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Prüfungszeit: erweiterte Öffnungszeiten und zusätzliche Lernorte

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Mit den Sommerferien steht auch die Prüfungszeit vor der Tür. Um dem – während der „heißen Phase“ besonders großen – Nutzerandrang gerecht werden, öffnen wir in der Zeit vom 2. Juli bis zum 6. August länger für Sie: So steht Ihnen die Zentralbibliothek sonntags zwei Stunden länger (bis 20 Uhr) offen. Außerdem bieten die Zweigbibliothek Rechtswissenschaft sowie die Bereichsbibliothek DrePunct zusätzlich Sonntagsöffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr an.

 

 

 

Auch die Zweigbibliothek Forstwesen hat in der Zeit von 3. Juli bis 11. August täglich zwei Stunden länger geöffnet. Die erweiterten Öffnungszeiten während der intensiven Prüfungszeit finden Sie hier im Überblick.

 

Unsere roten Klappstühle kommen ab nächster Woche ebenfalls wieder zum Einsatz. Auf diese Weise findet jeder, auch bei großem Andrang, in der SLUB noch einen Sitzplatz. Bitte nehmen Sie in dieser Zeit besonders Rücksicht auf Ihre Kommilitonen. Und nutzen Sie doch zum Lesen und Lernen auch einmal die Zweig- und Bereichsbibliotheken– sie bieten ebenfalls ideale Arbeitsbedingungen und sind als attraktive Lernorte eine echte Alternative zur meist stark frequentierten Zentralbibliothek.

 

Welche Orte bieten Ihrer Meinung nach die besten Bedingungen zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Prüfungen? Welche Zeiten können Sie besonders empfehlen zum Lernen? Ihre Hinweise sind jederzeit herzlich willkommen – gern auch als Kommentar zu diesem Post.

 

Wir wünschen Ihnen eine produktive Lernumgebung und viel Erfolg bei den Prüfungen!

 

 


Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen: Ausgezeichnet im Wettbewerb "Land der Ideen"

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Im Rahmen des Projektes "Deutschland – Land der Ideen" wurde am Montag in Berlin das sächsische Unternehmensnetzwerk "Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen" ausgezeichnet. Unter dem diesjährigen Motto "Offen denken – Damit sich Neues entfalten kann" wurde der Verein als einer von 100 Preisträgern für sein Engagement für Willkommenskultur und Integration von Migranten gewürdigt. Als Gründungsmitglied gratuliert Silicon Saxony zu dieser Ehrung.
Zukunftsweisende Innovationen, die durch besondere Experimentierfreude, Neugier und Mut aufgefallen sind, haben eine derartige Auszeichnung bekommen. Aus über 1000 Bewerbungen bestimmte eine Expertenjury die Sieger, die anlässlich eines Empfangs in Berlin geehrt wurden. Marco Rutzke, CEO der Nettask GmbH, Hohenstein-Ernstthal und im Vorstand des Vereins WIRTSCHAFT FÜR EIN WELTOFFENES SACHSEN e.V. engagiert, nahm stellvertretend für den Verein, die vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete Urkunde entgegen. Begeistert ist er über die innovative und offene Atmosphäre bei der Preisverleihung, die "eindrucksvoll die Kreativität, den Gestaltungswillen und damit die Zukunftsfähigkeit Deutschlands" dokumentiert.

"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung", so der Sprecher des Vorstands, Andreas von Bismarck, "sie ist Ausdruck der Wertschätzung für unseren noch jungen Verein. Gleichzeitig bestärkt er uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Nachahmung in anderen Bundesländern ist erwünscht." Der Verein WIRTSCHAFT FÜR EIN WELTOFFENES SACHSEN e.V., gegründet im vergangenen Sommer, als Reaktion auf fremdenfeindliche Aktionen im Freistaat und deren negative Auswirkungen auf Berichterstattung und Reputation Sachsens, verzeichnet heute über 50 namhafte Mitglieder aus ganz Sachsen.

In verschiedenen Veranstaltungsformaten versucht der Verein, die Unternehmen und ihre Mitarbeiter für die Chancen von Zuwanderung zu sensibilisieren und die Integration von Migranten in die Belegschaften zu fördern, aber auch Flagge für eine weltoffene Gesellschaft zu zeigen. "Wirtschaft im Dialog" ist die Plattform für Information und Diskussion zu aktuellen, insbesondere den sächsischen Arbeitsmarkt betreffenden, Themen. Immer mehr Best-practice-Beispiele aus den Mitgliedsunternehmen stellen gelungene Wege der Integration ausländischer Arbeitnehmer vor. "Mitglieder live" bietet den Vereinsmitgliedern exklusiv die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander. Hier kann über konkrete Probleme vor Ort diskutiert werden. U. a. werden auch Fördermöglichkeiten und -maßnahmen durch externe Berater von Kammern oder staatlichen Institutionen und anderen Netzwerken aufgezeigt. Informationen über Organisations- und Integrationskultur runden die Veranstaltungen ab.

Die nächste Veranstaltung "Wirtschaft im Dialog" wird am 5. September 2017 in Dresden stattfinden.

Weiterführende Links

www.welcomsaxony.de Foto: Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen

Feature im Spotlight: Zugriff auf eigene Daten und Geräte

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Der App-Nutzer und die smapOne App sind ein ausgezeichnetes Team. Jedoch gibt es auch Anwendungsfälle, in denen App-Nutzern das smapOne-Portal mehr Möglichkeiten eröffnet. So können sie auf alle selbst gesendeten Daten, die erhaltenen Lizenzen und eigene Geräte zugreifen. Dieser Beitrag zeigt Ihnen am Beispiel eines App-Nutzers, wie Sie diese Funktionen optimal nutzen. App-Nutzer und smapOne-Portal […]

Der Beitrag Feature im Spotlight: Zugriff auf eigene Daten und Geräte erschien zuerst auf News im Blog | smapOne.

FACTON, der Marktführer für Enterprise Product Costing (EPC), ernennt Rüdiger Stern zum President der Region Nordamerika

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„Der Automobilmarkt in Nordamerika wächst zwar, ist aber auch hart umkämpft. Nur Unternehmen, die die Kosten im Griff haben, sind ausreichend wettbewerbsfähig, um von den Wachstumschancen profitieren zu können“, sagt FACTON CEO Alexander M. Swoboda. „Dieser neuerliche Fokus auf Kosten und Rentabilität führt dazu, dass Erstausrüster im Automobilmarkt und Tier 1-Zulieferer sich besonders auf ihre Kalkulationsprozesse konzentrieren – eine perfekte Gelegenheit für FACTON. Dank seiner jahrelangen Erfahrung in der Automobilindustrie, der Kombination aus technischer und finanzieller Kompetenz und seinem Hintergrund als Berater für Business Transformation ist Rüdiger Stern die ideale Führungskraft, um diese Chance zu nutzen.“


 
Rüdiger Stern arbeitete vor seinem Wechsel zu FACTON bei Accenture, wo er 14 Jahre lang tätig war, die letzten zehn Jahre in führenden Positionen mit Verantwortung für Bestandskunden und große Projekte im Bereich Product Lifecycle Management (PML) von der strategischen Ausrichtung bis zur Systemintegration. Stern hat außerdem als Entwicklungsingenieur in der Automobil- und Hausgeräteindustrie gearbeitet. Er schloss ein Studium in physikalischer Technik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin als Diplom-Ingenieur ab.

