Onlineplattformen gewinnen weiter an Wert
Leipzig wird Sitz der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Neue Ausstellung zu Humboldt und der Paläontologie in der terra mineralia

Das Jahr 2019 ist für die Paläontologen der Technischen Universität Bergakademie Freiberg ein ganz Besonderes. In diesem Jahr jährt sich die weltweit erste Paläontologie-Vorlesung zum 220. Mal. Sie wurde im Jahre 1799 an der Bergakademie gehalten, von keinem geringeren als Abraham Gottlob Werner. Damit ist die Paläontologie nirgendwo sonst so lange als eigenständiges Lehrgebiet vertreten wie in Freiberg. Passend zu diesem Ereignis, hätte Werner selbst in diesem Jahr seinen 270. Geburtstag begangen. Vielleicht wäre zu diesem Anlass sein prominentester Schüler Alexander von Humboldt anwesend gewesen, der wenige Tage zuvor 250 Jahre alt geworden wäre.
Vor allem Humboldt ist es, der die Wissenschaftler der Geologie und Paläontologie bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit noch heute inspiriert. Professor Elicki resümiert stellvertretend: „Als Naturwissenschaftler und insbesondere als Geologen und Paläontologen fühlen wir uns dem Humboldt’schen Ideal des wissenschaftlichen Arbeitens und Wirkens auf das Engste verbunden! Es ist uns deshalb ein besonderes Anliegen, etwas zum Humboldtjahr beizutragen.“
Und so bildete sich ein Team aus den Arbeitsgruppen Mikropaläontologie/Paläoökologie sowie Digitale Paläontologie sowie den Fachbereichen Sedimentologie, Kustodie und der Paläontologisch-Stratigraphischen Sammlung. Mit der Unterstützung des Emeritus Prof. Jörg W. Schneider erarbeitete es in wenigen Wochen eine Ausstellung, die den Zusammenhang zwischen Werner und der Paläontologie, sowie dem Humboldt’schen Prinzip der Wissenschaft und dessen Anwendung in der heutigen paläontologischen Forschung an der Universität herstellt. Ganz im Humboldt‘schen Sinne wissenschaftlichen Arbeitens, steht die Paläontologie in Freiberg für eine breite, interdisziplinäre und anwendungsorientierte Ausbildung und eine erstklassige Grundlagenforschung mit starker internationaler Vernetzung.
Die Präsentation in der terra mineralia ist der erste Teil des Beitrages der Paläontologie zum Humboldtjahr. Zu Semesterbeginn will der Forschungsberiech noch eine „Humboldt-Party“ durchführen. Auf dieser Party soll den Teilnehmern in lockerer Atmosphäre und bei interessanten Vorträgen und anregenden Diskussionsrunden der Spaß an der Wissenschaft vermitteln werden.
UnternehmerTag in Nürnberg
Gemeinsam mit unserem Partner der CAS Software AG (Marktführer für CRM im Mittelstand) war Sellmore am 10. September 2019 als Spezialist für CRM Software beim SchmidtColleg-UnternehmerTag in Nürnberg vertreten. Die vielen guten Gespräche rund um das Thema CRM und CAS genesisWorld haben uns wieder gezeigt, dass CRM Software ein wachsendes und wichtiges Thema für KMU ist.
Im stilvollen Ambiente der Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG trafen sich regionale Entscheider, Führungskräfte und Unternehmer. Neben den spannenden Vorträgen zu den Themen Unternehmertum, Strategie, Digitalisierung und Mitarbeiterführung, war unser Stand und unser CRM CAS genesisWorld sehr begehrt.
Zu den Highlights gehörte unsere Middleware SIS zur Verbindung von CAS genesisWorld mit ERP Software. Der SIS (Sellmore Integration Server) liefert Vorlagen für die Übertragung von Datensätzen, so dass die Anbindung zu weiteren Datenbanken einfach und schnell ist. Weitere Informationen finden Sie hier.
Mit den vielen neuen Funktionalitäten der aktuellen Version genesisWorld x11 konnten wir gemeinsam mit der CAS Software AG viele Besucher begeistern. Im Mittelpunkt standen umfangreiche Filtermöglichkeiten, herausragendes Reporting, vereinfachtes Mandantenmanagement und natürlich das sehr sensible Thema Datenschutz und DSGVO.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Besuchern, unserem Partner CAS Software AG, der Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG und der SchmidtColleg GmbH & Co. KG für die tolle Atmosphäre.
