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Die Zukunft von Arbeiten und Leben

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Eröffnungsveranstaltung der 25. IWKM.
Prof. Uwe Mahn, Prorektor Forschung,
stellt die Hochschule Mittweida vor.

Die Digitalisierung ist einer der bedeutendsten Wachstums- und Innovationstreiber der Gegenwart mit Auswirkungen nicht nur für die Wirtschaft, sondern für das Leben jedes Einzelnen. Die Hochschule Mittweida hat daher die sogenannte digitale Transformation zum Thema ihrer zweitägigen Interdisziplinären Wissenschaftlichen Konferenz Mittweida (IWKM) gemacht.

Rektor Ludwig Hilmer betonte zu Eröffnung der Konferenz, dass auch die Hochschule selbst sich durch die Digitalisierung verändere: „Wir sind nicht konstant und bloße Begleiter der Menschen bei der digitalen Transformation. Wir müssen uns selbst verändern“. Dazu habe die Hochschule Mittweida jüngst ein Digitalisierungspaket verabschiedet, das unter anderem Anreize schaffe, die Digitalisierung in der Lehre zu stärken.

Der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretende Sächsische Ministerpräsident Martin Dulig lobte in seinem Grußwort den interdisziplinären Ansatz der Konferenz – und dass die nicht auf die Technik bezogen ist, sondern auch die gesellschaftliche Dimension einbezieht.

Mensch und Maschine: Duett oder Duell?

Für den Plenarvortrag hatte die Hochschule Alfons Riek gewonnen, den Leiter Technologie und Innovation der Festo AG & Co., einem weltweit tätigen Familienunternehmen aus Esslingen, führend in der Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung. Riek knüpfte an Martin Dulig an und stellte in seinem Vortrag „Mensch und Maschine - Duett oder Duell?“ das Zusammensehen der unterschiedlichen Aspekten von Digitalisierung der Industrie in den Mittelpunkt, vor allem zunächst auch im Blick auf die Ängste, die damit verbunden werden. Unbeständigkeit, Unsicherheit Komplexität und Mehrdeutigkeit präge derzeit unsere Welt. Dem sei vor allem mit Kommunikation zu begegnen: „Der Mensch muss einen neuen Umgang mit den Menschen und den Maschinen lernen“, so die These Rieks für die Zukunft der Arbeit.

"Und" statt "oder": Vielfältiges Tagungsprogramm

Ab heute Nachmittag greift das Tagungsprogramm unter der Überschrift „Digitalisierung in Industrie und Gesellschaft – Arbeiten und Leben im Umfeld der 4. Industriellen Revolution“ wichtige Schlüsselthemen in den Kompetenzfeldern der digitalen Produkt- und Prozessentwicklung, der IT- und Medientechnologien und der Digitalisierung in allen Lebensbereichen auf und gibt die Möglichkeit, aktuelle Beiträge aus der Wissenschaft zu erleben. Mehr als 80 wissenschaftliche Beiträge bilden die Basis für ein gefülltes Konferenzprogramm in 13 Tagungsgruppen, Workshops und Symposien.

So befasst sich beispielsweise die Tagungsgruppe Mobilität mit autonomem Fahren oder intelligenter Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Das 5. Udo Steinberg Symposium innerhalb der IWKM widmet sich der Digitalisierung des Sports und den mit „eSports“ verbundenen Potenzialen für  Wirtschaft und Gesellschaft. Unter der Überschrift „Vertrauen und Transparenz in der Digitalen Kommunikation“ diskutieren auf dem Podium heute Nachmittag unter anderem MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille und Ine Dippmann (Vorsitzende DJV Sachsen).

Der 10. Mittweidaer Career- und Firmentag mit rund dreißig Unternehmen am morgigen Donnerstag ist eine Plattform für persönliche Kontakte  von Studierenden, Absolventen, Mitarbeitern und Professoren zu Firmen und Institutionen.

Einer der Höhepunkte für einen erweiterten Besucherkreis ist der Besuch des  „InnoTruckdes Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Fülle an interessanten Exponaten aus Forschung und Technologie zum Anfassen und Ausprobieren sowie spannenden Multimedia-Erlebnissen. Für Schulklassen gibt es spezielle Führungen, aber auch Bürgerinnen und Bürger sind bei freiem Eintritt eingeladen, zu sehen, wie Innovationen unser Leben positiv verändern können. Der InnoTruck steht auf dem Campus vor dem Richard-Stücklen-Bau (Haus 8, Am Schwanenteich 6b).
Öffnungszeiten für die Bevölkerung: am Heute, 24.10.18 von 11:15 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 17:30 Uhr; morgen, 25.10.18 von 11:15 bis 12.45Uhr.

Die Vergabe wissenschaftlicher Preise ergänzt das Tagungsprogramm. So hat die Fakultät Ingenieurwissenschaften heute Vormittag den Gerhard-Neumann-Preis verliehen: Er ging an Stefanie Winkler, Absolventin des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen für ihre Diplomarbeit „Optimierung des End-of-Line-Bereichs einer Fertigungslinie für Abgasreini­gungsanlagen von Nutzfahrzeugen“. Während der Abendveranstaltung im Mittweidaer Wasserkraftwerk vergibt die Fakultät den Carl-Springe-Preis. Beide Preise sind nach Absolventen der Hochschule benannt. Hier entschied zuvor eine Fachjury über die Gewinner. Die Bewerber um den Wissenschaftspreis der Hochschule Mittweida stellen am Abend sich und ihr Thema in einem Kurzvortrag vor – und das Publikum wählt seinen Favoriten.

Zu einem weiteren wissenschaftlichen Wettstreit, dem 1. Science Slam von Saxony⁵, treten am Donnerstagabend im Herbert E. Graus Studio sechs Wissenschaftler sächsischer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften gegeneinander an. Sie haben jeweils zehn Minuten Zeit, ihr Projekt möglichst spannend an das Publikum zu vermitteln.

Das komplette Programm der IWKM findet sich unter: www.hs-mittweida.de/iwkm.
Hier lässt sich das Programmheft direkt herunterladen.

Informationen zum InnoTruck finden sich hier: www.innotruck.de.

Stellen der HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida

Mitarbeiterbindung durch Entgeltoptimierung & Sachbezüge – Workshop auf dem 10. Leipziger Personalforum

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Mitarbeiterbindung ist für Unternehmen wichtiger denn je, denn die Fluktuationsrate wird – aufgrund der guten Arbeitsmarktlage – weiter steigen. Unternehmen müssen Wege finden, ihren Mitarbeitern neben dem regulären Gehalt weitere Zusatzleistungen zu bieten, um Fachkräfte stärker an ihr Unternehmen zu binden.

Welche Möglichkeiten es gibt, zeigt Birgit Porompka, Steuerberaterin bei PETERSEN HARDRAHT PRUGGMAYER, in ihrem Workshop auf dem 10. Leipziger Personalforum.  Welche Möglichkeiten der Entgeltoptimierung können zum Einsatz kommen? Wie können Sie dabei die Bedürfnisse des Generationenmix im Unternehmen berücksichtigen? Und gleichzeitig ihre Lohnkosten optimieren?

Birgit Porompka ist nach dem erfolgreichen Abschluss ihres betriebswirtschaftlichen Studiums und ihrer Bestellung als Steuerberaterin seit mehr als 20 Jahren in der Steuerberatung tätig.

In der Kanzlei PETERSEN HARDRAHT PRUGGMAYER ist sie seit 2016 die führende Ansprechpartnerin, wenn es um steuerrechtliche Fragen geht. Zu den Mandanten gehören mittelständische Unternehmen unter anderem aus der Industrie, dem Bauhaupt- und Nebengewerbe, der netznahen Dienstleitungen und der Informationstechnologie sowie Unternehmen der öffentlichen Hand und Non-Profit-Organisationen.

Auf dem 10. Leipziger Personalforum spricht Birgit Porompka am Nachmittag in den Praxisrunden zum Thema: Steuern – Mitarbeiterbindung durch Gehaltsoptimierung und Sachbezüge.

Lernen Sie hier im Video Birgit Porompka kennen – und stellen Sie ihr auf dem 10. Leipziger Personalforum ihre Fragen.

Link xing Profil Birgit Porompka

Link Überblick Programm 10. Leipziger Personalforum

Direktlink Anmeldung 10. Leipziger Personalforum

Personalforum Porompka

Die “verflixte” letzte Meile

EUGAL verbindet – Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen

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Mit dem Symposium „EUGAL verbindet – Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen“ wird die Kooperation mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft feierlich eingeläutet. Im Zuge der Kooperation finanziert GASCADE beispielsweise ein Leistungsstipendium für ein komplettes Bachelorstudium und organisiert Arbeitsexkursionen für Studierende zu EUGAL-Baustellen. Darüber hinaus werden Mitarbeiter des EUGAL-Projekts regelmäßig Vorträge zu Themen rund um Erdgas und Pipelines an der TU Freiberg halten. Studierende haben zudem die Möglichkeit, Studienarbeiten und Ingenieurspraktika bei GASCADE zu absolvieren.

„Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wie diese fördern die Innovationskraft und den Fortschritt in Sachsen. Die TU Bergakademie Freiberg beweist sich erneut als ein attraktiver Partner für Wirtschaftsunternehmen“, lobt Staatsministerin Stange die Kooperationspartner.

Durch die Bildungskooperation erhalten Studierende der TU Bergakademie Freiberg detaillierte Einblicke in den Bau und Betrieb von Pipelines, die sonst kaum möglich wären. „Die EUGAL weist aufgrund ihrer Dimension und Komplexität technische und ingenieurwissenschaftliche Merkmale auf, die für angehende Ingenieure die einmalige Möglichkeit bieten, ihr an der Universität erlerntes Wissen um berufsrelevante Praxiserfahrung zu erweitern“, erklärt Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg.

„Die Bergakademie ist wegen ihrer Tradition und Expertise in Fachbereichen wie Ingenieurs- oder Geowissenschaften ein idealer Kooperationspartner für das Projekt EUGAL. Wir wollen die Studierenden auf ihrem Weg unterstützen und begeistern“, sagt Dr. Christoph von dem Bussche, Geschäftsführer der GASCADE Gastransport GmbH. Auch die Sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange würdigt die Zusammenarbeit: „Die Studierenden erhalten durch die Kooperation Einblicke in ein europaweit bedeutendes Projekt in einer Branche, die auf hochqualifizierten Nachwuchs angewiesen ist. Durch die Zusammenarbeit profitieren sowohl die Unternehmen als auch der Wissenschaftsstandort Sachsen.“

Als Symbol für die Kooperation schenkt GASCADE der TU Bergakademie Freiberg ein Kunstwerk des Fotokünstlers Peter Eichler. Es zeigt eine Collage aus technischen Pipeline-Motiven. Dieses schmückt ab sofort das Foyer des Julius-Weisbach-Baus der TU Bergakademie Freiberg, in dem die Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik untergebracht ist.

Zum Projekt EUGAL

Die EUGAL ist eine rund 480 Kilometer lange Erdgasleitung, welche die deutsche und europäische Erdgasversorgung stärken wird. Das Projekt setzt GASCADE gemeinsam mit den Fernleitungsnetzbetreibern Fluxys Deutschland GmbH, Gasunie Deutschland Transport Services GmbH und ONTRAS Gastransport GmbH um.

Die EUGAL wird nach Ihrer Fertigstellung das Erdgastransportnetz im Herzen Europas stärken. In Sachsen wurde die Leitung im September 2018 genehmigt, im Anschluss starteten die ersten Bauarbeiten. Der rund 105 Kilometer lange sächsische Abschnitt birgt dabei unter anderem durch die geologischen Bedingungen im Erzgebirge, aber auch durch die Querung der Elbe besondere technische Herausforderungen, die den Bau für die Studierenden umso interessanter machen.

Weitere Informationen: https://www.eugal.de

Smarter Universalist für Wellen und Walzen

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Als neuer Maßstab auf dem Gebiet der kompakten Horizontal-Auswuchtmaschinen etabliert sich derzeit die Pasio 50 SC von Schenck RoTec. Die Anlage zur Bearbeitung walzen- und scheibenförmiger Rotoren mit Stückgewichten von bis zu 50 kg ist eine vielseitig einsetzbare Universallösung. Sie punktet mit hohem Bedienkomfort und hoher Messgenauigkeit. Da sie sich zudem sehr einfach in übergeordnete Leitsysteme implementieren lässt, unterstützt sie auch die Umsetzung auswuchttechnischer Prozesse für Smart Factories. Die neue Pasio 50 SC von Schenck RoTec ist eine kompakte Systemlösung zum hocheffizienten Auswuchten scheiben- und walzenförmiger Rotoren mit Einzelgewichten von bis 50 kg. Seit ihrer Markeinführung vor wenigen Monaten hat sie sich rasch zum Favoriten vieler Anwender in Maschinenbau, Elektrotechnik, Fluidtechnik und Automobil-Industrie entwickelt. Das hat gute Gründe: Die Maschine horizontaler Bauart deckt nicht nur einen großen Anwendungsbereich der Auswuchttechnik ab, sondern setzt technologisch in vielerlei Hinsicht Maßstäbe. Sie lässt sich sehr einfach bedienen, ist mit einer hochwertigen Messtechnik ausgestattet und ihr Design gilt in punkto Ergonomie und Sicherheit als richtungsweisend.

Smart. Safe. Precise.
Schenck RoTec orientierte sich bei der Entwicklung der Pasio 50 SC konsequent an den drei Leitgedanken Smart, Safe und Precise. Es sind vor allem drei Faktoren, die die neue Auswuchtmaschine zu einer „smarten“ Komplettlösung machen: Die schnelle und tatsächlich sehr einfache Inbetriebnahme, ihr geringer Platzbedarf und die Möglichkeit, sie in die übergeordneten IT-Netzwerke und Produktionsleitsysteme des Anwendern einbinden zu können. „Safe“ ist die neue Pasio 50 SC nicht nur wegen ihrer intelligenten Selbstdiagnose und ihrer Schutzhaube nach ISO 21940-23 (Klasse C), sondern auch dank des neuen, einfach bedienbaren Drehbügel-Bandantriebs sowie der komfortablen Zweihand-Bedienung zum Eindrehen in die Ausgleichsposition. Der Aspekt „Precise“ zeigt sich schließlich in der hohen Messgenauigkeit, die sich mit dieser kompakten Universal-Auswuchtmaschine erzielen lässt. Pro Messebene sind Restunwuchten von weniger als 0,5 gmm pro Ebene erreichbar, sodass die meisten Rotoren schon nach dem ersten Messlauf innerhalb der Toleranz sind. Das bedeutet in der Praxis, dass sich mit der Pasio 50 SC von Schenck RoTec die Effizienz vieler auswuchttechnischer Prozesse in Qualitätssicherung und Instandhaltung erheblich verbessern lässt. Je nach Anforderung an die Messgenauigkeit kann der Anwender übrigens zwischen zwei Messegeräte-Optionen wählen. Schenck RoTec stattet die neue Maschine sowohl mit dem Basismessgerät CAB 820 als auch mit dem innovativen CAB 920 SmartTouch aus.

Ideallösung für Fertigung und Instandhaltung
Vom Einrichten des Rotors bis zum Ausgleich der Unwucht kann sich der Anwender von der Software-Oberfläche des Messgeräts sicher und fehlerfrei durch den Auswuchtprozess führen lassen. Zudem ist das Design der Pasio 50 SC von Schenck RoTec konsequent nach ergonomischen Kriterien optimiert, sodass sämtliche Arbeitsbereiche gut zugänglich sind und sich alle wichtigen Handgriffe rasch ausführen lassen. Und wenn es mal klemmen sollte, ist schnelle Hilfe garantiert. Denn wie alle Auswuchtmaschinen von Schenck RoTec, so ist auch die Pasio 50 SC eingebunden in das umfassende Service- und Supportsystem, mit dem das Unternehmen die hohe Verfügbarkeit seiner Anlagen sicherstellt.
Ob direkt in der Fertigung, im Bereich der Qualitätssicherung oder aber in der Instandhaltung –die Pasio 50 SC kann Rotoren mit Durchmessern von bis zu 600 mm auswuchten. Typische Prüflinge sind etwa Kurbelwellen, Elektroanker, Walzen, Lüfter oder Schleifscheiben. Mit der optionalen amagnetischen Ausstattung lässt sich die Maschine auch für die Bearbeitung magnetischer Rotoren konfigurieren. Kontakt

Schenck RoTec GmbH
Wolfgang Kunkel                                          
Tel.: +49 (0) 6151 / 32 3167                 
Fax: +49 (0) 6151 / 32 1892                       
wolfgang.kunkel(at)schenck.net

Stellen der Dürr Somac GmbH

Softwarekonstrukteur (m, w, i/d) in Stollberg

Firmenfeier 2018 - Das Jubiläum des zehnjährigen Bestehens

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GF

In diesem Jahr durften wir ein besonderes Jubiläum feiern: 10 Jahre HicknHack. Zusammen mit Kunden, Partner und Freunden war dies ein ereignisreicher Tag. Die letzten zehn Jahre im Rückblick sind eine großartige Geschichte von Wachstum, Weiterentwicklung und zugleich Ausblick in die Zukunft. In vielen Projekten realisieren wir für unsere Stammkunden tatkräftig die Erreichung der gesteckten Ziele. Angefangen hat alles mit einer Idee unserer drei Gründer.

Neben den Eigenentwicklungen stellen für unseren Kunden maßgeschneiderte Individuallsoftware sowie Consulting zur Verfügung.

Bis nach dem Mittag begrüßten wir zuerst unsere Kunden und Partner für Small Talk und Präsentation der neuesten Entwicklungen. Das vorzügliche Buffet von der Gourmetküche bot wie schon viele Jahre davor eine Auswahl and sehr schmackhaften Speisen und bildete damit den kulinarischen Einstieg für die Feier.

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Nach einigen Jahren harter Arbeit können wir für Protlr erste Ergebnisse aus dem Praxiseinsatz bei Kunden vorweisen. Am späten Nachmittag begrüßten wir dann Freunde und Familie und nahmen viele Glückwünsche zum 0xA jährigen Bestehen entgegen.

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Bis spät in die Nacht feierten wir mit dem zweiten Teil des Gourmetbuffets und einigen Runden am Kicker, an dem sich “alte Hasen” und der Nachwuchs harte aber faire Matches lieferten.

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Passend zum runden Jubiläum, steht gleich für Beginn des neuen Jahres eine große Veränderung an. Wir werden unsere Kapazitäten erweitern und ziehen aus der Parallel-Büro-Lösung auf der Bayreuther Straße um in die ganz in die Nähe liegenden Räumlichkeiten einer Villa. Dort haben wir die Möglichkeit, uns auf zwei Etagen häuslich einzurichten.

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Stellen der HicknHack Software GmbH

Softwareentwickler C++/Qt (m/w) in Dresden
C++ Qt Experten (m/w) in Dresden
Werkstudent (m/w) in Dresden
Studienabschlussarbeit (m/w) in Dresden
„Ruby on Rails“-Entwickler (m/w) in Dresden

Ausgründungsprojekt zur Indium-Gewinnung gestartet

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Gruppenbild

Das innovative Verfahren schließt die Lücke im Rohstoffkreislauf und sichert die langfristige Versorgung der Industrie mit Indium.

Indium ist ein strategisches Metall für Hochleistungstechnologien, für das in den nächsten Jahren ein steigender Bedarf prognostiziert wird. Im Freiberger Biohydrometallurgischen Zentrum für strategische Elemente (BHMZ) konnte der Grundstein für die Technologieentwicklung gelegt werden. Am Institut für Technische Chemie wurde anschließend erfolgreich das RMF-Verfahren zur Gewinnung von Indium weiterentwickelt und das Anwendungsgebiet erweitert.

Das neue Verfahren konnte mit Unterstützung der Dr. Erich-Krüger-Stiftung erfolgreich im Labormaßstab erprobt werden. Der Vorteil des RMF-Verfahrens liegt in der Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten, darunter weltweit anfallende Reststoffe aus der Verhüttung, sowie indiumhaltige Produktionsrückstände. Die Technologie wird durch zwei bereits erteilte Patente und zwei weitere Patentanmeldungen geschützt.

Bis März 2020 wird das Team eine Demonstrationsanlage in Betrieb nehmen, welche bis zu einem Kilogramm Indium pro Tag aus unterschiedlichen Stoffströmen produzieren kann. Diese Anlage wird auf dem Universitätsgelände errichtet. Zur Realisierung des RMF-Projektes erhielt das Gründerteam eine Gesamtförderung von 1,3 Millionen Euro über den EXIST-Forschungstransfer (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und über die Dr.-Erich-Krüger-Stiftung. Darüber hinaus sollen im Projektzeitraum künftige Kunden und potentielle Investoren gewonnen werden.

Das vielfältige Aufgabenspektrum wird durch ein interdisziplinäres Team bestehend aus einem Chemieingenieur, einer Betriebswirtin, einem Chemiker und einem Verfahrenstechnikingenieur bearbeitet. Wissenschaftlich wird das Projekt durch Prof. Dr. Martin Bertau, Leiter des Institutes für Technische Chemie und Prof. Dr. Michael Höck, Lehrstuhlinhaber für Industriebetriebslehre, Produktionswirtschaft & Logistik begleitet. Das Start-up-Projekt wird ebenfalls durch das Gründernetzwerk SAXEED unterstützt.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/fakultaet2/tech

Ansprechpartner: Martin Reiber (Projektleiter RMF), Tel. 03731/39-4374

 

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25 Jahre grüne Studiengänge am Standort Pillnitz

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„Vor allem junge Absolventinnen und Absolventen wollen wir heute zu Wort kommen lassen, denn ihr Werdegang ist Ausdruck der erfolgreichen Arbeit am Campus Pillnitz.“, betonte die Dekanin der heutigen Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie, Frau Prof. Vogel, in ihrem Grußwort. Den ersten Kurzvortag hielt Dr. Claudia Scharff über Algenproduktion, darauf folgte eine Darstellung des Einsatzes von Infrarotthermografie zur Erkennung von Krankheiten bei Milchkühen von Dr. Ulrike Passarge. Steffi Schüppel‚ Vorsitzende des Bundes der Landschaftsarchitekten in Sachsen, spannte den Bogen zwischen Hochschule und Berufspraxis aus Sicht der Landschaftsarchitektur und David Tokarski beendete die Kurzvorträge mit der Bewertung von Humus in ackerbaulichen Böden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Hannes Neumann, Ehrensenator der HTW Dresden. Prof. Cornelius Scherzer lud im Anschluss zu einem Rundgang durch den neugestalteten Kammeyer-Garten ein, der als historisches Gartendenkmal gleichzeitig als Freilandlabor und Demonstrationsanlage genutzt wird. Etwa 60 Gäste aus verschiedenen Institutionen, u.a. Partner des Grünen Forums und Angehörige der Fakultät nahmen teil. Am Abend klang die Veranstaltung mit anregenden Gesprächen in und um den neuerbauten Kammeyer-Pavillon aus.   KontaktFakultät Landbau/Umwelt/Chemie Prof. Marina Vogel marina.vogel@htw-dresden.de

Stellen der Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“

Hochschullehre digital

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Rektor Ludwig Hilmer eröffnet den Tag der Lehre
- im Gepäck ein Geschenk der Hochschulleitung.
das Digitalisierungspaket Lehre.

Digitalisierung hat unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Dabei hat der Prozess der digitalen Transformation in Gesellschaft und Wirtschaft erst begonnen. Wenn die Hochschule Mittweida sich mit Digitalisierung beschäftigt, dann tut sie das nicht nur in ihren ingenieur-, natur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Sie stellt auch ihr Handwerkszeug, ihre Methoden für die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten in die Diskussion: „Digital kompetent lehren und lernen“ war das Motto des vom Prorektorat Bildung der Hochschule ausgerichteten „Tag der Lehre“ am 17. Oktober.

Dabei ging es zum einem ganz praktisch um neue Methoden in der Lehre – zum anderen aber auch viel grundsätzlicher um die Zukunft der Hochschule.  „Wir müssen viel flexibler werden angesichts zunehmend heterogener Studierendengruppen und Lebensmodelle“, sagte Rektor Ludwig Hilmer zur Eröffnung.„Unsere Studierenden kommen schon heute aus 50 Ländern und sind international mobil, sie kommen frisch vom Abitur, aber auch als Handwerksmeister zum Studium, sie stehen neben dem Studium im Beruf, in der Familie oder auch im Spitzensport. Digitalisierung gibt uns Möglichkeiten, auf die wachsenden Erwartungen und Ansprüche zu reagieren. Durch Innovationen in der Lehre begleiten wir bestehende Zielgruppen und erreichen neue Zielgruppen in ihrem gesellschaftlichen Wandel.“ Diese Flexibilität für ihre Studierenden und Innovationskraft im Blick auf die Lehrmethoden habe die Hochschule bereits in ihrer Gründungsphase vor 150 Jahren ausgezeichnet, so Rektor Hilmer.

Anreiz für Lehrende: Digitalpaket Lehre

Digitalisierung betrifft alle Kernbereich der Hochschule: Forschung, Lehre, Transfer und Hochschulmanagement. Entsprechend ihrer Hochschulentwicklungsplanung 2025 wird die Hochschule Mittweida die digitale Transformation in allen diesen Bereichen befördern und vernetzen. Für die Lehre heißt das: Vorhandene Ansätze zur Digitalisierung möchte die Hochschule bündeln und Lehrende zu Innovationen motivieren. Rektor Ludwig Hilmer: „Die Hochschule hat ein Digitalisierungspaket aufgelegt. Wir stellen unsere Anreizsysteme auf Digitalisierung um.“ Professor Volker Tolkmitt, Prorektor Bildung, ergänzte: „Anwendungsorientiert werden wir geschickt die traditionelle Hochschulpräsenzlehre mit „blended learning“ kombinieren“. Ziel bleibe, die Qualität des Studiums zu erhöhen und die akademische Markt- und Konkurrenzfähigkeit der Hochschule Mittweida auch für die Zukunft zu sichern.

