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IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w) in Dresden
Straftaten im Bereich Cybercrime sind eine wachsende Herausforderung für die Strafverfolgungsbehörden in Deutschland. Anzahl und Ausmaß solcher Straftaten nehmen jährlich zu. Es geht dabei sowohl um Straftaten gegen IT-Systeme als auch um Verbrechen, bei denen Informationstechnik das Werkzeug ist. Für den Kampf gegen Cyberkriminalität müssen Beamte in den Ermittlungsbehörden geschult werden - und das kontinuierlich.
Die IT-Forensiker an der Hochschule Mittweida sind im Bereich IT-Sicherheit/Cybercrime bereits seit einigen Jahren Partner in der Weiterbildung verschiedener Stellen auf Landes- und Bundeebene. Im Frühjahr haben die Hochschule Mittweida und das Landeskriminalamt Thüringen ihre erfolgreiche Partnerschaft verstetigt und einen Kooperationsvertrag über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit geschlossen. Rektor Ludwig Hilmer und der Präsident des Landeskriminalamts Thüringen Frank-Michael Schwarz unterzeichneten die Vereinbarung am 12. April in Mittweida. Der Vertrag ermöglicht eine noch engere Kooperation zwischen dem LKA und den Forensikern der Hochschule um die Professoren Christian Hummert und Dirk Labudde.
Forschung, Anwendungsnähe und Weiterbildung
Der neue Vertrag ermöglicht auch gemeinsame wissenschaftliche Forschungsvorhaben und erlaubt es den Forensikern der Hochschule, gutachterlich für das Landeskriminalamt tätig zu werden. Die enge Zusammenarbeit bei der Ausbildung von IT-Forensiken wird darüber hinaus fortgesetzt. Diese Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße: Das Thüringer LKA stellt attraktive Praktikumsplätze und eine hervorragende fachliche Betreuung für Studierende aus Mittweida zur Verfügung. Im Gegenzug unterstützt die Hochschule die Polizei bei der Weiterbildung ihrer Ermittlungsbeamten.
Beide Partner sehen den Vertrag als beispielhaft für die Kooperation von Polizei und Hochschulen. Rektor Ludwig Hilmer: „Für die Hochschule Mittweida ist das ein großer Erfolg und ein Ausweis für die herausragende Forschungsarbeit unserer Forensiker und für den gelungenen Transfer ihrer Erkenntnisse in Angebote für Studium und Weiterbildung im Bereich Cybercrime.“
Der Präsident des Landeskriminalamtes Frank-Michael Schwarz sieht in diesem Kooperationsvertrag und in der engen Zusammenarbeit beider Institutionen außerdem die Möglichkeit, einen deutlichen Synergieeffekt zu erzielen, um so die kommenden Herausforderungen noch besser bewältigen zu können.
Neben den Weiterbildungen für Ermittlungsbeamte und Staatsanwälte gibt es an der Hochschule Mittweida inzwischen drei Forensik-Studiengänge: Bachelor „Allgemeine und digitale Forensik“, Bachelor berufsbegleitend/Fernstudium „IT-Forensik/Cybercrime“, Masterstudiengang „Cybercrime/Cybersecurity“.
Weitere Zusammenarbeit: Lernlabor Internetsicherheit von Hochschule Mittweida und Fraunhofer SIT vor Eröffnung
Die bereits im Herbst vergangenen Jahres angebahnte Zusammenarbeit der IT-Forensik-Spezialisten der Hochschule Mittweida mit dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) in Darmstadt ist inzwischen so konkret ausgearbeitet, dass am 20. September das gemeinsame „Lernlabor Internetsicherheit und Forensik“ an der Hochschule offiziell eröffnet werden kann. Neben der Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für Einsteiger und Experten gehört auch eine aktive Forschung in ausgewählten Bereichen der digitalen Forensik zu den Aufgaben des „Lernlabors“.
Neun ausgewählte Gründerteams haben im Inkubationsprogramm DeltaHochDrei von dresden|exists innerhalb von drei Monaten ihre Ideen geschärft. Sie hatten sich vorgenommen, am Ende dieser Zeit ein erstes umsetzungsfähiges Geschäftsmodell zu haben, um ihre Geschäftsidee in einem konkreten Markt validieren und sich schnell um weitere Finanzmittel bewerben zu können. Mit viel neuem Input zum Aufbau eines Startups, eines Geschäftsmodells und vor allem eines Softwareproduktes haben die Teams sich richtig reingehängt, unentwegt an ihren Ideen geschraubt und sich gegenseitig mit Feedback unterstützt. Im Wochentakt gab es fachlichen Input und jede Menge Erfahrungen von den dresden|exists-Experten zum Stand der Geschäftsmodelle.
Mit dem PitchDay ist der Höhepunkt und zugleich der Abschluss des Bootcamps von DeltaHochDrei erreicht. Es wurden erste Mockups und MVPs und die dazugehörenden Geschäftsmodelle vor einer Reihe erfahrener Unternehmer aus der IKT-Branche und Finanzierern vorgestellt.
