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„Allerweltskind“ und Förderin der Hochschule Mittweida Erna Grunert der Jácome ist tot.

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Das Haus 6 der Hochschule Mittweida trägt ihren Namen: Grunert-de-Jácome-Bau. Es ist der Name einer Stifterfamile mit mehrfacher Beziehung zur Hochschule.
Nach dem Tod ihres Ehemannes Enrique Jácome nahm Erna Grunert de Jácome im Jahre 1995 Kontakt zur Hochschule Mittweida auf, an der sowohl ihr Vater Kurt als auch Ehemann Enrique studiert hatten. Der Kontakt zur Hochschule bedeutete für sie eine Verbindung zur sächsischen Heimat, aus der sie 1947 nach Venezuela ausgewandert war.
Es entwickelte sich eine herzliche Beziehung zwischen Erna Grunert de Jácome und Angehörigen der Hochschule. Altrektor Reinhard Schmidt bemühte sich sehr um die Verbindung. Die langjährige Leiterin des Auslandsamtes Ingrid Doberenz-Peterson blieb ihr auch während ihrer Zeit im Rektorat und darüber hinaus nahe. Mindestens einmal im Jahr reiste sie zu „Erna“ und unterstützte sie bei persönlichen Angelegenheiten.
Weil Erna Grunert selbst eine gute Bildung erfahren hat, lag ihr das auch für die jungen Menschen heute am Herzen. So förderte Erna Grunert de Jácome die Hochschule mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Umbaus des ehemaligen Wohnheims V zum Lehr- und Bürogebäude Haus 6, das seit dem 1. November 2011 den Namen „Grunert-de-Jácome-Bau“ trägt. Erna Grunert de Jácome im Jahre 2011 mit den Altrektoren Reinhard Schmidt und Werner Totzauer (v.l.) vor dem Gemälde "Die Stifterfamilie Grunert de Jácome". Rechts der Maler Günter Radtke und dessen Frau. Auch über die Hochschule Mittweida hinaus wirkte die Großzügigkeit von Erna Grunert de Jácome: Das einstige Wohnhaus der Familie Grunert in Zittau zum Beispiel stellte sie dem Studentenwerk Dresden zur Verfügung. Es wurde zum internationalen Studentenhaus ausgebaut und trägt heute den Namen „Villa Grunert". An der Hochschule Mittweida entstand im Jahr 2007 eine Grunert-de-Jácome-Stiftung, die mit Hilfe des Förderkreis Hochschule Mittweida e.V. die Zuwendungen aus den USA verwaltete.
Im Gespräch mit Studentinnen der Sozialen Arbeit, die im Jahr 2006 für eine Biografie von Erna Grunert de Jácome recherchierten und dafür mit Ingrid Doberenz-Peterson nach Florida reisten, bekannte sie, ein „Allerweltskind“ zu sein sei, deren Heimat die Welt ist, das sich aber noch immer sehr verbunden wisse mit dem Land der Wurzeln ihrer Familie. Die Hochschule Mittweida dankt Erna Grunert de Jácome für diese treue Verbindung und großzügige Unterstützung. Wir werden ihr Andenken stets in Ehren halten.

Erna Grunert de Jacome (1914 -2019)

Erna Grunert wurde 1914 als Tochter von Elsa Selma und Kurt Emil Grunert in Barmen-Langerfeld (heute Wuppertal) geboren. Zur Schule ging sie in Pirna, Mailand und Turin. In Turin lernte sie auch ihren späteren Ehemann Enrique Jácome kennen (Jahrgang 1904). Sie heirateten erst unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg im Juni 1945.
Vater Kurt studierte von 1898 bis 1901 in Mittweida, Ehemann Enrique von 1936 bis 1938.
Erna selbst erwarb 1936 zunächst ein Diplom als Übersetzerin für Englisch, von 1942 bis 1944 studierte sie an der Handelshochschule Leipzig. Nach dem Kriegsende und bis zur Enteignung im Jahr 1947 übernahm sie die kaufmännische Leitung der Textilmaschinenfabrik in Olbersdorf bei Zittau. Erna Grunert der Jácome mit ihrem Mann Enrique Jácome im Jahr 1948. 1948 reiste das Ehepaar Grunert de Jácome nach Caracas in Venezuela aus. Von 1949 bis 1974 war Erna Leiterin der Buchhaltung eines Importeurs und Groß- und Einzelhändlers von Baumaterialien.
Im Jahre 1977 zogen die beiden nach Venice/Florida in den USA. Enrique starb im Jahr 1991. Im August 2019 erst traf an der Hochschule die Nachricht der us-amerikanischen Behörden sein, dass Erna Grunert de Jácome am 26. Mai 2019 im hohen Alter von 105 Jahren verstorben ist.

Bild 1: entnommen aus „Allerweltskind“. Das Leben von Erna Grunert de Jácome, Hg.: Förderkreis Hochschule Mittweida e.V., Mittweida 2007, Seite 3
Bild 2: Hochschularchiv Mittweida, Bildarchiv F_00103_028
Bild 3: Hochschularchiv Mittweida, Bildarchiv P_00046_001

Stellen der Hochschule Mittweida

Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Biotechnologie, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Genomische Biotechnologie, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics for Network and Data Sciences, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida

Warm-ups – wie Sie mit 5 Minuten „Off Topic“ den Erfolg Ihres Workshops steigern

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Ein Tagesworkshop steht an. 9 Uhr geht es los und der Teilnehmerkreis ist so heterogen zusammengesetzt, dass sich der Großteil noch nicht einmal kennt. Ganz zu schweigen von der Müdigkeit der meisten Teilnehmer. Die Motivation hält sich in Grenzen und der Erfolg des Workshops steht auf der Kippe. Oder nicht?

Bei einem Workshop kommen etliche soziale Faktoren zusammen. Und die große Herausforderung für den Workshop-Leiter besteht darin, die Kreativität der Teilnehmer zu aktivieren und aufrecht zu erhalten – über die gesamte Workshop-Dauer. Er sollte sich dessen bewusst sein, dass die Teilnehmer beispielsweise schnell im sogenannten Mittagstief versinken können, wenn sie nicht durch geeignete Methoden davon abgehalten werden. Hier kommen die Warm-ups ins Spiel. Sie bringen die Lockerheit und den Fokus zurück, schweißen Teams zusammen und machen außerdem eine Menge Spaß.

Der gezielte Einsatz von Warm-up Methoden ist wichtig. Der Leiter muss darauf achten, dass es nicht als reine „Spiel-Veranstaltung“ wahrgenommen wird. Er sollte den Teilnehmern den Sinn einer jeden Übung klar machen und im Anschluss einer kurzen Reflektion Raum geben.

Wir unterscheiden in 6 verschiedene Warm-up Kategorien, die je nach Workshop-Situation (z. B. Uhrzeit oder Teilnehmerstruktur) eingesetzt werden können:

• Icebreaker-Warm-ups sind gut für den Beginn eines Workshops geeignet, zu dem sich die Teilnehmer noch nicht kennen. Sie brechen das Eis und erzeugen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
• Teambuilding-Warm-ups schaffen das wichtigste für eine gute Arbeitsatmosphäre: Vertrauen und ein Wir-Gefühl.
• Kreativitäts-Warm-ups sollen das Team aus der Komfort-Zone locken und zu wilden und verrückten Ideen ermutigen.
• Energie-Warm-ups bringt das Energie-Level des Teams wieder nach oben, wenn beispielsweise das Mittagstief naht.
• Fokus-Warm-ups können anstehende intensivere Arbeitsphasen durch Konzentrationssteigerung vorbereiten.
• Empathie-Warm-ups helfen, die Aufmerksamkeit für andere zu schärfen, um sich besser in andere Personen hinein versetzen zu können. Eine im Design Thinking besonders wichtige Eigenschaft.

