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Laufen für den guten Zweck

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Auf zum Lauf!
Zum achten Mal läuft Mittweida
für den guten Zweck

Seit Jahren verbindet der Spendenlauf Mittweida sportliche Betätigung mit sozialem Engagement - am Freitag, dem 16. Juni 2017 bereits zum achten Mal. Der Lauf begann als Projekt von Studierenden der Fakultät Medien an der Hochschule Mittweida in Kooperation mit Professorin Tamara Huhle. Initiiert wurde der Lauf von Professor Dirk Labudde von der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften. Mittlerweile ist der Spendenlauf zu einem sehr bekannten und beliebten Event bei den Mittweidaer Bürgern geworden.
Und so funktioniert's: Jeder angemeldete Läufer spendet einen bestimmten Betrag pro gelaufener Runde. Starten können sowohl Einzelläufer als auch ganze Gruppen. Auch Firmen aus der Region können ganze Teams und Abteilungen anmelden, um mit den erlaufenen Spenden soziale Einrichtungen in der Hochschulstadt zu unterstützen. 

Das Prinzip bleibt unverändert, allerdings übernimmt in diesem Jahr ein neues Projektteam das Kommando beim Spendenlauf. Während in den vergangenen Jahren die Organisation des Laufs Teil der praktischen Ausbildung im Medien-Masterstudium war, übernimmt jetzt die fakultätsübergreifende studentische Unternehmensberatung „Ventus Novus e.V.“ die Leitung. Projektkoordinator André Baumjohann ist optimistisch: „Wir haben Einiges vom Jahr davor übernommen wie zum Beispiel das Logo und den Slogan – dementsprechend hatten wir einen guten Start. Ich freue mich, die Herausforderung des Spendenlaufs angenommen zu haben.“


Was – wann – wo


Neben dem Hauptlauf für Erwachsene wird es wieder einen Bambinilauf geben. Die Länge der Laufrunde wird entsprechend angepasst. Die Kleinen starten um 15 Uhr, Erwachsene um 18 Uhr. Ausgestattet werden die Läufer mit einem Transponder, einem elektronischen Stick, der die Anzahl der Runden elektronisch misst.
Teilnehmen können sowohl Einzelläufer als auch ganze Teams. Auch Teampaten können sich anmelden. Diese spenden dann für eine ganze Gruppe. Die Anmeldung erfolgt am besten online über die Webseite des Spendenlaufs www.Spendenlauf-Mittweida.de und ist ab sofort möglich. 

Spenden sind aber auch bereits vorab möglich. Bis jetzt zeigt das Spendenbarometer 1.300 Euro an. „Wenn wir die mündlichen Zusagen noch hinzuzählen, ist es nochmal ein ganzes Stück mehr“, so Baumjohann.
Wer das Geld am Ende bekommt, steht bereits fest. Wie in den Jahren zuvor auch wird die Mittweidaer Tafel einen Teil der Spenden bekommen. Marion Sommerfeldt, Koordinatorin der Tafel, weiß auch schon, wohin das Geld fließen soll. „Unser Fußboden – besonders im Eingangsbereich – ist sehr abgenutzt. Die Spenden sollen für einen neuen Bodenbelag genutzt werden.“ Im vergangenen Jahr gab es ein neues Kühlhaus für die gespendeten Lebensmittel.

Seit kurzem ist auch der zweite Spendenempfänger bekannt: der Kinderhort und die Kindertageseinrichtung „Sonnenschein“ in Mittweida. Wofür die Spenden verwendet werden sollen, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt.


Das Ziel vor Augen


Nicht nur die Läufer haben sich für den Spendenlauf 2017 Ziele gesteckt, auch das Organisationsteam hat Großes vor. „Die Spendensumme wollen wir in diesem Jahr auf etwa 6.000 Euro steigern“, so Baumjohann. Außerdem möchte das Team mehr als 250 Läufer für den diesjährigen Spendenlauf gewinnen, bei den Bambinis sind mehr als 70 Teilnehmer geplant. Die Anzahl der Teampaten soll bei etwa 30 liegen.
Im vergangenen Jahr wurden über 5.000 Euro gesammelt, die Teilnehmerzahl lag bei den Erwachsenen bei etwa 260, bei den Bambini bei etwa 70 Läufern.

Wer auch Lust hat, beim Spendenlauf mitzumachen, kann sich anmelden – und im besten Fall noch ein paar Freunde mitbringen.
Das Anmeldeformular und weiter Infos gibt es hier.
Die Startgebühr beträgt 2€ für Erwachsene und 1€ für Schüler und Studenten. Kinder bis 10 Jahren laufen kostenlos mit. 


Der achte Spendenlauf Mittweida findet am Freitag, dem 16. Juni, ab 15 Uhr am Schwanenteich Mittweida statt. Der Erwachsenenlauf beginnt um 18 Uhr. Der Tierschutzverein Mittweida versorgt alle Anwesenden mit Kaffee und Kuchen. Alle Läufer werden kostenlos mit Wasser versorgt.

Für Fragen steht Virginia Dobrochowski vom Spendenlaufteam unter kommunikation@spendenlauf-mittweida.de zur Verfügung.  

 

 

Stellen der HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Studiengang "Angewandte Mathematik in digitalen Medien" (m/w) an der Hochschule Mittweida (Bachelor of Science)
Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Biotechnologie/Bioinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Softwareentwicklung (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida

Von Crashtest-Dummys und Waldohreulen

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Was haben Cocktailbar und Automobilproduktion miteinander zu tun? Welche Arten von Asphalt gibt es? Wie werden digitale Bilder in der Archäologie und im Umweltmonitoring eingesetzt? Wie programmiere ich meinen eigenen Trickfilm? Was passiert bei einem Frontalaufprall bei 20 km/h? Antworten gibt es zur diesjährigen Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften (LNdW) an der HTW Dresden. Mehr als 40 Veranstaltungen laden allein auf dem Innenstadt-Campus am Friedrich-List-Platz zum Mit- und Selbermachen ein. Die Wirtschaftswissenschaftler erklären, was Lean-Production bedeutet, die Chemiker haben viele Mitmach-Experimente für Groß und Klein vorbereitet und die Nutzfahrzeugtechniker bieten schwere Technik zum Anfassen. Die Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, das frisch eröffnete Prüffeld für automatisiertes Fahren zu entdecken und den neuen Straßensimulator zu testen. Der Campus in Pillnitz lädt im Rahmen des Grünen Forums zu zahlreichen Veranstaltungen zu den Themen Natur, Umwelt und Landwirtschaft ein. Hier erfahren Sie mehr über das gefährliche Leben der Blattläuse, die Bioakustik der Fledermäuse und den Speiseplan der Dresdner Waldohreulen. Das gesamte Programm der HTW Dresden im Überblick unter: www.htw-dresden.de/lndw KontaktPressestelle Constanze Elgleb Tel.: 0351-462 3840 Mail: pressestelle@htw-dresden.de

Stellen der Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter/-in / Teilprojektleiter Technologie in Dresden
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“ in Dresden

Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft und großes Alumni-Treffen in der Universitätsstadt Freiberg

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Experimenteller Chemievortrag mit Wolfgang Voigt und Annifrid Asztalos
Von 18 bis 24 Uhr können die Besucher Wissenschaft und Wirtschaft hautnah erleben und entdecken. In Show-Vorlesungen, Live-Experimenten, Laborführungen oder Science Slam präsentieren die Institute der sechs Fakultäten und die Einrichtungen der TU Freiberg ihre Themen – für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Auf der Bühne vor dem Clemens-Winkler-Bau gibt es ein kulturelles Rahmenprogramm. Das Alumninetzwerk der TU Bergakademie Freiberg bietet ab 16 Uhr ein Extra-Programm für alle, die in Freiberg studiert, gelehrt oder geforscht haben an. In den Vorjahren kamen rund 7.000 Besucher zur langen Wissenschafts- und Wirtschaftsnacht, die alle zwei Jahre stattfindet. 
 

Die Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft umfasst den Campus Süd und das Freiberger Gewerbegebiet Nord-West. Auf dem Unigelände an der Leipziger Straße wird gezeigt, wie Serviceroboter im Alltag, aber auch in der Forschung eingesetzt werden. Auf einer Experimentalstraße im Clemens­Winkler­Bau laden chemische Versuche zum Staunen und Mitmachen ein. Höhepunkt ist die Experimentalvorlesung Chemie um 21 Uhr im großen Chemie-Hörsaal. Wissenschaftler und Studenten der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie nehmen kleine und große Besucher mit auf eine Reise in die bunte Welt der Werkstoffe. Unter Wasser geht es im Tauchturm mit den Tauchern des Scientific Diving Center, die die deutschlandweit einzigartige Ausbildung zum Wissenschaftstaucher anbieten. Und während die Ingenieure erklären, woher die Energie kommt, zeigen Geowissenschaftler, wie die Rohstoffe der Erde sinnvoll und nachhaltig genutzt werden können. 

Wer mehr über Freibergs Wirtschaft erfahren möchte, ist im Gewerbegebiet Nord­West gut aufgehoben. Auf dem Brauereigelände an der Leipziger Straße präsentieren sich von 16 bis 20 Uhr sieben ansässige Unternehmen – darunter die Freiberger Brauerei, Freiberg Instruments, Labor-Pilz, Franke Automobile GmbH & Co. KG sowie die Molkerei Hainichen Freiberg. Bei Führungen durch die Produktionshallen, Labore und Ideenwerkstätten stellen die Unternehmen Chancen und Herausforderungen einer modernen Produktion vor und präsentieren, was die Wirtschaft unserer Universitätsstadt alles zu bieten hat. 

Erstmalig wird eine gemeinsame Wissenschafts- und Wirtschaftschallenge angeboten. Mit einer Stempelkarte ausgestattet können die Besucher am Wettbewerb teilnehmen. Wer mindestens drei Unternehmen und einen der sechs Info-Stände auf dem Campus besucht hat, nimmt an der Verlosung teil. Der Gewinn ist ein Wochenende mit einem gut ausgestatteten Wohnmobil. 

Das komplette Programm zur Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft mit vielen Service-Infos (z.B. Bus-Shuttle, Parkplätze) ist unter anderem in der Freiberg Information, im Souvenirhaus am Dom, in der terra mineralia und im Foyer des Universitätshauptgebäudes, Akademiestraße 6. Weitere Informationen und das Programm zum Download: http://tu-freiberg.de/nacht-der-wissenschaft.

Programmauswahl und organisatorische Eckdaten 

Serviceroboter

Wir arbeiten für Sie! Staubsaugende Roboter sind bereits heute nützliche Helfer im Haushalt. Wissenschaftler am Institut für Informatik beschäftigen sich mit der Entwicklung von Assistenzrobotern zum Einsatz in schwer zugänglichen Bereichen, etwa in Bergwerken. 

„Chemie im Alltag – Kleine Dinge, große Wirkung“

  • Eine große Experimentalstraße führt die Besucher durch den Clemens-Winkler-Bau und lädt sie zum Staunen und Mitmachen ein. Höhepunkt: Experimentalvorlesung im großen Chemie-Hörsaal im Clemens-Winkler-Bau um 21 Uhr 
  • Experimentalshow auf der Bühne„Was sind denn das für Zustände hier? Show-Vorlesung mit Wissenswertem und interessanten Vorführungen zu den Eigenschaften von Flüssigkeiten, Beginn: 20.40 Uhr

 

Wärmedämmung – ein heißes Thema und eine coole Sache 

Dämmstoffe werden industriell und im häuslichen Bereich unter ökonomischen und ökologischen Aspekten eingesetzt, um Wärmeverluste zu verringern. 

Campustouren bei Nacht

Fledermaus-Führung - Tour über den Campus mit einem Fledermausdetektor und Information über die Lebensweise und Nahrung der Fledermäuse

Beginn: 21:45 Uhr, Treffpunkt: Haus Gustav-Zeuner-Str. 3

Augentrost und Blutströpfchen – Die Artenreichen Campuswiesen

Beginn: 19:00 Uhr, Treffpunkt: Haus Gustav-Zeuner-Str. 3

Die lange Nacht der Studienberatung 

Alle sechs Fakultäten der Universität beraten und informieren Studieninteressierte, Eltern und Besucher vor ihren Veranstaltunsgebäuden über das Studium in Freiberg.

Bus-Shuttle 

Kostenloser Bus-Shuttle zum Veranstaltungsgelände, d.h. zur Wirtschaft und zum Campus 

Verkehrsberuhigung im Campus-Gelände

  • Merbachstraße: gesperrt
  • Bernhard-von Cotta-Straße: Verkehrsberuhigter Bereich
  • Gustav-Zeuner-Str.: gesperrt
  • Gustav-Zeuner-Str., Parkplatz links Sperrung - Parkplatz „Nur für Mitarbeiter“

Parken für Besucher 

  • Parkplatz Bernhard-von-Cotta Str.

faizod.BlockchainGateway

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Was ist das faizod.BlockchainGateway?

Das faizod.BlockchainGateway überträgt einfach und schnell alle anfallenden Daten einer Siemens-SPS-Maschinensteuerung in eine beliebige Blockchain. Dies ermöglicht die Verwendung der Daten innerhalb von Smart Contracts.

Dem faizod.BlockchainGateway ist es möglich, verschiedene Blockchain-Implementierungen (z. B. Hyperledger, Ethereum und Vooledger) zu nutzen. Dafür kann es schnell und einfach konfiguriert werden.

Dabei werden die Vorteile der Blockchain-Technologie genutzt und die Daten nachvollziehbar und manipulationssicher gespeichert. Somit wird eine Authentizität der Daten wird gewährleistet.

Wie funktioniert das faizod.BlockchainGateway genau?

Das faizod.BlockchainGateway ist eine Middelware und verbindet die Siemens-SPS-Maschinensteuerung mit einer Blockchain. Somit kann die Software alle anfallenden Daten der Maschinensteuerung in ein beliebiges Dateiformat zu konvertieren und in eine Blockchain zu speichern. Dabei ist das gewünschte Dateiformat auswählbar. Es ist auch denkbar, dass die Daten nach dem faizod.Anchoring-Prinzip gespeichert werden.

Weitere Informationen stehen hier zur Verfügung: faizod.Anchoring

Wie ist das faizod.BlockchainGateway verfügbar?

Das faizod.BlockchainGateway steht als Cloud Service oder OnPrem zur Verfügung.

Use Case

Durch den Einsatz des faizod.BlockchainGateways können Abrechnungsmodelle wie Pay-per-Use angewendet werden. Dadurch können die genauen Stückzahlen erfasst werden und mittels Smart Contract neue Rohstoffe bestellt werden.

Ein weiterer Vorteil ist das automatische Bestellen von Ersatzteilen. Dadurch kann das Ausfallrisiko von Maschinen minimiert und Kosten gesenkt werden.

Mit Hilfe des Tracking-Verfahrens kann z. B. ermittelt werden, wie oft der Notausschalter betätigt wurde.

Fazit

Die Vorteile der Blockchain werden mit dem faiztod.BlockchainGateway und der Siemens-SPS-Maschinensteuerung kombiniert. Flexible Konfiguration und einfaches Handling lassen den faizod.BlockchainGateway vielfältig einsetzen. Damit werden Kosten und Zeit gespart, um Maschienendaten nachvollziehbar und manipulationssicher zu speichern.

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German
Deckblatt faizod.BlockchainGateway

Der Beitrag faizod.BlockchainGateway erschien zuerst auf faizod..

Stellen der faizod GmbH & Co. KG

Blockchain Developer (m/f) in Dresden
Frontend-Entwickler (m/w) für CQ5/AEM 6 in Dresden
Backend-Entwickler (m/w) für CQ5/AEM 6 in Dresden
Software Programmer – Java (m/f) in Dresden
Java EE Software Developer (m/f) in Dresden

Denkmalschutz im Dresdner Rathaus: mit dem Wissen aus der Deutschen Fotothek

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DUALIS zeigt auf der EMO 2017: Gläserne Produktionsprozesse in der Smart Factory

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Geringere Losgrößen, komplexere Bauteile, höhere Produktvielfalt und der digitale Wandel verändern die Industrieproduktion grundlegend. Die DUALIS GmbH IT Solution (www.dualis-it.de) unterstützt diese Prozesse durch smarte Lösungen für die Planung und Visualisierung von Fertigungsprozessen. Diese präsentiert das Unternehmen vom 18. bis 23. September auf der EMO – Messe für die Metallbearbeitungsbranche – in Hannover. In Halle 25, am Stand C25 stellt DUALIS unter anderem die 3D-Simulationsplattform Visual Components und das Feinplanungstool GANTTPLAN 5.6 vor.

„Connecting systems for intelligent production“ – auf der EMO dreht sich alles um Innovationen rund um die moderne Produktionstechnik in der Metallbearbeitung. Zahlreiche Aussteller aus aller Welt präsentieren auf der Messe ihre Produkte und Services im Sinne der Digitalisierung und Industrie 4.0. Dabei stehen vernetzte Produkte und Prozesse im Fokus.

“Die Fertigungsabläufe sind heute zunehmend digital getrieben. Wir machen diese plan- sowie optimierbar und Prozesswissen schneller reproduzierbar“, erklärt Heike Wilson, Geschäftsführerin bei DUALIS.

Das APS (Advanced Planning and Scheduling)-System GANTTPLAN von DUALIS stellt eine zentrale Komponente der smarten Fabrik dar. Das modular aufgebaute Feinplanungstool übernimmt sowohl die Auftragsfeinterminierung als auch die Ergebnisvisualisierung im grafischen Leitstand. Somit lassen sich die produktions­relevanten Parameter wie Personal, Material und Terminierung besser planen und steuern. Dies führt zu effizienten Prozessen und Planungssicherheit. GANTTPLAN ist das Bindeglied zwischen der Management- und Produktionsebene und lässt sich im Sinne der digitalen Transformation nahtlos in bestehende MES und ERP integrieren. So ergänzt es unter anderem die iTAC.MES.Suite, das Manufacturing Execution Systems der DUALIS-Muttergesellschaft iTAC Software AG.

DUALIS setzt jedoch nicht nur im laufenden Betrieb an, sondern auch im Vorfeld. Hierfür kommt die 3D-Simulationsplattform Visual Components zum Einsatz. Damit lassen sich die Fabrikprozesse der Industrie 4.0 vor dem Praxiseinsatz simulieren und besser planen. „Durch die Abbildung der Prozesse und deren Analyse können Anlagen und Produktionslinien vor dem Bau beziehungsweise vor der Inbetrieb­nahme im Detail geprüft werden. Dies spart Kosten und Zeit und gleichzeitig werden die neuartigen Anwendungsszenarien, die die Produktion 4.0 hervorbringt, trans­parent und kalkulierbar“, erklärt Heike Wilson, Geschäftsführerin bei DUALIS.

Gemeinsam mit der iTAC Software AG präsentiert DUALIS auf der „EMO 2017“ diese sowie weitere Industrie 4.0-Lösungen und -Plattformen, die den digitalen Wandel in den Fabriken unterstützen.

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung herunterladen.

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Stellen der DUALIS GmbH IT Solution

Vertriebsassistent (m/w) in Dresden
Partnermanager Planungssoftware/APS Software (w/m)
Werkstudent (m/w) für APS-Algorithmen in Dresden
Student/in für Bachelor- oder Masterarbeit im Bereich IT-Infrastruktur in Dresden
IT-Projektleiter / Projektmanager (m/w) für den Bereich Produktionsplanung in Dresden

HZDR: Vom Tropfen zum Kristall – Röntgenstreuung zeigt Kristallbildung in 3D

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Mittels "drop casting" oder Tropfenguss lassen sich bestechend einfach dünne Schichten mit neuartigen Eigenschaften herstellen. Ein internationales Forscherteam um die HZDR-Physikerin Dr. Elisabeth Josten hat in Röntgenstreu-Experimenten beobachtet, wie sich dabei Eisenoxid-Nanopartikel zu einem geordneten Kristall zusammensetzen. Derartige magnetische Nanopartikel sind von besonderem Interesse für Anwendungen in hochdichten Speichermedien und neue, noch in der Entwicklung befindliche Methoden in der Krebstherapie. Am Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung bearbeitet Josten seit Anfang 2015 das Themengebiet Magnetische Nanomaterialien.



Man nehme eine mit Nanopartikeln versetzte Lösung, gebe einen Tropfen auf ein geeignetes Substrat, zum Beispiel aus Silizium, und warte, bis sich das Lösungsmittel verflüchtigt hat. Zurück bleiben feste, hochgeordnete Kristalle, ähnlich einer Salzkruste. Auf diese Weise lassen sich bestechend einfach dünne Schichten mit neuartigen Eigenschaften herstellen, wie sie etwa in Solarzellen, Computerchips oder beim Bau von Sensoren und Detektoren Anwendung finden. Das internationale Forscherteam hat das auch als "drop casting" oder Tropfenguss bezeichnete Verfahren in Röntgenstreu-Experimenten untersucht und beobachtet, wie sich die Eisenoxid-Nanopartikel zu einem geordneten Kristall zusammensetzen.

Dafür hatten die Forscher magnetische Eisenoxid-Nanopartikel in Toluol gelöst und danach in einer selbst entwickelten Experimentierzelle an der europäischen Synchrotron-Strahlungsquelle ESRF in Grenoble untersucht. Die Röntgenstreu-Experimente zeigen, wie sich die Kristallschichten zunächst am Rand des Tropfens ausbilden, konkret: an der Trocknungsfront, die mit dem sich verkleinernden Tropfen langsam nach innen wandert. Ganz ähnlich entstehen auch Kaffeeringe. Der weitere Trockenvorgang führt zur Kontraktion der auch als Übergitter bezeichneten Kristallstruktur. Das neu gewonnene Verständnis können die Forscher jetzt nutzen, um den Prozess spezifisch zu beeinflussen, etwa um neue Metamaterialien wachsen zu lassen.

Weiterführende Links


www.hzdr.de Foto: Elisabeth Josten

Prämierung für ein weiteres SLUB-Projekt

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Das Team der SLUB hat wieder Grund zum Feiern: Neben der Auszeichnung des Makerspace als „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2017“ wurde ein Kooperationsprojekt mit der TU Dresden mit dem 3. Preis im Best-Practice-Wettbewerb „Evaluation und Assessment bei der Vermittlung von Informationskompetenz“ ausgezeichnet.

 

Eine Fachjury aus Vertretern des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv), des Vereins Deutscher Bibliothekare (VDB), der Kommission Informationskompetenz, der Hochschulrektorenkonferenz und der Hochschullehrenden prämierte die Kooperation mit dem Thema „Informationskompetenz gemeinsam fördern und evaluieren“. Bewertungskriterien waren hierbei insbesondere die Innovationskraft und der Vorbildcharakter der eingereichten Konzepte sowie ihre Umsetzung und Nutzung in der Praxis.

 

Die Projektverantwortlichen Daniela Dobeleit (SLUB/rechts im Bild) und Dr. Sabine Al-Diban (TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften, Professur Schulpädagogik: Schulforschung) stellten ihre konkrete Idee der „Info-Scouts: Kooperation von Universität, Bibliotheken und Schulen“ auf dem 106. Bibliothekartag in Frankfurt am Main in Form eines Posters und einer Präsentation vor. Das Projekt soll die Rahmenbedingungen schaffen, um gemeinsam bis 2019 begünstigende Faktoren für die Entwicklung von Informationskompetenz herauszuarbeiten. Dabei ermöglicht es über regelmäßige Rundtischgespräche einen intensiven Austausch für alle Akteure und nutzt Lehramtsstudierende als Multiplikatoren („Info-Scouts“).

 

Hintergrund des Wettbewerbs: Wissenschaftsrat und Hochschulrektorenkonferenz fordern die Bibliotheken auf, verstärkt mit anderen Einrichtungen zusammenzuarbeiten und neue Infrastrukturen zur Förderung von Informationskompetenz aufzubauen. Best-Practice-Beispiele sollen bekannt gemacht werden und zum Erfahrungsaustausch und zur Nachahmung anregen.

 

Herzlichen Glückwunsch an alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen!

Stellen der SLUB Dresden

Software-Entwicklerin / Software-Entwickler (Front End) in Dresden
Informatiker (w/m) im Bereich Datenmodellierung und -integration in Dresden
Softwareentwickler (w/m) im Bereich JVM Anwendungsentwicklung in Dresden
Informationswissenschaftlers (w/m) / Systembibliothekars (w/m) im Bereich Nutzer- und Mandantenbetreuung in Dresden
Software-Developer TYPO3 / Software-Entwickler (m/w) TYPO3 in Dresden

Das war der Quality Leadership Circle rund um Internet of Things & Big Data

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Wege zur Digitalisierung, Vernetzung mit dem Internet der Dinge und Chancen sowie Risiken im Umgang mit Daten, den „Goldminen der Neuzeit“, diskutierte eine namhaft besetzte Runde IT-Verantwortlicher österreichischer und internationaler Unternehmen im Rahmen des fünften Quality Leadership Circle (QLC) am 31. Mai 2017 in der Landtmann’s Bel-Etage.

Kleingruppen_QLC

Die Digitalisierung schreitet stetig voran und prägt nicht nur den Alltag der Konsumenten, sondern auch die Geschäftswelt. Dabei spielt das Internet der Dinge (IoT) eine zentrale Rolle. Neue Vernetzungslösungen und Geschäftsmodelle werden auch für viele Unternehmen immer relevanter. Nicht zuletzt im Zusammenspiel mit Big Data Analytics verspricht die Vernetzung von Objekten und Dingen den Unternehmen immense Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und neue Umsatzquellen.

Dr. Rainer Kegel, CIO der Wiener Stadtwerke Holding AG, gewährte in einem moderierten Impuls-Talk spannende Einblicke in die strategische Herangehensweise und in aktuellen Vorhaben. Die Themenbereiche IoT und Big Data sind bei den Wiener Stadtwerken konkrete Entwicklungsbereiche. Doch davor speiste Herr Kegel auf Basis seiner bisherigen Erfahrungen drei zentrale Aussagen für eine Diskussion ein, welche jeweils in Kleingruppen zu Beginn der Veranstaltung diskutiert und erarbeitet wurden.

 

Der erste Teil und Auftakt des Quality Leadership Circles: Diskussion in Kleingruppen zu drei Kernaussagen

 

1. Aussage bzw. Fragestellung

„Mit Big Data ist es wie mit Sex im Teenager-Alter: Jeder spricht darüber. Keiner weiß wirklich, wie es geht. Alle denken, dass die anderen es tun, also behauptet jeder, dass er es auch tut.“ (Welt.de)

Die konkrete Fragestellung, welche in der ersten Kleingruppe erarbeitet wurde, lautete: Womit konkret beschäftigen Sie sich aktuell im IoT/Big Data Umfeld?

Aktuelles_IoT

Die aktuelle Studie „IoT and the Data Analytics Challenge“, welche PAC im Auftrag von HPE und Telefónica umgesetzt hat, zeigt, dass nur etwa zehn Prozent der großen europäischen Unternehmen sich selbst als fortgeschritten bezeichnen, wenn es um die Umsetzung von IoT-Projekten geht. Datenanalysen im Internet der Dinge macht erst jedes dritte Unternehmen. Ein Großteil plant aber Investitionen in neue Analyse-Tools und -Plattformen, mit dem Ziel Ihre IoT-Strategien voranzubringen.

Diese Aussagen bestätigten sich auch bei den Diskutanten der Kleingruppe beim QLC. Manche anwesenden Unternehmen kennen zwar bereits das Thema und wissen, dass sie sich hier in naher Zukunft einer intensiven Auseinandersetzung widmen müssen, haben mit dieser aber noch nicht begonnen.

Andere sind einen Schritt weiter und gerade dabei, eine IoT Strategie zu erarbeiten und mögliche bzw. relevante Use Cases im jeweiligen Unternehmenskontext zu identifizieren. Dabei wird auch analysiert, welchen Einfluss dies auf die organisatorische Einbettung im Unternehmen haben kann. Denn vor allem bei Firmen, die mehrere unabhängige Geschäftsbereiche haben und wo IoT bzw. Big Data als Querschnittsthema meist alle Bereiche gleichermaßen betrifft, möchten Doppelgleisigkeiten vermieden werden.

Ein weiterer Aspekt im Kontext einer IoT/Big Data Strategie ist die Betrachtung der notwendigen Skills und Kompetenzen die benötigt werden, um erfolgreich Projekte umsetzen zu können. Oft sind diese zu Beginn gar nicht klar und treten erst im Zuge erster Umsetzungen zu Tage.

Manche Unternehmen, von denen Vertreter hier waren, sind sogar  noch weiter fortgeschritten und bereits bei der Umsetzung von  ersten IoT Pilotprojekten bzw.  PoC’s (Proof-of-Concept). Zum Beispiel aus dem Bereich Predictive Maintenance, aber auch Smart Meter, Smart Home und der Non-Aviation Bereich von Flughäfen und Anwendungen zur Energieeffizienz-Steuerung wurden diskutiert.

 

2. Aussage bzw. Fragestellung

„Die Technik is‘ a Hund ODER der Teufel steckt im Detail! Big Data und IoT klingt einfach, ist es aber nicht!“

Die konkrete Fragestellung dazu lautete: Welche Stolpersteine bei IoT/Biga Data Anwendungen kennen Sie bereits?

Stolpersteine_IoT

Ganz oben auf der Liste der identifizierten Hürden und Stolpersteine standen natürlich die Themen Safety & Security. Hier erkannten die anwesenden Diskutanten einen dringenden Handlungsbedarf bei der Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen, nicht nur auf Seite der Hersteller und Industrie, sondern auch auf politischer Ebene. Neben den fehlenden Security Standards wurden auch verlässliche, international anerkannte Standards für die Integration von IoT Lösungen in IT Systemlandschaften diskutiert. Dies treibt aktuell die Aufwände in die Höhe und Unternehmen in Abhängigkeiten zu Herstellen („Vendor Lock-In Effekt“).

Im Big Data Umfeld wurde  der Aspekt der notwendigen Datenqualität angesprochen, welche heute ja bereits viele Unternehmen vor große Herausforderungen stellt und im Kontext von IoT und Big Data eine zusätzliche Dimension erreicht.

Die Veränderungen im IoT/Big Data Umfeld sind jedoch nicht nur technischer Natur. Es gibt auch massive Auswirkungen hinsichtlich Organisation, beispielsweise der Umgang mit Fehlern und Misserfolgen bei Pilotprojekten oder die Fähigkeit der Nutzung agiler Methoden für ein kurze Time-to-Market. Zudem gibt es Ängste bei der Belegschaft hinsichtlich Jobverlust durch Einsatz der neuen Technologien.

Einig waren sich die Teilnehmer der Diskussionsrunde darüber, dass IoT und Big Data Umsetzungen mit klaren Zielen und primär mit Fokus auf den Nutzen für die jeweiligen Unternehmen und deren Endkunden vorangetrieben werden müssen. Purer Aktionismus kann gefährlich sein, denn beispielsweise kann die Marktmacht diverser IoT/Big Data Plattform Anbieter und deren Interessen von jenen der Endbenutzer abweichen. Ein derartiger Einsatz gehört wohlüberlegt und strategisch nachhaltig betrachtet.

 

3. Aussage bzw. Fragestellung

 „IoT und Big Data sind die Basis, das Rückgrat der Stadt der Zukunft – der Smart City“

Die konkrete Fragestellung, welche in der dritten Kleingruppe erarbeitet wurde, lautete: Was ist Ihre Vision von IoT und welche Rolle spielt dabei Big Data?

Visionen_IoT

Herr Dr. Kegel, CIO der Wiener Stadtwerke, ist überzeugt: Vor allem im Bereich der Smart City sind IoT und Big Data essentiell und leisten daher einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung einer Großstadt. Dies einerseits deshalb, da die Wiener Stadtwerke sehr unterschiedliche Geschäftsfelder wie Energieversorgung und den öffentlichen Verkehr vereint, andererseits ist die Millionenmetropole Wien ein Paradies in Sachen Big Data.In der dritten Diskussionsgruppe gaben neben Herrn Kegel auch die anderen Teilnehmer ihre Visionen hinsichtlich IoT und Big Data preis.

Dabei wurden grundsätzlich zwei Perspektiven unterschieden, jene aus Sicht der Konsumenten und Kunden sowie jene der Unternehmen. Für Endbenutzer wird das Internet der Dinge als Enabler für ein Digital Live gesehen. Die Diskutanten sehen für Endbenutzer durch IoT künftig Möglichkeiten zur Erhöhung des Komforts bzw. der Lebensqualität, der Sicherheit, zur Vereinfachung und eines optimierten Einsatzes von Ressourcen. Sei es durch autonomes Fahren, eine Smart Government mit bürgernahen, digitalen Services oder der Einsatz von Bots. Systeme aus intelligent vernetzten realen und virtuellen Objekten werden so zu sich selbst steuernden Ökosystemen, die Menschen nicht nur bei Information und Analyse unterstützen, sondern auch Automation und Steuerung eigenständig übernehmen.

Immer Teil der Diskussion im Endkundenkontext waren  die Themen Privacy und Datenschutz. Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die den Anwender und den Schutz seiner personenbezogenen Daten europaweit und darüber hinaus in den Mittelpunkt stellt, gibt hier ja klare Vorgaben für die angemessene Handhabung. Was das konkret bedeutet, beschäftigt aktuell ja bereits so gut wie alle Unternehmen.

Die Vernetzung von physischen Objekten mit der virtuellen Welt bringt aber nicht nur den Endkunden in eine neue Zukunft. Dieses globale Netzwerk aus Sensoren, Maschinen und Produkten eröffnet auch Unternehmen ein nie dagewesenes Spektrum und Potential für Big Data Analysen. Bestehende Prozesse werden dadurch optimiert und Kosten reduziert. Einzigartige, neue Werte durch innovative und kunden- orientierte Produkt- und Servicelösungen für digitalisierte Unternehmen werden entstehen. Ein wichtiger Bestandteil wird dabei auch die Kooperationsfähigkeit von Unternehmen sein, denn viele neue Geschäftsmodelle gehen künftig über klassische Unternehmens- bzw. teilweise sogar Branchengrenzen hinweg. Hier sei beispielsweise der Bereich Industrie 4.0 erwähnt, wo aus vielen Produktherstellern gerade Serviceprovider werden.

Was von den diskutierten Visionen Realität wird oder ein Traum bleibt, wird sich zeigen. Einig waren sich alle Teilnehmer, dabei sein muss jeder, denn sonst droht die Gefahr, künftig möglicherweise nicht mehr dabei zu sein.