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Stellen der sellmore Gesellschaft für Vertriebsentwicklung mbH
Junior Programmierer für CRM Projekte (m/w/d) in DresdenSenior Programmierer für CRM Projekte (m/w/d) in Dresden
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Lernen, wie Computer lernen


Doppelabschluss erleichert weitere Qualifikation in Deutschland
Die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Mittweida und dem CIT (nahe Shanghai im Osten der VR China gelegen) besteht bereits seit 2012. Kern der Kooperation ist ein Doppelabschlussprogramm in der Automatisierungstechnik, das den Studierenden aus China die Möglichkeit eröffnet, sowohl den Abschluss ihrer Heimathochschule als auch den in Mittweida zu erwerben. Das erleichtert den sehr guten unter den Absolventen den Zugang zum Masterstudium an der Hochschule Mittweida und anderen Hochschulen in Deutschland, die in China einen guten Ruf genießen. Voraussetzungen für die Teilnahme am Doppelabschlussprogramm sind zunächst das erfolgreiche Studium über die ersten 5 Semester am CIT und nachfolgend der erfolgreiche Abschluss des DSH-2 Deutschkurses am Studienkolleg der Hochschule Mittweida. Als zusätzliche Vorbereitung darauf können die chinesischen Studierenden in den Semesterferien den Deutschkurs im Rahmen eines sechswöchigen Sprachcamps besuchen. Aber auch die Sommerschule ist Teil der Vorbereitung auf das Studium in Deutschland. Professor Alexander Lampe von der Fakultät Ingenieurwissenschaften: „Die Sommerschule zum Machine Learning sollte die Studierenden für die Technologie begeistern und damit sowohl für das Fachstudium und als auch speziell das Deutschlernen motivieren.“ Die Zusammenarbeit mit China geht jedoch auch den umgekehrten Weg: So lehren Professor Lampe und sein Kollege Professor Christian Schulz regelmäßig für einige Wochen im Jahr am CIT. Und dieses Jahr haben von März bis Juli erstmalig zwei Mittweidaer Studenten mit großem Erfolg und Begeisterung ihr Praxismodul und ihre Bachelorarbeit in Changshu am CIT durchgeführt. Text: Dr. Marika Kaden, Helmut HammerFotos: SICIM
Stellen der Hochschule Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule MittweidaStudiengang Biotechnologie, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics for Network and Data Sciences, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Genomische Biotechnologie, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Softwareentwicklung, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Mit Alexander von Humboldt durch das Wochenende

Bereits am 20. September laden Universität und Stadt um 17 Uhr zu „Humboldt und die Musik“ in die Betstube der „Alten Elisabeth“ ein. Dort gestalten Dr. Norman Pohl, der Leiter des Historicums der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, und Andreas Schwinger am Orgelpositiv, im historischen Ambiente einen besinnlichen Vorabend mit Texten vom jungen Alexander von Humboldt und Musik aus seiner Zeit. Karten sind für 5 Euro in der Tourist-Information oder an der Tageskasse erhältlich.
Auf ein spannendes Format können sich Besucher/innen auch am 22. September freuen. Im Werner-Bau (Brennhausgasse 14) gibt es bei "Faust im Hörsaal - Faust trifft Wissenschaft" ab 11 Uhr unterhaltsame Schauspieleinlagen kombiniert mit Fachvorträgen zu Humboldts Wirken und seiner Forschung im aktuellen Kontext von Prof. Jörg Matschullat, Prof. Michael Schlömann, Prof. Christoph Butscher und Dr. Anja Wotte. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um Platzreservierung über die Tourist Information gebeten.
Am 23. September zeigt das Kinopolis noch die „Die Besteigung des Chimborazo“. Die Verfilmung widmet sich einem spektakulären Vorhaben – der Ersteigung des damals höchsten Berges der Welt. Die Expedition nahm der damals 32jährige Humboldt in Ecuador im Jahr 1802 in Angriff. Sie fügt sich in seine Reise nach Mittel- und Südamerika zwischen 1799 und 1804 ein, bei der er und seine Begleiter bis dahin unerforschte Regionen durchmaßen. Der Regisseur Rainer Simon wird zur Aufführung anwesend sein und stellt sich danach den Fragen des Publikums. Tickets sind für 7,50 Euro und 5,50 Euro (ermäßigt) im Kino erhältlich.
„Krankenhäuser zwischen Regulierung und Flexibilität“ – SHD auf dem Sächsischen Krankenhaustag
Am 29.08.2019 diskutierten mehr als 300 Teilnehmer aus Politik, Selbstverwaltung, Gesundheitswirtschaft und Krankenhäusern auf dem Sächsischen Krankenhaustag im Maritim-Hotel Dresden über die aktuelle Krankenhauspolitik und deren Auswirkung. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Frau Barbara Klepsch.
Die Vortragenden, die unter dem Motto „Krankenhäuser – zwischen Regulierung und Flexibilität“ an diesem Tag referierten, boten aus unterschiedlichen Blickwinkeln eine gute Grundlage für einen sich anschließenden spannenden Diskurs und fachlichen Austausch.
SHD präsentierte sich auf der Veranstaltung gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Carl-Gustav Carus Dresden als langjähriger Partner im Rahmen des KRITISCHen Stammtisches zum Thema ISMS. Am gemeinsamen Stand wurden die Ergebnisse der Auditierungen in den KRITIS-Krankenhäusern des Bundeslandes Sachsen vorgestellt. Als Schwerpunkte zur Verbesserung der Informationssicherheit in Kliniken wurden u.a. Awareness-Schulungen, Business Continuity Management, Asset-Management und Risikomanagement herausgearbeitet, deren Umsetzung jetzt zügig angegangen werden muss.
Erfahren Sie mehr zum Thema Informationssicherheit in einem spannenden Interview, welches auf dem Krankenhaustag entstanden ist. Michael Reiter im Gespräch mit Dr. Stephan Helm, Geschäftsführer, Krankenhausgesellschaft Sachsen; Mike Zimmermann, IT-Sicherheitsbeauftragter, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden und Konrad Christoph, Teamleiter Gesundheitswesen, SHD System-Haus-Dresden --> INTERVIEW
Stellen der SHD System-Haus-Dresden GmbH
Senior BPM Consultant (m/w/d) in DresdenJunior Anwendungsbetreuer (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
Werkstudent (m/w/d) Wirtschaftsinformatik - Aufbau einer Kollaborationsplattform (10 bis 20 Stunden) in Dresden
Anwendungsbetreuer (m/w/d) - Vollzeit / Teilzeit in Dresden
Werkstudent (m/w/d) Wirtschaftsinformatik - Erstellung eines webbasierten Bereitschaftsplans (10 bis 20 Stunden) in Dresden
GISA unter TOP 3 der IT-Dienstleister mit besten Karrierechancen für Hochschulabsolventen
Bei GISA haben Hochschulabsolventen beste Karrierechancen. Das Unternehmen gehört innerhalb der Branche IT-Dienstleistung und -Beratung zu den Testsiegern. So lauten die Ergebnisse einer aktuellen, gemeinsam vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) und DEUTSCHLAND TEST im Focus veröffentlichten Studie.
Die Studie beleuchtet die Perspektiven von Hochschulabsolventen. So punkteten die Branchensieger unter anderem mit der Möglichkeit, praxisorientierte Abschlussarbeiten im Unternehmen anfertigen zu können, mit dem Angebot von Mentorenprogrammen sowie mit einem frühzeitigen Werben von Talenten an Hochschulen.