Bei dem wohl schnellsten und un-aufwändigsten Warm-Up applaudiert einfach jeder Teilnehmer seinem rechten Nachbarn. Somit bekommt in diesem Workshop ganz sicher jeder seinen Applaus. Das Warm-up kann „reih um“ oder „einfach drauf los“ gespielt werden.

Etwas erklärungsbedürftiger und mit deutlich mehr Bewegung geht das „Danish Clapping Game“ einher. Alle Teilnehmer erheben sich und finden sich paarweise zusammen. Jedes Paar achtet nur auf sich und die Bewegung des anderen. Abwechselnd klatscht man im Takt in die eigenen Hände, um danach entweder mit der linken oder der rechten Hand die Hand des Partners in der Luft abzuklatschen. Das gelingt nur, wenn der Partner zufällig auch die richtige Hand zum abklatschen nach oben zieht. Hat es nicht geklappt, folgt wieder ein Klatschen in die eigenen Hände und dann der erneute Versuch. Hat man es geschafft, die Hand des Partners abzuklatschen, folgt nach dem obligatorischen Klatschen in die eigenen Hände ein Abklatschen in der Luft mit beiden Händen des Partners. Danach geht das Spiel wieder von vorne los. Ein Warm-up, das viel Spaß bringt und immer lustiger wird je schneller der Takt wird.

Haben Sie keine Scheu vor Teilnehmern aus dem Management – selbst diese können (und wollen) jede Menge Spaß haben. Mit dem Danish Clapping Game beispielsweise werden auch diese den Workshop in ganz besonderer Erinnerung behalten.

Der Beitrag Warm-ups – wie Sie mit 5 Minuten „Off Topic“ den Erfolg Ihres Workshops steigern erschien zuerst auf GISA GmbH.

Stellen der GISA GmbH

Junior Consultant (m/w/d)* - SAP Fiori/SAP UI5 in Chemnitz
Werkstudent/Praktikant (m/w/d)* - Enterprise Information Management in Chemnitz
Werkstudent/Praktikant (m/w/d)* - Technologie und Innovation in Chemnitz
Business Analyst (m/w/d)* - Digital Solutions in Chemnitz
Consultant (m/w/d)* - SAP Fiori/SAP UI5 in Chemnitz

TU Bergakademie Freiberg feiert 250. Geburtstag von Humboldt und die Verleihung des Welterbetitels

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Mann in Kostüm
Am 14. September steht Freiberg ganz im Zeichen von Alexander von Humboldt sowie der Feier des Welterbetitels der "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří". Neben der "Bergparade auf Humboldts Spuren" durch die Freiberger Altstadt findet ab 21 Uhr der Große Sächsische Bergmännische Zapfenstreich statt.

2019 hätte mit Alexander von Humboldt einer der bekanntesten Studenten der Bergakademie Freiberg seinen 250. Geburtstag gefeiert. Das wird auch in Freiberg gefeiert, wo er ein Jahr lang studierte und lebte.

Gemeinsam mit der Universitätsstadt Freiberg und der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. führt die große Bergparade „Auf Humboldts Spuren“ ab 17 Uhr vom Humboldt-Denkmal am Werner-Platz zu vielen Stationen (unter anderem Alte Mensa, Akademiestraße und  Weingasse) an denen Humboldt gewirkt und gelebt hat. Dort gibt es nicht nur interessante Informationen zu Humboldt, sondern auch ein „Treffen mit ihm selbst“ und seinem Lehrer Abraham Gottlob Werner sowie seinem Kommilitonen Johann Carl Freiesleben. Die Parade endet mit einer Aufwartung im Schlosshof.

Um 19 Uhr beginnt dann die große Welterbe-Feier mit Deutsch-Pop der Band „berge“ auf dem Obermarkt.

Ab 21 Uhr findet dann der Große Sächsische Bergmännische Zapfenstreich des Sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine e.V. mit ca. 500 Uniformträgern, darunter 216 Bergmusiker, aus der ganzen Montanregion, statt und die Welterbe-Urkunde durch die Staatsministerin des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland Michelle Müntefering an Ministerpräsident Michael Kretschmer überreicht wird.

Auf einer Welterbe-Meile präsentieren sich ab 15 Uhr zudem verschiedene Welterbe-Bestandteile der „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“.

Den Titel trägt die Region nach über 19 Jahren Arbeit seit 6. Juli dieses Jahres. Die weltweite Bedeutung der Bergakademie seit ihrer Gründung im Jahre 1765 hat dabei wesentlich zur erfolgreichen Begründung des Antrages beigetragen. In der Freiberger Altstadt gehören die Gebäude der TU Bergakademie Freiberg (Komplex Akademiestraße/Prüferstraße, Wernerbau) auch die Anlagen des Forschungs- und Lehrbergwerkes „Reiche Zeche“ sowie die „Alte Elisabeth“ zu den insgesamt 176 Objekten der Montanlandschaft Freiberg. Die TU Bergakademie Freiberg ist damit eine der wenigen Hochschulen weltweit, die dieses Prädikat künftig für sich in Anspruch nehmen kann.

Mehr Informationen unter: https://tu-freiberg.de/presse/pressemappen/bergparade-und-verleihung-des-welterbe-titels

Logo TU Bergakademie FreibergLogo Silberstadt FreibergLogo erzgebirgisch

Japanischer Automatisierungsspezialist eröffnet europäischen Hauptsitz in Dresden

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Um Kunden in Europa besser erreichen und betreuen zu können, baut der japanische Automatisierungsspezialist RORZE derzeit in Dresden sein europäisches Headquarter auf und hat dafür eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. Unterstützt und begleitet wurde die Ansiedlung – vermittelt durch Germany Trade and Invest (GTAI) – von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS).

Wie „Sturm über Chemnitz“ entstand

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Die Entscheidung fiel den 17 Studentinnen und Studenten leicht. Als ihr Professor ihnen zu Beginn des Sommersemesters vorstellte, welche Themen sie gemeinsam im Modul „News Journalism“ bearbeiten könnten, fiel die Wahl einstimmig aus: Die künftigen Medienmanager und Medienmanagerinnen nahmen sich vor, die Proteste in Chemnitz nach dem gewaltsamen Tod von Daniel Hillig im August 2018 journalistisch aufzuarbeiten. Das Ergebnis seiner Arbeit hat das Team nun sechs Monate später veröffentlichtSturm über Chemnitz“ heißt das multimediale Stück, das mit Texten, Fotos, Audio- und Videomaterial minutiös erklärt, wie es zu dem unvorhergesehenen Massenprotest von rechter und später als Gegenreaktion auch von linker Seite kam, was wirklich passierte und welche Auswirkungen die Vorkommnisse hatten.

Mehr als Trockenübungen im Studium

„Wir wollen im Studium mehr als Trockenübungen machen“, erklärt Brinkmann, der als Professor für Publizistik in der digitalen Informationswirtschaft an der Fakultät Medien lehrt. „Die Studenten setzen die in den Vorlesungen vermittelte Theorie zum Nachrichtenjournalismus mit diesem Projekt in die Praxis um.“ Dafür bedurfte es neben dem übergeordneten Thema zunächst einmal einer passenden Organisation. 17 Redakteure, die gleichzeitig für eine Veröffentlichung recherchieren und das Material bearbeiten – es drohte Chaos. „Tatsächlich gab es einen Projektablaufplan, den wir gemeinsam aufgestellt hatten – Projektmanagement und eine gewisse zeitliche Orientierung mit Deadlines und Meilensteinen ist auf jeden Fall super wichtig“, sagt Annika Braun, eine am Projekt beteiligten Medienmanagement-Studentin. „Wir mussten von der Ursprungsform aber abweichen. Einfach, weil wir die Dimension und Arbeitsaufwand des Ganzen unterschätzt haben.“