Die Teams beim Abschluss-Pitch vor Investoren und Unternehmern
Jeder dieser Feedbackgeber gab den Teams in 1:1 Gesprächen eine Einschätzung zur Ideen und Empfehlungen für nächste Schritte. Damit verlassen die neun Software-Startups die Bootcamp-Phase des Inkubationsprogramms mit viel neuem Input, wichtigen Kontakten und potentiellen Geschäftspartnern, Empfehlungen, Einschätzung und validierten Hypothesen.
Feedbackgespräche mit Unternehmern
Hier stellen wir Euch die Teams kurz vor:
Startups im Bootcamp
polylith– crowd-basierte Outsourcing-Plattform für Softeareentwicklungsprojekte mit automatisierter Qualitätssicherung, die die Entwicklung kleiner abgrenzbarer Programmieraufgaben durch Informatikstudenten ermöglicht.
In Harmony– Software für Hörgeräte vonTinnitus-Betroffene, welche die Tinnitus-Frequenzen harmonisch in Musik einbettet und somit eine sofortige Linderung des Tinnitus-Schmerzes ermöglicht.
Die Teilnehmer des Bootcamps von DeltaHochDrei auf einen Blick
Sales-App– mobile App für Mitarbeiter im B2B-Vertrieb von Finanzunternehmen zur effizienten Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Sales Pitches mittels digitaler Analyse von Kundenfeedback und automatisierbarem Präsentationsmanagement.
Nahy– Ernährungs-App, mit der Nutzer in ihrer Landessprache (z.B. Arabisch) bewusste Ernährungs- und Kaufentscheidungen treffen können, die auf umfassenden Informationen über die Zusammensetzung/Zutaten von Lebensmitteln basieren. Zudem ermöglicht NAHY Ladenbesitzern eine präzise datengesteuerte Kundensegmentierung sowie eine individuelle Ansprache entsprechend der Kundenbedürfnisse.
afeefa– Plattform zur Unterstützung und Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements durch die kostenlose Bereitstellung einer modernen digitalen Vernetzung der Akteure in Verbindung mit regelmäßigen begleitenden nicht-digitalen Veranstaltungen, Publikationen und Weiterbildungen.
MapObjects– cloud-basiertes Entwicklungsframework, der durch skalierbare Algorithmen und Verfahren eine Echtzeitauswertung und Analyse von Positionsdaten ermöglicht sowie für die zeitsparende Entwicklung von standortbezogenen Planungs- und Optimierungssoftware genutzt wird.
Things– eine standortbezogenen Produkt-Suchemaschiene mit Fokus auf lokale Angebote für Endkunden.
ShoppingNotes– virtuelle Ernährungsberater-App, die einerseits Endkunden eine gesunde Ernährung durch automatisch generierte Speisevorschläge unter Berücksichtigung der Zutatenlisten ermöglicht und andererseits Lebensmittelanbietern als Werbe-Plattform dient.
Nubivis– ist ein Framework für semantisches Wissensmanagement für Privatpersonen und Unternehmen zur Organisation von jeglichen digitalen Daten.
Eigene Startup-Idee?
Wer von Euch eine eigene softwarebasierte Geschäftsidee umsetzen will, für den ist das Inkubationsprogramm DeltaHochDrei genau das richtige. Informationen Programm und zur Bewerbung erhaltet Ihr hier.
Lest auch gern die Eindrücke von Heiko Weckbrodt auf oiger.de nach.
Zahlreiche Gäste informierten sich letzte Woche im Rahmen der Rapid Tech über die neuesten Entwicklungen der additiven Fertigung. Wir danken allen Besuchern unseres Messestandes ganz herzlich für die netten und informativen Gespräche.
„Das ist ja mühsam!“ – Wer von uns hatte diesen Gedanken bei der Bedienung von Software-Applikationen nicht bereits das eine oder andere Mal? Eine solche Erfahrung kann dazu führen, dass ein User die Nutzung der Software (zukünftig vermeidet. Eine benutzerfreundliche Anwendung hingegen, die bei Usern eine positive Erfahrung auslöst, trägt dazu bei, dass z.B. eine Website häufiger besucht wird oder weitere Produkte des Anbieters gekauft werden. Diese positiven Erlebnisse werden ausgelöst, indem Software ihre User dabei unterstützt, möglichst schnell an das gewünschte Ziel zu gelangen. Dabei spielt auch der Trend von Responsive Websites eine wesentliche Rolle, der plattformübergreifende Benutzerfreundlichkeit erfordert. Wie kann ich die Zufriedenheit meiner Nutzer überprüfen? Dabei gibt es grobe Richtlinien, um eine grundlegende Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten und darauf möchte in meinem heutigen Blogartikel näher eingehen.