Die Untersuchung konzentrierte sich auf rund 20.000 Unternehmen in Deutschland. Es wurden insgesamt 102 Unternehmen aus 24 unterschiedlichen Branchen ausgezeichnet.
Zur Studie: www.deutschlandtest.de/digitalezukunft
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Junior Consultant (m/w/d)* - SAP Fiori/SAP UI5 in ChemnitzConsultant (m/w/d)* - SAP Fiori/SAP UI5 in Chemnitz
Business Analyst (m/w/d)* - Digital Solutions in Chemnitz
Werkstudent/Praktikant (m/w/d)* - Technologie und Innovation in Chemnitz
Werkstudent/Praktikant (m/w/d)* - Enterprise Information Management in Chemnitz
Nächster Schritt zum digitalen Bauantrag
Sachsen auf der Bahntechnik-Messe TRAKO
Kooperationsgespräche mit mexikanischer Wirtschaftsdelegation
Bergbaustudenten auf Exkursion in Griechenland

Die Bandbreite der befahrenen Betriebe erstreckte sich dabei von der Gewinnung von Industriemineralen auf der Insel Milos über die Marmorgewinnung über und unter Tage, Großtagebaue auf Braunkohle bis hin zu modernen Erzbergwerken und Hüttenbetrieben auf Polymetalle und Bauxit sowie den historisch bedeutsamen Silberbergbau in Lavrion.
Die gesamte bergmännische Prozesskette von der Exploration bis zur Rekultivierung war dabei nicht nur Inhalt der Befahrungen, sondern auch Thema der Treffen mit den griechischen Bergbauhochschulen und der Bergbaukammer.
Besichtigungen der Ausgrabungen in Delphi, der Klöster von Meteora sowie eine Führung auf der Akropolis rundeten das Exkursionsprogamm ab.
„Unser besonderer Dank gilt den Betrieben und der griechischen Bergbaukammer und insbesondere auch Dr. Barakos, der als Habilitant in Freiberg die Reise koordinierte, die mit großem persönlichen Engagement und typisch griechischer Gastfreundschaft diese Exkursion für jeden Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis werden ließ“, sagt Prof. Mischo als Leiter der Exkursionsgruppe.
Der OM SUCCESS ist zurück – Wissen, das Online Marketer wirklich voranbringt
Volle Kraft voraus: Auch im letzten Quartal des Jahres haben wir als Unternehmen noch einiges vor und bringen den OM Success, als Stammtisch für Online Marketer, wieder auf den Terminplan. Es warten zwei spannende Sessions zur Kraft der Daten und zum Projektmanagement auf alle Teilnehmer. Und das soll es noch nicht gewesen sein…
Der OM Success – Zwei Sessions mit spannenden Insights
Egal, ob Neu- und Quereinsteiger oder alter Hase, wir wollen mit dem OM Success Online Marketer miteinander verbinden und mit praktischen Wissen wirklich voranbringen. Deswegen haben wir dieses mal zwei Sessions für alle Teilnehmer parat.
Online Performance im Blick – So erstellst du Dashboards, die begeistern!

Thomas Langnau – Spezialist Webanalyse & SEO
Thomas Langnau, unser Spezialist für Webanalyse, jongliert täglich mit einem wertvollen Gut im Online Marketing – den Daten. In seinem Vortrag führt er die Teilnehmer in die spannende Welt der Dashboards und zeigt ganz praktisch, wie sich mit Google Data Studio Datenschätze aus Google Analytics und Google Ads heben lassen. Und damit man das Ganze auch den eigenen Kunden verständlich übermitteln und zeigen kann, geht er auch auf die übersichtliche Darstellung der Daten ein.
Digitalisierung ist kein Projekt – Denkanstöße für neue Prozesse im Unternehmen

Björn Frasiak – Leiter Digitales Marketing Autoland
Björn Frasiak, Leiter Digitales Marketing Autoland, zeigt, was Digitalisierung in einem Unternehmen wirklich bedeutet und was es mit diesem macht. Es geht dabei nicht einfach nur um die Einführung neuer Tools, Prozesse oder Arbeitsmodelle – es hängen so viel mehr wichtige Abläufe und ToDos daran. Nur wer um diese Bedeutung weiß, kann mit neuen Prozessen, die die Digitalisierung mit sich bringt, erfolgreich wachsen.
OM Success – Am 8. Oktober in Dresden
Der OM Success findet am Dienstag, dem 08. Oktober 2019 ab 19 Uhr im Impact Hub, Bayrische Straße 8 in Dresden, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die kulinarische Versorgung sorgen wir. Los gehts! – Anmeldung via Xing, auch für Nichtmitglieder.
PS.: To Be Continued: Für alle, die leider keine Zeit haben – der neue OM Success findet im ersten Quartal im neuen Jahr statt.
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Die Zukunft der Kryptographie
7 Fragen an Reik Zettl von DUALIS über Liebe auf den zweiten Blick, blindes Agieren und absoluten Kundenfokus
Wo ist Reik? Das fragen sich viele DUALIS-Mitarbeiter. Denn Reik ist immer im Auftrag des Kunden unterwegs. Und wenn er mal nicht beim Kunden vor Ort ist, berät er die Kunden am Telefon oder ist in einer Besprechung. Das mag nach Streß pur klingen, aber wer Reik im Büro über den Weg läuft, trifft stets auf einen gut gelaunten Head of Planning Solutions. Wir wollen wissen, was Reik bei der Arbeit antreibt, wie er und unser APS GANTTPLAN doch noch beste Freunde geworden sind und wie DUALIS das oberste Ziel „Kundenfokus“ in Taten umsetzt.
