stärker zum Einsatz kommen als bisher. Dabei wird die Maschine in den seltensten Fällen Menschen vollkommen ersetzen, sondern vielmehr Prozesse beschleunigen, vereinfachen oder im Ergebnis verbessern. Die kommende Robotergeneration steht schon vor der Tür. Sie wird smarter, intelligenter und leichter zu bedienen sein als jede Generation davor. Wir werden mit ihnen sprechen können wie mit einem anderen Menschen. Sie werden feinmotorische und komplexe Aufgaben ausführen und viel mehr können als ihre derzeitigen Artgenossen.
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Von Erfahrungen und Erfolgen – Ein Rückblick auf 2016
2016 durften wir dank engagierter Gründer/innen und vieler Partner wieder zahlreiche spannende Momente erleben – Danke, dass Ihr uns das Vertrauen in der Zusammenarbeit gegeben habt!
Solche Momente waren die erfolgte Gründung nach langer gemeinsamer Vorbereitung, überraschende Fragen in unseren Seminaren, Auszeichungen für unsere Startups oder auch spannende Gründungsideen, die wir voranbringen konnten.
Eine kleine und keineswegs vollständige Auswahl dieser Momente wollen wir nochmal mit Euch teilen. Vor allem auch als Anregungen, es 2017 nachzumachen: Als Gründer, Veranstaltungsbesucher, Startup-Partner. Wir freuen uns auf Euch und Eure Ideen!
-INSPIRIEREN-
Innovation und Kreativität waren auf der OUTPUT.DD gefragt. Auf der Leistungsschau der Informatikfakultät hielt dresden|exists nach spannenden Ideen Ausschau. Überzeugen konnten am Ende die Teams MapBiquitous in der Kategorie studentisches Projekt und BikeNow als Forschungsprojekt.
Schon zum 45. Mal bot das Gründerfoyer Inspiration für Startup-Interessierte. An seinen interessanten Erfahrungen ließ uns diesmal Karl Matthäus Schmidt, Gründer und Vorstandsmitglied der quirin Bank AG, teilhaben. Auch mehrere Startups nutzten wieder die Gelegenheit, sich zu präsentieren und den begeisterten Gästen Rede und Antwort zu stehen.
Ein besinnlicher Jahresabschluss war das Gründerlichteln. Auf Glühwein und Bratwurst kamen Startup-Teams und Gründungsinteressierte zusammen. Welche Ideen dabei geboren wurden, werden wir sicherlich im Laufe des Jahres 2017 erleben.
-WISSEN-
Gründergeist lag im September zu den Startup Basics in der Luft. Mehr als 20 Gründungsinteressierte hatten bereits eine konkrete Idee im Gepäck, sodass von Anfang an ein spannender Austausch zustande kam – viele der Kontakte bestehen untereinander weiter fort. Neben den Ideen ging es vor allem um die konkreten praktischen Schritte, wie ein Unternehmen entseht. Eine Neuauflage der Startup Basics gibt es übrigens am 16. und 19. Januar in der HTW. Restplätze sind hier noch zu haben.
Gesellschaftsrecht, Vertragsrecht und Arbeitsrecht. Klingt unspannend? Ist es aber nicht! Angefangen bei der richtigen Unternehmensform für das Startup, spätestens aber wenn es darum geht, Mitarbeiter einzustellen, sind Fragen zu beantworten, die nicht Bestandteil des Studienplans oder der wissenschaftlichen Arbeit an der Uni sind. Hier helfen am besten Praktiker weiter. So ist es nicht verwunderlich, dass knapp 25 Gründer/innen unser Seminar Rechtliche Aspekte der Unternehmensgründung besuchten und im Anschluss die Chance nutzten, unsere Referenten zu löchern. Mitte 2017 wird dieses Seminar wieder angeboten.
Aus allen Nähten platzte unser Hörsaal im HSZ zur Vorlesung Gründungsorientierte Einführung in die BWL im Wintersemester 2016/17. Mehr als 130 Studierende besuchen an der HTW und der TU Dresden unsere praxisnahe Vorlesung, die auch im Sommersemester 2017 wieder angeboten wird.
-GRÜNDEN-
Erklärtes Ziel des Teams um Toni Kiel, Steve Grundig und Marcus Blank ist es, Unternehmen zu zeigen, dass gesellschaftliches und ökologisches Engagement geschäftliche Vorteile schafft – wenn man es richtig angeht. Mit plant values wollen sie Ansprechpartner Nummer 1 werden, wenn es um gesellschaftliche Sozialverantwortung – englisch: Corporate Social Responsibility (CSR) – geht, die über die gesetzlichen Vorschriften hinausgeht. Lest mehr dazu in unserem Blog.
LineUpr ist die einfachste Do-It-Yourself-Plattform, um eine mobile Event-App zu erstellen. Mit diesem intuitiven Content-Management-System wollen Philipp Katz, Norbert Sroke (Med.inf.) und Eric Mischke (Wirtschaftswissenschaften) es auch Eventbetreibern mit kleinem Marketingbudget ermöglichen, ihr Lineup in einer App darzustellen und anzubieten. Im Frühjahr 2016 ging das Startup offiziell an den Start, nachdem es im Vorfeld im Rahmen des Axel Springer Plug and Play Accelerators gute Berliner Gründerluft schnuppern durfte. Lest mehr dazu in unserem Blog.
-GEWINNEN-
Das Dresdner Startup Watttron durfte sich im September 2016 über den Deutschen Verpackungspreis 2016 im Bereich Verpackungsmaschinen freuen. Das Team wurde damit für seine innovative Heiztech-nologie cera2heat® ausgezeichnet.
Das erfolgreiche Gründungsteam „Was hab‘ ich?“ kam im Februar 2016 in das Finale der Google Impact Challenge und gewann eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro. Im April räumten sie beim 122. Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) den Querdenker-Preis ab. Der Mitgründer und Geschäftsführer des Startups, Ansgar Jonietz, wurde im Juli sogar als „Social Innovator of the Year“ ausgezeichnet.
Im Juni 2016 gewann das Freiberger Start-up LAVIU den dritten Platz der innovativsten sächsischen Gründungsideen. Der Preis wurde im Rahmen der futureSAX-Innovationskonferenz verliehen. Technologie aus der Luft- und Raumfahrt bekommen durch das Team eine völlig neue Anwendung in Lovetoys mit lautlos pulsierender Oberfläche. Ebenso erfolgreich verlief die Crowdfunding-Kampagne bei indiegogo im November und Dezember, in der mehr als 60.000 € zusammenkamen.