Mit Usability ist die Gebrauchsfertigkeit (eines Systems, einer Website, eines Produktes, …) gemeint. Das heißt, dass der User möglichst intuitiv die gewünschten Funktionen des Systems nutzen kann. Diese sollten leicht verständlich, erlernbar und damit auch leicht anzuwenden sein.
Eine gute Benutzerfreundlichkeit ist aus Sicht von Unternehmen wichtig – egal ob es um den Einsatz einer internen Software geht oder darum, Produkte über eine Website zu verkaufen. Intern führt gute Usability zu höherer Effizienz bei der Arbeit, was wiederum die Kosten senkt und die Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Beim Verkauf von Produkten über Websites profitieren Unternehmer von höheren Umsätzen. Die gute Benutzbarkeit von Systemen hat oft einen größeren Mehrwert, als sich Unternehmen eingestehen wollen. Oft wird jedoch aufgrund von fehlendem Know-how über diese Domäne oder aus Kostengründen beim Thema Usability eingespart.
Wer die folgenden Richtlinien bei der Konzeption seiner Applikation berücksichtigt, ist zumindest auf einem guten Weg:
Abbildung: Gelernte Positionierung des Logos. Ein Klick auf das Logo führt den User von überall zurück auf die Startseite.
Abbildung: Good Practice: Die Buttons stehen im Mittelpunkt, sind klar als solche zu erkennen und die Texte weisen darauf hin, dass etwas passiert, wenn ich diese anklicke. Zudem ist die Seite nicht überladen und konzentriert sich auf die wesentlichen Features.
Abbildung: Good Practice: Progress-Wheel als Feedback für den User, dass Daten geladen werden.
Abbildung: Autocomplete auf google.at/maps unterstützt den User bei der Suche
Ganz klar, der Vorteil von Responsive Webdesign (RWD) liegt in der Zeit- und damit Kostenersparnis bei der Entwicklung und Wartung: Es wird nur eine Website erstellt, die sich bei Verwendung unterschiedlicher Endgeräte an die jeweiligen Auflösungen anpasst. Im Unterschied zu normalen Desktop und Mobile Websites müssen daher nicht mehrere Templates erstellt und gewartet werden.
Bei der Konzeption und Entwicklung von Responsive Websites folgen Unternehmen meist dem Trend „Mobile First“. Dabei wird die Seite zuerst für kleine Screens konzipiert, um das Konzept und Design dann Stück für Stück auch für größere Screens (Tablet, Desktop) umzulegen. Grundgedanke dabei ist, dass die kleine Bildschirmgröße eine klare Priorisierung der notwendigen Inhalte erfordert. Hat man diese für ein mobiles Gerät festgelegt, erscheint die Umsetzung auf größeren Screens wesentlich einfacher.
Aber ist diese Idee wirklich so gut? Ja, aber mit Einschränkungen. So haben Studien der Nielsen Norman Group ergeben, dass der Ansatz negative Auswirkungen auf Desktop Applikationen haben kann. Beispiele hierfür sind fehlende Navigationspunkte versteckt hinter einem Menü-Button, verborgene Suchfunktionen und riesige Bilder. Unterschiedliche Endgeräte haben unterschiedliche Vorteile, die auch entsprechend genutzt werden sollten.1 Das bedeutet nicht zwangsweise, dass unterschiedliche Designs für jedes Endgerät entwickelt werden sollten, jedoch ist es oft sinnvoll, zumindest einzelne Bedienelemente wie beispielsweise die Navigation unterschiedlich zu gestalten. Daher: Bitte Mobile First, nicht Mobile Only!2
Abbildung: Good Practice: Businessinsider.de hat ein Hamburger-Menü auf Mobile und Desktop. Auf Mobile erlernt und daher sinnvoll.
Abbildung: Bad Practice: Hamburger-Menü auf Desktop – leicht zu übersehen, viel ungenutzter Platz und ein zusätzlicher Klick, um zur Navigation oder der Suche zu gelangen.
So sehr Mitarbeiter bei der Konzeption von Applikationen auch nach bestem Wissen handeln, kommt es doch vor, dass das Ergebnis nicht den Erwartungen der User entspricht. Im Endeffekt wissen nur die tatsächlichen User selbst, was sie wirklich brauchen. Will man es also genauer wissen, sollte man Usability Tests mit der Zielgruppe durchführen. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden:
Thinking Aloud: Der User wird während der Durchführung seiner Aufgabe dazu angehalten „laut zu denken“, also seine Handlungen und Beweggründe zu kommentieren. Dadurch kann der Testleiter mehr Einsicht in Verständnisprobleme erlangen. Achtung: Man kann nicht davon ausgehen, dass der User alle seine Gedanken teilt, z. B. wird er Details, die ihn unwissend erscheinen lassen, vorenthalten. Des Weiteren lenkt das „laute Denken“ von der Aufgabe ab.
Fokusgruppen: Darunter versteht man eine strukturierte und streng moderierte Diskussionsgruppe, die einem klaren Leitfaden und Fragestellungen folgt. Die Teilnehmeranzahl sollte zwischen 5-8 Personen liegen, der Zeitrahmen bei bis zu 2 Stunden. Im Rahmen der Fokusgruppe könnten z. B. die 10 wichtigsten Screens ausgedruckt vorgezeigt und gemeinsam diskutiert werden.