Du hast im Juli 2009 als Werkstudent bei DUALIS angefangen. Inzwischen bist Du bei DUALIS als Head of Planning Solutions tätig. Dann dürfen zum 10-jährigen Jubiläum gratulieren. Wie hat sich Dein Arbeitsalltag in dieser Zeit entwickelt und welche Themen haben Dich dabei am meisten bewegt.
Meine Laufbahn bei DUALIS begann eigentlich im Simulationsbereich. Da mir das Arbeiten mit den unterschiedlichsten Simulationstools schon während meines Studiums viel Freude bereitet hat, wollte ich meine Kenntnisse auch in beruflicher Hinsicht einsetzen und weiter ausbauen. DUALIS war da als Vertriebspartner der 3D-Simulationsplattform VISUAL COMPONENTS der perfekte Arbeitgeber für mich. Denn vor allem dieser Simulator hat es mir von Beginn an angetan, da die Möglichkeiten hinsichtlich der Modellierung von Komponenten im Vergleich zu anderen Simulationstools schon damals nahezu unbegrenzt erschienen. Da war es eigentlich schon fast unfair, Geld für meine Arbeit als Werkstudent zu nehmen.
In den ersten Jahren als Festangestellter bei DUALIS war ich dann ausschließlich für Simulationsprojekte zuständig. Da die Auslastung in 2012 jedoch kurzfristig nicht so hoch war, lag es nah, dass ich auch Kundenprojekte für die Einführung unseres Feinplanungstools GANTTPLAN übernehme. Von meiner neuen Aufgabe war ich anfangs allerdings wenig begeistert. Das lag vor allem daran, dass sich die GANTTPLAN Projektleiter in den wöchentlichen Projektleiterrunden immer rechtfertigen mussten, warum es zu Verzögerungen im Projekt kam und wir damit keine Rechnung für die geplanten Meilensteine stellen konnten.
Das klingt ganz so, als hättest Du Dich in GANTTPLAN erst auf den zweiten Blick verliebt. Erzähle uns doch bitte, was es damit auf sich hat?
Ja, das war definitiv so. Denn GANTTPLAN war damals nicht auf dem Level, wo es sich jetzt befindet. Es fehlten einfach essentielle Funktionen zur Analyse und die Usability war noch nicht so gut, wie sie es jetzt ist. Ich habe mich damals wirklich mit Händen und Füssen gegen die ersten Projekte gewährt.
Als ich dann jedoch merkte, was die Kunden für einen großen Nutzen von unserer Lösung haben können und wie stark unsere Entwicklungsabteilung an der kontinuierlichen Verbesserung Ihres „Babys“ arbeitete, hat mich unsere Lösung von Tag zu Tag mehr überzeugt. Die anfänglichen Probleme in der Projektdurchführung konnten wir dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung beheben. Heute bin ich absolut davon überzeugt, dass wir in Kombination mit unserem Know-how und qualifizierten Mitarbeitern die beste Lösung auf dem Markt bieten.
Auch konnte ich kaum glauben, wie „blind“ einige Unternehmen bei der Produktionsplanung agieren. Das hat den Ehrgeiz in mir geweckt, diese Unternehmen davon zu überzeugen, dass eine intelligente und wirklich vorausschauende Feinplanung ohne die Unterstützung eines APS-Systems einfach nicht funktionieren kann.
Was sind die Gründe dafür, dass produzierende Unternehmen in Zeiten von Industrie 4.0, Digitalisierung und KI häufig noch „blind agieren“.
Die Angst vor was Neuem, das man auf den ersten Blick nur schwer versteht und dazu nicht anfassen kann. Gerade bei mittelständischen Unternehmen, die über die Jahre kontinuierlich gewachsen sind, sind sehr viele Prozesse und Abhängigkeiten ausschließlich in den Köpfen der Mitarbeiter vorhanden. Man hört dann oft „… ach wozu brauchen wir das denn, es hat doch die ganzen Jahre auch ohne geklappt…“
Wie überzeugst Du die Verantwortlichen dann davon, dass ein APS-System auf dem Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit ein absolutes Must-Have ist?
Oft ist es so, dass die Unternehmen nur einen Planer haben oder falls es mehr Planer gibt, nur einen Vertreter benennen. Die Verantwortlichen frage ich dann, was sie machen, wenn der eine Planer im Urlaub ist, der andere Planer plötzlich krank wird und sich morgens aufgrund einer Grippewelle x Mitarbeiter krank melden, in der Nacht eine Maschine ausgefallen ist und ein Kunde bereits mit Regresszahlung droht, weil die Produktion seines Auftrag noch nicht einmal angelaufen ist.
Das sind keine Horrorszenarien, sondern ganz alltägliche Probleme, die plötzlich und unerwartet auftreten können. Mit GANTTPLAN kann das Unternehmen zu jeder Zeit auf jede Situation in der Fertigung reagieren. Der Planer erhält binnen von wenigen Minuten oder gar Sekunden einen durchführen Plan, der alle Restriktionen in der Produktion beachtet und nach den vom Unternehmen eingestellten Optimierungszielen erzeugt wurde.
Wer Dich bei der Arbeit erlebt, der erkennt sofort, dass Du mit Herz und Seele dabei bist. Was sind Deine Motivatoren und warum?
Dafür gibt es gleich zwei Gründe. Zum Ersten sind das ganz klar meine Kollegen und das Miteinander bei DUALIS. Da ich recht viel unterwegs bin, freue ich mich über jeden Tag, den ich im Büro verbringen kann.
Zweitens sind das unsere Lösungen, die wir den Kunden anbieten und deren Weiterentwicklung ich aktiv mitgestalten kann. In meinen Augen sind das allesamt Programme, die dem Nutzer das stressige Arbeitsleben erleichtern und ihm dabei helfen, knifflige Entscheidungen fundiert treffen zu können.
Apropos Kundenfokus: Wie setzt DUALIS das Ziel Kundenfokus von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Projektabschluss und auch darüber hinaus um.