 

Der zweite Teil: Moderierte Diskussion mit Dr. Rainer Kegel von der Wiener Stadtwerke Holding AG

Im zweiten Teil der Veranstaltung durfte ich im Gespräch mit Herrn Dr. Kegel die bisherigen Erfahrungen aus mehreren Pilotprojekten bei den Wiener Stadtwerken erörtern. Herr Kegel sieht enormes Potential, da die Stadt Wien ihre Kunden aus unterschiedlichen Perspektiven sehen kann, vereint sie doch Transport undEnergie über Netze bis hin zur Bestattung und Friedhöfe. „IoT kann unsere Geschäftsmodelle erweitern und neue Produkte hervorbringen. Gleichzeitig bedeutet es Datengenerierung“ so Kegel.

Interview_IoT

Herr Kegel berichtete von konkreten Projekten, die sich gerade in einer Pilotierung befinden: Beispielsweise die Überwachung des Leitungsnetzes in ganz Wien, wo etwa mittels Predictive Maintenance Schäden vorhergesagt werden, bevor sie auftreten. Oder den Niederflurstraßenbahnen ULF der Wiener Linien, wo mittels Mustererkennung frühzeitig Defekte erkannt werden sollen, damit die Straßenbahn möglichste keinen unvorhersehbaren Ausfall hat.

Die größten Herausforderungen stecken dabei, wie so oft, im Detail. „Was im Labor funktioniert, kann sich in Feldversuchen plötzlich viel komplizierter darstellen“ meint Herr Kegel. „Etwa das Projekt mit den Wiener Linien im Bereich Erschütterungssensorik. Dabei werden die Erschütterungen nicht klassisch über die Drehgestelle, sondern mittels einer App gemessen. In heutigen Smartphones sind ja Gyrosensoren eingebaut, die dafür herangezogen werden. Klingt logisch, ist jedoch nicht trivial. Hier brauchte es letztlich Top Mathematiker und Statistiker um die Daten auswerten zu können.“ Aber auch auf Seiten der Kunden passiert viel, als Beispiel seien hier Big Data Analysen zur Verbesserung der Kunden Churn Rate erwähnt.

Als Betreiber kritischer Infrastruktur gehen die Wiener Stadtwerke sehr bewusst mit dem Thema Sicherheit um, so auch in IoT- und Big Data-Projekten. Es wird genau analysiert, welche Risiken und mögliche Auswirkungen durch den Einsatz von IoT entstehen. Hier sieht Herr Kegel noch Handlungsbedarf seitens der Hersteller, die Devices und Sensoren sicherer zu machen. „Das Vertrauen unserer Kunden hinsichtlich Sicherheit, Qualität und Verfügbarkeit unserer Dienstleistungen, steht für uns an oberster Stelle“ betont Herr Kegel.

Ihm ist wichtig, neben dem Kundennutzen und möglichen Risiken, auch den Mehrwert für das Unternehmen zu evaluieren, bevor Ideen umgesetzt werden. Seine klare Empfehlung lautet: wenn es keinen Mehrwert bringt, soll man es lassen, auch wenn die Idee noch so toll erscheint. Wenn aber ein Nutzen für das Unternehmen gesehen wird bzw. man eine Chance wittert und in der Organisation entsprechendes Engagement vorhanden ist, sollen die Ideen in Form von Prototypen auf jeden Fall umgesetzt werden.

 

Der Ausklang

Eine abschließende Diskussion im Plenum rundete den offiziellen Teil des fünften Quality Leadership Circle ab. Der darauffolgende Networking Teil mit kulinarischer Untermalung bot den Teilnehmern noch ausgezeichnete Gelegenheit zum Erfahrungsaustauch und Vernetzen.

Wo stehen Sie in der Umsetzung von IoT Initiativen und wie bändigt Ihr Unternehmen die entstehenden Datenmassen um im digitalen Zeitalter zu überleben? Ich freue mich auf Ihre Meinungen und Erfahrungen!

Im Zuge der Vorbereitungen zum Quality Leadership Circle Vol. 5 sprach ich mit Dr. Rainer Kegel über die Trendthemen IoT und Big Data, über Potentiale und Risiken sowie Vorgehen und Zukunftsbilder. Hier geht’s zum Interview!

The post Das war der Quality Leadership Circle rund um Internet of Things & Big Data appeared first on ANECON Blog.

U.S. government sees cryptocurrency as a threat to the dollar

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Many governments around the world are becoming increasingly concerned with Blockchain technology, including the U.S. In addition to the Department of Commerce, the General Services Administration has recognized potential for itself and is examining implementation possibilities.

The Ministry of Foreign Affairs in has also recently released job vacancies for their own task force on Blockchain. They are looking to actively invest time in research and development in order to stay current in the international context.

Russia two steps ahead

These safeguards are not without reason.  The competition does not sleep – Russia is apparently two steps ahead. In addition to President Putin’s talks with Ethereum founder Vitalik Buterin, the Russian central bank recently announced the creation of their own cryptocurrency.

If other countries follow the Russian example, the dollar could be shaken from its throne as the worlds leading currency. At the moment the dollar is setting the tone in all financial markets, but without this status the economic superiority of the U.S. will also be called to question.

Disruptive energy can be advantageous

Blockchain technology is likely to question decades of existing orders. Nonetheless, influential countries like the U.S. should not see the new technology as a threat, but instead use the disruptive energy to their advantage.

The potential for efficient monitoring by security authorities for detection of illegal activity is just one example of how governments could reap the benefits of Blockchain.

 

Source

Gefahr für den Dollar: US-Regierung fürchtet neue Blockchain-Technolgie

Der Beitrag U.S. government sees cryptocurrency as a threat to the dollar erschien zuerst auf faizod..

Stellen der faizod GmbH & Co. KG

Blockchain Developer (m/f) in Dresden
Frontend-Entwickler (m/w) für CQ5/AEM 6 in Dresden
Backend-Entwickler (m/w) für CQ5/AEM 6 in Dresden
Software Programmer – Java (m/f) in Dresden
Java EE Software Developer (m/f) in Dresden

Rollende Roboter Untertage unterwegs

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Messroboter im Untertageeinsatz © Marc Donner (2017)

Im Forschungsprojekt UPNS4D+ wird noch bis März 2018 ein bergbautaugliches Erkundungsfahrzeug entwickelt und getestet, das aufgefahrene Strecken autonom vermessen kann. Mit dieser Unterstützung können Daten der Vorerkundung erhoben und ausgewertet werden. Ende Mai war das kettengetriebene Erkundungsfahrzeug zum zweiten Mal im Forschungs- und Lehrbergwerk der TU Bergakademie Freiberg „Reiche Zeche“ im Probeeinsatz, diesmal auch in einem Bereich mit Gleisausbau. 

Der rollende Messroboter trägt neben Laserscannern und optischen Sensoren auch Radarsensoren. Sie dienen dem Kollisionsschutz, einem Schwerpunkt des Projektes. Die bildgebenden Radarsensoren stützen gleichzeitig die Kartierung der erkundeten Bergbaustrecken. Radarsensoren gelten als robust gegen Feuchtigkeit und Schmutz. Das Institut für Markscheidewesen und Geodäsie knüpft mit seinem Beitrag an die Robotikerfahrungen des Instituts für Informatik an. Die Markscheider und Informatiker des Instituts sind für die bergbauliche Nutzung der erhobenen Daten zuständig. So wird die Sohlenkontur automatisch detektiert, Kluftflächen und Haufwerk in Größe und Orientierung analysiert oder Hyperspektraldaten für die geologische Vorerkundung ausgewertet. Derzeit werden die Hard- und Softwarekomponenten an verschiedenen Bergbaumaschinen und Fahrladern eingesetzt, um zu demonstrieren, dass die entwickelte Sensorik und Technologie im operativen Betrieb nutzbringend eingesetzt werden kann.

Das Projekt verbindet zehn Projektpartner überwiegend aus dem Mittelstand und der Bergbauindustrie. Der vollständige Projekttitel „Untertägiges 4D+ -Positionierung-,Navigations- und Mappingsystem zur hochselektiven, effizienten und im höchstem Maße sicheren Gewinnung wirtschaftstrategischer mineralischer Rohstoffe“ erklärt, warum das Forschungsbergwerk Reiche Zeche nicht nur durch seine Zugänglichkeit, sondern auch durch die Art der Lagerstätte hervorragend geeignet ist: hochselektiver Abbau bedeutet Abbauhöhen von einigen Dezimetern, nicht wie im Salz von einigen Metern oder der Steinkohle von einem knappen Meter. „Effizient“ verweist auf einen hohen Automatisierungsgrad, denn Automaten fahren deutlich schneller als menschliche Fahrer durch die Strecken. Wirtschaftsstrategische Rohstoffe sind für Kenner der Hinweis auf die begehrten Seltenen Erden.

Weitere Informationen zum Projekt und den Publikationen: http://tu-freiberg.de/fakult3/mage/forschung/upns4d

Der Diplomstudiengang Markscheidewesen und Geodäsie an der TU Bergakademie Freiberg bereitet auf eine berufliche Tätigkeit als Markscheider oder als Diplom-Vermessungsingenieur mit Spezialisierung auf Ingenieurvermessung im Berg- und Tiefbau vor. Dafür lernen die Studierenden, raumbezogene Informationen und deren zeitliche Veränderungen zu erfassen, zu analysieren, zu modellieren sowie im Kontext unter verschiedenen Aspekten zu interpretieren und zu werten. Das Studium qualifiziert für die fachliche Zulassung zur Referendarausbildung im Markscheidefach. Einsatzmöglichkeiten für Absolventen des Studienganges bestehen vor allem im Bergbau, der Energie- und Rohstoffwirtschaft sowie im Bauwesen und im öffentlichen Dienst. 

Besondere Vertragsbedingungen für den Einsatz bei der Deutschen Bahn AG

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Sehr geehrte Fachkräfte,

wir sind als Rahmenvertragspartner der DB verpflichtet mit Ihnen eine fernmündliche Unterweisung durchzuführen. Dafür stehen Ihnen hier alle notwendigen Informationen und Unterlagen zur Verfügung. Diese können Sie sich gerne herunterladen und speichern.

Wenn Sie sich ein erstes Bild von den Unterweisungsunterlagen gemacht haben, möchten wir Sie bitten, sich unter vertragsmanagement@isax.com mit unseren Ansprechpartnern in Verbindung zu setzen, um zeitnah noch vor Projektbeginn einen Termin für die telefonische Unterweisung zu vereinbaren. Diese wird im Durchschnitt 20 Minuten dauern.

Falls Sie jetzt schon Fragen oder Unklarheiten bzgl. der Unterlagen haben, so können wir diese dann auch gerne in dem gemeinsamen Telefonat klären.

Dokumente mit Weitergabeverpflichtungen und zu den Themen Einweisung in den Arbeitsschutz, IT-Sicherheit und Datenschutz zur Kenntnisnahme

Dokumente zum Unterzeichnen

  • Teilnahmebestätigung DB Unterweisung
    • Hinweis: Belehrungen zum Arbeits- und Datenschutz sowie die Sicherheitsunterweisung sind jährlich zu erneuern!

Dokumente zur fachlichen Einarbeitung (i.d.R. projektspezifisch)

  • ProcessLib der DB-Systel (Link ist nur bahnintern aufrufbar)
  • … ??

<Dokumente sind direkt verlinkt>

Stellen der iSAX GmbH & Co. KG

Softwareentwickler für Großprojekte (m/w) in Dresden
Softwareentwickler Frontend für MES (m/w) in Dresden
Softwareentwickler Full-Stack für Automotive (m/w) in Dresden
(Junior) Systemadministrator (m/w) oder Systemexperte (m/w) für Cloud-Migrationen in Dresden
Softwareentwickler Java/Test (m/w) in Dresden

interface projects GmbH ist Teilnehmer der Initiative Smart Systems Hub: Enabling IoT

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intergator als IoT Showcase für Enabling Smart Data: Intelligent Information Access supported by Machine Learning Wir sind dabei: Die interface projects GmbH aus Dresden ist einer der Teilnehmer des Roadshow-Trails der Smart Systems Hub Initiative des BMWi. Unter dem Motto Enabling IoT fokussiert das Smart Systems-Konzept in Dresden auf die Integration von Hardware, Software und[...]

Stellen der interface projects GmbH

Softwareentwickler für Enterprise Search-Projekte (m/w) in Dresden
Webentwickler (m/w) in Dresden
IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w) in Dresden

Agilität im Unternehmen: Fachtagung der Multikonferenz „Digital Innovations“ am 24. 8. in Leipzig

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Am 24.8. treffen sich in Leipzig Experten und Praktiker zur ersten Fachtagung „Agilität im Unternehmen“. Auf dem Programm stehen neben einer Keynote fünf spannende Fachvorträge zum Einsatz agiler Methoden in der IT, aber auch im Projektmanagement, für die Unternehmensführung und im Katastropheneinsatz sowie zwei parallele Workshops und eine Podiumsdiskussion. Auf diese Weise wird auch der Austausch zwischen den Referenten und den Teilnehmern nicht zu kurz kommen. Sichern Sie sich jetzt ihr Ticket, bis zum 19.6. sogar zum Early-Bird-Preis!

>> Programminformationen und Tickets <<

Die Fachtagung findet unter dem Dach der 1. Multikonferenz „Digital Innovations“ statt und wird von einem Organisationsteam von Agile Saxony, Agile Leipzig, den Regionalgruppen von GPM PMI sowie Vertreter der Atlassian Usergroup Saxony und der Communardo Software GmbH organisiert.

Diese Event wird organisiert von:

 

„Was kannst du tun? Spende Blut. Spende jetzt. Spende regelmäßig.“

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Während aufgrund des medizinischen Fortschritts sowie des demographischen Wandels der Bedarf an Blutspenden steigt, ist die Anzahl der Blutspenden in Deutschland seit Jahren rückläufig. KOMSA trägt seit mittlerweile über 5 Jahren seinen Teil dazu bei, diesem Trend zumindest regional entgegenzuwirken.

In 5 Jahren haben engagierte Mitarbeiter von KOMSA und dem DRK Blutspendedienst Nord-Ost bereits 22 erfolgreiche Blutspende-Tage an unserem Firmensitz in Hartmannsdorf organisiert. Damit haben KOMSA-Mitarbeiter 4mal im Jahr die Möglichkeit, am Arbeitsplatz Blut zu spenden. Dieses Angebot wird rege genutzt und die 60 Plätze pro Aktionstag sind in der Regel innerhalb weniger Tage ausgebucht, wobei der Anteil regelmäßiger Spender bei mindestens 60% liegt. Einer dieser Spender ist Angela Wünsch - sie freut sich, dass sie Dank KOMSA ohne großen Aufwand Gutes tun kann. Mithilfe vieler couragierter Mitarbeiter wie ihr konnten so in den letzten 5 Jahren bereits über 660 Liter Blut für die Region gesammelt werden.

Weitere Informationen zum Weltblutspendertag finden Sie hier:

DRK Blutspendedienst

Einfach Leben retten

Stellen der KOMSA Kommunikation Sachsen AG

Ausbildung zum Bachelor of Science (m/w) - Wirtschaftsinformatik in Hartmannsdorf
Ausbildung zum Bachelor of Engineering (m/w) - Informationstechnik in Hartmannsdorf
Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w) in Hartmannsdorf

Ist das Kunst – oder kann das weg? Vortrag zur Rolle des Buches für die tschechische Avantgarde

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Das Buch als höchstes Produkt der Kultur: Nach Ansicht des tschechischen Kunsttheoretikers und Publizisten Karel Teige verkörpert das Buch die ideale Synthese einzelner Kunstformen. Insbesondere die tschechische Zwischenkriegsavantgarde – in Form der Künstlergruppe Devětsil in den 20er Jahren und mit der Prager Surrealistengruppe in den 30er Jahren – fand diverse neue Zugänge zu einer künstlerischen Ausgestaltung und ästhetischen Wahrnehmung von Büchern. Experimente mit Bildgedichten, surrealistische Collagen, Fotomontagen und Artifizialismus galten als Hoffnung für ein poetisches Aufblühen der gelangweilten, tschechischen bildenden Kunst.

 

Am Abend des 14. Juni widmet sich Lenka Bydžovská der spannenden Frage „Gebrauchsgegenstand oder Kunstobjekt? Das Buch in Händen der tschechischen Avantgarde“. Im Mittelpunkt ihres Vortrags stehen die konkreten Auffassungen markanter Persönlichkeiten zum Buchschaffen – seien es nun Karel Teige oder Otakar Mrkvička, Toyen, Josef Šíma oder Jindřich Štyrský. Lenka Bydžovská forscht an der Tschechischen Akademie der Wissenschaften zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts.

 

Die Ausstellung „Tschechische Avantgardebuchkunst. Die Sammlung Vloemans.“ ist bis 31. August 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr im Buchmuseum der SLUB zu sehen. Der Eintritt ist frei. Anfang 2016 erwarb die SLUB die Sammlung Vloemans von dem gleichnamigen, international renommierten holländischen Antiquar und Sammler. Seine weltweit geschätzte Kollektion umfasst über 400 Bücher und Periodika aus der Zeit von 1918 bis 1938, darunter viele Widmungs- und Vorzugsausgaben in bestem Erhaltungszustand. Diese werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit tschechischen Partnern und mit der Förderung des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.

 

„Das Buch in Händen der tschechischen Avantgarde: Gebrauchsgegenstand oder Kunstobjekt?“ - Vortrag von Lenka Bydžovská
14. Juni 2017, 19:00 Uhr, im Vortragssaal der SLUB
Eintritt frei

Stellen der SLUB Dresden

Software-Entwicklerin / Software-Entwickler (Front End) in Dresden
Informatiker (w/m) im Bereich Datenmodellierung und -integration in Dresden
Softwareentwickler (w/m) im Bereich JVM Anwendungsentwicklung in Dresden
Informationswissenschaftlers (w/m) / Systembibliothekars (w/m) im Bereich Nutzer- und Mandantenbetreuung in Dresden
Software-Developer TYPO3 / Software-Entwickler (m/w) TYPO3 in Dresden

Ferienangebote der TU Bergakademie Freiberg für Schulkinder: Eine Woche lang Student sein

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Archivbild Schüleruni "Raumschiff Erde" © TU Bergakademie Freiberg

Diesmal mit insgesamt fünf Themenwochen zur Werkstoffwissenschaft, zum Fahrzeugbau, zur Angewandten Naturwissenschaft, Verfahrenstechnik und zu den Geowissenschaften.

Während der Projektwoche lernen die Schüler das studentische Leben mit Allem was dazu gehört kennen: Vorlesungen werden besucht, Experimente durchgeführt und Exkursionen unternommen. Die Schüler sammeln Erfahrungen und können testen, ob das Studienfach zu ihnen passt. Zum Mittag geht es in die Neue Mensa. Am Abend gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm: In der Projektwoche „Werkstoffwunder Automobil“ wird beispielsweise am ersten Abend am Institut für Metallformung gegrillt. Dazu stellt das studentische Racetech Racing Team den elektrischen Rennwagen der TU Bergakademie Freiberg vor. Übernachtet wird im Pi-Haus Freiberg. Zum Abschluss der jeweiligen Woche erhalten die Schüler ein Teilnahme-Zertifikat.

Seit dem Sommer 1999 bietet die TU Bergakademie Freiberg die Schüleruniversität in den Sommerferien an, seit dem Wintersemester 2005 auch in den Herbst- und Winterferien. Einige Projekt-Wochen sind sehr beliebt: die Geo-Woche „Raumschiff Erde“ ist ausgebucht und für die BioNanoTec-Woche sind nur noch wenige Plätze frei. Für die Werkstoff-Woche „Werkstoffwunder Automobil“, die Technik-Woche und die Geo-Woche „Faszination Geoingenieurwesen“ gibt es noch genug freie Plätze. 

Die fünf Themen-Wochen (Anmeldung für jede Woche einzeln): 

  • 26.6.-30.06. - Werkstoffwoche: Werkstoffwunder Automobil (Studiengänge Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten sowie Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie) 
  • 10.-13.7. BioNanoTec-Woche (Studiengang Angewandte Naturwissenschaft)
  • 17.-21.7. Geo-Woche: "Faszination Geoingenieurwesen“ (Studiengänge Geotechnik und Bergbau, Markscheidewesen und Angewandte Geodäsie)
  • 24.-28.7. Geo-Woche „Raumschiff Erde“ (Studiengänge Geologie und Mineralogie, Geoökologie, Geophysik und Geoinformatik)
  • 31.07.-4.8. Technik-Woche (Studiengänge: Verfahrenstechnik: Energieverfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Mechanische Verfahrenstechnik, Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrenstechnik)

Auch die terra mineralia, die Dauerausstellung der TU Bergakademie Freiberg hat ein extra Ferienangebot für Schüler mit Detektivausbildung und einem Workshop zur Suche nach sächsischen Rohstoffen mit der Drohne, vgl. http://www.terra-mineralia.de/deutsch/kinder/ferien

Weitere Informationen:

Zum Programm: http://tu-freiberg.de/schueleruni

Zur Online-Anmeldung: http://tu-freiberg.de/schueleruni/anmeldung

Anmeldung möglich bis maximal sieben Tage vor Start

Kosten für die Teilnahme: 35 Euro, zzgl. 13 Euro pro Nacht bei Übernachtung

Annahmen verunsichern – Fakten schaffen Vertrauen!

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Zu Beginn eines Software-Projekts steht in der Regel eine auf Annahmen basierende Aufwandsschätzung und, daraus resultierend, eine Planung. Dies basiert auf einer Menge von Unsicherheiten:

  • Wie lange dauert ein Arbeitspaket, ein Task, eine Story wirklich?
  • Was kann alles dazwischenkommen? Ausfälle, Änderungen, Störungen aller Art?
  • Mit welchem Puffer sollte man planen?

Pläne altern schnell und müssen laufend adaptiert werden. Diese Überarbeitung hat laufend (bis zum Projektende) zu passieren. Annahmen werden korrigiert, im Laufe des Projektes lernen wir dazu und können verschiedenste Parameter besser einschätzen. Die Unsicherheiten bleiben jedoch. Wir arbeiten weiterhin mit Annahmen – besser wäre, man hielte sich an Fakten! Wie schafft man fundierte Prognosen zum Abschlussdatum eines Projekts?

Schild 61 - Intuition

Ein Ausflug in die Meteorologie

Diese Frage beschäftigt uns alle immer wieder: Wie wird das Wetter morgen? Wir wollen eine Prognose.

In der Meteorologie bestens bewährt ist die Anwendung von Rechenmodellen. Auf Basis von unterschiedlichsten Zahlen in großen Mengen wird berechnet, wie das Wetter in den nächsten Tagen sein wird. Die Messergebnisse sind Fakten und dienen als Basis für die Vorhersage (oder Prognose) mittels Simulation (in der Meteorologie wird nicht geschätzt).

Zitat :
„… Dennoch sind die Wettermodelle so weit gediehen, dass Prognosen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eintreffen. Wenn es beim Wetter funktioniert, warum sollte das Forecasting also in der Wissensarbeit nicht funktionieren?“

(Dr. Klaus Leopold, 2016, Forecasting: Gewisse Wahrscheinlichkeit statt trügerischer Sicherheit)

 

Fakten aus der Fehlerstatistik

Auch wir haben in jedem Testprojekt eine Menge Fakten zur Verfügung. Daraus lassen sich für eine Prognose nützliche Kennzahlen ablesen. Wir müssen die Fakten nur sammeln und auswerten.

Mein Kollege Robert Licen hat im Zuge seiner Projekte ein EOT-Prognose-Tool entwickelt, welches er in seinem seiner Blogartikel „Die EOT-Prognose“ vorstellt. EOT steht für End-of-Testing.

Mittlerweile bieten wir als selbstverständliches Service all unseren TestmanagerInnen und -ProjektleiterInnen bei ANECON eine regelmäßige Auswertung Ihrer Projektdaten mithilfe des EOT-Tools an. Sie übermitteln ihre Werte und bekommen die Prognosedaten in aufbereiteter Form zur Verfügung gestellt.

Indikator zur Berechnung ist die Team-Performance, welche sich aus drei Werten zusammensetzt:

  • Findungsrate: Wie viele Fehler werden im Schnitt pro Zeiteinheit gefunden?
  • Behebungsrate: Wie viele Fehler konnten im Schnitt pro Zeiteinheit endgültig geschlossen werden?
  • Wie lange noch wird seitens des Entwicklungsteams neue Funktionalität implementiert werden?

Sobald wir diese Werte zur Verfügung haben, lässt sich eine Prognose erstellen, welche eine Aussage über einen realistischen Einsatzzeitpunkt der Software ermöglicht.

Nachdem wir initial Daten brauchen, ist eine erste Hochrechnung in etwa vier Wochen nach Projektstart sinnvoll und sollte von da an regelmäßig durchgeführt werden. Je mehr Daten für eine Prognose zur Verfügung stehen, desto bessere Rückschlüsse können getroffen werden. Das Tool bietet Anhaltspunkte und keine tagesgenauen Prognosen. Die Wahrscheinlichkeit, mit der die Prognose eintritt, ist jedoch hoch. Es bietet eine gute Basis um weitere Maßnahmen im Projekt gemeinsam abzuleiten.

 

Nicht auf das Bauchgefühl vertrauen

Wichtig bei der Prognose ist, das Bauchgefühl, und darauf basierende Aussagen, zu vermeiden. Auch viele Jahre Erfahrung im Software-Test werden Sie nicht davor bewahren, falsche Prognosen abzugeben. Abgesehen davon sind solche Bauchgefühl-Aussagen leicht angreifbar, da sie durch nichts gestützt werden. Oder auf welcher Basis begründen Sie ihr Bauchgefühl?

Mit der EOT-Prognose haben Sie ein Werkzeug, um einen kritischen und von Gefühlen, Absichten oder Wünschen unbeeindruckten Blick auf die Gesamtleistung im Projekt zu werfen. Abweichungen werden früh erkannt. Führen Sie die Auswertung regelmäßig durch, dann können Sie Maßnahmen ableiten und deren Wirksamkeit überprüfen.

Mittlerweile wird die EOT-Prognose in unterschiedlichen Projekten als zusätzliche Metrik gewünscht. Sie avanciert zum Pflichtinhalt eines jeden Projekt-Steering-Meetings.

 

Transparenz schafft Vertrauen

  • Trotz aller Komplexität ist eine gute Einschätzung der aktuellen Situation möglich.
  • Keine Bauchgefühl Aussagen mehr, sondern auf Fakten fundierte Prognosen. Das EOT-Tool unterstützt bei der Argumentation, wohingegen lose Annahmen angreifbar wären
  • Vergleichszeiträume liefern eine Basis für die Ableitung von Empfehlungen und/oder Maßnahmen
  • Eine regelmäßige Auswertung lässt die Wirksamkeit von frühzeitig im Projekt abgeleiteten Maßnahmen überprüfen
  • Das EOT-Tool bietet Sicherheit und Transparenz über die gesamte Projektlaufzeit hinweg und diese Transparenz schafft Vertrauen.

Hinterlegt mit zahlreichen Praxisbeispielen darf ich am diesjährigen German Testing Day in Frankfurt unseren EOT-Prognose Ansatz vorstellen. Sollte ich auch Ihr Interesse geweckt haben, so kontaktieren Sie mich doch bitte, ich freu mich darauf.

 

 

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Bitkom: Notfalldatensatz kann Leben retten

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Unfall, Herzinfarkt, Bewusstlosigkeit: Im Notfall zählt jede Minute. Der Arzt muss vor allem rasch wissen, mit wem er es zu tun hat. Medizinische Daten über den Patienten müssen in diesem Fall unverzüglich bereit stehen, doch Patienten sind im Notfall oft nicht mehr in der Lage, selbst Auskunft zu geben. Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) bietet für die medizinische Versorgung im Notfall neue Möglichkeiten: Auf ihr können in einem Notfalldatensatz alle für diese Situation relevanten medizinischen Informationen gespeichert sein: chronische Erkrankungen, Blutgruppe, Medikation, Allergien, Unverträglichkeiten, Kontaktdaten zu Angehörigen und besondere Hinweise, beispielsweise auf Schwangerschaft oder Implantate. Die große Mehrheit der Bundesbürger möchte solche Notfalldaten auf der Karte speichern lassen. Neun von zehn Deutschen (93 Prozent) wollen Informationen zu Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten auf der Karte hinterlegen. Das hat eine Umfrage ergeben, die der Digitalverband Bitkom zusammen mit der Bayerischen TelemedAllianz (BTA) durchgeführt hat.



"Rettung und Behandlung sind im Notfall ein Wettlauf gegen die Zeit. Der Notfalldatensatz auf der Gesundheitskarte hilft Ärzten in dieser kritischen Phase, zügig die richtigen Entscheidungen zu treffen und zum Beispiel Wechselwirkungen von Medikamenten abzuwenden", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Das ist gerade in einer alternden Gesellschaft wichtig, denn ältere Menschen leiden oft an diversen Vorerkrankungen und nehmen entsprechende Medikamente."

Auch die Blutgruppe (91 Prozent), Medikamente, die man regelmäßig einnimmt (85 Prozent), Angaben über Implantate und Prothesen (82 Prozent) sowie chronische Erkrankungen (78 Prozent) würde die große Mehrheit der Bundesbürger im Notfalldatensatz speichern. Zwei Drittel (67 Prozent) wollen Angaben aus dem Impfpass im Notfalldatensatz speichern lassen. Mehr als jeder Dritte (39 Prozent) will sogar seine komplette Behandlungshistorie auf der elektronischen Gesundheitskarte hinterlegen. Lediglich 4 Prozent wollen keinerlei Notfalldaten auf ihrer Gesundheitskarte speichern lassen.

Ab 2018 sollen nach aktuellen Planungen des Bundesgesundheitsministeriums Patienten die Möglichkeit erhalten, Notfalldaten auf der Gesundheitskarte speichern zu lassen. Nur Ärzte dürfen die Notfalldaten im Ernstfall auch ohne Patienteneinwilligung lesen, beispielsweise wenn der Betroffene bewusstlos ist. Über den Notfalldatensatz hinaus können auf Wunsch des Patienten auch Informationen über den Aufbewahrungsort persönlicher Erklärungen wie Organspendeausweis, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht hinterlegt werden.

Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.003 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 798 Internetnutzer und 698 Smartphone-Nutzer.

Weiterführende Links

www.bitkom.org 
Weitere Ergebnisse aus der Verbraucherbefragung zum Thema E-Health

Aus Paris: Die besten Arbeitgeber Europas – und wir mitten drin!

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Bonjour!

Der vergangene Donnerstag, 8.6.2017, war ein ganz spezieller Abend für ANECON – wir wurden in Paris als einer der besten Arbeitgeber Europas ausgezeichnet!

Great Place to Work Europe_ANECON

Nach dem sensationellen 2. Platz in Österreich in der Kategorie M (50-250 Mitarbeiter) wurden wir Mitte Mai eingeladen, nach Paris zu fahren und einen Preis entgegen zu nehmen.

Die Platzierung war bis dahin noch nicht bekannt, aber es war bereits zu diesem Zeitpunkt eine große Ehre für uns, dabei zu sein und unter den prämierten Unternehmen zu sein.

Damit wir auch den Preis mit unseren Mitarbeitern feiern konnten, haben wir zwei Reisen nach Paris für zwei Nächte inklusive Flug für zwei Mitarbeiter zur Preisverleihung verlost.

Am Donnerstag Vormittag letzte Woche ging es dann los. Wir flogen zu viert nach Paris, wo am Abend im tollen Ambiente in der ehemaligen Börse, dem heutigen Palais Brongniart, die feierliche Verleihung stattfand.

Nach einem ersten Meet & Greet mit den Vertretern der DACH-Region und unseren beiden sympathischen Ansprechpartnerinnen von Great Place to Work Österreich in einer typisch französischen Brasserie, haben wir uns anschließend zu einem Champagnerempfang im Palais eingefunden.

Die ANECON Vertretung live in Paris bei der Verleihung von "Great Place to Work Europe 2017".

Die ANECON Vertretung live in Paris bei der Verleihung von „Great Place to Work Europe 2017“: Alexander Gebhard, Jasmin Likar, Cennet Bay, Wolfgang Fröhlich (v.l.n.r.)

 

Gegen 20 Uhr startete die Veranstaltung mit der ersten Verleihung der besten Arbeitgeber Europas in der Kategorie Unternehmen bis 50 Mitarbeiter. Nach der Vorspeise wurde es dann für uns spannend: es folgten die Verleihungen der Preise für die besten Arbeitgeber in der Kategorie Unternehmen 50-500 Mitarbeiter.

Für uns war es ein tolles Ergebnis: Wir haben unter den „50 Best Small And Medium Workplaces in Europe“ (50 bis 500 Mitarbeiter) den 43. Platz belegt und freuten uns riesig! 🙂

Danach folgten die weiteren Preisverleihungen in den beiden Kategorien Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern und multinationale Konzerne.

 

Wir als einziges österreichisches eigenständiges Unternehmen in der Wertung!

Was uns besonders stolz macht, ist die Tatsache, dass insgesamt 2340 Unternehmen europaweit am Wettbewerb teilnahmen und wir in unserer Kategorie den tollen 43. Platz europaweit belegen konnten!

Great Place to Work Europe_ANECON 43Wir waren das einzige österreichische eigenständige Unternehmen in der Wertung. Alle anderen österreichischen Unternehmen waren in der Kategorie als Teil der multinationalen Unternehmen prämiert.

Die Verleihung mit Dinner dauerte schlussendlich bis 00.30 Uhr und danach haben einige der Gäste noch eifrig das Tanzbein geschwungen.
Wir machten uns gegen 1:30 Uhr auf den Weg ins Hotel und blicken zurück auf einen wunderschönen und spannenden Abend in der schönen Stadt Paris. 🙂

Ein Kollege trat bereits am Freitag Nachmittag wieder die Heimreise nach Wien an, während wir zu dritt noch bis Sonntag in Paris blieben, um die Stadt zu besichtigen.

 

Und so viel darf schon verraten werden: Wir dürfen uns noch auf eine weitere Auszeichnung freuen – am nächsten Donnerstag, 22.6. findet die Verleihung der Preise als Beste Arbeitgeber von Wien, Niederösterreich und Burgenland statt. Auch hier sind wir schon sehr gespannt, welche Platzierung wir erreichen werden.

Au revoir!

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