Eigenständige Arbeit und Tipps vom Professor

Einmal pro Woche trafen sich die Teammitglieder mit ihrem Professor, der ihnen Tipps gab, wie sie die Recherche angehen, wo sie die wichtigen Originaldokumente finden und wie sie die Story mit Hypothesen und Leitfragen eingrenzen. Die eigentliche Arbeit machten sie aber selbstständig. Vier Studentinnen und Studenten übernahmen die Leitung und koordinierten die Arbeit ihrer Kommilitonen und Kommilitoninnen: Lisa Müller, Nicolai Hackbart, Alexander Grau und Annika Braun teilten sich die Aufgaben. „Erst haben wir alle Leitmedien und regionale Medien durchforstet und anhand dessen versucht, eine Chronik zusammenzustellen. Dann haben wir uns überlegt, wer uns was dazu erzählen kann, wo wir Einordnungen und Experten brauchen“, erklärt Braun. „Wir haben Interviewanfragen rausgeschickt und uns wichtiges Backgroundwissen etwa durch Anfragen an die Polizei geholt. Und dann ging‘s an die Interviews: führen, drehen, transkribieren, massiv kürzen. Schlussendlich haben wir dann alle Informationen in einer Geschichte verpackt.“Annika Braun (6.v.r.) arbeitete mit 16 Kommilitonen am Projekt „Sturm über Chemnitz“.Dabei arbeiteten die künftigen Medienmanager und Medienmanagerinnen in drei Einheiten. Das Team Recherche kümmerte sich um die Echtheit der Informationen, das Team Story überführte sie in Text, Video und Audio, das Team Webdesign kümmerte sich um die Gestaltung der Webseite und codierte die Entwürfe.

„Es gibt Phasen, da verrennt man sich“

Was sich zunächst anhört wie ein kurzer Sprint, war also harte Arbeit. Auch, weil immer wieder Hindernisse auftraten. Einige Anfragen bei Behörden blieben lange unbeantwortet oder es erfolgte gar keine Reaktion. „Dass wir gar keine Antwort bekommen haben, kam selten vor. Dass wir von Pressesprechern oder Mitarbeitern vertröstet wurden oder keine handfesten Informationen bekamen, war leider öfter der Fall. Es ist aber natürlich auch kein angenehmes Thema", sagt Braun. „So ein Projekt ist nicht immer supertoll. Es gibt Phasen, da verrennt man sich, hat Schreib-Blockaden oder die Kommunikation funktioniert nicht perfekt und es gibt Unstimmigkeiten – aber genau dafür studieren wir ja: um zu lernen, wie man damit umgeht und die Probleme löst.“ Viele Details trugen die Studentinnen und Studenten aus anderen Medien zusammen und achteten dabei darauf, immer mehrere, voneinander unabhängige Quellen für eine Information zu finden – das sogenannte Zwei-Quellen-Prinzip, das die Echtheit der Informationen sichert. Mit verschiedenen Interviewpartnern besprachen sie zudem die Ereignisse, die Ursachen und die Auswirkungen.

Gänsehautmomente während der Interviews

„Jeden Tag haben wir irgendwas Anderes herausgefunden und es war tatsächlich eher schwieriger zu sagen: ‚Halt, Stopp, das lassen wir raus, das wird zu viel‘“, so Braun.„Wenn dir ein Bundestagsabgeordneter, mit dem du eigentlich über die Folgen für Chemnitz reden wolltest, dann auf einmal ungefragt erzählt, wie er auf der Demonstration gejagt wurde, kriegst du Gänsehaut. Dass wir auch mit den beiden jungen Männern sprechen konnten, deren Video als ‚Hetzjagd‘-Clip viral ging, war auch einer der schönen Momente - so unschön der Grund des Gespräches natürlich ist.“

Am Ende blieben fast 100.000 Zeichen Text, fast 30 DIN A4-Seiten – ohne die Video- und Audioclips. „Viele haben bei dem Projekt unterschätzt, was am Ende draus wird – wenn wir ehrlich sind, konnten wir am Anfang die Größe auch noch nicht abschätzen“, sagt Braun. „Wir haben die Tage vor der Veröffentlichung im Endspurt teilweise nächtelang die Webseite und deren Inhalte finalisiert. Da sind wir echt an unsere Grenzen gekommen. Es war auf jeden Fall eine super wichtige Erfahrung fürs Berufsleben.“Sturm über Chemnitz: Das Multimedia-Projekt

Stellen der Hochschule Mittweida

Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Biotechnologie, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Genomische Biotechnologie, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics for Network and Data Sciences, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida

Stellenwidget 2019-Q3: Angabe des Namens flexibel einstellbar

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Die Stellenwidget-Konfiguration hat eine weitere Option erhalten. Sie können bei der Konfiguration Ihres Stellenwidgets entscheiden ob die Angabe des Namens im Bewerbenformular obligatorisch oder fakultativ ist. Ebenfalls können Sie das Eingabefeld für den Namen komplett ausblenden. 

Neue Option - Eingabefelder: Anrede, Vorname und Nachname

  • Eine neue Option wurde der Stellenwidget-Konfiguration hinzugefügt: Eingabefelder: Anrede, Vorname und Nachname.

  • Die Stellenwidget-Konfiguration finden Sie im Empfehlungsbund-Profilbereich unter Anzeigen -> Stellenwidget.

  • Im Konfigurationsbereich befindet sich die neue Option unter dem Reiter Bewerbung.

Das Stellenwidget ist ein Service des Empfehlungsbundes

Weitere Informationen zu Verbesserungen unserer Services, des Empfehlungsbund-Profils und des EBMS finden Sie unter: https://www.empfehlungsbund.de/changelog

Volkswagen-Konzern investiert in Dresdner Augmented-Reality-Expertise

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Volkswagen sichert sich eine Minderheitsbeteiligung an dem führenden Technologie-Unternehmen SeeReal Technologies. Der Spezialist für Augmented Reality mit Hauptsitz in Luxemburg betreibt in Dresden sein FuE-Zentrum. Die Beteiligung von VW fördert den Zugang des Auto-Konzerns zu wegweisender Augmented Reality („erweiterte Realität“) im Bereich zukünftiger Anzeigetechnologien im Auto. Das sichert VW wichtiges Knowhow, um Autofahren in Zukunft noch sicherer und komfortabler zu machen.

Zahlungsdiensterichtlinie PSD2: Was Händler jetzt beachten sollten

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Ursprünglich sollte der 14. September 2019 für doppelte Sicherheit bei elektronischen Zahlungsauslösungen stehen. Denn ab diesem Zeitpunkt tritt die PSD2, die Payment Services Directive 2, in Kraft. Wer dann in seinem Onlineshop keine Implementierung der starken Kundenauthentifizierung/Strong Customer Authentication (SCA) vorgenommen hat, kann keine Zahlvorgänge mehr abwickeln. Das ist auch immer noch der Fall, allerdings sind dank einer neuen Frist Kreditkartenzahlungen vorerst von dieser Regelung ausgenommen.

Was ist die PSD2-Richtlinie?

PSD2 ist eine EU-Richtlinie, die den europäischen Markt in Hinblick auf seine Zahlungsdienste anpassen und modernisieren soll. Bereits 2015 wurde sie vom Europäischen Parlament und dem Europäischen Rat beschlossen, am 13. Januar 2018 trat der erste Teil in Kraft. Dabei wurde beispielsweise das Surcharching, das Verlangen von Gebühren für bestimmte Zahlungsmethoden wie SEPA-Überweisung oder SEPA-Lastschrift, verboten. Zudem wurde die verschuldensunabhängige Haftungsobergrenze gesenkt.

Zahlungsrichtlinie-PSD2---Neuerungen

Weitere Neuerungen der PSD2:

  • Die Selbstbeteiligung bei Betrug mit Bankkarten durch Diebstahl, Verlust und missbräuchlicher Verwendung sinkt von 150€ auf 50€
  • Unautorisierte Zahlungen werden innerhalb eines Arbeitstages erstattet
  • TAN-Verfahren mit Liste wird abgeschafft (iTAN)
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Datenschnittstellen mit Zahlungskonten für Drittanbieter

Einige Vorgaben der zweistufigen Zahlungsdiensterichtlinie, die besonders für den Online-Handel relevant sind, werden erst ab dem 14. September 2019 wirksam. So werden ab diesem Zeitraum durch strengere Vorgaben zur Authentifizierung von Usern die digitalen Zahlungen im Europäischen Wirtschaftsraum noch sicherer gemacht. Außerdem soll eine Marktöffnung für Drittanbieter mit Kontoschnittstellen erzielt werden.