Das ist eigentlich recht einfach zu beantworten. Wir nehmen den Kunden und seine Probleme ernst. Wir wollen verstehen, wo der Schuh drückt. Dazu schauen wir uns die Prozesse und die genutzten Tools im Kundenunternehmen sehr genau an. Das beginnt bereits im Vertriebsprozess, führt sich während der Projektphase fort und endet nicht nach Abschluss des Projekts. Da sich unsere Kunden über die Zeit weiterentwickeln, ändern sich auch die Anforderungen an unsere Lösungen. Dank der Nutzung modernster Technologien sind wir in der Lage, unsere Lösung schnell an die neuen Bedürfnisse anzupassen. Somit bleiben wir immer up-to-date, was die Anforderungen unserer Kunden betrifft.
Wagen wir noch einen kurzen Blick in die Zukunft. Wie wird die smarte Fabrik in 20 Jahren aussehen und welche Rolle wird DUALIS dann spielen?
20 Jahre? Das ist eine sehr lange Zeit, wenn wir überlegen was für ein Fortschritt bzw. Entwicklung die Menschheit im Hinblick auf Digitalisierung in den letzten 20 Jahren durchlebt hat. Ich gehe davon aus, dass die Automation von Prozessen in der Fertigung noch stärker sein wird, als sie es jetzt schon ist. Weiterhin denke ich, dass die Arbeit durch intelligente Tools immer mehr ergänzt und in einigen Bereichen auch irgendwann komplett ersetzt wird. Ich hoffe, dass klingt nicht zu sehr nach Endzeitszenario, aber im Endeffekt können und sollten wir die Augen davor nicht verschließen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit unseren Lösungen für diesen Weg bestens gewappnet sind. So ist beispielsweise in GANTTPLAN schon jetzt eine zyklische oder eventbasierte vollautomatische Planung möglich. Diese kann auf Störgrößen wie z.B. Maschinenausfall, geänderte Produktionsreihenfolge oder fehlendes Eingangsmaterial reagieren und automatisch den neuen besten Vorschlag für einen Produktionsplan übernehmen. Zurzeit wird diese Funktion noch eher selten genutzt. Das wird sich sicherlich in naher Zukunft ändern.
Reik, vielen Dank für das Gespräch.
Sie wollen mehr über unsere intelligente Lösung GANTTPLAN APS zur Feinplanung und Produktionsoptimierung erfahren? Füllen Sie einfach unser Kontaktformular aus und teilen Sie uns Ihr Anliegen mit. Wir melden uns umgehend bei Ihnen.
Du hast Blut geleckt und willst das DUALIS-Team im Bereich Product Development oder Projektmanagement unterstützen? Schau gern auf unserer Job-Seite nach aktuellen Stellenausschreibungen oder bewirb Dich initiativ per E-Mail.
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Content Marketing: 10 DOs and DON‘Ts für Ihren Erfolg
Ob B2B oder B2C – Content Marketing wird bei Unternehmen jeder Art und Größe immer beliebter. Doch die große Masse an Inhalten macht es nicht leicht, Kunden mit den eigenen Inhalten zu erreichen. Was Sie rund ums Content Marketing vermeiden sollten – und wie es besser geht – erfahren Sie hier.
#1 Don’t: Features und Funktionen in den Fokus rücken
Ihr Produkt ist großartig und Sie möchten Ihren Kunden unbedingt alle tollen Features und Funktionen zeigen? Verständlich, aber nicht zielführend. Content Marketing betreibt keine direkte Werbung für Ihre Produkte oder Leistungen und nimmt nicht wie die klassische Werbung die Verkäuferperspektive ein, sondern die Perspektive des Kunden.
Do: Sprechen Sie nicht über Features, sondern betonen Sie die Vorteile für den Nutzer. Bieten Sie ihm einen Mehrwert, indem Sie ihm zeigen, welche Probleme er wie lösen kann und helfen Sie ihm, statt bloß zu verkaufen. In der folgenden Grafik sehen Sie, wie unterschiedlich Produkt Marketing und Content Marketing zum Beispiel an ein Produkt des Einbruchschutzes herangehen würden:

Der Nutzer steht beim Content Marketing im Mittelpunkt.
#2 Don‘t: Ohne Plan und Strategie vorgehen
Die Konkurrenz auf dem Gebiet des Content Marketings wird immer größer – viele sprechen schon längst vom Content-Schock. Um dennoch Aufmerksamkeit auf die eigenen Inhalte zu lenken, ist es nicht nur wichtig, dass diese eine entsprechende Qualität haben. Das gesamte Content Marketing muss durchdacht und zielgerichtet angegangen werden – dabei hilft eine Strategie. Wenn Sie auf diese verzichten, ist die Gefahr groß, dass Sie Inhalte erstellen, die in der großen Masse untergehen. Verschenktes Potenzial und verschwendete Kapazitäten sind die Folge.
Do:Überlegen Sie sich im Vorfeld, warum Sie Content Marketing betreiben möchten. Hilfreich sind dabei unter anderem folgende Fragen:
- Für wen werden die Inhalte erstellt?
- Welche Probleme der Zielgruppe können Sie lösen?
- Welche Inhalte gibt es bereits?
- Was macht Ihre Inhalte einzigartig?
- Wie oft soll veröffentlicht werden und auf welchen Kanälen?
#3 Don‘t: Redaktionsplan vernachlässigen
Wer ist schuld, wenn drei Mitarbeiter jeweils einen Blogartikel über das gleiche Thema geschrieben haben, aber niemand über die wichtige Messe berichtet? Nur wer einen Plan hat, weiß, wann was zu tun ist und von wem. Gerade wenn mehrere Teammitglieder für den Content zuständig sind, erleichtert ein Redaktionsplan fürs Content Marketing die Arbeit und Abstimmung deutlich. Ohne strukturierten Plan kann es schnell passieren, dass man sich von Veröffentlichung zu Veröffentlichung hangelt und dabei wesentliche Dinge übersieht.