 

Stellen der FACTON GmbH

Presales Consultant Kostenmanagement (m/w), Standort Potsdam, Stuttgart, bundesweit
Software-Entwickler (m/w), C#, Standort Dresden oder Potsdam
Software Developer (m/w) / Software-Entwickler (m/w) – Schwerpunkt Solution Development in Dresden
Werkstudent (m/w) – Product Management, Standort Dresden

Die Mutigen vor dem grünen Bus

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Vier unserer Teams wagen sich vor dem spannenden FlixBus-Vortrag auf die große Bühne! Die Aufregung könnte nicht größer sein. Zwei Minuten, in denen der Herzschlag auf 180 geht und das Sprachzentrum hoffentlich dem Kopf gehorcht!

Damit Ihr schon mal ein bisschen mehr über die Teams aus unserer Schmiede erfahrt, kommt hier was zu lesen.

Evomo

Die Idee
Evomo’s Vision ist es, mittels künstlicher Intelligenz neue Maßstäbe in der Mensch-Maschine-Kommunikation zu schaffen und somit die Nutzung von Fitness-Apps komfortabler sowie das Workout des Sportlers effizienter zu gestalten.
Das Team
David Möller ist der Ideengeber des Trios, programmiert rund um die Uhr und lebt das Sport- und Bewegungsmotto, das Evomo quasi innewohnt.
Patrick Wappler, Pitcher auf dem Gründerfoyer und Jungspund des Teams. Nach ihm haben David und Jakob gesucht, als einer der Mitgründer kurz vor Stipendienstart abhandengekommen war. Er kümmert sich um die Zahlen und Vertrieb
Jakob Wowy programmiert gemeinsam mit David oft bis spät in die Nacht. Er ist außerdem Marketing-Webseiten und Social Media-Verantwortlicher und Ruhepol im Team.
Der Status
Für Evomo startete im März das EXIST-Gründungsstipendium. Für ein Jahr haben die Drei nun die Chance, mit einem gesichertem Einkommen und insgesamt 30T€ Sachmittel plus 5 T€ Coachingmittel ihr Vorhaben voran- und im Idealfall an den Markt zu bringen.

Das Gründer-Trio vom sportlichen Evomo-Team

Das Gründer-Trio vom sportlichen Evomo-Team

Das Besondere
Die drei jungen Gründer haben neben ihrem Geschäftsmodell ein weiteres experimentelles Modell am Laufen. Sie arbeiten nicht nur zusammen, sie leben auch unter einem Dach. Ob beide Modelle funktionieren, wird die Zeit zeigen :)

Die Drei haben es in der Hand und haben all unsere guten Wünsche sicher.

GrünerDüngen

Die Idee
Grünerdüngen steht für durch und durch ökologisches Gärtnern und gesunde Lebensmittel. KleePura, das erste Produkt aus der Produktion von grünerdüngen ist der erste regionale und vegane Bio-Dünger aus 100% Bio-Klee für Gemüse, Kräuter und Obst und eine reiche Ernte. Keine Schlachtabfälle, kein Fleischmehl, keine tierischen Stickstofflieferanten. Theoretisch essbarer, nach Wiese duftender Dünger.
Das Team
Die drei Gründer kennen sich schon einige Jahre und haben gemeinsam an der Professur Ökologischer Landbau in Pillnitz an der Rezeptur für den Kleedünger getüftelt. Wer sind die Drei?
Beate Wunderlich bringt Struktur und den in diesem Falle grünen Faden ins Team, hält die Fäden in der Hand und kümmert sich außerdem um Marketing und Vertrieb.
Simon Scheffler ist der Forscher und Entwickler im Team. Ihm ist es maßgeblich zu verdanken, dass das Projekt Kleedünger für ein EXIST-Gründerstipendium aufgestellt wurde und die drei im vergangenen Sommer die Entscheidung trafen, einen Antrag zu schreiben.
Torsten Mick ist der Pitcher des Abends und Macher des Trios! Er wird uns heute Abend zeigen, was BIO wirklich bedeutet und uns den Kleedünger sicher nicht nur auf Folien an der Wand vorstellen.
Der Status
Am 1. März starteten die drei ins EXIST-Abenteuer und legen seitdem richtig los. Neben der ganz persönlichen Beratung in individuellen Gesprächen mit dem Kunden, konnten sie auf Messen auch schon die ganz Großen im Geschäft mit dem Dünger für sich und ihr Produkt begeistern, die jetzt nur noch darauf warten, dass es in Größenordnungen losgehen kann.
Das Besondere

Das Team von grünerdüngen vor der Klee-Ernte an der Gründungsschmiede an der HTW

Das Team von grünerdüngen vor der Klee-Ernte an der Gründungsschmiede an der HTW

Dieser Kleedünger ist wirklich grün! Und BIO und vegan. Ist die Situation durch Zertifikate und Labels im Food-Bereich so ziemlich klar (wenn auch teils verwirrend durch die Vielfalt an Labels), sieht das im Non-Food-Bereich ganz anders aus. Grünerdüngen stellt mit KleePura den ersten wirklich Bio-zertifizierten Dünger her. Pionierarbeit, die sich lohnen soll.

„Zwischendurch“ verbrannte Nasen bei der Klee-Ernte, mal eben eine GmbH gegründet und Funk & Fernsehen die Startup-Kleedünger-Luft schnuppen lassen! Neben zahlreichen Beiträgen in Tages- und Fachzeitungen oder Startup-Blogs haben sie es nun sogar ins Bayrische Fernsehen geschafft. Die Chance, vierblättrige Kleeblätter zu finden, haben die drei jeden Tag. Das Glück dann in die eigene Hand zu nehmen, diese Herausforderung müssen sie selbst lösen! Viel Erfolg dabei!

hoots

Die Idee
In historischen Automobilen sind kaum Diagnosemöglichkeiten vorhanden, wodurch Fehlersuche und Reparatur erschwert werden. Vom Team hoots wird ein nachrüstbares modulares Diagnosesystem entwickelt, mit dessen Hilfe Sensordaten über eine App auf Mobilgeräten analysiert werden können.
Das Team
Frank Hermsdorf ist mit seinen langjährigen Erfahrungen als Ingenieur der Fahrzeugtechnik der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Motorprüfstand. Frank und Henry lernten sich während des Studiums in Dresden kennen und sind seitdem ein starkes Team.
Henry Kutz promovierte am Institut für Automobiltechnik, schlug nach dem Studium ein Top Angebot in einer süddeutschen Automobilfirma aus und machte sein Hobby zum Beruf. Seit 17 Jahren ist er aktives Mitglied der Oldtimerwerkstatt und groovt auch in seiner Freizeit mit historischen Schätzen durch die Straßen.
Matthias Lange ist der Mann für die IT & Appentwicklung und somit Meister im Programmieren. Er stieß erst später zum Team hinzu, ist aber eine große Bereicherung und genauso ein Oldtimerfan wie seine beiden Kollegen.
Sandra Hermsdorf ist die einzige Dame in der Runde und bringt Support im Bereich Marketing & BWL mit. Sie hat nach dem Studium viele Erfahrungen im Ausland gesammelt und ist nun seit 1,5 Jahren in einem Medienunternehmen angestellt.
Der Status
Das EXIST-Gründerstipendium liegt bereits hinter dem hoots-Team. Anfang Juni starteten die Drei ins Technologie-Gründerstipendium der Sächsischen Aufbaubank, befinden sich im Gründungsprozess für die hoots Speed Equiment GmbH und sind aktuell im Pitch-Modus auf großen und kleinen Veranstaltungen, vor Investoren, Partnern und Förderern.
Das Besondere

Das hoots-Team im Industriegelände

Das hoots-Team im Industriegelände

In diesem Monat waren wir zu Gast bei hoots: über den Dächern des Industriegeländes in Dresden ließen uns die drei Jungs Gründerluft schnuppen. Thema das Abends war: Laut & Lecker: Mut zum Gründen. Mut war an diesem Abend Programm und ist das, wofür die hoots-Gründer stehen. Sichere Jobs aufgeben oder gar nicht erst antreten: das war die wohl einschneidendste Entscheidung, der sich alle Drei auf unterschiedliche Weise stellten!

Plaxxt

Die Idee
Das Team von plaxxt entwickelt eine App zur Verknüpfung der On- und Offline-Welt, die standortbasierte Daten mittels Bluetooth-gesteuerten Beacons auf das Smartphone sendet. Plaxxt – eine App, alle Orte
Das Team
Barth Zalewski schloss sein Studium für plaxxt im Rekordtempo und dennoch sehr gut ab und ist Ideengeber im plaxxt-Team. Beginn der Reise war ein Besuch im Supermarkt, als er auf der verzweifelten Suche nach Hefe beschloss, zukünftig nur noch nach Lösungen zu suchen. Ziel ist, dass die Hefe am Ende der Suche zu ihm kommt, nicht andersherum.
Michael Lehnert ist ein begnadeter Vertriebler und war schon in einigen Startups unterwegs. Da wir ihn in der Vergangenheit bereits auf den FuckUpNights in Sachsen erleben durften, wissen wir, dass nicht alle der Projekte glückten. Unersetzliche Erfahrungen!
Stefan Vogt programmiert das, was sich die Jungs im Team gemeinsam ausdenken. Da muss es oft ganz schön schnell an der Tastatur sein, bei dem Tempo, das das Team vorlegt.
Sascha Weber war 10 Jahre lang Geschäftsführer eines Dresdner Unternehmens und bringt neben seinen wertvollen Erfahrungen aus dem wirtschaftlichen Bereich den Fokus Blickerkennung und Bewegungsmuster ins Projekt ein, für den Einzelhandel ein wichtiges Kriterium, um seinen Kunden besser kennzulernen.
Der Status
Plaxxt ist unser EXIST-Neuzugang. Seit 1. Mai wird ihre Idee durch ein EXIST-Gründerstipendium unterstützt. Ergänzend dazu soll ab August ein Technologiegründerstipendium der Sächsischen Aufbaubank dazukommen. Ebenfalls im August ist die Unternehmensgründung geplant. Quasi jeden Tag kommen Pilotkunden zu den bereits akquirierten hinzu. So können z.B. bei Konsum in Dresden, einem der Testkunden der ersten Stunde, mit der plaxxt-App Rabatte bekommen.
Das Besondere

Das plaxxt-Team (fast) bei der Stipendiumszusage

Das plaxxt-Team (fast) bei der Stipendiumszusage

Selten begleiteten wir ein Team, dass schon vor dem EXIST-Antrag so Business-erfahren war. Zwei der Gründer waren bereits viele Jahre selbständig und bringen unersetzliches Wissen in das Team und für das Vorhaben ein. So ist es nicht verwunderlich, dass das Büro an der Uni eher selten besetzt ist, da die Jungs in Sachen plaxxt regional und überregional unterwegs sind.

Netzwerken auf der Karrieremesse ORTE in Freiberg

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Am vergangenen Mittwoch, den 28. Juni 2017, hatten Unternehmen aus der Region Sachsen die Möglichkeit, auf der vom Careercenter TU Bergakademie Freiberg organisierten Karrieremesse ORTE mit Freiberger Studierenden ins Gespräch zu kommen. Und da das Thema Netzwerken auch für Bewerber immer wichtiger wird, war auch ich vor Ort, um in einem Gastvortrag das Wissen des Empfehlungsbundes mit Interessierten zu teilen.

Empfehlungen sind im Trend

Trotz der sommerlichen Hitze waren viele Studierende gekommen, um die verschiedensten Unternehmen aus der Region persönlich kennen zu lernen und in den Vorträgen das ein oder andere Wissenswerte zu erfahren. Neben Vorstellungsrunden von ausgewählten Unternehmen gab es auch Beiträge von Gastreferenten rund um die Themen Digitalisierung und neue Technologien.

Madlén Schulz vom Empfehlungsbund gibt den Studierenden Tipps zum Netzwerken. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Madlén Schulz vom Empfehlungsbund gibt den Studierenden Tipps zum Netzwerken. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Doch egal wie digital der Bewerbungsprozess heutzutage geworden ist, Empfehlungen und erfolgreiches Netzwerken spielen eine große Rolle. Dies ergab eine Studie der FOM vom März 2015 zum Thema "Trend Empfehlungsmarketing in der Personalbeschaffung - Einordnung und empirische Analyse". Aus diesem Grund stellte ich in meinem Vortrag nicht nur den Empfehlungsbund mit seinem Konzept und Partnern vor, sondern konnte den Zuhörern auch praktische Tipps geben, wie sie selbst erfolgreich netzwerken können, um einen passenden Job zu finden.

Karrieremesse auch für unsere Partner erfolgreich

Ich habe mich sehr gefreut drei unserer Partner auf der Messe wiederzusehen. Sie berichteten mir von durchaus positive Erfahrungen, die sie mit der Messe machen konnten.

Dr. Bernhard Blüthner, Geschäftsführer der Salt Solutions AG meinte, dass es sich für ihn gelohnt hat: "Der Vorteil ist, dass auf dieser Karrieremesse nicht allzu viele IT-Unternehmen vertreten sind." Die Salt Solutions AG suchte vor allem nach IT-Werkstudenten. Interessierte können hier mehr zu allen Stellenangeboten der Salt Solutions AG erfahren.

Geschäftsführer Dr. Bernhard Blüthner (links) stellt mit seinem Kollegen den Studenten Microsoft HoloLens Technik vor. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Geschäftsführer Dr. Bernhard Blüthner (links) stellt mit seinem Kollegen den Studenten Microsoft HoloLens Technik vor. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Karen von Appen ist zufrieden mit dem ersten Besuch auf der Messe. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Karen von Appen ist zufrieden mit dem ersten Besuch auf der Messe. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Mit der Secupay AG nutzt ein weiterer Partner des Empfehlungsbunds die Möglichkeit, sich auf der Messe mit Studenten zu vernetzen. Karen von Appen erklärte, dass die Secupay AG das erste mal auf der Karrieremesse ORTE war und durchaus mit der Resonanz zufrieden sei. "Eine solche Messe ist hervorragend, um Employer Branding zu betreiben", betonte sie. Stellenausschreibungen der Secupay AG finden Sie auf unserer Empfehlungscommunity ITsax.de.

Auch unser Förderer c.a.p.e IT GmbH kam auf der Messe mit einigen interessanten Studierenden der TU Freiberg ins Gespräch. "Wir waren bereits das zweite Mal auf der Messe und denken, dass es gut ist, in der Region Präsenz zu zeigen", meint Geschäftsführer Rico Barth.

Madeleine Keller (links) und Rico Barth (rechts) haben interessante Gespräche mit Studierenden geführt. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Madeleine Keller (links) und Rico Barth (rechts) haben interessante Gespräche mit Studierenden geführt. (Bildquelle: Empfehlungsbund)

Auf ein Neues im Januar zur nächsten ORTE  

Gleich zu Beginn des neuen Jahres wird es die nächste Karrieremesse ORTE in Freiberg geben. Der genaue Termin ist der 11. Januar 2018. Interessierte Unternehmen können sich bis 8 Wochen vorher anmelden. Wir vom Empfehlungsbund werden Sie dazu natürlich auf dem Laufenden halten.

Stellen der pludoni GmbH

Praktikant / Werkstudent: Webentwickler, der Ruby on Rails lernen möchte (m/w) in Dresden
Praktikum/Werkstudent (m/w) Mobile-App Softwareentwickler mit Ionic, Cordova, Angular2 in Dresden
Praktikant / Werkstudent für angehende Informatiker, Softwareentwickler (m/w) in Dresden
Werkstudent/in Mediengestalter/Medieninformatiker Screendesign/Webdesign (m/w) in Dresden

Letzte Chance für Freikarten zu den 7. intergator Search Days

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Verlosung für Freikarten zu den 7. intergator Search Days endet morgen Der Countdown läuft: Morgen endet unser Gewinnspiel für Freikarten zu den intergator Search Days am 14. und 15.9.2017 in Dresden. Mit einer Anmeldung für den intergator Newsletter können Sie in den Lostopf der Freikarten-Gewinner kommen (Gewinnspiel). Teilnehmer der 2-tägigen Fachkonferenz erwarten  informative Kundenvorträge und[...]

Stellen der interface projects GmbH

Softwareentwickler für Enterprise Search-Projekte (m/w) in Dresden
Webentwickler (m/w) in Dresden
IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w) in Dresden

Multikonferenz „Digital Innovation“ & 3. Sächsischer IT Summit am 24.8. in Leipzig

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Die Branchenverbände, Silicon Saxony e.V., das IT-Bündnis Chemnitz und der Cluster IT Mitteldeutschland e.V. haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt die Leistungsfähigkeit der sächsischen IT-Wirtschaft nach innen und außen sichtbar zu machen.

Dazu veranstalten wir gemeinsam erstmalig die Multikonferenz „Digital Innovation“ und bereits zum 3. Mal den Sächsischen IT Summit.

Die Multikonferenz zeigt die Branchenentwicklungen und Trends im Bereich der Digitalisierung auf. Stanislaw Tillich, der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, wird die Veranstaltung persönlich mit einem Grußwort eröffnen. Erwartet werden 300 Akteure aus den Branchen Automobil, LifeSciences & Gesundheitswirtschaft und Maschinenbau.

Informative Sessions zu den Hot Topics der Digitalisierung erwarten die Teilnehmer. Dabei geht es unter anderem um Digital Economy und Recht, Transfer von Innovationen in die Praxis, Cybersecurity, Agilität im Unternehmen, Energie, Praxis & Möglichkeiten von Rechenzentren, VR/3D und Blockchain. Daneben wird es Raum zum Networking und für den Austausch zu Best-Practice-Beispielen geben. Im Vordergrund dabei immer: der branchenübergreifende Dialog.

Teilnehmer der Multikonferenz sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind dann zum 3. Sächsischen IT Summit eingeladen. Mit Beiträgen zu den Themen Bildung, wirtschaftliches Wachstum, Start-ups und einer gemeinsamen Podiumsdiskussion sollen die nächsten Schritte in die digitale Zukunft Sachsens aufgezeigt werden. Auf dem Podium erwarten wir u.a. prominente Gäste wie Dr. Andreas Goerdeler, Bundesministerium für Wirtschaft & Energie, Prof. Dr. Gerik Scheuermann, Universität Leipzig, Frank Wolf, Staffbase GmbH, Dirk Röhrborn, Communardo Software GmbH und Vertreter der drei Branchenverbände Cluster IT Mitteldeutschland, Silicon Saxony und dem IT-Bündnis Chemnitz.

 

>> Weitere Informationen & Anmeldung <<

Der Early Bird Preis gilt nur noch bis zum 30. Juni 2017!


Veranstaltungsorte:

  • 3. Sächsischer IT Summit Grassimuseum zu Leipzig
    Johannisplatz 5-11
    04103 Leipzig
  •  Multikonferenz „Digital Innovation“ Universität Leipzig
    Augustusplatz 10
    04109 Leipzig

 


Sauberes Wasser dank Bakterien

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Proben mit Bakterien © TU Bergakademie Freiberg

Bakterien sind eine spannende Sache. Gerade für die Umwelt können sie sehr hilfreich sein. So nehmen spezielle Bakterienarten beispielweise Schadstoffe aus dem Wasser auf und machen es wieder sauber. Wie das funktioniert, untersucht Dr. Sophie Ullrich in Freiberg. Sie konzentriert sich dabei auf spezielle Bakterien der Gattung Ferrovum. Die säureliebenden Bakterien setzen Eisen-Ionen aus sauren Grubenwässern durch Oxidation um. Daraus schöpfen die Bakterien ihre Energie. Gleichzeitig verringern sie so die Eisenbelastung im Wasser.

Dr. Sophie Ullrich„Als Umweltmikrobiologin interessieren mich besonders die genetische Zusammensetzung, die Stoffwechseleigenschaften und die Anpassungsmechanismen dieser Bakterienart. Dank des Stipendiums kann ich meine Forschung in diesem Bereich weiter ausbauen. Zukünftig möchte ich einzelne Stoffwechseleigenschaften näher untersuchen. Dabei interessieren mich besonders die Proteine, also die Biokatalysatoren, die Ferrovum die Eisenoxidation ermöglichen“, erklärt Dr. Ullrich.

Mit ihrer Forschung möchte die Biowissenschaftlerin herausfinden, ob sich die Bakterien für biotechnologische Anwendungen nutzen lassen. Biotechnische Verfahren können vielfältig in unterschiedlichsten Bereichen angewendet werden, beispielsweise in der Medizin (Rote Biotechnologie), in der Landwirtschaft (Grüne Biotechnologie) oder in der Industrie (Weiße Biotechnologie). Die bekannteste Anwendung ist wohl die Herstellung von Wein oder Bier mit Hilfe von Hefen.

Das klingt interessant? In den Studiengängen Angewandte Naturwissenschaft, Chemie, Geoökologie oder Umwelt-Engineering bekommen Studenten in Freiberg unter anderem vielfältige Einblicke in die Bio- und Umwelttechnologie. Hier geht’s zum Studienangebot: http://tu-freiberg.de/studium/studienangebot/studiengaenge.

Juli 2017 Übersicht der IT-Events in Dresden

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Veranstaltungsübersicht für den Juli 2017

Dresden-Weekly– Jeden Montag ab 18 Uhr bei HicknHack Software gibt es einen anregenden Austausch zu den zahlreichen, interessanten Nebenprojekten aller Teilnehmer.

Blockchain Meetup Saxony– trifft sich am 5. Juli um 19 Uhr bei B-S-S GmbH. Neben dem umfangreichen Austausch von News wird es einen Vortrag “Automatische Fabriksteuerung, Vermittlung von Kunden und Auftragsabwicklung” von der Fa. B-S-S & T-Systems geben.

Dresdner Unix-Stammtisch– findet am 5. Juli um 19 Uhr statt.

Ruby User Group Dresden– plant am 6. Juli um 19 Uhr ein Treffen. (Sie suchen dringend einen Organisator um die Usergroup zu reaktivieren!)

Linux User Group– findet am 12. Juli um 20 Uhr im GAG 18 statt.

JavaScript User Group– am 15. Juni um 19 Uhr in der Nikkifaktur. Toni Möckel spricht zu “GraphQL!” und David Enke zu “Dynamische statische Webseiten mit Angular 2”.

C++ User Group– am 13. Juli um 19:30 Uhr wird Andreas Reischuck bei uns in einem Vortrag die Ergebnisse der letzten beiden Coding Dojos mit C++14 & C++17 Features aufwerten und einen Blick auf die Programmiersprache D werfen.

PHP User Group– findet am 17. Juli um 18:30 Uhr im Impact Hub Dresden statt. Es wird Lightning Talks und anschließend stellt Tommy Mühle “Defensive Programming mit PHP” vor.

.NET User Group Dresden- gemeinsam werden am 20. Juli um 18 Uhr bei der Saxonia Systems AG erste Schritte mit F# unternommen, um dabei die Sprache kennenzulernen.

Neben den spannenden User Groups wünschen wir allen ein paar schöne Sommertage und eine stressfreie und erholsame Urlaubszeit.

Stellen der HicknHack Software GmbH

Studienabschlussarbeit (m/w) in Dresden
C++ Qt Experten (m/w) in Dresden
Softwareentwickler C++/Qt (m/w) in Dresden
„Ruby on Rails“-Entwickler (m/w) in Dresden
Werkstudent (m/w) in Dresden

Was hat Halsbrücke mit der Tiefsee zu tun?

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Die Vorbereitungen am 8. Lichtloch des Rothschönberger Stollns in Halsbrücke © T

Wir alle kennen sie, die kleinen und großen Helfer im Alltag: Computer, Smartphones etc. Wichtige Bestandteile dieser Hightech-Produkte sind strategische Rohstoffe wie Platinmetalle, Elemente der Seltenen Erden, Germanium, Gallium oder Indium. Um die moderne Informations- und Wissensgesellschaft auch künftig mit ihnen versorgen zu können, müssen innovative Wege der Rohstoffgewinnung untersucht werden. Eine Möglichkeit ist die Förderung von Rohstoffen aus der Tiefsee. Die dafür benötigen Transportsysteme, erprobt das Institut für Bergbau- und Spezialtiefbau der TU Bergakademie Freiberg im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes BLUE MINING, gefördert durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020.

Anfang Mai begannen die Konstruktionsarbeiten auf dem 8. Lichtloch Konzept des Versuchsstandes am 8. Lichtloch des Rothschönberger Stollns in Halsbrücke © Toni Müller/TU Bergakademie Freiberg. Nach der Vorbereitung der Baustellenfläche im Vorfeld des Schachtes konnten die Wissenschaftler Mitte Juni mit ihrer Forschungsarbeit beginnen. An einem Großversuchsstand testen die Wissenschaftler gemeinsam mit dem niederländischen Schiffbauunternehmen IHC bisherige Forschungsergebnisse im realen Maßstab. Dafür wurde ein untertägiges Rohrleitungssystem installiert und an eine Pumpen- und Kontrollstation über Tage angeschlossen. In diesem geschlossenen Strömungskreislauf untersuchen die Bergbau-Experten im Laufe des Sommers verschiedene Strömungseffekte. 

„Ein erfolgreicher Versuchsablauf zeigt das Potential unserer Bergbauinfrastruktur am Standort Mittelsachsen sowohl für die Forschung als auch für moderne Nutzungsvarianten wie im Bereich der Geothermie oder dem Hochwasserschutz“, so Prof. Helmut Mischo, Professor für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage an der TU Bergakademie Freiberg. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Weiterentwicklung vertikaler Transportsysteme für große Wassertiefen bis 6.000 Meter sowie für den konventionellen Bergbau ein. Ziel ist es, die auftretenden Effekte besser zu verstehen, um Kosten und Risiken für den Einsatz von Transportsystemen in der Tiefsee – auch im Hinblick auf die Umwelt – zu minimieren. Nach Ablauf der Testphase werden die mobilen Versuchsanlagen noch in diesem Jahr wieder zurückgebaut und das Areal in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Der Schacht auf dem 8. Lichtloch des Rothschönberger Stollns bietet mit mehr als 130 Meter Teufe optimale Untersuchungsbedingungen. Seine senkrechte, ungebrochene Form ermöglicht eine lotrechte Installation der Rohrleitung für möglichst genaue Messergebnisse. Über den großen, freien Schachtquerschnitt und das installierte Fahrtentrum, der Zugang zum Untertagebetrieb über Fahrten (Leitern) und Bühnen, ist ein umfänglicher Forschungs- und Messbetrieb möglich.

Zum Tag der Schauanlagen am 2. Juli 2017 stellt die TU Bergakademie Freiberg ihr Projekt auf dem 8. Lichtloch des Rothschönberger Stollns in Halsbrücke vor.           

Die Tiefsee als Lagerstätte

Ob Manganknollen auf dem Grund des Pazifiks oder Massivsulphidlagerstätten am Mittelatlantischen Rücken – Die Tiefsee bietet viele verschiedene Lagerstättentypen an. Die meisten sind bisher unberührt. Ihre Mineralgehalte übertreffen aber oft die auf der Erdoberfläche. Mit der Entwicklung des Meeresbergbaus soll dieses Rohstoffpotential genutzt werden. 

Um die Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten, verfolgt die europäische Kommission für maritime Angelegenheiten im Rahmen ihrer langfristigen Strategie „Blaues Wachstum„ bei der Entwicklung des Meeresbergbaus neben der Lagerstättengeologie auch die Erforschung der Biosphären im MIDAS Projekt. Ziel ist es, genaue Kenntnisse über den Lebensraum Tiefsee zu erhalten. Mit diesem Wissen und den technischen Entwicklungen sollen mögliche Auswirkungen erkannt und vermieden werden. Auch Schutzzonen und klare Regeln für den Abbau in der Tiefsee durch die International Seabed Authority (UN Behörde, die Lizenzen vergibt) sollen den Umweltschutz am Meeresgrund sicherstellen.

Roboter steuern und die eigene Website erstellen

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Das Summercamp an der HfTL wird von der Leipziger Firma Informatik DV GmbH unterstützt. In den Räumlichkeiten der Informatik DV GmbH konnten die Schüler mit Unterstützung von Experten Programme zur Steuerung von Robotern entwickeln. Mehr erfahren

Die Erfolgs-Codes des DUALIS-Entwicklerteams

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Autor: Jörg Pönicke

Entwickler sitzen im dunklen Kämmerlein, die Pizza immer griffbereit und die Kopfhörer auf den Ohren. Nicht so bei DUALIS. Zugegeben – der Pizzabote kennt unsere schlauen Köpfe recht gut, aber bei DUALIS gilt: gemeinsam statt einsam. Projekt- und Teamarbeit steht bei unseren Entwicklern ganz oben auf der Agenda. Wir gewähren einen Einblick in die Zusammenarbeit des Teams, das hinter unserer Software steht.

Die Köpfe rauchen und die Vorbereitungen beginnen. Ein neues Projekt steht auf der Agenda. Dabei spielt die Kommunikation und Planung im Team eine entscheidende Rolle. Denn oftmals scheitern Projekte im IT-Umfeld daran, dass zu ungenaue Richt­linien definiert wurden und das Zeitfenster nicht ausreicht, weil die Kommunikation der Beteiligten lückenhaft war.

Exakte Planung ist die halbe Miete

Kommunikation ist das A und O bei DUALIS. Das Entwicklerteam stimmt jeden Tag aufs Neue ab, welche Aufgaben noch zu erledigen, welche offen sind und ob es etwaige Probleme gibt. Sie gehen dabei in Anlehnung an das Modell Scrum vor.

Aus Erfahrungen, aber auch aus Fehlern lernen ist dabei die erste Devise. Dazu greifen die DUALIS-Entwickler immer wieder auf bereits gelöste Aufgaben zurück. Denn sie lagern allgemeine Lösungen und wiederkehrende Probleme in Bibliotheken aus.

Viele Entwickler – eine Guideline

Im Entwicklerteam dreht sich dabei alles um Coding. Auch in der Programmierung sind exakte Richtlinien oberste Prämisse. Bei der Formatierung des Codes nutzt das Team einheitliche Einstellungen in der Entwicklungsumgebung für
z.B. Einrückungen, Tabs und Leerzeichen und Zeilenumbrüche bei der Formatierung. Dies erhöht nicht nur die Code-Lesbarkeit, sondern verhindert auch beim Einchecken in Subversion/Git, dass sich ständig Codezeilen ändern, obwohl der Sinn unverändert ist. Um diese Autoformat Einstellungen auch immer anzuwenden, werden diese per Extension (Autoformat on Save) beim Speichern angewendet – dies spielt auch bei XAML-Dateien (WPF) eine Rolle. Des Weiteren hilft CodeMaid dem Team bei der Sortierung (z. B. Labels) oder Zusammenfassung von Zeilen..

Es entsteht eine Codeverbesserung durch eigene Extensions für immer wiederkehrende Codeschnipsel, die durch Aufruf der Extension mit sprechendem Namen ersetzt werden. Weiterhin gibt es genaue Regeln für Namen bzgl.  Groß- und Kleinschreibung, sowie für die Verwendung von Unterstrichen und ähnliches. Also ein verbindlicher Styleguide für alle Entwickler.

Zudem verwenden alle Beteiligten gemeinsame Basisklassen. Somit werden gleiche Aufgaben nicht von jedem Entwickler unterschiedlich gelöst und evtl. nötige Änderungen z.B. vom Design können durch die Änderung an einer Stelle für die gesamte Oberfläche geändert werden. Bei Codeänderungen sollten sinnvolle Kommentare vorgenommen und möglichst thematische Zusammen­hänge in den Commits zusammengefasst werden. Die Entwickler verwenden allgemeine Patterns wie beispielsweise MVVM und die Strukturierung erfolgt in Projekten, Ordnern, Interfaces etc.

Projektarbeit ist Teamarbeit

Am Beispiel des Entwicklerteams von DUALIS wird deutlich, dass gegenseitiges Vertrauen, eine hohe Identifikation mit den Projektzielen sowie die Fähigkeit, gemeinsam Lösungen zu finden, die besten Guidelines zum Erfolg sind. 

Im DUALIS-Blog erfahren Sie regelmäßig Wissenswertes rund um Software, Industrie 4.0 und mehr.

Lesen Sie mehr zum Thema Projektarbeit unter: https://www.dualis-it.de/elefanten/

Der Beitrag Die Erfolgs-Codes des DUALIS-Entwicklerteams erschien zuerst auf .

Stellen der DUALIS GmbH IT Solution

Vertriebsassistent (m/w) in Dresden
Partnermanager Planungssoftware/APS Software (w/m)
Werkstudent (m/w) für APS-Algorithmen in Dresden
Student/in für Bachelor- oder Masterarbeit im Bereich IT-Infrastruktur in Dresden
IT-Projektleiter / Projektmanager (m/w) für den Bereich Produktionsplanung in Dresden

Openness in (Musik-)Bibliotheken und Archiven

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Wie können Wissen und Kulturgut der Wissenschaft und Öffentlichkeit in der digitalen Welt möglichst barrierefrei und offen zugänglich gemacht werden? Die Themenkreise der konsequenten Anwendung und Durchsetzung von Open Access, Open Source und Open Data treiben auch die SLUB Dresden seit langem um – die Verleihung der Open Library Badge 2016 ist deutliches Zeichen der verfolgten Strategie größtmöglicher Offenheit.

 

Doch gerade im Bereich der Musik sind der digitalen Bereitstellung von Materialien als Teil dieser Openness-Strategie Grenzen gesetzt – Urheber- und Leistungsschutzrechte bilden eine komplexe Gemengelage. Nichtsdestotrotz fördert die Musikabteilung der SLUB mit verschiedenen Projekten den Grundsatz, relevante Forschungsquellen und Materialien – sofern rechtlich möglich – unter freien Lizenzen digital zugänglich zu machen und damit Kulturgut nachhaltig zu sichern und zur Verfügung zu stellen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen können in den Digitalen Sammlungen und der Digitalen Mediathek sowie in der Deutschen Digitalen Bibliothek rund um die Uhr und weltweit genutzt werden. Das „Archiv der Stimmen“ der Mediathek stellt beispielsweise mehr als 18.000 Tonaufnahmen aus der Schellackära und damit erstmals ein umfangreiches Korpus zur Interpretationsgeschichte von E-Musik bereit. Insgesamt sind in der Digitalen Mediathek bereits mehr als 36.000 digitalisierte Tondokumente verfügbar. Und die Bereitstellung historischer Notenmaterialien erreicht internationale Resonanz: Als Folge der unlängst abgeschlossenen Hofmusikprojekte, in deren Rahmen mehr als eine Million Seiten historischer Noten aus dem Umfeld des Dresdner Hofes digitalisiert wurden, sind beispielsweise bereits mehrere neue Werkausgaben erschienen und wichtige Forschungsergebnisse zu verzeichnen. So titelte der Vivaldi-Forscher Michael Talbot gerade erst „Eine weitere Fehlzuschreibung (und Wiederentdeckung) zu Vivaldi in Dresden“. Er lobt explizit die Digitalisierungsbemühungen der SLUB, auf deren Grundlage die vorgestellten neuen Erkenntnisse beruhen.

 

 

Karolin Schmahl, Expertin für Metadatenmanagement und Standardisierung, ist an der SLUB für die Betreuung der Fachstelle Mediathek-Ton der Deutschen Digitalen Bibliothek zuständig. Sie hat sich unlängst über Möglichkeiten und Probleme von digitalen „offenen Musikarchiven“ im Rahmen der Sendung „SWR2 Cluster“ mit Martin Hagen unterhalten und damit einen wichtigen Aspekt der sogenannten „Openness“ in Bibliotheken näher beleuchtet. Die Sendung steht in derMediathek des Senders – und auch in der SLUB– zum Nachhören bereit. Viel Spaß beim Hören!

First-quarter 2017 sales stable at €27.3 million


In Mittweida schlägt das digitale Herz der Zukunft

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Für die nächste digitale Revolution:
neues Institut an der Hochschule Mittweida

Kryptowährungen, Smart Contracts, Blockchain – Begriffe, die für eine junge Technologie und eine grundlegende Veränderung in der Wirtschaft und in der Verwaltung stehen.

Die Hochschule Mittweida gründete am Donnerstag dieser Woche das „Blockchain Competence Center Mittweida“ (BCCM), ein Institut mit fachübergreifenden Kompetenzen in Informatik, Mathematik, Automatisierungstechnik sowie Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Das BCCM bündelt diese Kompetenzen und ist Ansprech- und Entwicklungspartner für Institutionen und Unternehmen der Finanz- und Realwirtschaft sowie der Politik und des Staatswesens.

Rektor Ludwig Hilmer begrüßte die Gründungsversammlung. Er sieht die Institutsgründung im größeren Horizont der Digitalisierung der Bildung und des Hochschulwesens. Das sei ein Paradigmenwechsel. "Wir wollen dabei sein und uns mit unseren Partnern auch aufmachen in die Blockchain-Zukunft, so Hilmer. "Mittweida ist der Ort, in dem das digitale Herz der Zukunft schägt.“ 

Von Anfang an mit Partnern

Zum Gründungsakt kamen neben Wissenschaftlern aus verschiedenen Diszplinen der Hochschule auch zahlreiche Partner aus anderen Institutionen. Das BCCM hat sie von Anfang an mit ins Boot genommen, sie sind Gründungsmitglieder oder "Gründungspaten" des Instituts: darunter Vertreter der Volksbank Mittweida eG, der msg systems ag, von T-Systems oder der Stadt Mittweida. Weitere Unternehmen aus der Region waren ebenso vertreten wie die Deutsche Bundesbank, die Deutsche Bahn, die SAP AG oder IBM.

Einer der Gründungspaten, Leonhard Zintl, Vorsitzender der Volksbank Mittweida eG, sprach darüber, wie die Bank auf die Veränderungen durch die Technologie reagieren will: „Man kann entweder nur die Probleme sehen oder eben das Potenzial“, so Zintl. „Einer Volksbank geht es gut, wenn es der Region gut geht. Und bei allem, was unsere Region weiterbringt, wollen wir direkt dabei sein."

Faszinierende Technologie Blockchain

Prof. Dr.-Ing. Andreas Ittner ist der Direktor des BCCM. Er stellte die Mitwirkenden und die Aufgaben des Instituts vor - und erklärte auch noch einmal, was sich hinter der faszinierendenen Blockchain-Technologie verbirgt:
Blockchain ist eine Kette (engl. "chain") von zeitlich aufeinanderfolgenden Datenblöcken, die Wert-Transaktionen enthalten. Diese Blöcke sind verschlüsselungstechnisch miteinander verwoben, so dass es im Nachhinein nicht mehr möglich ist, einzelne Bestandteile dieser Kette zu löschen oder zu verändern. Vereinfacht könnte man sagen, die Prüfsumme eines Datenblocks wird in den jeweils nachfolgenden Datenblock mit hineingeschrieben, so dass dessen Prüfsumme von der des Vorgängerblocks abhängt. Das schafft Fälschungs- und Revisionssicherheit.

Was in Form der digitalen Währung „Bitcoin“ in den Jahren 2008/2009 als erste Blockchain-Anwendung entstand, dominiert gegenwärtig alle IT-Medien. Viele Experten sind jedoch der Meinung, dass die Blockchain-Technologie darüber hinaus revolutionären Charakter besitzt, so Ittner. Finanzielle Prozesse könnten viel schneller und vor allem auch preiswerter abgewickelt oder überhaupt erst ermöglicht werden (zum Besipiel die elekronische Zahlung von Kleinstbeträgen, sogenanntes "Micro- und Nano-Payment"). Digitale Nachweisketten (Supply-Chain in der Blockchain) oder Notariatsfunktionen seien weitere Anwendungsgebiete.

Ittner verschwieg neben den vielen Möglichkeiten nicht die Probleme und Herausforderungen, mit denen man noch zu kämpfen habe: So sei das Know-how bis jetzt ausschließlich in der IT-Szene vorhanden. Außerdem befänden sich die damit möglichen Wertströme im Netz gegenwärtig in einem vollkommen rechtsfreien Raum. „Hier fehlen einfach die Leitplanken.“ Und schließlich fehlten Best-Practice-Beispiele und Interdisziplinarität, die zum Vertrauen in die neue Technolgie beitragen. Auf diese Herausforderungen will das BCCM antworten und als Ansprech- und Entwicklungspartner für die Institutionen und Akteure sein, die sich mit der Blockchain-Technologie und vor allem ihren möglichen Anwendungen befassen.

Arbeitsgruppen des BCCM beschäftigen sich unter anderem mit dem „Internet of things“, „(Micro-)Payment“ und Buchungssystemen sowie mit digitalen Identitäten und Nachweisdokumentation. Es laufen an der Hochschule bereits auch zahlreiche studentische Projekte in diesem Bereich, darunter eines, das sich mit der Evaluierung blockchain-basierter Zertifikate wie Studien-Credits oder Prüfungsleistungen beschäftigt.

Mittweida ist Vorreiter: Blockchain studieren

Neben anwendungsnaher Forschung und dem Transfer von der Wissenschaft in die Praxis ist auch die Enwicklung von Studien- und Weiterbildungsangeboten Aufgabe einer Hochschule. So wird die Hochschule Mittweida schon im kommenden Jahr einen  bilingualen viersemestrigen Masterstudiengang „Blockchain & Distributed Ledger Technologies“ anbieten - und damit Vorreiter sein. Blockchain kann man in Europa sonst derzeit auschließlich auf Zypern studieren.

Schon vor dem Start des Studiengangs wird es in Mittweida weitere Veranstaltungen zum Thema Blockchain geben: die Autumn School Blockchain 18.-22.9.2017 für Vertreter von Anwender- und Beratungsunternehmen sowie Studierende (deutschlandweit), das 9. Blockchain Meetup Saxony am 19.9.2017 (offen für alle) und die Blockchain-Konferenz der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG am 27./28.11.2017 (gemeinsam mit der Volksbank Mittweida eG).

Mehr Informationen zum Blockchain Competence Center Mittweida (BCCM) finden sich auf der Internetseite des Instituts.

(Fotos: Helmut Hammer)

Stellen der HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Studiengang Bachelor Softwareentwicklung (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Biotechnologie/Bioinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida

Innovationsorientiertes IT-Management mit DevOps

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IT im Zeitalter von Digitalisierung und Software-defined Business Am 30.07. erscheint beim Springer Verlag dieses Fachbuch zum Thema IT im Zeitalter von Digitalisierung und Software-defined Business. Mitautor ist Prof. Auth, Hochschullehrer an der HfTL.
Dieses essential verbindet die neue Welt der Digitalisierung mit dem klassischen IT-Management  Dieses essential erkennt die Softwareentwicklung und das Softwaremanagement als wichtiges Element digitaler Innovationen

SmarterPath Release 3.1 – Custom Course Icon and Advanced Analytics

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Depending on where you are in the world, last week – 21 June 2017 at 04:24 UTC to be exact – marked the solstice. In the Northern Hemisphere, it’s the longest day of the year and usually associated with the start of summer. For the Southern Hemisphere, however, the solstice traditionally signals the start of winter. Interesting isn’t it how the same day can mean two completely different things depending on where you live?

Doing learning differently continues to be our goal. Please see below for more details on the new features that are part of SmarterPath 3.1. And of course, whatever the solstice means to you, we hope you enjoy all that the season has to offer!

Custom Course Icon
We’ve taken branding a step further by enabling you to add a custom icon/image to any course. Maybe your organization’s logo is best or maybe you’d like to use different images for different courses or maybe you prefer the tried and true/default SmarterPath logo. Either way, the choice is yours!

 

 

Also, if you love the app-mention feature as much as we do, you’ll be glad to know that by default the course’s custom image will be included when you’re embedding those course links throughout your Jive community.

 

 

Advanced Analytics
The Reporting dashboard has been updated with three more widgets. Using the last 30 days as filtering criteria, you now have a real-time, at-a-glance view of the:

  • top 3 courses (by enrollment)
  • most active weekday
  • total number of completed courses

 

 

Licensing
To give you added flexibility when it comes to user management, Administrators can now activate/deactivate users in the “Manage Users” menu. Please note: 1) only activated users count towards your licensed number of users and 2) deactivated users will not be able to open SmarterPath.

 

 

Additional licensing updates in this release are:

  • As your licensed end date approaches, SmarterPath admin(s) will get automated notifications via email
  • When your number of licensed users is reached each additional user will not be able to open SmarterPath

Other Changes

  • Enablement Path
    • This feature now shows a user his or her courses in three sections: upcoming courses, upcoming courses with due dates and completed courses (“achievements”).
  • Notifications
    • Notifications will be sent out in recipients language
    • Instructor-led Training (ILT): enrolled learners will get a notification when the course creator edits or deletes an ILT session
    • Course completion: learners will get a notification after they complete a course
  • Report by course
    • The report preview will only show a list of up to 100 learners. The full report is downloadable as a CSV file.

Bug Fixes

  • Editing, adding and deleting questions in existing exams
  • Date of started lesson in the learner’s course view
  • Changing the theme color (click here to read how to adjust your SmarterPath theme to match your Jive theme)

Release 3.2 Forecast
It’s summertime in Germany and SmarterPath will have a short break. The next release will just focus on a few minor enhancements and bug fixes.

Die Ingenieure von morgen: Nachwuchsforscher ausgezeichnet

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(v.l.) Johannes Herneberg (LFT Erlangen), Daniel Kampen (IPH Hannover) und Max A

Schon seit seiner Kindheit beschäftigt sich Max Adner mit dem Schmieden. Sein Urgroßvater war Schmied und auch sein Vater besitzt eine Schmiede. Somit stand er bereits in jungen Jahren am Amboss und hat Metalle umgeformt. Eine Leidenschaft, die auch seine Studienwahl beeinflusste: „Für mein Interesse an der Massivumformung, insbesondere dem Schmieden, war die Vertiefung „Umformtechnik“ im Diplomstudiengang Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie genau richtig“. In praktischen Kursen und einem Praxissemester konnte Max Adner die erlernten Grundlagen frühzeitig an den modernen Maschinen des Instituts für Metallformung sowie in regionalen Schmiedebetrieben anwenden. Dort war er in allen Bereichen des Schmiedebetriebs von der Produktion über die Endkontrolle bis hin zur Konstruktion tätig. „Ohne diese Erfahrungen hätte ich meine Diplomarbeit nicht so erfolgreich meistern können“, ist sich der Student sicher.

In dieser beschäftigte er sich mit einem speziellen Verfahren der Metallformung – dem Querkeilwalzen. Dabei wird ein Werkstück zwischen zwei rotierenden Walzen umgeformt. Dabei wird das Material vorverteilt. Das bietet ökologische und auch ökonomische Vorteile, so lässt sich deutlich mehr Material und damit auch Pressekraft einsparen. Um das Verfahren weiter zu optimieren, entwickelte Max Adner in seiner Arbeit eine Umformsimulation. Mit dieser lassen sich einzelne Konstruktionsparameter besser einstellen und Fehler während des Umformprozesses vermeiden. Für seine Diplomarbeit erhielt er die Note 1,0. 

Sein Können stellte er bereits im April 2016 in einem Simulationswettbewerb der Firma QForm unter Beweis. Innerhalb von fünf Stunden musste er für ein ein gegebenes Rohteil einen optimalen Schmiedeprozess erarbeiten. Der erzeugte Schmiedeprozess wurde anschließend hinsichtlich Einsatzmasse, Energiebedarf und fehlerfreier Herstellung bewertet. Max Adner belegte bei diesem Wettkampf den 2. Platz.

„Engagierte Studenten wie Max Adner zeigen die Leistungsfähigkeit unseres wissenschaftlichen Nachwuchses und sprechen für die qualitativ hochwertige Forschung und Lehre an der TU Bergakademie Freiberg. Die Auszeichnung würdigt zudem die Bemühungen unseres Instituts für Metallformung nach ressourceneffizienten Formgebungsverfahren“, erklärt Prof. Dr. Rudolf Kawalla, Leiter des Instituts für Metallformung und Prorektor für Forschung.

Und Nachwuchs wird stets gesucht. Die metallverarbeitende Industrie benötigt dringend junge Ingenieure mit technologischer Kompetenz. Die TU Bergakademie Freiberg bildet sie aus. Studierende aus dem Bereich Werkstofftechnologie, Gießereitechnik und Maschinenbau profitieren dabei vor allem von der praktischen Ausbildung an den modernen Anlagen in industrienahem Maßstab. Mehr Informationen zu den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen gibt es unter: http://tu-freiberg.de/studium/studienangebot/studiengaenge.

Weitere Informationen:

Zur Pressemeldung des Industrieverbands Massivumformung e.V.

Studieren mit Stipendien

Ambiguity causes dismissal of medical lawsuit

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In a recent court case the Federal Court in Karlsruhe dismissed an accusation against TÜV Rheinland concerning the faulty inspection of defective breast implants from a French manufacturer.

Fraud went undetected

Seven years ago it surfaced that a French manufacturer had filled their breast implants with industrial silicon, which had not been approved for medical purposes. TÜV Rheinland was responsible for the quality assurance of the implants, but failed to detect the falsification when they inspected the products. In Germany alone, more than 5,000 women were affected.

The plaintiff was a 67-year old woman seeking to sue TÜV Rheinland for 40,000 Euros, which was the estimated amount she had spent trying to manage the pain caused by the implants.

Court unable to prove auditors responsible

The lawsuit was ultimately dismissed because the court could not find that TÜV Rheinland had violated any obligations in the inspection process.

A few weeks ago the European parliament voted to implement quality controls intended to prevent defective medical products from entering markets and thus human bodies. The new regulations require implants to be equipped with electronic chips linked to an implant register to store all information on the implant and its receiver.

How Blockchain could change medical supply chains

If this information was stored in a Blockchain, the complete history of a medical product could be shown transparently. Even the last component of an implant could be examined including its origins and falsifications, thus preventing incidents like this recent lawsuit.

Ambiguity in liability cases made clear with Blockchain

Blockchain is able to substantially improve supply chains in that all steps in the supply chain are written into a Blockchain in the form of transactions and are not erasable due to the decentralized nature of the database.

Blockchain eliminated third-party control systems and ensures the highest level of product safety, which is particularly important in the supply chain process of medical products.

 

Source
https://www.tagesschau.de/inland/bgh-brustimplantate-105.html

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Java EE Software Developer (m/f) in Dresden
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