Den Wettbewerb stärken durch Zahlungsauslösedienste über Drittanbieter

Damit potentielle Käufer in Onlineshops noch mehr Zahlmethoden zur Auswahl haben, sollen Banken einheitliche Schnittstellen bereitstellen, über die zuvor von der Behörde für Finanzdienstleistungsaufsicht geprüfte und zertifizierte Drittdienstleister Zugriff auf das Kundenkonto erhalten.

Wenn also in Onlineshops der Service eines Zahlungsauslösediensts angeboten wird, muss der Kunde nicht über sein eigenes Online-Banking-System Überweisungen auslösen. Für einen Zugang dritter Zahlungsdienstleister muss aber zuvor eine explizite Zustimmung des Users gegeben werden. Ohne eine ausdrückliche Einwilligung wird sich also in dieser Hinsicht nichts ändern. Trotzdem sollten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, denn das stärkt auch den Wettbewerb im E-Commerce.

2-Faktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit

Wollen Käufer den Zahlungsvorgang abschließen, wenn sie Produkte in Onlineshops erwerben, muss der Prozess ab September über eine 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) abgesichert werden. Das betrifft ebenfalls z.B. das Log-in beim Onlinebanking. Durch diese 2FA beweist der Nutzer, dass er berechtigt ist, die verwendete Bankkarte zu benutzen bzw. auf Kontodaten zuzugreifen.

Bisher reichte es aus, sich nur über die Eingabe eines PINs oder Passworts zu authentifizieren. Nun sind jedoch mehrere, mindestens zwei Elemente benötigt, um die Zahlungssysteme sicher zu machen. Viele Banken haben bereits ihre Systeme angepasst und sich somit auf die Umstellung auf eine starke Kundenauthentifizierung (SCA) vorbereitet.

Allerdings räumte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Internet jetzt eine verlängerte Frist für die Kreditkartenzahlungen ein, die bisher noch nicht feststeht. Das bedeutet, dass Zahlungen mit Kreditkarten vorerst ohne SCA vorgenommen werden können.

Warum wurde die Umsetzung der Zahlungsdiensterichtlinie verschoben?

Eigentlich sollte die Frist am 14. September 2019 auslaufen. Bis dahin sollten Zahlungsdienstleister sowohl die Zwei-Faktor-Authentifizierung als auch die Kontoschnittstellen implementiert haben. Doch nachdem schon Anfang August klar wurde, dass die Frist zur Einrichtung von Datenschnittstellen zwischen Kreditinstituten und Drittanbietern nicht eingehalten werden kann, wurde nun verkündet, dass ebenso Kreditkartenzahlungen ohne starke Kundenauthentifizierung weiterhin ausgeführt werden können.

Laut BaFin sind Unternehmen noch nicht ausreichend darauf vorbereitet, während Kreditinstitute bereits umfangreiche Vorkehrungen getroffen haben. Bis jetzt steht noch nicht fest, wann die neue Frist sein wird, die Online-Händler und Zahlungsdienste einhalten müssen.

Von der Verlängerung sind andere Arten der elektronischen Zahlungsauslösung wie Online-Banking nicht betroffen – sie benötigen trotzdem bis zum 14. September die zwei Faktoren, um sich zu verifizieren. Neben dem üblichen Eingeben von Benutzernamen und Passwort kann hier z.B. eine TAN oder andere Faktoren gefordert werden.

Welche Faktoren gibt es für starke Kundenauthentifizierung?

Sobald ein E-Commerce-Check-out-System verwendet wird, müssen auch Onlinehändler Schutzmaßnahmen ergreifen, um den Kunden zu verifizieren. Die Kategorien für die SCA teilen sich in Besitz, Wissen und Inhärenz auf. Dazu zählen folgende Faktoren:

  • Wissen: Passwort, PIN, Passphrase, usw.
  • Besitz: Karte, Smartphone, Token, Kennzeichen, tragbares Gerät
  • Inhärenz: Fingerabdruck, Stimme, Gesichtsmerkmale, Irismerkmale, DNA-Struktur

Zwei dieser Faktoren müssen mindestens kombiniert werden, um für ausreichend Sicherheit zu sorgen und damit die Voraussetzungen für die PSD2 zu erfüllen. Jeder Anbieter kann dabei seine eigenen Sicherheitsfaktoren wählen, in Abhängigkeit zu den Authentifikationssystemen der Bank, mit der die Schnittstellen geschaffen werden.

Da außerdem elektronische Zahlungsvorgänge zukünftig Zahlungen mit Empfängern dynamisch verknüpfen sollen, werden TAN-Listen ebenfalls als nicht mehr sicher eingestuft. Die TAN einer iTAN könnte nämlich für jede Zahlung genutzt werden.

Zalando hat die starke Kundenauthentifizierung beispielsweise bereits erfolgreich implementiert und überprüft zukünftig über ein Passwort, eine Tan oder einen Fingerabdruck seine Kunden. Der Zahlungsanbieter des Käufers entscheidet dann über das zweite Identifikationsmerkmal, z.B. einen Code über eine App.

Zahlungsrichtlinie-PSD2-das-muss-man-wissen

Wo findet die SCA keine Anwendung?

Abgesehen von den Kreditkartenzahlungen, für die die SCA durch die Frist nicht angewendet werden muss, sind Zahlungen per Rechnung, Lastschrift und Paypal, wenn keine Kreditkarte als Zahlungsquelle hinterlegt ist, von der starken Kundenauthentifizierung ausgenommen. Besonders relevant für Onlineshopbetreiber ist, dass auch Kleinbeträge unter 30€ aus der Regelung bei Fernzahlungsvorgängen herausfallen. Bis 50€ darf ohne SCA sogar kontaktlos gezahlt werden.

Welche Verbesserungen bietet die PSD2?

Durch die Anbindung der Banken durch eine Schnittstelle an Drittanbieter können einerseits die User schneller und einfacher online Geschäfte machen, ohne sich extra auf der Website ihrer Bank einzuloggen, andererseits profitieren E-Commerce-Händler von den unionsweit vereinheitlichten Zahlungsabläufen. Denn so passen sie sich an die aktuellen Marktentwicklungen an und fördern den Wettbewerb.

Außerdem können Kunden mit der Umsetzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung zukünftig noch sicherer ihre Einkäufe online tätigen. Daten und Zahlungskarten können so vor unberechtigter und missbräuchlicher Nutzung geschützt und Unsicherheiten durch Betrugsfälle aufgelöst werden. Doch nicht nur die potentiellen Käufer profitieren von der Stärkung des Verbraucherschutzes, auch Onlinehändler können dadurch eine Verbesserung des Kaufverhaltens feststellen.

Darauf sollten Onlinehändler achten

Kunden informieren

Bisher sind die vollständigen Auswirkungen jedoch noch nicht abschätzbar, denn mit jeder Veränderung kann gleichzeitig eine Verunsicherung kommen, die sich in Kaufabbrüchen zeigen könnte.

Damit jedoch bei der Neueinführung der Änderungen nicht Verwirrung und Unsicherheiten überwiegen, stellt es E-Commerce-Betreiber genauso wie Zahlungsdienstleister vor die Aufgabe, mit einer nutzerfreundlichen Software und verständlichen Informationen die Veränderungen und Vorteile herauszustellen.

Diese können beispielsweise im Newsletter oder direkt im Onlineshop erklärt werden. So kann man sich von der Konkurrenz abheben, gleichzeitig Vertrauen sowie Sicherheit schaffen und hat keinen Verlust in den Conversions.