Do: Während Sie in Ihrer Content Marketing Strategie bestenfalls festhalten, wie oft und mit welchen Zielgedanken Inhalte veröffentlicht werden sollen, informiert der Redaktionsplan über die einzelnen Inhalte und Zuständigkeiten. Dadurch erhalten Sie eine Planungssicherheit und können kurz-, mittel- und langfristige Themen festlegen. Relevante Informationen für den Redaktionsplan sind unter anderem:
- Für welche Persona(s) wird der Inhalt erstellt?
- Welche Deadline gibt es und wann soll der Inhalt veröffentlicht werden?
- Wer ist der Autor und gibt es weitere Zuständigkeiten?
- Zu welcher Kategorie gehört der Inhalt und welches Format ist geplant?
- Wie ist der aktuelle Status des Inhalts?
#4 Don‘t: An der Zielgruppe vorbei schreiben
Wenn Sie Ihre Inhalte nicht zielgruppengerecht gestalteten, verschenken Sie wertvolles Potenzial. Denn davon, für wen Sie Ihre Inhalte erstellen, hängt beispielsweise auch ab, in welchen Formaten und auf welchen Kanälen Sie Ihre Inhalte verbreiten. Wenn Sie dies im Vorfeld nicht analysieren, kann es passieren, dass Sie großartige Inhalte veröffentlichen, die Ihre Zielgruppe aber nie erreichen.
Do: Machen Sie sich Gedanken darüber, wer Ihr Zielgruppe ist, wie sie tickt, welche Probleme sie hat und wo sie im Internet unterwegs ist. Hilfreich ist hier die Erstellung von Personas gemeinsam mit anderen Abteilungen Ihres Unternehmens. Je besser Sie Ihr Publikum kennen und verstehen, desto passender können Sie die Inhalte darauf abstimmen.
#5 Don’t: Nur auf Texte fokussieren
Content Marketing findet längst nicht mehr nur in Textform bzw. als Blogbeitrag statt. Auch Inhalte in Videoform, Podcasts, Infografiken, Whitepaper oder ähnliches sind geeignete Mittel, um Mehrwert für Ihre Zielgruppe zu verbreiten.
So geht’s richtig: Finden Sie das Format oder die Formate, die am besten zu Ihren Nutzern passen. Achten Sie dabei nicht nur auf den reinen Inhalt, sondern gehen Sie auch bei der Nutzung von CTAs und Bildern strategisch und zielgerichtet vor.
#6 Don‘t: Zu viel oder wenig an SEO denken
Sie wollen Ihre Texte nicht von Google verbiegen lassen? Natürlich schreiben Sie Ihre Inhalte für Menschen und nicht für die Suchmaschine und eine angenehme Schreibe wird gern gelesen. Ein gewisses Maß an Suchmaschinenoptimierung sollte dennoch nicht fehlen. So gehen Sie sicher, dass Ihre Inhalte bei Google & Co. überhaupt gefunden werden und Ihre Seite technisch in gutem Zustand ist.
Do: Finden Sie bei einer Keyword-Recherche die Begriffe heraus, die Ihre Kunden für ihre Suchanfragen nutzen. Durch eine sinnvolle Verwendung der Keywords, auch in den Meta-Daten, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Suchmaschine Ihre Inhalte richtig zuordnet und Nutzer diese auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse finden können.
#7 Don‘t: Die Analyse einsparen
Sie haben eine Content Marketing Strategie, veröffentlichen regelmäßig Inhalte und führen einen Redaktionskalender – vieles machen Sie damit schon richtig. Doch wenn als nächster Schritt nicht die sorgfältige Analyse Ihres Contents folgt, stochern Sie größtenteils im Nebel. Schließlich wissen Sie nicht, welche Inhalte wirklich gut performen und welche möglicherweise überarbeitet werden sollten.
Do: Analysieren Sie Ihre Inhalte nach der Veröffentlichung, um Rückschlüsse für die weitere Entwicklung Ihres Contents ziehen zu können. Kontrollieren Sie, was funktioniert und was möglicherweise nicht. Hilfreich sind dabei Webanalyse Tools wie Google Analytics oder übersichtliche Dashboards mit den wichtigsten Zahlen.
#8 Don‘t: Sich keine Ziele setzen
Auch wenn Ziele im Content Marketing nicht immer leicht zu greifen und aufzustellen sind, betreiben Sie die Marketing-Disziplin nicht (nur) zum Spaß. Machen Sie sich Gedanken, was Sie mit Ihren Inhalten erreichen möchten, auf welche Unternehmensziele diese einzahlen können und ob die Inhalte beispielsweise unterhalten, informieren oder verkaufen sollen.
Do: Halten Sie fest, welche Ziele Sie mit Content Marketing erreichen möchten und prüfen Sie regelmäßig, ob Ihnen das gelingt. Typische KPIs im Content Marketing sind unter anderem die Reichweite, Sichtbarkeit oder das Engagement.
#9 Don‘t: Quantität vor Qualität setzen
Die Masse der redaktionellen Inhalte des Content Marketings ist enorm. Aus alles Ecken des Internets pfeifen die Spatzen: „Content ist King.“ Doch zu oft wird dabei die Qualität außer Acht gelassen und stattdessen immer mehr Inhalt produziert.
Do: Werfen Sie einen Blick auf Ihre Konkurrenz und vergleichen Sie, welche Themen noch nicht gut behandelt werden oder was Sie besser machen können. Lieber veröffentlichen Sie seltener Beiträge, die dafür aber umso besser und hilfreicher für Ihre Zielgruppe sind. Dies bezieht sich nicht nur auf den reinen Inhalt (das geschriebene Wort, der Inhalt der Infografik, etc.), sondern auch auf Dinge wie das Design, den Aufbau des Textes oder die Lesbarkeit. Wenn Sie dann die besten Inhalte veröffentlichen und das noch dazu regelmäßig, haben Sie gute Voraussetzungen für erfolgreichen Content.