Neue Möglickleiten für alle: Digitalisierung der Lehre

Zum Tag der Lehre hatte das Prorektorat Bildung sowohl hochschulinterne als auch externe Expertinnen und Experten eingeladen: Claudia Bremer, von der Goethe Universität Frankfurt am Main, sprach über den Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre. Sie stellte verschiedene E-Teaching-Möglichkeiten anhand des „student life cycle“ vor. „Neben einer Aktivierung der Studierenden in Selbstlernphasen sind auch die Umsetzung von kooperativen Lernszenarien oder die Vorbereitung und Entlastung von Präsenzveranstaltungen möglich, um die wertvollen Kontaktzeiten für Übungen, Anwendung, Diskussion und Reflexion zu nutzen.“ Professor Carsten Busch von der HTW Berlin hielt einen Vortrag zum Thema „Interaktive Technologien und Gamification in der Lehre“. Der Wissenschaftler hat hierzu in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Ansätzen entwickelt. Durch „Digital game based learning“ sollen Studenten effizienter und motivierter lernen. „So können auch unattraktive Themen wie Stöchiometrie spielerisch erlernt und verstanden werden.“

Nachahmen erwünscht: Ideenschmiede Lehre

In der Session „Ideenschmiede“ konnten Lehr- und Lerntüchtige an unterschiedlichen Workshops teilnehmen. Mit einem Online-Selbsttest testeten Studierende ihr Wissen zum Thema „Richtig wissenschaftlich Arbeiten“ oder erfuhren bei Claudia Hösel, Akademische Assistentin im Qualitätspaket Lehre-Projekt SEM an der Hochschule Mittweida, Grundlagen und Anwendungen über das Literaturverwaltungsprogramm Citavi. Von der Recherche und Verwaltung wissenschaftlicher Literatur, über das Sammeln und Organisieren von Wissen bis hin zur Planung der eigenen Abschlussarbeit, war für die teilnehmenden Studenten an diesem Nachmittag alles dabei.

Jana Riedel von der TU Dresden trug mit einem Workshop über E-Teaching zum Tag der Lehre bei. Dazu stellte sie verschiedene Werkzeuge vor und erklärte anhand von Lernszenarios, wie sie in den Hochschulalltag eingebunden werden können. Auch der Mittweidaer Professor Marc Ritter von der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften und Christian Roschke, Akademischer Assistent im Projekt SEM, beschäftigten sich im Rahmen der Session mit der Digitalisierung traditioneller Lehre und deren nachhaltiger Verwendung. Unter Einbezug von Gamification wollen sie Lerninhalte digitalisieren und damit modernisieren.

Neben den interaktiven Workshops und Vorträgen lieferte ein Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrenden der Hochschule neue Impulse für die eigene Lehre. Michael Kuhl, Mittweidaer Professor für Systemelektronik, berichtete von seinen ersten Schritten als Lehrender im virtuellen Raum und über Erfahrungen, die seiner Meinung nach jeder selbst dabei machen sollte. „Denn: Probieren geht (in diesem Fall) über Studieren.“ Dem kam Marleen Mohaupt von der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften entgegen: „Ich gebe allen Kollegen recht, die sagen, es ist ein Mehraufwand. Der lohnt sich aber. Basierend auf den Resultaten von Online-Quizzen und Feedbackmöglichkeiten kann ich meine Lehre organisieren und immer wieder optimieren.“

Wie sich Online-Lerninhalte besonders für technische Disziplinen eignen, zeigte Constanze Hundt von der Fakultät Medien. Dafür berichtete sie von ihren Erfahrungen über E-Learning-Einheiten im Modul Audioschnittsysteme. Daran knüpften Undine Schmalfuß und Robert Knauf vom Institut für Mittelstandskooperation an der Hochschule Mittweida (MIKOMI) an. Sie stellten sogenannte Unterrichts- „Add-ons“ der Hochschule Mittweida vor. Diese Onlinetools ergänzen durch Videotutorien, digitale Bonusinhalte und interaktive Übungen den Präsensunterricht und sollen Inhalte individueller vermitteln.

Als Austausch- und Vernetzungsplattform soll das Format „Tag der Lehre auch im nächsten Beispiele guter Lehrpraxis sichtbar machen, neue Impulse für die Gestaltung von Lehre setzen und den konstruktiven Austausch zwischen den Lehrenden und den Lernenden befördern.  

Alles andere als Improvisation: Gute Lehre und gute Betreuung 

Der diesjährige Tag der Lehre ging am Abend im Herbert E. Graus Studio zu Ende: Hier verlieh die Hochschule zum ersten Mal den Mal den Preis für hervorragende Betreuung von Studierenden. Er ging an Marion Dienerowitz vom Akademischen Auslandsamt der Hochschule und an Erika Thieme von der Fakultät Soziale Arbeit. Ein separater Bericht hierzu folgt. Anschließend setzte die Theaterturbine Leipzig die Besucher im Fernsehstudio einer digitalen Transformation der besonderen Art aus. Das Improvisationstheater spielte nach hineingerufenen Ideen des Publikums Sketsche zum Thema Digitalisierung.

Text und Fotos: Lisa Prudnikow, Helmut Hammer

Stellen der HS Mittweida Fakultät Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w) in Mittweida
Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik (m/w) in Mittweida
Studiengang Molekularbiologie/ Bioinformatik - Master (m/w) in Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit (m/w) in Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment - Bachelor (m/w) in Mittweida

AMEOS Patientenbefragungen 2.0 – Pressemitteilung

Webinar: Master POS Integration for Real-Time Sales Visibility

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Keeping track of all sales activities can yield valuable insights. However, many businesses are still reliant on standalone cash registers or time-consuming manual processes to account for their direct sales. Join our webinar to find out how it.cash&countersales enables POS integration, giving you real-time visibility into sales activities.

It’s one thing to ensure your business stays profitable by selling products and services. But it’s another thing to keep track of all sales activities across all company branches and sales outlets – especially in the age of multichannel sales. With more points of sale (POS) than ever before, manually entering sales data into your back-office ERP system is far too time-consuming.

POS integration eliminates this problem and makes your sales processes more efficient by linking your points of sale to your SAP ERP system. To this end, itelligence developed it.cash&countersales. This exclusive AddOn is developed specifically for SAP solutions, and therefore requires no additional interfaces to connect to SAP ERP.

For more information on it.cash&countersales just visit our AddStore or contact us via email: it.products@itelligencegroup.com.

POS Integration Webinar – How to Improve Sales Processes Efficiently

To learn how to achieve real-time POS integration, join us for our webinar on November 20, 2018 at 3:00 p.m. (CET). We will guide you through POS integration for B2C and B2B sales, give you an overview of solution functionality, and show you examples of realized projects. You will learn how to eliminate labor-intensive manual processing and gain real-time visibility of your sales processes.

Free Webinar

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If you would like to learn more about POS integration in your own time, read our recent blog post.

Stellen der itelligence Global Managed Services GmbH

SAP Service Consultant (w/m) SAP Solution Manager - Test Management in Dresden und Bautzen
Teamleiter SAP AMS Finance (w/m) in Dresden und Bautzen
Junior Developer (w/m) Cloud Integration in Dresden und Bautzen
SAP Senior Service Consultant (w/m) SAP Solution Manager in Dresden und Bautzen
Teamleiter SAP Basis Services (w/m) - Global Managed Services in Dresden und Bautzen

Auszeichnung für sächsisches Unternehmen auf Messe SIAL

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Die Lausitzer Früchteverarbeitung GmbH ist zum ersten Mal auf der SIAL, der Weltleitmesse der Lebensmittelindustrie, dabei – und hat gleich einen der begehrten Innovationspreise abgeräumt. In der Kategorie „Alkoholfreie Getränke“ erhielten die Sohländer den 2. Preis.

Gründerportrait #75: Plaxxt – das Tor zum Internet of Places

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„Wollen wir zusammen das nächste große Ding machen?“ Damit und mit seiner Idee für die Plattform für standortbasierte Informationen hat Barth Zalewski Sascha Weber für das gemeinsame Unternehmen gewonnen. Zusammen mit Stefan Vogt, sind sie die Köpfe hinter Plaxxt: Barth, der 2011 aus Polen kam, um an der TU Dresden Mechatronik zu studieren; Sascha, der 10 Jahre ein Software-Unternehmen mit aufgebaut hat und für seine Promotion zurück an die Uni kam und Stefan, der leidenschaftliche iOS-Entwickler. Über ihr Startup und ihre Ideen auf dem Weg zum Internet of Places haben sie mit uns gesprochen.

 

Die Köpfe hinter Plaxxt (v.l.n.r.): Barth Zalewski, Sascha Weber und Stefan Vogt

Die Köpfe hinter Plaxxt (v.l.n.r.): Barth Zalewski, Sascha Weber und Stefan Vogt (Foto: Marco Rösler)

Worum geht es bei eurer Geschäftsidee und wie ist sie entstanden?

Barth: Die Idee zu Plaxxt kam mir beim Einkaufen, als ich in einem großen Supermarkt verzweifelt nach einem Päckchen Hefe gesucht habe. Da habe ich mich gefragt, warum mein Smartphone so viele Dinge kann, ich aber diese Hefe nicht finde. Später entstand daraus die Idee für eine Plattform, über die Menschen – egal wo sie sind – standortbasiert und kontextbezogen Informationen bekommen.

Sascha: Plaxxt steht für places extended, also die Erweiterung von Orten. Unsere Plattform soll die Plattform für das Internet of places werden. Das heißt ich bekomme auf meinem Telefon Informationen angezeigt, die nur an einem bestimmten Ort relevant sind. Und das, ohne dass ich danach suchen muss – zu Hause, in Geschäften oder im Fußballverein.

Was unterscheidet eure App von anderen Standortdiensten?

Sascha: Wir sind offen für alle Arten der ortsbasierten Informationen. Wettbewerber konzentrieren sich auf eine spezielle Branche oder Zielgruppe. Unsere Plattform soll für jeden begreifbar und nutzbar sein. Mit einer einfachen Plug-and-Play-Lösung kann sich jeder an unser Angebot andocken und eigene Inhalte zu Orten veröffentlichen.

Wann kam der Punkt, an dem ihr gesagt habt, das probieren wir einfach?

Barth: Das war etwa ein Jahr vor meinem Abschluss. Ich wusste bereits, dass ich selbständig sein will – das ist wahrscheinlich in meiner DNA. Deswegen habe ich Sascha vorgeschlagen, dass wir zusammen das nächste große Ding machen. Und ich konnte ihn überzeugen.

Sascha: Wir wussten, dass wir es zu zweit schwer haben würden. Da habe ich Stefan gefragt, den ich als Kollegen kannte, ob er nicht Interesse hat. Zu dem Zeitpunkt waren wir aber alle noch mit Promotion und Studium beschäftigt, was wir abschließen wollten. Und das der Lebensunterhalt zunächst abgesichert ist, war uns auch wichtig. Da ich dresden|exists schon von meiner ersten Gründung kannte, war es leicht den Kontakt wiederherzustellen. Als klar war, dass unsere Idee Aussicht auf eine Förderung durch ein EXIST-Gründerstipendium hat, ging es los.

Ihr habt die Vision vom Internet of places. Ihr habt aber festgestellt, dass man diese nicht direkt umsetzen kann. Wie sieht eure Lösung dafür aus?

Sascha: Da wir den Markt nicht wirklich kannten, haben wir eine Umfrage im Einzelhandel und der Gastronomie gestartet. Dabei haben wir festgestellt, dass die Digitalisierung im Einzelhandel noch nicht angekommen ist. Die Idee sei zwar gut, aber man sei nicht bereit, Geld dafür zu bezahlen.

Uns ist allerdings auch aufgefallen, dass bei Gastronomen ein Modul auf offene Ohren stieß. Ortsbezogene Information sind auf vielfältige Weise nutzbar. Ich kann mir vor einer Pizzeria anzeigen lassen, was es als Tagesangebot gibt oder im Lokal Feedback geben, wie es mir gefallen hat. Der Gedanke, der auf besonderes Interesse stieß, ist die Treue der Gäste fürs wiederkehren zu belohnen. Da kleinere Anbieter oft nicht die Möglichkeit haben, so etwas App-basiert zu lösen, haben wir die Funktion für den Markteinstieg als Funback ausgekoppelt.

Barth: Funback funktioniert so, dass man für jeden Euro den man ausgibt, 10 Prozent Cashback in Form von Punkten bekommt. Diese kann man wiederum bei jedem anderen Partner einlösen.

Stefan: Wir haben quasi ein Treuebelohnungssystem für Gastronomie und Handel geschaffen, was im Verbund agiert. So kocht nicht mehr jeder sein eigenes Süppchen, sondern alle sind in einer App gebündelt.

 

Flyer Funback

Mit Funback startete das Team im Sommer auf dem Markt. (Foto: Marco Rösler)

Wo steht ihr im Moment und wie wollt ihr Funback weiterentwickeln?

Sascha: Wir haben im Februar gegründet. Ende Juli haben wir mit dem Rollout von Funback begonnen und konnten im August erste Umsätze generieren. Unser Ziel ist es zunächst in Dresden Zahlen zu generieren, an denen man erkennen kann, dass Funback skalierbar ist. Wenn wir Dresden gemeistert haben, haben wir schon Pläne um in anderen Städten einzusteigen. Aber dazu brauchen wir ein Investment und dafür ist die Skalierbarkeit wichtig.

Barth, hat schon erwähnt, dass er das Unternehmertum in der DNA hat. Was macht das Gründen für euch so wertvoll und spannend?

Barth: Ich denke der größte Antrieb ist, die Möglichkeit die Welt mitzugestalten. Man kann eine Idee haben und alles dafür tun, um diese zu realisieren. Dazu kommt noch die persönliche Freiheit, die zwar auch mit großer Verantwortung und vielen Pflichten einhergeht, aber dennoch überwiegt.

Stefan: Wir haben einen viel größeren Spielraum zur Umsetzung unserer eigenen Ideen, als in einer Anstellung. Dank Gründerstipendium können wir so verrückt sein und uns auf eine Sache komplett konzentrieren, ohne anderweitig gebunden zu sein. Ein weiterer Grund ist das Team. Man wächst auf eine Art zusammen, die man in Unternehmen als normaler Angestellter meist nicht findet. Auch wenn es manchmal knallt, verfolgen alle das gleiche Ziel. Dass es gemeinsam weiter nach oben geht.

Sascha: Die Möglichkeit Ideen zu entwickeln, mitzugestalten und niemanden fragen zu müssen, das ist schon wichtig. Was keinesfalls zutrifft ist, dass ein Unternehmer keinen Chef hat. Das habe ich früher geglaubt. Letztendlich ist der Kunde der Chef vom Unternehmer. Man ist also immer jemandem verpflichtet.

Wie sieht bei euch ein üblicher Arbeitstag aus?

Barth: Manchmal sehr chaotisch. Wie in den meisten Startups machen eigentlich alle alles. Wir wechseln zwischen morgens Buchhaltung und Vertrieb, nachmittags programmieren wir und abends gehen wir mit einem T-Shirt Flyer verteilen. Das hat aber einen gewissen Reiz, weil man in viele Rollen schlüpft, neue Perspektiven bekommt und es nie langweilig wird.

Sascha: Um uns selbst für die vielen organisatorischen Aufgaben zu motivieren, haben wir ein internes Dashboard mit Statistiken entwickelt, wo wir unsere Erfolge tagtäglich einsehen können. Wir können die Nutzung unseres Produktes live mitverfolgen und solange die Kurve nach oben zeigt – und das tut sie – motiviert uns das extrem.

Was waren die drei größten Herausforderungen auf dem Weg in die Selbstständigkeit und wie habt ihr sie bewältigt?

Barth: Der Vertrieb! Es ist sehr schwierig einen guten Vertriebler zu finden. Das ist ein Job bei dem man vom Produkt überzeugt und selbst überzeugend sein muss. Das ist wirklich nicht leicht. Aber unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten, ist gut, wenn die Gründer den Vertrieb am Anfang selber machen. So verstehen sie wirklich, wie der Kunde tickt und können den richtigen Market-Fit finden.

Stefan: Auf jeden Fall müssen die Gründer frühzeitig raus aus dem Büro raus. Sonst programmiert man einen Monat auf ein Feature hin, was nicht den gewünschten Effekt erzielt. Wenn von zehn Funktionen nur zwei gebraucht werden, ist es schade um die Zeit. Denn das ist eine Herausforderung: Zeit für alles zu finden, was man machen muss.

Sascha: Was ich als Herausforderung sehe, ist flexibel zu sein und neue Wege zu gehen. Wir mussten das Lernen, als wir feststellten, dass der Plattformgedanke noch nicht umsetzbar ist. Wir mussten einen Weg finden, wie das Ganze funktionieren kann. Das Ergebnis ist Funback.

Was macht euch besonders stolz?

Sascha: Der erste Erfolg war bereits das Gründerstipendium zu erhalten. Wir haben damit die Bestätigung bekommen, dass das was wir uns überlegt haben, eine gewisse Substanz hat. Dann kommt das natürlich das Rollout von Funback und die Firmengründung als solche. Man geht als Privatperson rein und kommt als Unternehmer wieder raus. Das ist ein tolles Gefühl.

Barth: Darüber hinaus sind es die kleinen Meilensteine. Man schaut ins Dashboard und sieht neue Nutzer, positives Feedback auf Facebook oder eine neue App-Installation – das summiert sich zu einem guten Gefühl.

 

funback App

So funktioniert Funback: Funback-Punkte sammelt man klassisch über eine Treue-Karte oder ganz einfach über die App. (Abbildung: Miperium GmbH)

Welche Unterstützung hat euch in der Gründungsphase besonders geholfen?

Sascha: Das EXIST-Gründerstipendium hatte für uns eine riesige Bedeutung. Wenn du weißt, du bekommst dein Geld, dann kannst du dich voll auf deine Idee konzentrieren. Wir hätten wahrscheinlich auch ohne Stipendium gegründet, aber es hätte alles sehr viel länger gedauert und wäre mühsamer gewesen.

Stefan: Ein ganz wichtiger Punkt war in diesem Rahmen die Unterstützung der Professur für Ingenieurpsychologie und angewandte Kognitionsforschung. Hier haben wir unser zu Hause gefunden und wir sind dankbar für die Zeit des Stipendiums ein Büro bekommen zu haben. Außerdem haben wir viel vom Rat und der Expertise der Mitarbeiter profitiert.

Sascha: Unsere ersten Usability-Tests der App wurden von Mitarbeitern mit begutachtet oder auch wenn es ums Design unserer Flyer ging, kamen wichtige Rückmeldungen. Wir haben manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Da eine andere Meinung zu haben ist super.

Barth: Auch das Netzwerk von dresden|exists und futureSAX, die Seminare, Investorentage und das Gründerfoyer – das bringt unglaublich viel! Man darf nicht unterschätzen, was man abgesehen vom Finanziellen noch für wertvolle Unterstützung bekommt. Aus dem externen Umfeld war unser Business Angel auch extrem wichtig. Wir haben ihn zufällig auf einem Event getroffen. Ich kannte seinen Hintergrund, habe ihn angesprochen und so kam eine intensivere Beziehung zustande, wodurch wir noch schneller gewachsen sind.

Welche Faktoren sind aus eurer Sicht für den Erfolg einer Existenzgründung wichtig?

Barth: Disziplin und Geduld. Man muss lange aushalten, sehr viele Wände einreißen und sich nicht entmutigen lassen. Man muss beharrlich bleiben und die richtigen Kontakte knüpfen. Darüber hinaus muss man dafür offen sein Neues zu Lernen. Damit steigen die Chancen auf Erfolg dramatisch.

Stefan: Man sollte zuhören können. Nur weil man eine Idee hat, heißt das nicht automatisch, dass sie gut ist. Das ist der Lernprozess, den man durchlaufen muss. Jedes Feedback muss man aufnehmen – je kritischer desto besser.

Ihr habt ja bereits einige Tipps gegeben, was möchtet ihr anderen Gründern noch mit auf den Weg geben?

Stefan: In dem Zusammenhang vielleicht auch noch etwas, was das Team betrifft. Man sollte so früh wie möglich die Unterstützung von dresden|exists in Anspruch nehmen. Da wird man gut in die richtige Richtung geleitet und merkt dabei, ob man als Team wirklich die gleiche Vision teilt.

Sascha: Woraus wir gelernt haben, ist früh mit potentiellen Kunden zu reden und zu sondieren ob der Markt wirklich so tickt, wie man denkt. Vielleicht können sie die Idee sogar noch in eine ganze andere Richtung lenken, wofür sie den Bedarf haben.

Barth: Was das Finanzielle angeht sollte man schon frühzeitig auf potentielle Investoren zugehen. Das dauert meistens viel länger, als man sich das vorstellt. Wir waren beispielsweise bei der Investorenroadshow von futureSAX und beim Investorentag von dresden|exists. Das war ein guter Einstieg.

Stefan: Mit dem Netzwerkaufbau kann man nie früh genug beginnen. Geld ist zunächst nicht alles. Hier kann man sich mit anderen Gründern austauschen und dann kommen auch schnell Kontakte zu Business Angels dazu.

Wo seht Ihr Euer Unternehmen in den fünf Jahren?

Barth: Wir wünschen uns, dass wir in fünf Jahren aus der Startup-Phase rauswachsen, zu einem KMU oder noch weiter. Aber auch persönlich noch weiter zu wachsen, sich entwickeln und lernen. Der Alltag ist manchmal so unvorhersehbar, dass ich auch nicht mal sagen kann, was in einem Monat ist. Aber das ist auch das Schöne daran, man muss sich überraschen lassen.

Sascha: In fünf Jahren wollen wir international, zumindest in Europa vertreten sein. Da sind wir ganz zuversichtlich. Ich glaube nicht, dass wir uns zurücklehnen können und wollen. Wir haben noch so viele Ideen, die wir mit Plaxxt umsetzen wollen. Wir hoffen natürlich, dass wir dann auch mehr Zuspruch aus dem Einzelhandel bekommen.

Stefan: Wir wollen auch als Team wachsen. Mehr Mitarbeiter haben, ein eigenes kleines Bürogebäude wäre nicht schlecht. Mehr Expertise und Persönlichkeiten im Team haben und uns daran als Führungsperson weiterentwickeln und unser Wissen weitergeben.

Sascha: Vielleicht sind wir dann ja selbst Business Angels, die neue Gründer unterstützen.

 

Mehr über die Plattform erfahrt ihr unter https://plaxxt.com bzw. https://www.funback.de. Und natürlich gibt’s Neuigkeiten zu Funback auch bei Facebook.

Cognitive Search und Machine Learning – Die intelligente Enterprise Search

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Maschinelle Lernverfahren mit intergator – Möglichkeiten und Anwendungsfälle Artificial Intelligence, Deep Learning oder Machine Learning Algorithms – die Fülle an Bezeichnungen moderner Technologien zur Verbesserung der Informations- und Wissensprozesse im Unternehmen scheint schier unendlich. Aber wie sieht es nun in der Praxis aus? Wie können Verfahren Maschinellen Lernens den Arbeitsalltag effizienter gestalten und Mitarbeiter in[...]

Der Beitrag Cognitive Search und Machine Learning – Die intelligente Enterprise Search erschien zuerst auf intergator - Enterprise Search Next Generation.

Stellen der interface projects GmbH

Mitarbeiter (w/m/d) im Bereich Inside Sales (Vollzeit/Teilzeit) in Dresden
Projektingenieur Suchlösungen (m/w/d) in Dresden
IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Dresden
Softwareentwickler für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Dresden
Webentwickler (m/w/d) in Dresden

Praktische Rohstoff-Ausbildung für junge afghanische Wissenschaftler

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Schulung

Damit findet das Programm AMEA (Academic Mining Education in Afghanistan) des Auswärtigen Amtes im Rahmen des Stabilitätsprogramms seine Fortsetzung.

Wichtige Bestandteile der Ausbildung sind die Einführung in die Mikroskopie, Probenvorbereitung und –analyse, die Einführung in die Isotopen-Geochemie und Kennlernen neuer Analyseverfahren, die Nutzung geochemischer Daten in der Geologie,  Erkundung und Geostatistik sowie die Wasseranalytik. Das Programm wird vom Institut für Mineralogie und von der Professur Bergbau-Tagebau an der TU Bergakademie Freiberg durchgeführt.

Ziel ist es, den afghanischen Fachleuten das nötige wissenschaftlich-praktische Werkzeug zu vermitteln, das für die Erschließung heimischer Lagerstätten von besonderer Bedeutung ist. Mit der Erschließung und Nutzung des Rohstoffpotenzials in Afghanistan könnte das Land durch wertvolle Arbeitsplätze, Infrastruktur, Bildung und Steuereinahmen den Teufelskreis  zwischen Armut und Radikalisierung durchbrechen.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres beendete der erste afghanische Student sein Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg.


Datenmanager (m/w) für klinische Studien

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Die GWT entwickelt sich schnell im forschungsnahen Bereich. Dafür suchen wir zur Unterstützung einen oder mehrere qualifizierte Datenmanager (m/w) zum nächstmöglichen Termin für unseren Standort in Dresden.

Über uns:

Die GWT ist als selbständiges Unternehmen an der Schnittstelle zwischen öffentlichen Forschungseinrichtungen und der Industrie tätig. Als 100 prozentige Tochter der TU Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG) verbinden wir die Geschwindigkeit eines jungen Teams mit der langen, souveränen Geschichte einer Exzellenzuniversität. Mit einer Jahresleistung von 25 Mio. Euro zählen wir zu den größeren Technologietransfergesellschaften in Deutschland.

Die medizinische Forschung ist einer unserer strategischen Geschäftsbereiche. Hier übernehmen wir bei nichtkommerziellen klinischen Studien die Sponsorrolle. Für forschende Ärzte und Wissenschaftler bieten wir Beratung bei der Konzeption von klinischen Forschungsprojekten und unterstützen bei der Umsetzung ihrer Investigator Initiated Trials (IITs).

Damit Forschungsergebnisse schneller in die klinische Anwendung kommen, arbeiten wir gemeinsam mit Ärzten, Kliniken und pharmazeutischen Unternehmen eng zusammen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, eine effiziente Studienorganisation für klinische Forscher bereit zu stellen und die klinischen Forschungsprojekte in exzellenter Qualität zu organisieren.

Die Position für Sie

Zur Untersetzung unseres schnell wachsenden Geschäftes suchen wir einen oder mehrere Datenmanager (m/w). In dieser Funktion erwarten Sie vielseitige Aufgaben im klinischen Datenmanagement sowie die Mitwirkung in der Planung und Organisation von klinischen Studien.

Ihre Aufgaben

  • Selbstständige und eigenverantwortliche Betreuung einzelner klinischer Studien im Bereich Datenmanagement, sowie Unterstützung des Datenmanagement-Teams
  • Design hochqualitativer CRFs nach internen und allgemein gängigen Standards in enger Zusammenarbeit mit einem cross-funktionalem Team
  • Erstellung von CRF Completion Instructions zur Unterstützung der Datenerfassung
  • Definition und Erstellung von Edit Check Spezifikationen (DVS – online und offline)
  • Erstellung des projektspezifischen Data Management Plans
  • Vorbereitung und Unterstützung bei User Acceptance Tests, sowie Validierung entwickelter CRF-Spezifikationen
  • Analytisches Arbeiten mit EDC basierten Systemen zur Aufbereitung von Daten für verschiedene Anwendungszwecke (bspw. Listings für SAE-Reconciliation, Tabellen für Remote-Monitorings, Reports für Studienzentren und Monitore)
  • Durchführung von Datenprüfungen inklusive Querymanagement
  • Durchführung von Daten-Reconcilierungen von CRF-Daten mit externen Daten
  • Schulung und Unterstützung von CRAs und des Zentrumspersonals bei der Erfassung webbasierter Datenerfassung
  • Mitarbeit bei der Weiterentwicklung des DM-Bereichs entsprechend neuer Gesetzgebung und Technologien

Ihr Profil

  • Studium im medizinisch – naturwissenschaftlichen Bereich erwünscht; Dokumentationsassistent (m/w) oder Dokumentar (m/w) oder artverwandte Ausbildung/Beruf
  • Minimum 2 Jahre Erfahrung im Datenmanagement von klinischen Studien
  • Erfahrungen mit (mehreren) EDC Systemen (MACRO 4 sehr vorteilhaft)
  • Kenntnisse von Abfragesprachen und Datenstrukturierungen (z.B. SQL, SAS, SPSS usw.) von Vorteil
  • Sehr gute Fertigkeiten mit MS Office notwendig
  • Sehr gute GCP-Kenntnisse und deren Umsetzung im Datamanagement (besonders ICH GCP E6 R2); Kenntnisse zu GAMP 5 von Vorteil
  • Erfahrungen im Adverse Event Reporting von klinischen Studien
  • Wünschenswert und vorteilhaft sind Erfahrungen im Medical Coding (MedDRA)
  • Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, organisatorisches Geschick, Gewissenhaftigkeit und Teamfähigkeit
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift

Wir bieten Ihnen

  • eine spannende Aufgabe im innovativen Umfeld
  • Karrierechancen in einem wachsenden Unternehmen
  • ein engagiertes, dynamisches Team
  • Zusammenarbeit  auf Augenhöhe mit weltweit renommierten Experten
  • die Anbindung an das Wissen von Exzellenzuniversitäten
  • ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
  • flexible Vertrauensarbeitszeit
  • Jobticket
  • ergebnisabhängige jährliche Gewinnbeteiligung sowie weitere Zusatzleistungen, wie z.B. betriebliche Altersvorsorge
  • Einen Arbeitsort im Herzen von Dresden

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann  freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Bitte richten Sie diese unter Angabe der Kennziffer MED 101715 an:

bewerbungen@gwtonline.de

Als Ansprechpartnerin steht Ihnen auch Frau Dr. Carsta Köhler, Leiterin des Bereiches Medical Consulting, Telefon: +49 (0)351 25933-100 zur Verfügung.

Stellen der GWT-TUD GmbH

Softwareentwickler Embedded Systems/Linux (m/w) in Dresden

Next Stop: SpinLab? – Ein Erfahrungsbericht von Cyface

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Seit seinem Start 2015 hat sich das Leipziger SpinLab zu einem gefragten Accelerator entwickelt. Zweimal im Jahr erhalten bis zu zehn Startups die Möglichkeit am Programm teilzunehmen. Workshops und Netzwerkveranstaltungen, Coaching und Mentoring sowie ein Arbeitsplatz im kreativen Umfeld der Baumwollspinnerei erwarten die Teilnehmer. Darüber hinaus erhalten die Gründer eine finanzielle Unterstützung, um beispielsweise Reisekosten zu kompensieren. Mittlerweile zieht es deshalb nicht nur Startups aus ganz Deutschland nach Leipzig. Auch einige unserer Alumnis haben das Programm schon durchlaufen. Laviu war bereits 2015 dabei, Infrasolid und Cyface konnten sich in der 6. Runde Anfang 2018 unter den Bewerbern durchsetzen und IN HARMONY will aktuell im SpinLab durchstarten. Am 27. November 2018 steht bereits die nächste Deadline für die Bewerbung an.

Der perfekte Zeitpunkt um einmal mit Dirk Ackner von Cyfaceüber ihre Erfahrungen im SpinLab zu sprechen und ein kleines Fazit zu ziehen.

Warum habt ihr euch für das SpinLab beworben? Habt ihr auch andere Programme in Erwägung gezogen?

Wir waren an einem Punkt, wo wir einen Blick von außen sehr gut gebrauchen konnten. Ein Accelerator-Programm war für uns daher der richtige und notwendige Schritt, um unser Geschäftsmodell und unsere Gründerpersönlichkeiten weiterzuentwickeln. Wir hatten uns etwa zeitgleich beim Volkswagen Inkubator beworben. Diese Bewerbung verlief leider erfolglos, weshalb es uns umso mehr gefreut hat, dass es mit unserer nunmehr zweiten Bewerbung beim SpinLab geklappt hat. Uns war aber auch klar, dass die Zeit sehr stressig werden wird. Wir mussten regelmäßig nach Leipzig fahren und außerdem wieder die „Schulbank“ drücken. Aber es hat sich gelohnt.

Team Cyface

Das Cyface-Team im SpinLab: Armin Schnabel, Dr. Klemens Muthmann und Dirk Ackner (Foto: Eric Kemnitz)

Mit welchen Erwartungen seid ihr gestartet? Wurden diese erfüllt?

Wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits einen einsatzfähigen Prototypen und erste Projekte durchgeführt. Wir hatten uns erhofft, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die zukünftige Richtung für unser Unternehmen zu entwickeln. Wir standen vor dem Problem unser Geschäftsmodell überdenken und anpassen zu müssen. Genau das haben wir auch erreicht. Wir brauchten auch Unterstützung bei der strukturierten Kundenansprache. Auch hier hat uns das Netzwerk des SpinLabs sehr weitergeholfen.

Was nehmt ihr aus eurer Zeit im Spinlab mit?

Auf Projektebene ist ein Pilotprojekt mit den Leipziger Verkehrsbetrieben entstanden. Außerdem entstand über das SpinLab der Kontakt zur Wirtschaftsförderung in Leipzig, die uns ebenfalls ein Projekt vermittelt haben.

Darüber hinaus haben wir unser Geschäftsmodell angepasst, eine strukturierte Finanzplanung und ein Vertriebskonzept aufgestellt. Auch im Umgang mit Investoren haben wir einiges gelernt und viele neue Kontakte in der Leipziger Gründerszene geknüpft.

Was ist aus eurer Sicht der richtige Zeitpunkt für das Programm?

Die Dienstleistung oder das Produkt sollte bereits als Prototyp vorhanden sein, um sie potentiellen Kunden vorstellen zu können. Es ist auch hilfreich, wenn bereits erstes Kundenfeedback vorhanden ist. Grundlegende Arbeiten am Produkt sollten allerdings erledigt sein, denn die Zeit im SpinLab beansprucht doch reichlich Kapazitäten. Die Suche nach Investoren ist bereits ein Thema? Dann ist der Zeitpunkt perfekt.

Spinlab

Coworking in der Leipziger Baumwollspinnerei (Foto: Eric Kemnitz)

Die Zeit im Spinlab ist vorbei – was sind eure nächsten Pläne?

Aktuell stehen zwei Pilotprojekte in den Startlöchern und wir haben einige weitere Anfragen, die wir im Moment bearbeiten. Wir sind sehr gut beschäftigt und nach wie vor bestrebt unsere Software zu erweitern.

Und noch einmal zusammengefasst: Wie sieht euer Fazit aus?

Für uns war es genau der richtige Zeitpunkt und unsere Vorstellungen wurden mehr als erfüllt. Wir haben persönlich viel gelernt. Der Input von Experten und Branchenkennern, hat uns geholfen interne Prozesse zu überdenken und auch unser Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Wir haben eine intensive Zeit mit spannenden Startups verbracht, haben gemeinsam Probleme besprochen und Ideen evaluiert. Die Workshops und Mentoren waren top. Doch der größte Pluspunkt ist das große Netzwerk. Es wird aktiv nach Kooperationsmöglichkeiten und Pilotprojekten gesucht, um den Startups Referenzen zu ermöglichen. Wir können das SpinLab jedem Startup, das sich in der richtigen Phase befindet, nur sehr ans Herz legen!

Euer Startup soll auch mit Hilfe des SpinLabs durchstarten? Dann bewerbt euch bis zum 27. November 2018 für die nächste Runde.

Graduiertenservice startet an der HTW Dresden

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Das neue Weiterbildungskonzept richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wissenschaftsbereich. Angeboten werden Workshops und Seminare zu den Themen wissenschaftliches Arbeiten Management und Methoden, Lehre und Didaktik, Finanzierung sowie Kommunikation, die die Teilnehmer sowohl im wissenschaftlichen Tagesgeschäft als auch in der Forschungsverwaltung unterstützen sollen. Auch ein fakultätsübergreifender Doktorandenstammtisch ist geplant.

Das Prorektorat Forschung und Entwicklung lädt interessierte Beschäftigte der Hochschule aus allen Bereichen ein, sich im Rahmen des Kick-Offs über das Gesamtkonzept zu informieren und darüber ins Gespräch zu kommen, welche Entwicklungsmöglichkeiten und potenziellen Themenfelder es gibt.

Die aktuellen Angebote sehen Sie hier: www.htw-dresden.de/graduiertenservice

Wann? 6. November 2018 15:30 Uhr

Wo? Foyer der 9. Etage im Z-Gebäude (Z 912)

KontaktProrektorat Forschung und EntwicklungJuliane Grundjuliane.grund@htw-dresden.de

Stellen der Career Service HTW Dresden

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in im Forschungsgebiet „Automatisierte Synthese und Analyse von ressourcen- technologischen Bilddaten in wissenschaftlich-technischen Großgeräten (ASARBWG)“

Bye, SAP Business Explorer – Welcome New Analysis Solutions from SAP

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For a long time, the SAP Business Explorer (SAP BEx) has been the first choice in the SAP environment, in order to turn high-value data into useful knowledge. The flexible query, reporting, and analytical tools have provided all information needed for users working in IT departments as well as for different subject areas. Now, it’s time to gradually replace SAP BEx.

 

BI Technologies Regarded as Key to Successy

Today, technologies are required that can cope with rapidly increasing amounts of data in real time. According to a study by the market research company IDC, the data volume is expected to rise from 16.1 at present to 16.3 Zettabytes until the year 2025. These data hide an enormous potential. And, that’s why the topic of Business Intelligence (BI) is coming increasingly into focus. In the new SAP analytics landscape, the SAP Digital Boardroom is the ultimate cockpit for business control.

Data and analyses are cornerstones for digital companies, modern analytical solutions of the next generation the key to success. These solutions deliver information in real time and accelerate decision making, thereby boosting response speed to changing customer demands.

Learn more about modern analysis solutions and why a near-term upgrade to SAP BW/4HANA will be wise.Into the Digital Era – with SAP Analytics Cloud or SAP BW/4HANA

SAP has submitted a solution portfolio that is able to cope with these developments – in the cloud, as well. The solution SAP Analytics Cloud fulfills all elementary requirements for analyses (reporting, analysis, planning and simulation) at a central location and processes on-premise data, likewise. In addition, the pure on-premise operating model provides established analytical software solutions. This is, where SAP BW/4HANA – a complete new data warehouse solution that is totally aligned with SAP HANA – plays a key role. This solution combines reporting, dashboards, analysis tools, and apps. Wherever you are, drill-throughs and drill-downs to other applications are possible. Analyses can now be performed significantly faster than with other systems. And, for the first time, analyses of petabyte-sized data which are needed, e.g. for IoT scenarios, are feasible.

The SAP Business Explorer belongs to the past. Instead, SAP offers diverse new analytics solutions – whether on-premise or in the cloud.

Switch to the New Analysis Solutions, Now – Yes or No?

Those who plan to count on SAP BW/4HANA in the future have to switch to the new solution. Why? The new Enterprise Data Warehouse Suite solely supports the new analytics generation. The implementation is rather simple, because it is not necessary to specially adapt the backend. Many data and elements can be further used without any modification. However, for most companies, supplementary SAP analysis solutions are advisable.

But also those companies that do not yet plan the SAP S/4HANA implementation, should consider an upgrade. Why? SAP BEx is a discontinued model: At best, SAP will support the suite just a few years more. The suite won’t be further developed, but will be put into a maintenance mode with the aim to switch it off in the medium term.

Transformation Begins with a Single Step – First, Develop a Digital Strategy

The decision for or against the new analytics generation is of strategic importance. Do you want to find out more about our analysis and BI solutions? Just visit our corresponding websites or contact us directly.

Georg Aholt, Head of Center of Excellence, Business Analytics & Information Management, itelligence AG

Georg.Aholt@itelligencegroup.com

Stellen der itelligence Global Managed Services GmbH

SAP Service Consultant (w/m) SAP Solution Manager - Test Management in Dresden und Bautzen
Teamleiter SAP AMS Finance (w/m) in Dresden und Bautzen
Junior Developer (w/m) Cloud Integration in Dresden und Bautzen
SAP Senior Service Consultant (w/m) SAP Solution Manager in Dresden und Bautzen
Teamleiter SAP Basis Services (w/m) - Global Managed Services in Dresden und Bautzen

DUALIS lädt zum 12. Anwenderforum: Industrie 4.0 und Digitalisierung in den Fabriken

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Dresden, 29. Oktober 2018 – Industrie 4.0 ist in den Fabrikhallen angekommen. Das 12. Anwenderforum der DUALIS GmbH IT Solution (www.dualis-it.de) gibt Einblick in erfolgreich umgesetzte Industrie 4.0-Szenarien, welche Wertschöpfung diese stiften und wo die Reise bezüglich neuer Entwicklungen wie z.B. Virtual Reality oder digital vernetzte Produktionplanung hingeht. Hochkarätige Referenten nehmen die Teilnehmer mit in die Fabrik der Zukunft und bieten ihnen aus Praxis- und Expertensicht einen exklusiven Austausch. Das Anwenderforum findet am 29. und 30. November im Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau in Dresden statt.

DUALIS, Spezialist für Planungs- und Simulationssoftware, präsentiert im Rahmen des 12. Anwenderforums Praxiserfahrungen von Kunden und Partnern. Zudem finden Workshops und erstmals Open Sessions zu unterschiedlichen Themen statt.

Drei Keynote-Speaker eröffnen die Veranstaltung am 29. November mit Vorträgen rund um die Gestaltung der Fabrik der Zukunft. So berichtet Alois Wiesinger der Fir¬ma FILL über die effiziente Flächenplanung in der Montage mit der neuen DUALIS-Lösung AREAPLAN. Den Weg zur Digitalisierung im Hause DMG Mori erläutert Christian Methe von ISTOS. Stefan Griess von Asseco Solutions zeigt das ERP-System als Türöffner zur digitalen Transformation und wie ERP und APS dabei sinnvoll zusammenspielen.

Aus der Praxis für die Praxis: Lösungen für die intelligente Produktion

Die Veranstaltung bietet zudem mit Workshops und einer Partnerausstellung den Praxisbezug zu smarten Lösungen, die den Weg in die Industrie 4.0 ebnen. In den Workshops dreht sich alles um GANTTPLAN – das APS (Advanced Planning and Scheduling)-System von DUALIS, zur Produktionsfeinplanung – sowie um die 3D-Simulationssoftware von Visual Components und den DUALIS Add-Ons zur Fabrikplanung und Fabriksimulation.

In Zuge der Partnerausstellung erfahren Interessenten mehr über intelligente Industrie 4.0-Lösungen, zu denen bereits eine Schnittstelle zu dem APS GANTTPLAN besteht und wie ERP, MES und APS im Zusammenspiel mehr bewirken als eine alleinstehende Lösung.

„DUALIS-Lösungen unterstützen Industrie-Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen bei der Digitalen Transformation. Die Herausforderungen auf Kundenseite sind der beste Wegweiser, um unsere Produkte und Services stets an den heutigen und künftigen Anforderungen des Marktes auszurichten. Diese Symbiose zeigen wir beim DUALIS-Anwenderforum“, erklärt Heike Wilson, Geschäftsführerin der DUALIS GmbH IT Solution. „Neu in diesem Jahr sind unsere Open Sessions. Damit möchten wir die Herausforderungen und Problemstellungen im täglichen Doing sowie Trend-Themen herausfinden und in einer offenen Diskussion beleuchten“, fährt Heike Wilson fort.

Zum Abschluss des ersten Tages gibt es nach einer Führung durch die Gartenstadt Hellerau Raum zum Austausch beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant Elements Deli in Dresden. Der zweite Anwendertag wird mit einer Führung durch die Deutschen Werkstätten Hellerau abgerundet.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://www.dualis-it.de/ihre-anmeldung-zum-dualis-anwenderforum-2018/

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung herunterladen.

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Software Architekt am Standort Dresden
Werkstudent UI/UX-Design (w/m) in Dresden
Werkstudent 3D-Fabriksimulation (m/w) in Dresden
Vertriebsmitarbeiter (m/w) im IT und Softwareumfeld in Dresden
Auszubildender (m/w) zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung – Ausbildungsstart 2019 in Dresden
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