Mit Vorbereitung zur sicheren Lösung

Grundsätzlich gibt es keine rechtlichen Verpflichtungen für Onlineshopbetreiber, die SCA umzusetzen, denn darum kümmern sich Zahlungsdienstanbieter. Jedoch müssen alle Unternehmen, die mit E-Commerce-Check-out-Systemen arbeiten, technisch darauf vorbereitet sein, die Schnittstellen auch im Shop zu implementieren.

Nur mit Updates, Plug-ins oder anderen Anpassungen wie einem Payment-Service-Provider kann vermieden werden, dass die starke Kundenauthentifizierung scheitert. Denn dann drohen Kosten.

Wir empfehlen deshalb, sich selbst ausreichend zum Thema zu informieren. Zahlungsdienstleister stellen meist umfangreiche Anleitungen und Informationen zusammen, die dabei helfen.

Händler und Zahlungsdienstleister müssen also sowohl Lösungen finden, die sicher vor Phishing und Betrug als auch gleichzeitig bequem und unkompliziert sind. Selbst wenn sich die Frist zu Kreditkartenzahlungen und der Einbindung der Schnittstellen verschoben hat, lohnt es sich, bereits an die Zukunft zu denken.

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Magento-Entwickler (m/w/d) in Dresden
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Universität begrüßt neue Azubis zum Ausbildungsstart 2019

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Die Universität begrüßt ihre neuen Auszubildenden
Am 2. September beginnen vier junge Menschen ihre Ausbildung an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Sie gehören damit zu den insgesamt 18 Auszubildenden der Universität. Gleichzeitig wurden vier Azubis aus ihrem Ausbildungsverhältnis offiziell verabschiedet.

Zum Start ihrer Ausbildung begrüßte Personal-Dezernentin Simone Kühne die Auszubildenden und ihre Ausbilder in der Aula der Universität und überreichte die persönlichen Ausbildungsmappen mit allen wichtigen Unterlagen. Als besonderes Geschenk erhielten die Azubis auch in diesem Jahr wie die Studienanfänger eine Umhängetasche der TU Bergakademie Freiberg.

Zu den vier neuen Azubis zählen ein Werkstoffprüfer (FR Metalltechnik), der im Gießerei-Institut der Fakultät 5 ausgebildet wird, des Weiteren eine Chemielaborantin im Institut für Technische Chemie der Fakultät 2 und ein Verfahrenstechnologe (FR Stahlumformung) im Institut für Metallformung ebenfalls in der Fakultät 5. Erstmalig wird eine Verwaltungsfachangestellte ihre 3-jährige Ausbildung im Dezernat für Personalangelegenheiten absolvieren.

Julian Schulz an seinem ersten Tag

"Ich bin technisch sehr interessiert und als ich durch einen Verwandten auf diese Stelle hier aufmerksam geworden bin, hab ich mich sofort beworben. Der gute Ruf der Universität und die Nähe zu meinem Wohnort waren für mich die ausschlaggebenden Faktoren."

Max Müller, 1. Lehrjahr Verfahrenstechnologe, Fachrichtung Stahlumformung

Die Universität begrüßte aber nicht nur die „Neuen“, sondern verabschiedete gleichzeitig vier Auszubildende, die alle ein Angebot zur Weiterbeschäftigung an der Bergakademie Freiberg erhalten haben, und bedankte sich bei den verantwortlichen Ausbildern für Ihr Engagement.

Für 2020 schreibt die Universität insgesamt 6 Ausbildungsstellen aus. Welche Möglichkeiten die TU Bergakademie Freiberg anbietet, erfahren interessierte Schüler/innen am 14. September bei der Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ von 10 bis 15 Uhr im Deutschen Brennstoffinstitut Freiberg (Halsbrücker Straße 34).

Weitere Informationen:

Zur Ausbildungsmesse "Schule macht Betrieb"

Ausbildungsberufe an der TU Bergakademie Freiberg

Erfahrungsaustausch und Weiterbildung zu Flüssigboden

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Organisiert wird die Veranstaltung vom Lehrgebiet Wasserwesen an der Fakultät Bauingenieurwesen und der RAL Gütegemeinschaft Flüssigboden e.V. (RAL GG FB). Die RAL GG FB ist eine unabhängige Interessengemeinschaft, die sich der Gütesicherung des Flüssigbodenverfahrens nach RAL GZ 507 verpflichtet. Flüssigboden ist ein Gemisch aus Aushubmaterial und Zusatzstoffen sowie Zugabewasser und gegebenenfalls Spezialkalk. Das Verfahren wird eingesetzt, um zum Beispiel Baugruben und Gräben, hohlraumfrei und homogen zu verfüllen. Die Tagung richtet sich an Auftraggeber, Ingenieurbüros, Anwender und Hersteller und informiert über aktuelle Entwicklungen beim Einsatz von Flüssigboden im Kanalbau, im Medien-und Infrastrukturbau und bei Mineralstoffverwertung. Auch Studierende können an der Tagung teilnehmen. Neben Impuls- und Praxisvorträgen sind der Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung "Zertifizierter Gütesicherungsbeauftragter FB nach RAL GZ 507" der Teilnehmer das wesentliche Ziel der Veranstaltung. In Ergänzung zu den Vorträgen wird es eine Fachausstellung im Präsentations- und Ausstellungsbereich der HTW Dresden geben. Zertifikat Die Teilnahme an der D.A.CH-Tagung Flüssigboden wird vom Güteausschuss der RAL Gütegemeinschaft Flüssigboden e.V. als Seminar für die Weiterbildung "Zertifizierter Gütesicherungsbeauftragter FB nach RAL GZ 507" anerkannt. Mit Teilnahme am "Gütesicherungsseminar" (3h), im Anschluss an die D.A.C.H-Tagung und erfolgreicher schriftlicher Prüfung kann das Zertifikat erhalten werden. Über die Tagung Die D.A.CH.-Tagung Flüssigboden wurde das erste Mal in 2017 in der HTW Dresden organisiert und findet im zweijährigen Turnus statt. Anmeldung und weitere Informationen KontaktFakultät Bauingenieurwesen Dr. Cornelius Sandhu cornelius.sandhu@htw-dresden.de

EBND 2019-Q3: Kurzbefragung zur Stellenanzeige hinzufügen

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Beim Erstellen einer Stellenanzeige in Ihrem Empfehlungsbund-Profil können Sie nun eine Kurzbefragung hinzufügen. Diese Fragen sind vom Bewerber zu beantworten, wenn er eine Bewerbung abschicken will. Diese Funktion kann genutzt werden, um vorab K.O.-Fragen zu stellen.

Bewerbungskurzfragen anlegen

  • In Ihrem EB-Profil unter Anzeige -> Anlegen finden Sie nun einen neuen Menüpunkt Bewerbungskurzfragen.
  • Hier können Sie beliebig viele Kurzfragen anlegen.
  • Die Frage muss sowohl in Deutsch als auch in Englisch formuliert sein. Ein integriertes Übersetzungstool übersetzt den deutschen Satz ins Englische.
  • Es können zwischen 3 verschiedenen Antwort-Modalitäten unterschieden werden. 
  • Mehrfachauswahl, Einfachauswahl oder Freitextfeld.

Stellenanzeige mit Bewerbungskurzfrage anlegen  

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Bewerberperspektive: So erleben Bewerber die Kurzfragen während des Bewerbungsprozesses

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Weitere Informationen zu Verbesserungen unserer Services, des Empfehlungsbund-Profils und des EBMS finden Sie unter: https://www.empfehlungsbund.de/changelog

Schau rein! Azubi-Gewinnung in der Praxis

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Azubi-Gewinnung nicht nur in der Industrie (c) marwed / pixabay.de

Unter dem Motto „Schau rein!“ werben in der Woche vom 9. bis 14. März 2020 mehr als 600 Unternehmen aus der Region für Nachwuchs. Schüler ab der 7. Klasse informieren sich über ihren Traumberuf, lernen den Arbeitsalltag eines Lehrlings kennen und können erste Kontakte knüpfen. Sie als Unternehmen haben mit dieser Azubi-Gewinnung die Möglichkeit, den …

Leseempfehlungen und Kommentare sind online unter dem Beitrag %Schau rein! Azubi-Gewinnung in der Praxis% verfügbar.

„Krankenhäuser zwischen Regulierung und Flexibilität“ – SHD auf dem Sächsischen Krankenhaustag

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Am 29.08.2019 diskutierten mehr als 300 Teilnehmer aus Politik, Selbstverwaltung, Gesundheitswirtschaft und Krankenhäusern auf dem Sächsischen Krankenhaustag im Maritim-Hotel Dresden über die aktuelle Krankenhauspolitik und deren Auswirkung. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Frau Barbara Klepsch.
Die Vortragenden, die unter dem Motto „Krankenhäuser – zwischen Regulierung und Flexibilität“ an diesem Tag referierten, boten aus unterschiedlichen Blickwinkeln eine gute Grundlage für einen sich anschließenden spannenden Diskurs und fachlichen Austausch.
SHD präsentierte sich auf der Veranstaltung gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Carl-Gustav Carus Dresden als langjähriger Partner im Rahmen des KRITISCHen Stammtisches zum Thema ISMS. Am gemeinsamen Stand wurden die Ergebnisse der Auditierungen in den KRITIS-Krankenhäusern des Bundeslandes Sachsen vorgestellt. Als Schwerpunkte zur Verbesserung der Informationssicherheit in Kliniken wurden u.a. Awareness-Schulungen, Business Continuity Management, Asset-Management und Risikomanagement herausgearbeitet, deren Umsetzung jetzt zügig angegangen werden muss.
Der KRITISche Stammtisch, der auch als beratendes Organ für die Krankenhausgesellschaft dient, lädt dazu am 11.09.2019 in das City Center Dresden zum erneuten Erfahrungsaustausch und zur Auswertung der Audits ein. Weitere Informationen und die Agenda finden Sie hier.

Stellen der SHD System-Haus-Dresden GmbH

Duales Studium / BA-Student (m/w/d) - Wirtschaftsinformatik ab 2019/2020 in Dresden
Duales Studium / BA-Student (m/w/d) - Informationstechnik ab 2019/2020 in Dresden
Werkstudent (m/w/d) Informatik - Funktionaler Vergleich von Sophos MDM, Checkpoint Capsule und Citrix MDM (10 bis 20 Stunden) in Dresden
Werkstudent (m/w/d) Informatik - Vergleich Storage-Virtualisierungstechnologien (10 bis 20 Stunden) in Dresden
Werkstudent (m/w/d) Informatik - Entwicklung einer Cloud-Architektur (10 bis 20 Stunden) in Dresden

Silicon Saxony: Statement zur Landtagswahl in Sachsen

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Sachsen hat gewählt – Silicon Saxony fordert konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Freistaats.

Sachsen wählte am vergangenen Sonntag seinen Landtag. Mit 66,6 Prozent entwickelte sich die Wahlbeteiligung im Vergleich zur vergangenen Landtagswahl im Jahr 2014 (49,1 Prozent) äußerst positiv. In manchen Wahlkreisen gaben mehr als 78 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Allein 1990, kurz nach der politischen Wende, lag die Wahlbeteiligung (Durchschnitt: 72,8 Prozent) noch einmal höher. Ein positives Zeichen für die Demokratie im Freistaat.

Unabhängig von der politischen Konstellation und deren nationaler und internationalen Wahrnehmung gilt es das so errungene demokratisch Votum zu akzeptieren. Silicon Saxony fordert nun einen schnellen und konstruktiven Verlauf der Koalitionsverhandlungen. Sachsen braucht mehr denn je eine starke und verantwortungsvoll agierende Regierung, aber auch eine nicht minder engagierte Opposition. Nur gemeinsam kann man die kommenden Herausforderungen im Freistaat bewältigen. Nur gemeinsam lassen sich positive Entwicklungen, wie in der Mikroelektronik- und IKT-Branche seit Jahren zu verzeichnen sind, fortschreiben.

Von Bildung, Forschung, Fachkräfteentwicklung, Digitalisierung, Ansiedlung, Wirtschaftswachstum und Bürokratieabbau bis hin zu zahlreichen weiteren, nicht minder wichtigen Themen gibt es in Sachsen viel zu tun. Silicon Saxony ist, zusammen mit all seinen Mitgliedern, bereit auch in den kommenden fünf Jahren seinen Beitrag zu leisten. Nutzen wir diesen Zeitraum, um etwas zu bewegen - gemeinschaftlich, demokratisch, weltoffen, tolerant und mutig!  Die Wahlergebnisse und Sitzverteilung im Überblick:
Landtag Sachsen

Agiles Arbeiten an Hochschulen – Kanzlertagung an der HTW Dresden

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Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland werden diskutieren, wie sich die digitale Transformation auf die Arbeit von Hochschulen auswirkt. Die Hochschulen stehen einerseits vor der Herausforderung, ihre Studierenden auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten und entsprechende Kenntnisse zu vermitteln, andererseits benötigen auch sie qualifizierte Beschäftigte, die die Digitalisierung in Lehre, Forschung und Verwaltung vorantreiben. Entsprechende Personalstrategien und Weiterbildungsangebote müssen dafür entwickelt werden. In Fachvorträgen wird beleuchtet, wie sich die Modernisierung der Verwaltung auf die Beschäftigten auswirkt und welche Potenziale sich für Hochschulen bei der Ausbildung der sogenannten future skills ergeben. In den anschließenden Workshops lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Methoden des agilen Arbeitens und praktische Anwendungsbeispiele kennen. Die Grußworte halten neben dem Rektor der HTW Dresden, Professor Roland Stenzel, die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, sowie der Sprecher der Fachhochschulen in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Präsident der Hochschule Fulda, Professor Karim Khakzar. Am Abend werden die Gäste vom Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Dirk Hilbert, empfangen. Kontakt Stephanie Thiele Referentin der Kanzlerin stephanie.thiele@htw-dresden.de

Smart Workplace Congress

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        Künstliche Intelligenz in der neuen Arbeitswelt Die digitale Transformation legt rasant an Geschwindigkeit zu und betrifft Unternehmen in allen Bereichen. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz spielen virtuelle Assistenten, Bots und Big Data branchenübergreifende eine immer wichtigere Rolle. Auch maschinelles Lernen und neuronale Netze eröffnen vielversprechende Wege in Sachen Weiterentwicklung. Darüber hinaus[...]

Der Beitrag Smart Workplace Congress erschien zuerst auf intergator - Enterprise Search Next Generation.

Stellen der interface projects GmbH

Projektingenieur Suchlösungen (m/w/d) in Vollzeit
Softwareentwickler für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Vollzeit
Linux-Projektmitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit
Webentwickler (m/w/d) in Vollzeit
IT-Mitarbeiter für Enterprise Search-Projekte (m/w/d) in Vollzeit

Fotoausstellung in Freiberg führt Besucher/innen an „Humboldts Orte“

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Fotofreunde Gentilly auf Tour, vor Humboldts Wohnung in Paris 1809
Einen neuen Blick auf Alexander von Humboldt präsentieren Fotofreunde aus Gentilly und Freiberg ab 3. September in der Nikolaikirche. Die Ausstellung „Humboldts Orte“ zeigt Aufnahmen von Gebäuden und Plätzen Freiberger Partnerstädte, an denen Humboldt gelebt und gewirkt hat. Der Eintritt ist frei.

Die Idee entstand aus der intensiven Beschäftigung mit dem Leben und Werk eines der bedeutendsten Absolventen der TU Bergakademie Freiberg. Diese zeigte, dass der Lebensweg von Alexander von Humboldt auch mit heutigen Partnerstädten Freibergs eng verbunden ist.

Diese Verbundenheit soll die Ausstellung „Humboldts Orte“ den Besuchern näher bringen. Für die einmaligen Aufnahmen reisten die Fotofreunde aus Freiberg und Gentilly in verschiedene Partnerstädte. So entstanden Fotos aus Gentilly (für Paris), Clausthal-Zellerfeld (für Göttingen und den Harz) und Wałbrzych (Polen).

Eröffnet wurde die Ausstellung am 2. September mit einer Vernissage um 19 Uhr in der Nikolaikirche. Dort ordnete Dr. Norman Pohl von der Technischen Universität Bergakademie Freiberg in seinem Einführungsvortrag Humboldts Leben und sein weltweites Netzwerk ein. Er steuerte selbst einige Aufnahmen zur Ausstellung bei.

Unterstützt wird die Ausstellung von der TU Bergakademie Freiberg, der Universitätsstadt Freiberg, dem Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen sowie vom Freistaat Sachsen. Bei den Recherchen half auch eine Masterstudentin des Fachs Industriekultur der TU Bergakademie Freiberg.

Seit Jahrzehnten leisten die Fotofreunde in Freiberg und den Partnerstädten wichtige Beiträge, um die Beziehungen zwischen den Städten zu beleben. Hieraus entstanden vielfältige Kontakte und Ausstellungen.

Praxisprojekt: Studentische Ideen für moderne Gebäude

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Wenn zwei sich finden. Ein großer Konzern sucht akademischen Nachwuchs, der zu ihm passt; fündig wird er in Mittweida. Gleichzeitig finden die Studentinnen undStudenten im Studiengang „Immobilienmanagement und Facilities Management“ im Weltkonzern Siemens schon während des Studiums die Chance, an echten Projekten mitzuarbeiten. Sie zeigen, was sie können, und im Idealfall sehen sie ihre Ideen auch verwirklicht.Beim jüngsten Praxisprojekt ging es darum, ein Gelände der Siemens AG in Erlangen weiterzuentwickeln. Dabei sollten die rund 50 Studentinnen und Studenten des vierten Semesters Immobilienkonzepte für die Siemens Real Estate (SRE) Nordbayern erstellen, die nachhaltig und wirtschaftlich sind. Projektstart war im April in Erlangen. Drei Monate später, im Juli, präsentierten sie am selben Ort die elf in Gruppen erarbeiteten Konzepte. „Wir sind begeistert von Ihren tollen Ideen“, resümierte Otto Haas, Leiter von SRE Nordbayern.Er und seine Kollegen hatten allerdings die schwere Aufgabe, sich für das beste Konzept zu entscheiden: Dem Team „Coliwo“ mit Angelina Köhler, Nicole Estenfelder, Maximilian Schröder und Max Seifert sei es gelungen, so Silvio Richter aus der Siemens-Jury, „ein wirklich neues Konzept darzustellen, das die Zukunft der Arbeit und die Zukunft der gewünschten Arbeitsweise der nächsten Generation abzuholen vermag.“ Studentin Nicole Estenfelder präsentiert das Konzept ihres Teams "Coliwo".Lässt sich überzeugen: Die Jury des Projektpartners Siemens Real Estate Erlangen mit Sebastian Schmerberg, Silvio Richter und Otto Haas (v.l.). Das Projektteam hat in seinem Konzept ein vierstöckiges sogenanntes Mixed-Use-Gebäude entwickelt, also ein Gebäude für eine gemischte Nutzung. Konkret soll es sowohl zum Vorzeigeprojekt für Co-Working in Erlangen werden, als auch Co-Living-Angebote bereitstellen. Das heißt, es sollen dort zum einen unterschiedliche Firmen und Projekte gemeinsam arbeiten, zum anderen soll es Menschen in Ein- bis Zwei-Personen-Appartements für kurze oder längere Aufenthalte zusammenbringen, die bestimmte Flächen gemeinsam nutzen – zum Beispiel fürs Kochen oder für die Fitness. Das Sieger-Team „Coliwo“ habe damit die eigenen Interessen für ein Arbeiten und Leben in der Zukunft konsistent ausgearbeitet und diese überzeugend dargestellt, so die Jury. Besonders hob sie auch die engagierte und professionelle Präsentation hervor. Etwas einfacher hatte es Jan Schaaf, Professor für Immobilien- und Gebäudemanagement, der die Arbeiten seiner Studentinnen und Studenten „nur“ benoten und keine Reihenfolge vergeben musste. Seiner Meinung nach hat die Zusammenarbeit zwischen SRE und Hochschule einen erheblichen Mehrwert: „Die Mittweidaer Studieninhalte passen anders als die ähnlicher Studiengänge genau zum Aufgabenprofil der Siemens Real Estate. Für das Unternehmen bedeutet das passenden akademischen Nachwuchs. Das bestätigen erste Erfahrungen mit Absolventinnen und Absolventen bzw. Werkstudentinnen und Werksstudenten aus Mittweida.“Prof. Jan Schaaf fordert seine Studentinnen und Studenten heraus, Immobilienkonzepte zu entwickeln, die den "realen" Partner Siemens Real Estate überzeugenSiegerteam "Coliwo" mit der Jury: Sebastian Schmerberg und Silvio Richter (SRE), Angelina Köhler, Max Seifert, Nicole Estenfelder und Maximilian Schröder (Coliwo) sowie Otto Haas (SRE) und Prof. Jan Schaaf (v.l.). Für die Studierenden und späteren Absolventinnen und Absolventen bringt die Zusammenarbeit Theorie und Praxis zusammen. Der hohe Anwendungsbezug im Studium wird durch solche realenProjekte greifbar, und der frühe Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern erleichtert den Berufseinstieg.

Praxis-Check statt Praxis-Schock

Theoretische Grundlagen für die Entwicklung ihrer Konzepte im Praxisprojekt brachten die Studentinnen und Studenten unter anderem aus den vorangegangenen Studienmodulen „Architektur und Gebäudekonstruktion“, „Immobilienbestandsmanagement“ und „Immobilienvertragsrecht“ mit. So konnten sie„extrem gut vorbereitet“ zum Projektstart nach Erlangen fahren, bestätigt Hans-Peter Wellke, der als externer Personaldienstleister die Hochschul-Kooperation mit der SRE koordiniert und das aktuelle Praxisprojekt begleitet hat.„Sie hatten sich mit den Objekt- und Umgebungsdaten des Immobiliengeländes nicht nur bereits vertraut gemacht, sondern auch fundierte Fragen mitgebracht und diese mutig gestellt. Das Projekt im vierten Semester ist nicht die erste Begegnung mit der Praxis für die Studentinnen und Studenten aus Mittweida: Schon für das erste Semester gibt es eine Exkursion nach Erlangen. Dabei besichtigen dich Mittweidaer Studienanfänger unterschiedliche Immobilien und Projekte sowie gebäudetechnische Anlagen und kommen gleichzeitig mit Berufseinsteigern ins Gespräch. „In aller Regel bestärkt so ein Praxischeck, sich für den richtigen Studiengang entschieden zu haben“, sagt Schaafs Kollegin Anika Dittmar, Professorin für nachhaltiges Bauen und Betreiben. Wenn zwei sich finden, kann daraus auch eine längere Beziehung werden. Otto Haas von SRE bestätigt: „Wir haben erlebt, dass die jungen Leute den Ball gerne und dankbar aufgenommen haben. Sie wollten und haben sich in diesem Projekt wieder ein Stückchen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Solche engagierten, theoretisch fundierten und praxisorientierten Leute suchen wir.“

Studiengang mit Blick auf den Lebenszyklus einer Immobilie

Es müssen viele Rädchen ineinander greifen, damit ein Immobilienprojekt zur Erfolgsgeschichte wird:Immobilen müssen nachhaltig sein, sich rechnen, die Umwelt schonen und die Lebenswelt der Menschen verbessern, die in ihnen leben und arbeiten.Der fachübergreifende Bachelor-Studiengang „Immobilienmanagement und Facilities Management“ mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering verknüpft hierfür Technik und Wirtschaft.Immobilien- und Facilities-Managerinnen und -Manager haben einzelne Gebäude und ganze Immobilienprojekte über deren gesamten Lebenszyklus hinweg im Blick:vonder Idee über den Bau bis zur laufenden Nutzung und Verwertung. Fotos: Hans-Peter Wellke

Stellen der Hochschule Mittweida

Studiengang Technische Informatik, Diplom (Fernstudium), (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Cybercrime/Cybersecurity, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang IT-Forensik/Cybercrime, B.Sc. (Fernstudium, berufsbegleitend) (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Medieninformatik und Interaktives Entertainment, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Blockchain & Distributed Ledger Technologies (DLT), M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida

EBMS-Updates 2019-Q3: Weitere Updates im August 2019

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Dieser Changelog enthält eine Liste aller kleineren Updates, die im August 2019 am EBMS realisiert wurden. 

Sicherheitsfeature: Nutzer wird über Passwortänderung informiert  

Sobald das Passwort oder der Nutzername Ihres EBMS-Logins geändert wurde, erhalten Sie zur Sicherheit eine Information über diese Änderung. Die Information erfolgt per E-Mail an die von Ihnen hinterlegte E-Mail-Adresse. 

E-Mail bei Änderung des Nutzernamens

E-Mail bei Änderung des Nutzernamens

E-Mail bei Änderung des Passwortes

E-Mail bei Änderung des Passwortes

Bewerberstatusseite: Impressum des Unternehmens mitanzeigen

Das EBMS generiert eine personalisierte Bewerberstatusseite. Auf dieser Statusseite können sich Bewerber über den aktuellen Stand ihres Bewerbungsprozesses informieren. Die Statusseite repräsentiert eine Phasette Ihres Unternehmensauftrittes. Ein Impressum des Unternehmens ist für die Statusseite obligatorisch. 

  • In den EBMS-Einstellungen können Sie jetzt ein Unternehmensimpressum anlegen.
  • In den Unternehmenseinstellungen -> Einstellungen wurde dafür das Feld Impressum Bewerber Statusseite hinzugefügt.
  • Eine deutsche, sowie eine englische Textversion können hier hinterlegt werden.

Einstellungen: Impressum Bewerber Statusseite

Einstellungen: Impressum Bewerber Statusseite

Talentpooling: Beobachter informiert Recruiter über Talentpool-Aufnahmeentscheidung

Beobachter können während der Auswahlentscheidung Feedback übermitteln, ob ein Bewerber in den internen Talentpool aufgenommen werden soll oder nicht. Der Recruiter wird über diese Enscheidung in Kenntnis gesetzt. 

  • Wenn ein Beobachter bei der Auswahlentscheidung ein Beobachter mit Nein stimmt, erscheint daraufhin eine Abfrage zur Aufnahme in den Talentpool.
  • Der Recruiter erhält bei der finalen Entscheidung zur Absage eine Schnell-Abfrage, inwiefern der Kandidat in den internen Talentpool aufgenommen werden soll.
  • Beim Formulieren des Absageschreibens berücksichtigt das EBMS die Entscheidung zur Aufnahme in den Talentpool.

Ansicht: Beobachter Talentpoolabfrage

Ansicht: Beobachter Talentpoolabfrage

Bewerberkommunikation: Absageschreiben enthält Information über Entscheidung zum Talentpool

Bewerberkommunikation: Absageschreiben enthält Information über Entscheidung zum Talentpool

Beobachter-Feedback: Eine Bewerbung in Umlauf kann erneut in Umlauf gegeben werden

Manchmal kann es vorkommen, dass ein Bewerbungsvorgang in Umlauf gegeben wurde und die Beobachter bereits ihr Feedback übermittelt haben, allerdings reicht der Bewerber Informationen nach, die einer erneuten Beurteilung bedürfen. Der Recruiter kann jetzt Bewerbungsvorgänge auch nachdem Beobachterfeedback gegeben wurde erneut Beobachter um Feedback bitten.

  • Der Recruiter erhält in der Bewertungsübersicht einen Hinweis im Falle nachgereichter Dokumente seitens des Bewerbers.
  • Der Recruiter kann jetzt bei allen Beobachtern erneut um Feedback bitten.
  • Das vom EBMS versendete Mailing erkennt diesen Umstand und versendet einen sachbezogenen Text mit Hinweis um ein erneutes Feedback.

PDF-Rahmenvorlagen: Mehrere Designs pro Nutzer verwaltbar

Es können jetzt mehrere Designvorlagen, die zur Erzeugung dynamischer PDFs benutzt werden, angelegt werden. Sie können entscheiden welches Design sie als Rahmen für die PDF-Erzeugung verwenden möchten. 

  • In den Unternehmenseinstellung > PDF-Design können jetzt mit dem Button Neue Vorlage mehrere CSS-Designvorlagen hinterlegt werden.
  • Die Dokumentenverwaltung erhält jetzt eine Abfrage, welche Designvorlage bei der Erzeugung einer dynamischen PDF verwendet werden soll.

Ansicht: Dokumentenverwaltung

Ansicht: Dokumentenverwaltung

Ansicht: PDF-Design

Ansicht: PDF-Design

Beobachter-Feedback: Nach Interview keine Pflichtangaben mehr

  • Das Formular für alle Teilnehmer an Bewerbungsgesprächen/Interview wurde erleichtert. 

  • Die Nennung der Gründe, die für den Kandidaten und/oder gegen den Kandidaten sprechen, sind keine Pflichtfelder.

EBMS - Das Bewerbermanagementsystem des Empfehlungsbundes

Weitere Informationen zum Bewerbermanagementsystem des Empfehlungsbundes, sowie eine Demo-Version finden Sie unter: 

https://bms.empfehlungsbund.de/

Wir entwickeln das EBMS auf Basis der Feedbacks seiner Nutzer kontinuierlich weiter. Den Changelog finden Sie unter: 

https://www.empfehlungsbund.de/changelog

Rektor verleiht „Diamantenes Diplom“ an 23 Alumni

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Die mit dem Diamantenen Diplom ausgezeichneten Alumni
Am 3. September 2019 zeichnete Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht 23 Absolventen der TU Bergakademie Freiberg mit dem „Diamantenen Diplom“ aus. Alle Jubilare hatten 1959 ihr Studium an der Bergakademie abgeschlossen.

Vor 60 Jahren feierten sie ihren Diplomabschluss, jetzt fanden sie noch einmal zusammen. Von insgesamt 134 Studierenden der Studiengänge Bergbau-Maschinenwesen, Bergbau-Tagebau und Bergbau-Tiefbau kamen 23 Absolventen in den Senatssaal der Universität, um ihr „Diamantenes Diplom“ entgegenzunehmen. Unter den Geehrten war auch Prof. Dr. Horst Gerhardt, Altrektor und Ehrensenator der TU Bergakademie Freiberg. Er feiert dieses Jahr mit der Verleihung seiner Goldenen Promotion gleich doppelt. Auch sein Kommilitone Prof. Dr. Armin Krauße, von 1987 bis 2000 außerordentlicher Professor für Abbauverfahren und Grubenausbau an der Bergakademie, gehörte zu den Jubilaren.

Die Feierlichkeiten begannen mit einem kleinen Sektempfang und dem Einführungsvortrag des Rektors Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht zur TU Bergakademie Freiberg. Anschließend übergab er jedem Absolventen persönlich die Urkunde zum „Diamantenen Diplom“. 

Im Jahr 2019 finden in Freiberg insgesamt vier Feiern anlässlich des „Diamantenen Diploms“ statt. Dabei darf die Universität über 50 Absolventinnen und Absolventen noch einmal bei sich begrüßen. Organisiert werden die Verleihungen vom Freiberger Alumni Netzwerk der TU Bergakademie Freiberg.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/alumni 

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