#10 Don‘t: Den Inhalt nur veröffentlichen aber nicht verbreiten
Meinen Sie, das Internet hat nur auf Ihren Content gewartet und die Zugriffszahlen explodieren von ganz allein? Das ist sehr unwahrscheinlich. Durch die mittlerweile enorme Masse an Content ist auch eine Distributions-Strategie hilfreich. Wie soll der Inhalt an den Nutzer gebracht werden? Wo ist die Zielgruppe unterwegs? Bieten sich Facebook Ads an oder eher Native Advertising Lösungen?
Do: Erstellen Sie Inhalte, die gute Chancen haben, von den Nutzern geteilt zu werden. Das funktioniert beispielsweise besonders gut bei Content, der die Menschen emotional berührt. Überlegen Sie schon während der Inhaltserstellung, wo und in welcher Form der Content zusätzlich an die Zielgruppe gebracht werden kann. Die Content-Verbreitung funktioniert dabei sowohl auf eigenen wie auf fremden Kanälen.
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Forschen gegen Mikroplastik: TU Freiberg entwickelt neues Verfahren für naturbasierte Mikropartikel

Die Professur Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen der Technischen Universität Bergakademie Freiberg will in den kommenden Jahren gemeinsam mit Wissenschaftlern der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der TU München sowie drei Industriepartnern ein innovatives Verdüsungsverfahren für biobasierte, bioabbaubare Polymermaterialien entwickeln.
Diese umweltfreundlichen Mikropartikel sollen umweltschädliches Mikroplastik in Shampoos und anderen Kosmetika ersetzen. Im Projekt Bioshampoo wird die vollständige Prozesskette von der Konzeptionierung des Verfahrens, der Partikelentwicklung, der Integration in ein Endprodukt (Shampoo) und der abschließenden Untersuchung der Bioabbaubarkeit nach Einleitung in den Wasserkreislauf untersucht.
Als „Mikroplastik“ werden Plastikpartikel mit einer Größe von wenigen Nanometern bis hin zu einigen Millimetern bezeichnet. Erdölbasiertes Mikroplastik ist aktuell noch in vielen Kosmetikprodukten enthalten. In Kläranlagen können diese Kleinstpartikel nur schwer abgebaut oder abgefiltert werden.
Beim geplanten Verdüsungsverfahren wird das aus Naturstoffen gewonnene Ausgangsmaterial zunächst aufgeschmolzen und die Schmelze anschließend über ein eingeleitetes Gas mit hoher Geschwindigkeit durch eine Düse gedrückt. Die Schmelze zerfällt dabei in einzelne Tröpfchen, aus denen sich nach der Erstarrung überwiegend sphärische Teilchen bilden. Diese sollen in der Kosmetik die gleiche Funktion wie Mikroplastik übernehmen, allerdings erwarten die beteiligten Wissenschaftler, dass die naturbasierten Mikropartikel viel einfacher und schneller aus dem Abwasser entfernt werden können.
Das Projekt wird im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) mit einer Gesamtsumme von zirka 1,1 Millionen Euro gefördert. In der Projektbeantragung und -durchführung wurden und werden die Wissenschaftler außerdem durch die innoscripta GmbH München unterstützt.
Design Thinking: Einsichten synthetisieren und Problem fokussieren
Ein integraler Bestandteil des Design Thinking Prozesses ist die Definition einer sinnvollen und umsetzbaren Problemstellung, auf deren Lösung sich das Team im weiteren Prozess konzentrieren wird.
Bei Ihren Beobachtungen und Nutzerinterviews haben Sie vielfältige Einsichten und Eindrücke über die Menschen gesammelt, für die Sie eine Lösung entwickeln wollen. Sie haben mehr darüber erfahren wie ihre Nutzungsmotive aussehen und welche Workarounds sie nutzen. Nun gilt es diese im Team zu sichten und zu bewerten.
Die Synthese-Phase teilt sich in vier Schritte:
1. Storytelling/Informationen teilen.
2. Das Chaos mit Clustern bändigen.
3. Informationen interpretieren.
4. Point-of-View formulieren.
Im ersten Schritt geht es darum, alle während Ihrer Recherche gesammelten Daten zu sichten. Eine Möglichkeit dies zu tun ist, ihr Team inspirierende Geschichten erzählen zu lassen, die sie von den Menschen während der Empathie-Phase gehört haben. Denken Sie an Benutzergeschichten oder Erfahrungen, die bei Ihnen hängen geblieben sind. Geschichten, die Sie überrascht, neugierig gemacht oder Ihre Hypothesen über den Haufen geworfen haben. Notieren Sie die Geschichten und Beobachtungen auf Klebezettel. Als Nächstes werden die gesammelten Daten strukturiert, um Muster und Kategorien zu finden. Ziel ist es, einen gemeinsamen Konsens zu finden, was die überzeugendsten Erkenntnisse oder häufigsten Probleme der Personen sind. Gruppieren Sie dafür die Klebezettel aus dem ersten Schritt. Welche Situationen wurden Ihnen am häufigsten beschrieben? Was sind für Sie die bemerkenswertesten Erkenntnisse? Für diesen Schritt müssen Sie Ihre Einstellung ändern, denn jetzt ist der Moment, um die Informationen im Team zu bewerten und zu filtern.
In dritten Schritt der Synthese werden die Cluster und ihre Beziehungen zueinander identifiziert und interpretiert, um sie sichtbar und informativ zu machen. Ziel ist es, ein vollständiges Bild von den Bedürfnissen der Nutzer zu entwickeln, das klar kommuniziert und leicht in Gestaltungsmöglichkeiten umgesetzt werden kann. Kategorisieren Sie die gruppierten Haftnotizen und verfassen Sie für jedes Cluster eine kurze Zusammenfassung, die ihre Kerneinsicht auf den Punkt bringt. Dazu sollten Sie sich fragen: Ist das Cluster inspirierend? Hat es eine Geschichte? Gibt es etwas Neues? Hat es Auswirkungen auf das Design? Ist es relevant für den Auftrag? Sie können die Haftnotizen auch in einem Affinitätsdiagramm oder auf einer Empathie-Karte anordnen.