Constructive Interaction: 2 Personen lösen gemeinsam Aufgaben in dem System. Die Interaktion und Diskussion zwischen den beiden Personen steht im Zentrum der Beobachtung. Diese Methode findet häufig bei Senioren und Kindern Anwendung.
Teach back: Ähnlich zu Constructive Interaction. Es sind wieder 2 Personen beteiligt, jedoch wird hier einer Person das System erklärt und die andere – nicht mit dem System vertraute Person – soll die Bedienung und Funktionsweise des Systems erklären. Daran erkennt man, ob die Vorgehensweise verstanden wurde.
Video: Der Benutzer und der Bildschirm werden bei der Durchführung der Aufgabe per Video aufgenommen. Im Anschluss daran wird das Video mit der Person besprochen, um Erklärungen und Hintergründe zu erfragen. Diese Methode ist insbesondere bei Tests von komplexen Systemen sinnvoll, wo nicht alles mitprotokolliert und erfragt werden kann.
Usability Tests, die mit Unterstützung von Experten oder in einem Labor durchgeführt werden, haben natürlich ihren Preis. Möchte man erste Erkenntnisse zu möglichst moderaten Preisen bekommen, bietet sich die Durchführung eines Do-It-Yourself Tests an. Auch solche Tests sollten von Personen geleitet werden, die ein Grundwissen über Usability besitzen und bestenfalls schon etwas Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben. Ein solcher Test kann folgenden Ablauf haben:
Zusammenfassend: Eine gute Benutzerfreundlichkeit ist nicht einfach zu gewährleisten. Fundiertes Vorwissen und die direkte Auseinandersetzung mit den Wünschen der Benutzer zahlen sich jedenfalls aus. Niemand weiß besser, was gebraucht wird, als die User selbst
Wenn Sie bereits selbst erste Erfahrungen mit Do-It-Yourself Tests gemacht haben, freue ich mich über Ihr Feedback!
1 https://www.nngroup.com/articles/mobile-usability-update/
2 https://www.nngroup.com/articles/mobile-first-not-mobile-only/
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Produkt und Finanzierung. Erfolg aus einer Hand der Linde Leasing GmbH. smapOne zu Besuch bei Linde Leasing GmbH in Hamburg.
Der Beitrag Digitale Vordenker: smapOne eingeladen von Linde Leasing GmbH erschien zuerst auf News im Blog | smapOne.
FACTON, der Marktführer für Enterprise Product Costing (EPC), gab heute bekannt, dass das Unternehmen vom Silicon Review Magazine zu den „50 am schnellsten wachsenden Unternehmen im Jahr 2017“ gewählt wurde.
„Mit der Auszeichnung „Die 50 am schnellsten wachsenden Unternehmen im Jahr 2017“ des Silicon Review Magazine werden Unternehmen gewürdigt, die die Prozesse der Entscheidungsfindung und des betriebswirtschaftlichen Wachstums revolutioniert haben. Eine Aufnahme in diese Liste besagt nicht nur, dass sich ein Unternehmen von den Mitbewerbern nachweislich als eines der Unternehmen mit den schnellsten Wachstumsraten abgesetzt hat, sondern auch, dass es anderen Unternehmen dabei half, Eigendynamik im Markt zu entwickeln“, erläuterte Sreshtha Banerjee, Chefredakteurin des Silicon Review Magazine, USA. Das Magazin wählte FACTON auf der Grundlage des rasanten Wachstums in den USA, der ausgezeichneten Kundenbindung, der Innovationskraft und des Beitrags zur Weiterentwicklung des IT-Sektors.
„Wir fühlen uns geehrt, dass wir vom Silicon Review Magazine zu einem der 50 am schnellsten wachsenden Unternehmen des Jahres 2017 gewählt wurden“, sagte Alexander M. Swoboda, CEO bei FACTON. „Ein Erfolg bei den nordamerikanischen Herstellern – insbesondere in der Automobilbranche – ist für den zukünftigen Erfolg von FACTON von entscheidender Bedeutung. Das Wachstum, das wir bisher auf dem europäischen und dem amerikanischen Markt realisierten, ist ein klarer Beleg dafür, dass die Kunden unsere Enterprise Product Costing-Lösung als nützlich erachten, um neue Aufträge zu gewinnen und die Rentabilität ihrer Prozesse zu steigern.“
Digitalisierung und Industrie 4.0 sind die großen Schlagwörter gegenwärtiger Diskussionen um die Entwicklung des Arbeitsmarktes. Doch was verbirgt sich dahinter? Wie verändert sich die Arbeitswelt? Und wie können sich Studierende darauf vorbereiten? Diesen Fragen widmet sich die Karrieremesse ORTE.
Das Career Center der TU Bergakademie Freiberg widmet sich in Beratungen und Vorträgen der Digitalisierung am Arbeitsplatz, digitalen Erfolgsstrategien für Unternehmen oder interkulturellen Kompetenzen. Außerdem gibt es Informationen rund um den Einstieg in das Berufsleben mit Bewerbungsmappen-Checks, Bewerbungsfotografie sowie einem Panel zur Unternehmensgründung. Unter den Ausstellern sind bekannte Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie die envia Mitteldeutsche Energie AG, die AMAG Austria Metall, die SALT Solutions AG, die RWE Generation SE und die TU Bergakademie Freiberg.
Gekoppelt ist die Messe mit dem Internationalen Tag des Internationalen Universitätszentrums (IUZ). Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre ERASMUS-Austauschprogramm“ informiert das IUZ die Besucher über Studien- und Praktikumsaufenthalte im Ausland, Austauschprogramme und das Thema Integration. Eine internationale Teestube bietet Raum für individuelle Gespräche und Beratungen.
Der Internationale Tag wird jeweils mit einem Länderabend abgeschlossen, in diesem Jahr mit einem Chinesischen Abend ab 19 Uhr im Tivoli Freiberg. Studierende und Doktoranden präsentieren sich, ihr Land und ihre Kultur. Neben bebilderten Vorträgen in deutscher und englischer Sprache gibt es auch Kulinarisches zum Probieren. Jeder ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Das Career Center ist eine zentrale Serviceeinrichtung der TU Bergakademie Freiberg unter dem Dach der Graduierten- und Forschungsakademie und agiert als Ansprechpartner für Studierende und Absolventen, die sich auf ihren Berufseinstieg vorbereiten sowie für potenzielle Arbeitgeber, die auf der Suche nach Nachwuchskräften sind.
Die Angebote des Career Centers für Studierende konzentrieren sich dabei auf drei Bereiche, um sich optimal auf den Berufseinstieg vorzubereiten: Training fachübergreifender Kompetenzen, individuelle Beratung und Kontakt zu Arbeitgebern.
Predictive Maintenance ist eine der unzähligen Möglichkeiten, die sich aus der Analyse der aktuellen Big-Data-Flut ergeben. Das Potential ist dabei als überaus wertvoll zu bewerten. Dies zeigt sich darin, dass viele bekannte Unternehmen das proaktive Servicemanagement inzwischen für sich entdeckt und innovative Projekte gestartet haben, um die Qualität und Effizienz Ihres Kundenservices auf ein neues Level zu heben. Doch was genau versteht man unter „Predictive Maintenance“ und worin liegen die großen Mehrwerte?
Stellen Sie sich vor, die Maschinen und Anlagen, die in Ihrem Unternehmen oder bei Ihrem Kunden in Betrieb sind, könnten mit Ihnen reden und Ihnen jederzeit Echtzeitinformationen über Ihren Zustand und Ihre „Gesundheit“ liefern. Mehr noch, Sie würden sofort explizite Meldungen darüber erhalten, wenn Abweichungen zum üblichen Betriebszustand auftreten und eine Wartung oder eine Reparatur nötig wären. Die Kommunikation mit der Maschine erfolgt über Sensoren, die kritische Betriebsdaten sammeln und in das System einspielen. Diese Möglichkeit der Echtzeitkommunikation von Mensch und Maschine erschließt Unternehmen jede Menge neuer Potentiale und ist für mich ein Musterbeispiel für die Mehrwerte des Internet of Things und der Digitalisierung. Im klassischen Szenario werden vorab bestimmte fixe Schwellenwerte für die überwachten Betriebsdaten definiert. Die vernetzten Maschinen kommunizieren daraufhin dem System, wenn es während des Betriebes zu Abweichungen außerhalb der Toleranzen kommt. Überschreitet die Maschine definierte Schwellenwerte, kann z.B. direkt vom System ein Instandhaltungsauftrag generiert und ein Techniker informiert werden. Solche Abweichungsmeldungen in Bezug auf die Musterbetriebsdaten können heutzutage von einem Großteil moderner Maschinen bewerkstelligt werden.
Das Prinzip hinter Predictive Maintenance baut genau auf diesen neuen Kommunikationsmöglichkeiten mit der Maschine auf. Der elementare Unterschied ist jedoch, dass die überwachte Maschine nun lernfähig ist. Dies kann bedeuten, dass sich die Schwellenwerte der Maschine zum Beispiel mit dem Nutzungsgrad und der Lebensdauer ändern. Diese Veränderungen der Rahmenbedingungen gehen ständig in die Berechnung der aktuellen Schwellenwerte und Toleranzen des regulären Maschinenbetriebes mit ein und die Maschine lernt, dass diese sich verändert haben. Dementsprechend wird nur dann eine Servicemeldung ausgegeben, wenn die Maschine kommuniziert, dass unter den aktuellen Rahmenbedingungen (verkörpert von den aktuellen, dynamischen Schwellenwerten) eine kritische Abweichung vorliegt. Dies bringt den entscheidenden Vorteil mit sich, dass das Monitoring Ihrer Maschinen auf aktuellen Toleranzwerten beruht und auch deren dynamische Entwicklung berücksichtigt wird.
Das System vergleicht kontinuierlich Ist-Betriebsdaten mit den sich anpassenden Soll-Betriebsdaten der Maschinen und überwacht somit die Leistung und Leistungsfähigkeit der Anlagen unter den aktuellen Rahmenbedingungen. Dieser kontinuierliche Vergleich kann dabei für eine Vielzahl von einzelnen, messbaren Maschinenkomponenten durchgeführt werden. Durch die Vernetzung der digitalisierten Maschinen mit Ihrem SAP ERP-System werden diese Informationen gebündelt und in Echtzeit an die zuständigen Abteilungen weitergeleitet. Werden dabei Abweichungen und Störungen registriert, so erhalten Ihre Techniker umgehend eine Meldung im SAP S/4 HANA System. Auf Grundlage dieser Meldungen kann daraufhin eine sofortige proaktive Wartung durch Ihren Kundenservice angestoßen werden. Die Mehrwerte zeigen sich nicht nur beim Überwachen der eigenen Produktion. Gerade für Produzenten von hochwertigen Anlagen und Maschinen kann remote deren Zustand beim Kunden überwacht werden und bei Bedarf ein Techniker proaktiv entsandt werden. Wenn sie eine automatisierte Servicemeldung erreicht, kann das proaktive Vorgehen Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden deutliche Mehrwerte generieren, Ihr ganzes Servicemanagement auf ein neues Niveau heben und Ihnen klare Wettbewerbsvorteile erschaffen.
Besonders im letzten Punkt bündeln sich die größten Potenziale. Die Anwendung von Predictive Maintenance nützt vor allem Ihren Kunden. Und dies wiederum nützt im Zeitalter, in dem der Kunde das Produkt und somit den Erfolg bestimmt, Ihrem Unternehmen. Sie haben die Möglichkeit klare Wettbewerbsvorteile zu kreieren, indem Sie frühzeitig Ihr Servicemanagement zukunftsfähig gestalten und proaktive Servicekonzepte umsetzen. Für Unternehmen, die in Zukunft erfolgreich arbeiten und Ihre Kunden von Ihren Leistungen überzeugen wollen, ist dies meiner Meinung nach sogar nahezu unumgänglich. Dies beruht auf der Tatsache, dass die neuen proaktiven Serviceprozesse disruptiv auf die klassischen Serviceprozesse wirken. Sie bieten eine höhere Servicequalität, zu geringeren Servicekosten, sowohl für Ihr Unternehmen, als auch für Ihre Kunden. Diese Kombination führt in der Zukunft zu einem umfassenden Strategiewandel des Servicemanagements, welcher schon jetzt deutlich zu erkennen ist. Die Kunden maximieren beim Kauf Ihren Nutzen und Unternehmen, die die neuen Möglichkeiten des IoT ungenutzt lassen, bleiben im Wettbewerb auf der Strecke. Zahlreiche Projekte namhafter Unternehmen unterstreichen diese These und zeigen, dass sich oben genannte Mehrwerte direkt positiv im Ergebnis Ihres Kundenservice niederschlagen. Abschließend will ich Ihnen ein paar dieser aktuellen Projekte und deren Erfolgszahlen kurz exemplarisch vorstellen, um Ihnen die enormen Potentiale und die zukünftige Notwendigkeit von „Predictive Maintenance“ nochmals zu verdeutlichen.
ThyssenKrupp MAX Elevatorüberwacht seine, sich bei den Kunden im Einsatz befindlichen, Aufzüge mittels Predictive Maintenance
Microsoft kooperiert aktuell mit Liebherr, um vernetzte Medikamentenkühlschränke zu entwickeln
BMW kooperiert mit IBM und SAP, um seine Fahrzeuge zu vernetzen, um deren Instandhaltung intelligent zu gestalten
Kaeser, einer der größten deutschen Kompressorenhersteller, überwacht alle Geräte mittels Predictive Maintenance
Anhand der teilweise beeindruckenden Zahlen wird deutlich, dass Investitionen in „Predictive Maintenance Projekte“ in kurzer Zeit rentabel werden können und sich dadurch schnell positiv auf das Betriebsergebnis auswirken können.
Wurde Ihr Interesse an neuen Möglichkeiten der Digitalisierung und dem Internet of Things geweckt und interessieren Sie sich für die Integration eines vorausschauenden Wartungsmanagements? Wir haben detailliertes Präsentationsmaterial zum Thema Predictive Analytics für Sie vorbereitet. Setzen Sie sich gerne mit Herrn Jörg Nölke, CEO, Co-CEO for Marketing, Sales & Solutions, in Verbindung. Wir unterstützen Sie mit unserer Integrationsexpertise und helfen Ihnen bei der erfolgreichen Implementierung Ihrer Digitalisierungsprojekte.
Der dritte Tag der Lehre an der Hochschule Mittweida brachte am Mittwoch vergangener Woche Lehrende und Studierende zusammen, um gute Lehre und gelungenes Lernen zum Thema zu machen. Interaktive Workshops, lebendige Diskussionen und ein Didaktik-Café gaben Raum zum Erfahrungsaustausch und lieferten neue Impulse für die eigene Lehre.
Mit einem Augenzwinkern erinnerte Rektor Prof. Dr. Ludwig Hilmer in seinem Grußwort an einstige Lernmythen wie den Nürnberger Trichter und verwies zugleich auf das veränderte Verständnis von Lehre und den damit verbundenen Perspektivenwechsel vom Lehren zum Lernen. Im Mittelpunkt stehen nunmehr der „Coachingprozess“ und damit die Lernförderung und das aktive Lernen.
„Mit dem Tag der Lehre möchten wir Lehre zum Thema machen. Wir möchten eine Kultur des Lehrens und Lernens fördern und zeigen, was wir für gute Lehrende an der Hochschule Mittweida haben“, so die Prorektorin für Studium und Qualitätssicherung, Prof. Dr. Monika Häußler-Sczepan.
Dass es an der Hochschule Mittweida viele engagierte Lehrende gibt, wurde bei der Verleihung des „Preis für exzellente Lehre 2017“ sichtbar. Der Preis wurde bereits zum fünften Mal für herausragende Lehrleistungen vergeben. Insgesamt wurden 21 Lehrende der Hochschule Mittweida vorgeschlagen. Diesjähriger Preisträger ist Dr. Frank Schumann, Akademischer Assistent „Gründungs- und Qualitätsmanagement“ im Projekt SEM. Er wurde unter anderem für seine besondere didaktische Kompetenz, seine innovativen Lehrformate sowie für sein überdurchschnittliches Engagement geehrt.
Prof. Dr. Dirk Labudde, Sächsischer Lehrpreisträger 2014, ging in seiner Keynote der Frage nach, ob heutige Studierende und Professoren zusammenpassen. Ausgehend von der These, dass das Verhältnis von Studierenden und Lehrenden von zu wenig Respekt füreinander geprägt ist, kam er nach einem lebendigen Vortrag zu der Aussage, dass die Beziehungen zwischen Lehrenden und Studierenden besser werden müssen. Die Hochschule müsse sich dazu als Gemeinschaft begreifen. Der Sächsische Lehrpreisträger hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Respekt, wozu insbesondere Ehrlichkeit und Offenheit im Umgang miteinander gehöre.
Im Anschluss daran wurden in parallelen Sessions aktuelle Fragestellungen zum Thema „Aktiv Lehren und Lernen“ diskutiert. Im interaktiven Workshop „Einsatzmöglichkeiten von LEGO® SERIOUS PLAY® in der Hochschullehre“ wurden Lehrende zu ambitionierten Architekten, bauten Türme und lernten so die Kernprozesse und die Methodenbausteine von LEGO® SERIOUS PLAY® kennen.
Praktischen Input für die eigene Lehre erhielten die Lehrenden auch im Workshop „Tablet-PCs in der Lehre“, in dem neben Möglichkeiten und Grenzen auch das Ausprobieren der Technik auf dem Programm stand. In der Session „Forschendes Lernen“ stellten Studierende der Fakultät Computer- und Biowissenschaften ihre eigenen Projekte vor und diskutierten gemeinsam mit Lehrenden, wie der Transfer von Forschung in die Lehre erfolgen kann und welche Methoden sich hierfür eignen.
Ein Didaktik-Café, in dem – neben hochschuldidaktischen und lehrbezogenen Angeboten der Hochschule Mittweida – Lehr-und Lernprojekte von Lehrenden präsentiert wurden, rundete die Veranstaltung ab.
Der Tag der Lehre hat sich an der Hochschule Mittweida zu einer festen Größe im Hochschuljahr etabliert, bei dem das Lehren und Lernen in den Fokus gerückt und eine Kultur der Wertschätzung qualitativ hochwertiger Lehre gefördert wird. Als Austausch- und Vernetzungsplattform soll das Format auch zukünftig Beispiele guter Lehrpraxis sichtbar machen, neue Impulse für die Gestaltung von Lehre setzen sowie den konstruktiven Austausch zwischen den Lehrenden und den Lernenden befördern. Der Tag der Lehre wird an der Hochschule Mittweida durch das BMBF geförderte Qualitätspakt Lehre - Projekt SEM organisiert und begleitet. Die Abkürzung "SEM" steht für "Realisierung neuer Lehr- und Lernformen durch Stärkung und Erweiterung des akademischen Mittelbaus".
Text: Claudia Hösel
Fotos: Gerit Weidel
Der 12. Silicon Saxony Day hat wieder mit interessanten Vorträgen und Beiträgen geglänzt. iSAX unterstütze die diesjährigen Veranstaltung mit zwei Vorträgen.
Christian Krenkel stellte unseren „Hitchhiker`s Guide to the IoT“, den iSAX-Anteil an dem Roadshow Trail des Smart Systems Hub, vor.
Der Trail zielt darauf ab, den Umfang und die Nützlichkeit der proprietären Software (ThingsWorx) für die Einrichtung, Verwaltung und Wartung von IoT zu demonstrieren. Es wird eine Reihe von Anwendungsfällen identifiziert und ein Schritt-für-Schritt-Prozess entwickelt, um das Publikum zu engagieren. Anhand von Demonstratoren wie dem Pflanzenmanager sowie Bauteilüberwachung, werden dem Besucher die Möglichkeiten von IoT auf verständliche sowie praktische Art näher gebracht.
Das Innovationszentrum „Smart Systems Hub – Enabling IoT“ will Sachsens Hightechindustrien Mikroelektronik und Software in die digitale Zukunft führen und die Digitalisierung der deutschen Leitindustrien maßgeblich vorantreiben.
Die Roadshow Trails werden unter anderem auf dem IT-Gipfel 2017 vor einer auserlesenen Besucherzahl vorgestellt.
Kent Eriksson, Senior Advisor IoT Transformations von unserem Partner PTC Inc., hielt einen Keynotevortrag zum Thema: „Smart, connected products and operations change how we do business and how we monetize“.
Zum wiederholten Mal hilft iSAX, Urwald für immer zu bewahren und die Klimakrise zu begrenzen. Mit dem Sponsoring und der Unterstützung des Wildnislaufes, bei dem Schüler für den Erhalt des Urwaldes laufen, hat iSAX erneut ein Stück unberührten Regenwald in der Größe eines Klassenzimmers (64 qm) gesponsert und unterstützt somit den Erhalt der Heimat von Grizzlybären, Wölfen, Wapitis, Weißkopfseeadlern und Jahrtausende alten Bäumen im Toba Valley an der Westküste Kanadas.
Mit der Patenschaft wird verhindert, dass die Küstenregenwälder durch Kanada zur Abholzung an Forstkonzerne verpachtet werden und somit wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna verloren geht.
Der erweiterte Senat der Hochschule Mittweida hat heute Ludwig Hilmer für eine weitere Amtsperiode zum Rektor der Hochschule Mittweida gewählt. Das gab die Wahlleiterin, Kanzlerin Sylvia Bäßler, heute nach der Sitzung des Erweiterten Senats bekannt.
Zur Wahl standen Ludwig Hilmer, amtierender Rektor, und Dirk Schlingmann, Dekan des College of Arts and Sciences an der University of South Carolina Upstate in Spartanburg, USA. Alle 35 stimmberechtigten Mitglieder des Erweiterten Senats waren heute anwesend. Von ihnen stimmten 29 für Hilmer, 4 Stimmen fielen auf Schlingmann. Es gab zwei Enthaltungen. Damit ist Professor Ludwig Hilmer im ersten Wahlgang mit überwältigender Mehrheit für eine zweite Amtsperiode gewählt.
Die Vorsitzende des Hochschulrats der Hochschule Mittweida, Professor Marlies Mosiek-Müller, freute sich über dieses eindeutige Ergebnis und gratulierte Ludwig Hilmer zu seiner Wiederwahl: „Sie ist ein Ausdruck des Vertrauens in seine bisherige Arbeit. Sie bedeutet für die Hochschule Kontinuität und eröffnet dadurch die Chance, den eingeschlagenen erfolgreichen Weg zu einer modernen, exzellenten, zukunftsorientierten Hochschule weiterzuführen. Der Hochschulrat freut sich darauf, die bisherige angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Professor Ludwig Hilmer fortsetzen zu können.“
Eine Auswahlkommission hatte zunächst aus den Bewerbern um das Amt des Rektors eine Auswahl von vier Kandidaten getroffen, die sich in der vorvergangenen Woche in einer hochschulöffentlichen Veranstaltung vorstellten. Anschließend hatte der Hochschulrat im Benehmen mit dem Senat den Wahlvorschlag mit den beiden Kandidaten Hilmer und Schlingmann erstellt.
Der aus 35 Mitgliedern aller Gruppen an der Hochschule (Professoren, Mitarbeiter, Studierende) bestehende Erweiterte Senat hatte dann heute Nachmittag in geheimer Abstimmung aus den beiden Kandidaten den Rektor zu wählen.
Professor Ludwig Hilmer (Jahrgang 1960) ist seit 2012 Rektor der Hochschule Mittweida. Seit 1996 lehrt und forscht er als Professor für Medienlehre/Medienpraxis in Mittweida und war von 2001 bis 2009 Gründungsdekan der Fakultät Medien.
Professor Ludwig Hilmer hat die Wahl angenommen. Es folgt nun die Bestellung und voraussichtlich im Herbst die Einsetzung in die neue Amtsperiode durch das Sächsische Wissenschaftsministerium.