Im letzten Schritt müssen Sie sich mit Ihrem Team auf einen gemeinsamen Point-of-View (POV) verständigen. Der POV ist eine sinnvolle und umsetzbare Problemstellung, die es Ihnen ermöglicht, zielorientiert Ideen zu entwickeln. Zur Abstimmung im Team, welches Cluster Sie zunächst weiterverfolgen wollen, eignen sich Abstimmungsmethoden wie Fists of Five, die 2×2-Matrix, Dot-Voting oder der Nuget-Frame. Für die Formulierung des POV definieren Sie zunächst die Person, für die sie eine Lösung entwerfen wollen – den Benutzer. Dafür können Sie eine oder mehrere Personas entwickeln. Anschließend wählen Sie die wichtigsten Bedürfnisse aus, die am dringendsten zu erfüllen sind. Denken Sie daran, dass Bedürfnisse Tätigkeitsworte sind. Formulieren Sie Ihren Point-of-View beispielsweise anhand des Schemas „Nutzer – Bedürfnis (Verb) – Einsicht“. Ein Beispiel:
Nutzer: Ein 43-jähriger Finanzberater, der sich mit Kunden trifft.
Bedürfnis: Wünscht sich eine einfachere Kundenverwaltung.
Einsicht: Der Benutzer verbringt viel Zeit mit der Bearbeitung von Papierkram. Seine wahre Leidenschaft ist die Kundenberatung. Papierkram und Kundenverwaltung sind für das Unternehmen unerlässlich, aber wenn er daran arbeitet, kann er keine Kunden beraten und es ist unrentable Zeit.
Ein gut formulierter POV verschafft Ihnen Klarheit und sorgt für die nötige Konzentration auf das zu lösende Problem. Er leitet Sie und ihr Team in der anschließenden Ideen-Phase in die richtige Richtung.
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Smarte Suche in Unternehmensdaten – Enterprise Search mit intergator
Die Bewahrung von Wissen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation gehört heute zu den größten Herausforderungen moderner Unternehmensführung. Mit einer stetig älter werdenden Belegschaft und normaler Fluktuation geht wertvolles Wissen „in Rente“ oder unwiederbringlich verloren. Das gefährdet nicht nur die Produktion und damit verbundene Prozesse,[...]
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Agil zum Ziel – wie innovative Ideen für mehr Nachhaltigkeit spielerisch entwickelt werden
Praxisfall Stadtraum Chemnitz
Im vergangenen Sommersemester gab es die erste pilothafte Umsetzung von „Nachtigall“ mit den neun Studentinnen und Studenten aus Mittweida und Chemnitz.


„Das Feedback unseres Praxispartners hat und sehr weitergeholfen. Er hat nicht nur einen anderen Blickwinkel uns aufgezeigt, sondern konnte uns mit wichtigen Zusatzinformationen weiterhelfen, um das Projekt realisieren zu können“, sagt Lisa Dönitz, studentische Mitarbeiterin von Prof. Anika Dittmar. „Dieser Perspektivenwechsel ist ein schöner Nebeneffekt von SCRUM“, so Lisa Dönitz weiter: „Durch das Projekt wurde mir nochmal bewusst wie wichtig es ist eigenständig, fokussiert und zeitorientiert zu arbeiten. Außerdem wurde von mir Selbstorganisation und Kreativität abverlangt. Man lernt zusätzlich Probleme mit einer anderen Sichtweise zu bearbeiten und, dass Fehler zu machen, auch etwas Positives sein kann.“ Eine weitere Besonderheit: Ein solches agiles Team findet sich über das Interesse am gleichen Thema und organisiert sich in der Umsetzungsphase selbst. Mittweidaer Studentinnen und Studenten können im Bachelorstudiengang „Immobilienmanagement und Facilities Management“ und in der gleichnamigen Vertiefung im Masterstudiengang „Industrial Management“ unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Dazu kommt die Kooperation mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Chemnitz.
So erfolgte die Arbeit in interdisziplinären Teams, was organisatorische Herausforderungen aber auch viel Wertschätzung für andere Disziplinen mit sich brachte. Die Methode erlaubt die simultane Arbeit am selben Werkstück, das in „Inkremente“ aufgebrochen und später wieder zusammengesetzt wird. Auf diese Weise kann jeder seine individuellen Stärken einbringen.




Didaktisches Pilotprojekt erfolgreich
Das didaktische Pilotprojekt „Nachtigall“ läuft noch ein weiteres Semester im Ideenraum „nachhaltige Stadt“ und wird aufgrund des positiven Feedbacks der Studentinnen und Studenten und der guten Beurteilung durch die Professorinnen in den Studienablauf integriert. So profitieren künftig alle Studentinnen und Studenten in Mittweida von dem neuen didaktischen Konzept. Prof. Anika Dittmar ist begeistert vom Verlauf des Pilotprojekts: „Nachtigall ist erfolgrech angelaufen, und ich freue mich über den Rückenwind – auch aus meiner Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. So wird aus dem einstigen Exoeriment ein regulärer Bestandteil der Lehre in Mittweida. Durch die grundsätzliche Adaptierbarkeit des didaktischen Konzepts kann es überigens auch in und mit anderen Fachbereichen Anwendung finden.“ Das Lehr-/ Lernprojekt wird gefördert durch:
Fotos: Helmut Hammer (1, 3, 7, 8), Lisa Dönitz (4-6); Grafik: Fakultät (2)
Stellen der Hochschule Mittweida
Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule MittweidaStudiengang Applied Mathematics, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang IT-Sicherheit, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Biotechnologie, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
Studiengang Applied Mathematics for Network and Data Sciences, M.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida