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Social-Media-Tool für die Rheinbahn

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Transparenz und Vertrauen schaffen

Mit der Wehrhahn-Linie startet die Rheinbahn in eine neue Ära: Eine 3,4 Kilometer lange Trasse entsteht und damit neue Mobilität für die Fahrgäste. 720.000 Menschen befördert die Rheinbahn aktuell täglich und mit der neuen Linie sollen es noch mehr werden. Die Wehrhahn-Linie ist ein echtes Großprojekt, das Auswirkungen auf fast alle Bus- und Bahnlinien hat und Veränderungen für das Verkehrsnetz mit sich bringt. Als Nahverkehrsunternehmen der Stadt Düsseldorf will die Rheinbahn diesen Veränderungsprozess frühestmöglich transparent und bürgernah gestalten. Mit der Crossmedia-Kampagne Netz met Häzz informiert die Rheinbahn ihre Fahrgäste über alle wichtigen Neuerungen. Die Menschen in und um Düsseldorf sollen in den Prozess miteinbezogen werden und sich schon im Vorfeld mit dem neuen Netz vertraut machen. move:elevator hat den Social-Media-Part der Kampagne realisiert.

Erste, eigene Fußspuren

Ziel der Kampagne ist es, Vertrauen und Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen. Die Düsseldorfer sollen in die Veränderungen hineinwachsen und das Netz met Häzz ganz natürlich in ihr Leben integrieren. Mit dem Social-Media-Tool, das move:elevator für die Kampagne entwickelte, schuf die Rheinbahn einen wichtigen Berührungspunkt. Auf der Facebookseite der Rheinbahn wartet auf die Menschen nun eine virtuelle Stadtkarte. Auf dieser Karte kann jeder Düsseldorfer seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz anlegen - auch diejenigen, die nicht bei Facebook registriert sind. Ist dieser Ort eingetragen, bekommt der User auch umgehend angezeigt, mit welcher Verkehrsverbindung er dorthin gelangt. Was auf diese Weise entsteht, ist ein extrem persönliches Bild von der Stadt, das die Düsseldorfer selbst geschaffen haben. Die Menschen bekommen mit der Lieblingsplatzkarte bereits einen persönlichen Zugang zum neuen Verkehrsnetz und hinterlassen darin schon mal ihre ersten, eigenen Fußspuren.

Wertvolle Erfahrung

"Das Tool gibt den Menschen einen individuellen Gestaltungsspielraum und die Möglichkeit, sich persönlich einzubringen", sagt Hans Piechatzek, Geschäftsführer bei move:elevator. "Für eine Kampagne wie diese, die Transparenz schaffen und eine öffentliche Beteiligung initiieren will, hat die Rheinbahn damit genau die richtige Kommunikationsform gewählt." Sonja Emmerich, Leiterin Marktkommunikation bei der Rheinbahn: "Soziale Medien schaffen genau die Nähe zum Kunden, die wir für den neuen Weg brauchen. Wir möchten sie mitnehmen und zeigen, dass es in erster Linie ihr Netz ist, das da entsteht. Unser Social-Media-Partner move:elevator hat uns dafür den passenden digitalen Nahraum geliefert." Für Netz met Häzz konnte move:elevator auf wertvolle Erfahrungen zurückgreifen. Für die Ostfriesischen Inseln und die Nordseeinsel Sylt hat die Agentur bereits erfolgreiche User-Generated-Plattformen realisiert. Zudem hat move:elevator für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr einen digitalen Fahrtenplaner entwickelt, der seine Daten - ebenso wie die Rheinbahnkarte - aus einer Schnittstelle mit der elektronischen Fahrpanauskunft zieht. Hier geht's zur Lieblingsplatzkarte: www.netzmethäzz.de PressemitteilungFoto

Stellen der move elevator GmbH

Senior Business IT Consultant (w/m) in Corona Center Dresden
Senior TYPO3-Anwendungsentwickler (w/m) in Corona Center Dresden
PHP Developer (w/m) in Corona Center Dresden
Junior TYPO3-Anwendungsentwickler (w/m) in Corona Center Dresden
Senior TYPO3-Webentwickler (w/m) in Corona Center Dresden

Maschinenbau-Kooperation mit nordirakischen Universitäten wird fortgesetzt

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Prof. Bertram Hentschel (2. v. r.) und Prof. em. Gerd Walter (4. v. l.) besuchte

Das Symposium ist Teil des Kooperationsprojekts „Mechanical Engineering Germany - Iraq“ (MEGI) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bertram Hentschel, Professur für Konstruktions- und Fertigungstechnik an der TU Bergakademie Freiberg. Der wichtigste Kooperationspartner im Irak ist die Salahaddin Universität-Erbil. Neben wissenschaftlichen Vorträgen standen für sie die Exkursion zu einem Gasturbinenkraftwerk sowie zu zwei Industriebetrieben in Erbil auf dem Programm. Erstmals referierten auch deutsche und irakische Studenten bei dem Symposium. Sie stellten ihre Abschlussarbeiten sowie Projektarbeiten vor. Von der TU Bergakademie Freiberg waren dies Roman Adam, Patrick Meergans, Michael Griesbach und Johannes Gebel. So stellten sie beispielhaft den Praxisbezug der universitären Ausbildung dar. Sieben Studenten von den Universitäten Salahaddin-Erbil und Erbil Polytechnic referierten über ihre aktuellen Masterarbeits-Projekte. Neben dem Symposium besichtigten die vier Freiberger Studenten unter anderem ein Gasturbinenkraftwerk im Nordirak.

Dr.-Ing. Abdulkader Kadauw koordiniert das MEGI-Projekt an der TU Bergakademie Freiberg. „Unser Ziel ist es, die Qualität der Hochschulausbildung im Bereich Maschinenbau im Irak weiter zu verbessern. Dazu gehört eine praxisnahe Ausbildung, wie sie an der TU Bergakademie Freiberg bereits etabliert ist“, sagt Dr. Kadauw. Er ist Absolvent der Universität Bagdad und der TU Bergakademie Freiberg und weiß, wovon er spricht. Seit seiner Promotion an der Freiberger Universität im Jahr 2007 bemüht er sich intensiv um die deutsch-irakische Hochschulkooperation. 

Die teilnehmenden nordirakischen Universitäten am Symposium waren die Salahaddin University-Erbil, die Erbil Polytechnic University, die University of Diyala, die Koya University, die Kirkuk University und die Cihan University. Der Leiter des MEGI-Projektes, Prof. Dr.-Ing. Bertram Hentschel, beurteilt den Verlauf und das Ergebnis des Symposiums positiv: „Die Aufgabe des Symposiums bestand darin, Impulse zu geben, um landesspezifische Formen und Bedingungen für praxisnahe Ausbildungen seitens der Universität, der Industrie und der Regionalregierung zu schaffen. Das rege Interesse vor allem an der Podiumsdiskussion, an der sich auch zahlreiche Vertreter von ortansässigen Firmen beteiligten, zeigt, dass das Thema praxisnahe Ausbildung im Nordirak aktuell eine wichtige Rolle spielt.“

Das vom Auswärtigen Amt und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte MEGI-Projekt soll fortgesetzt werden. Die Anträge für das Jahr 2016/2017 wurden bereits eingereicht. Darin ist unter anderem vorgesehen, dass an der Salahaddin University-Erbil zwei neue, praxisnahe Vertiefungsrichtungen für das Maschinenbaustudium auf Bachelor- und Master-Niveau aufgebaut werden.

Weitere Informationen:

 

Der Link zur Bildergalerie: http://tu-freiberg.de/fakult4/imkf/megi/photo-galleries/2nd-symposium-partnership-in-progress-november-2015

Dürr übernimmt Industrie-4.0-Softwarespezialisten iTAC

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Bietigheim-Bissingen, 4. Dezember 2015 – Dürr hat mit Wirkung zum
3. Dezember 2015 100% der Anteile an dem deutschen Software-Unternehmen iTAC Software AG erworben. Damit baut der Maschinen- und Anlagenbaukonzern seine bestehenden Aktivitäten im Bereich Manufacturing-Execution-Systeme (MES) – dem zentralen Bestandteil von Industrie 4.0 – erheblich aus. Mit MES-Software lassen sich Maschinen und Anlagen in Produktionslinien und Fabriken intelligent vernetzen. iTAC mit Sitz in Montabaur gehört zu den führenden Anbietern in diesem Zukunftsmarkt.
Die standardisierte MES-Software von iTAC eignet sich für das Big Data Management in der Produktion. Sie sammelt große Datenvolumina aus allen Bereichen einer Fabrik und wertet diese aus. So erhält der Betreiber umfassende Echtzeitinformationen zu Produktionskennzahlen wie Material- und Energieverbrauch, Taktzeit und Auslastung. Auf dieser Basis kann er Optimierungsbedarf erkennen und seine Produktion effizienter gestalten. Die iTAC Software AG wurde 1998 als Spin-off der damaligen Telekommunikationssparte von Bosch gegründet. Mit rund 90 Mitarbeitern vereint das Unternehmen Kompetenzen in den Bereichen IT und Produktionstechnik. iTAC hat weltweit bereits über 140 Fabriken in verschiedenen Branchen mit der Cloud-basierten MES-Software iTAC.MES.Suite ausgestattet. Zu den Kunden gehören Automobilproduzenten und -zulieferer sowie große Hersteller aus den Bereichen Elektronik, Telekommunikation und Medizintechnik. Die skalierbare Software lässt sich problemlos auf unterschiedliche Einsatzfelder anpassen. iTAC wird im Jahr 2015 rund 15 Mio. € Umsatz und ein klar positives Ergebnis erzielen. Mit iTAC gewinnt Dürr entscheidende zusätzliche Kompetenzen für den Ausbau seines MES-Geschäfts und seiner Aktivitäten im Bereich Industrie 4.0. Gemeinsam mit iTAC wird Dürr die vorhandene Dürr-MES-Software EcoEMOS weiterentwickeln. EcoEMOS kommt in zahlreichen Automobilwerken zum Einsatz, unter anderem im neuen polnischen Volkswagen-Werk Września zur Steuerung der kompletten Fabrik. Ralf W. Dieter, Vorstandvorsitzender der Dürr AG: „Manufacturing Execution Systeme sind ein Wachstumsmarkt und eine wichtige Basis der Industrie 4.0, da sie eine durchgängige Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen bis hin zu kompletten Fabriken ermöglichen. Beides wird für unsere Kunden beim Kauf von Produktionsanlagen immer wichtiger. Daher ist die iTAC-Akquisition die richtige Investition zum richtigen Zeitpunkt.“ Neben der gemeinsamen Weiterentwicklung von EcoEMOS wird iTAC sein bisheriges Geschäft fortsetzen und ausbauen. Zudem wird das Unternehmen die Dürr-Divisions in ihren Industrie-4.0-Aktivitäten unterstützen. Peter Bollinger, Vorstandsvorsitzender der iTAC Software AG: „Dürr ist als starker industrieller Partner ideal für iTAC. Mit seiner Finanzkraft und weltweiten Präsenz bietet uns Dürr beste Voraussetzungen, um zu wachsen und unsere Technologien weiterzuentwickeln.“ Dieter Meuser, Gründer und Technikvorstand von iTAC: „iTAC verfügt über beides: IT-Kompetenz und produktionstechnisches Know-how. Damit differenzieren wir uns im Wettbewerb. Unter dem Dach von Dürr können wir unsere starke Position im Kontext Industrie 4.0 ausbauen.“ Dürr hat die Anteile an iTAC von verschiedenen Beteiligungsunternehmen erworben. Sie waren über mehrere Jahre investiert und haben ihr Engagement nach Wertzuwächsen beendet, um iTAC neue Entwicklungsmöglichkeiten unter dem Dach eines Industriekonzerns zu eröffnen. Fotos zum Thema finden Sie hier: http://www.durr.com/bilder/diverse/ Der Dürr-Konzern zählt zu den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauern. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Rund 60% des Umsatzes entfallen auf das Geschäft mit Automobilherstellern und -zulieferern. Weitere Abnehmerbranchen sind zum Beispiel der Maschinenbau, die Chemie- und Pharmaindustrie und – seit der Übernahme der HOMAG Group AG im Oktober 2014 – die holzbearbeitende Industrie. Dürr verfügt über 92 Standorte in 28 Ländern. Im Jahr 2015 strebt der Konzern mit rund 14.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,6 bis 3,7 Mrd. € an. Der Konzern agiert mit fünf Divisions am Markt:
  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien und Endmontagewerke für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
  • Measuring and Process Systems: Auswucht- und Reinigungsanlagen sowie Prüf- und Befülltechnik
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen und Energieeffizienztechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

Medizintechnik in Sachsen: Potentiale und Grenzen

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Die Prüfung und Zertifizierung von Medizintechnikprodukten ist nicht nur ein Thema für Hersteller. Auch Forscher und Entwickler müssen sich frühzeitig mit Regularien und Gesetzen auseinandersetzen. Der Bedarf an Informations- und Erfahrungsaustausch zu diesem Thema ist groß. Das hat eine Projektwerkstatt der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) zu dieser Thematik am 01. Dezember deutlich gezeigt.



Die Markteinführung von Produkten unterliegt strengen gesetzlichen und normativen Vorschriften. Dies gilt insbesondere für Medizinprodukte, die hinsichtlich ihrer klinischen Wirksamkeit und Sicherheit zu bewerten sind. An die Hersteller von Medizinprodukten werden hohe Ansprüche gestellt. Innovation und Fortschritt prägen den Markt. Parallel werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschärft. Welchen Herausforderungen müssen sich Unternehmen stellen, die ein neues Medizinprodukt auf den Markt bringen möchten? Welche Prüf- und Zertifizierungsvorgaben sind in diesem Prozess zu erfüllen? Diese und weitere Fragestellungen wurden am 1. Dezember im Rahmen der Projektwerkstatt „Prüfung und Zertifizierung von Medizintechnikprodukten“ bei der SLG Akademie GmbH in Hartmannsdorf diskutiert. Über 60 Teilnehmer waren der Einladung der WFS gefolgt, um an diesem Austausch teilzunehmen. „Wir sind erfreut, wie gut dieses Format angenommen wird“, sagt Peter Nothnagel, Geschäftsführer der WFS. „Diese Resonanz zeigt uns deutlich, dass es großen Bedarf am Erfahrungsaustausch zwischen Entwickler, Prüfer und Nutzer gibt.“

Im ersten Block der Veranstaltung wurden Impulsvorträge aus Industrie und Wissenschaft vorgestellt. Jan Schneider als Referent der SLG Akademie GmbH Hartmannsdorf beschrieb die regulatorischen Herausforderungen an Medizintechnikhersteller. Einen Einblick aus wissenschaftlicher Sicht gab Professor Hagen Malberg der TU Dresden, indem er die Konfliktsituation zwischen Innovation und gesetzlichen Regularien in der angewandten Medizintechnik aufzeigte. Einen Praxisbericht lieferte Sebastian Alexander von der VivoSensMedical GmbH, der die erfolgreiche Markteinführung eines Medizinproduktes schilderte.

Im Anschluss daran diskutierten die Referenten und Teilnehmer unter der Moderation von Lena Herlitzius von Triple Helix Dialog über ihre Erfahrung in der praktischen Umsetzung und sowie über Forschungsergebnisse und deren Anwendung in der Praxis.

Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die Besucher die Gelegenheit, die verschiedenen Prüflabore der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH zu besichtigen.

Die WFS führt die Veranstaltungsreihe „Projektwerkstatt Medizintechnik“ gemeinsam mit den Partnern biosaxony e. V., Fraunhofer ENAS, der GWT-TUD GmbH und dem Silicon Saxony e. V. durch. Ziel der Serie ist, Forschungsergebnisse in die Industrie sowie Krankenhäuser zu bringen und so den Standort Sachsen im Bereich Medizintechnik weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Player der Branche kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und spezielle Themen zu diskutieren.
 
Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist für 2016 geplant. Unternehmen können gern ihren Themenbedarf oder ihre Bereitschaft für zukünftige Kooperationen in Hinblick auf Räumlichkeiten oder Themen äußern.

Ansprechpartnerin:

Andrea Schlütter
Branchenleiterin Life Sciences / Abt.: Strategie, Branchen, Marketing
Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
Bertolt-Brecht-Allee 22
01309  Dresden
Tel: +49 351 21 38 133
Fax: +49 351 21 38 41 133
E-Mail: Andrea.Schluetter@wfs.saxony.de


Weiterführende Links:
www.wfs.sachsen.de
www.biosaxony.com
www.enas.fraunhofer.de
www.gwtonline.de
www.c3-saxony.eu


BIT-Experten auch bei internen Audits von SAP-Standorten gefragt

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Um den zertifizierten Status als SAP Partner aufrecht zu erhalten, muss sich die BIT.Group GmbH  jedes Jahr SAP-internen Qualitätsprüfungen unterziehen und ihre Mitarbeiter und Standorte unter die Lupe nehmen lassen.

Seit einiger Zeit darf die BIT sogar als einziger SAP Partner auch bei der internen Überprüfung von SAP-Standorten mitwirken.  Das zeigt, welches Vertrauen die SAP in die BIT als Partner hat. „Vier von unseren Mitarbeitern haben am Auditor-Kurs teilgenommen und sind somit zertifiziert, um SAP-interne  Audits durchzuführen“, sagt Jörg Weber, QM-Verantwortlicher von der BIT. Er selbst war bereits zwei Mal bei solchen Audits dabei: 2012  drei Tage am SAP-Standort in Brünn (Brno) und in diesem Jahr zwei Tage bei SAP in Dublin.

Das letzte SAP-interne Audit bei der BIT fand  im Juli dieses Jahres statt. Dazu kam ein Team der SAP an den Standort Bautzen und prüfte an mehreren Tagen zum Beispiel, ob bei der Arbeit definierte Prozesse bekannt sind und eingehalten werden. „Besonderes Augenmerk wird derzeitig auf alle Fragen rund um die Themen Datensicherheit und Datenschutz gelegt. In diesen Bereichen wurden auch die größten Potentiale gefunden“, sagt Jörg Weber.

„Im Rahmen des Audits erfolgen mehrere Interviews von BIT-Mitarbeitern aus vorher festgelegten Bereichen. Es erfolgt auch ein Gebäuderundgang mit stichprobenartiger Kontrolle von Arbeitsplätzen und der IT-Infrastruktur. Danach werden Stärken und Schwächen aufgeführt und es gibt Empfehlungen zur Verbesserung. Ein Ziel des Qualitäts-Managements ist die kontinuierliche Optimierung der Prozesse. Aus diesem Grund wird in den Audits auch immer nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht, die dann den anderen Standorten zur Verfügung gestellt werden“, erklärt Jörg Weber. Bisher gab es bei der BIT jedoch nie sogenannte NON-Conformities, also Prozessverstöße.

Die gesammelten Erfahrungen der SAP Audits fließen schließlich im Rahmen von Work-Sessions in den BIT-eigenen QM-Bereich, der seit einigen Jahren etabliert wurde und immer weiter ausgebaut wird. Somit profitiert jeder Kunde der BIT.Group von diesen Erkenntnissen und unser Qualitätsversprechen kann kontinuierlich unterstrichen werden.

Stellen der BIT.Group GmbH

Trainee (m/w) SAP Beratung ALM in Dresden
Customer Service Manager (m/f) in Dresden
Teamleiter (m/w) Application Management Services in Dresden und Bautzen
Mitarbeiter im Bereich Partnermanagement (m/w) - befristet in Dresden
SAP Berater (m/w) HCM in Dresden und Bautzen

Mentoringprogramm an der HfTL

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An der HfTL werden ausländische Studierende in den ersten Semestern von Mentoren begleitet. Mit einer kleinen vorweihnachtlichen Feier und einem Zertifikat bedankte sich Frau Graf vom Akademischen Auslandsamt bei den Mentoren für die Unterstützung.

Studenten der Mediengestaltung präsentieren Virtual Reality Prototypen beim „Audi Design UNIverse“

Short news release – Pokeshot///SMZ announces departure of Nils Heuer

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Pokeshot///SMZ announced today that Nils Heuer is stepping down as a managing partner of the company. Nils was a co-founder of SMZ Pokeshot Technologies GmbH & Co. KG, which was taken over by Pokeshot///SMZ in early 2015. As a managing partner of Pokeshot///SMZ, he was responsible for the development of products for the Jive social business platform.

Nils was the creative mind behind SmarterPath, Pokeshot///SMZ’s successful social learning management system (LMS), and played the leading role in developing its Lotus Notes Connector for Jive.

In addition, Nils came up with the idea for the company’s new talent enablement app, which will be launched in the first quarter of next year. The business app assists with the career planning of staff members and facilitates target-setting, 360º feedback assessments (upward and downward feedback), and the tracking of employees’ professional development.

After nearly ten years of working in the Jive environment, Nils is now ready to explore new challenges in other fields. Pokeshot///SMZ regrets his departure and wishes him continued success in his future endeavors.

When it comes to product development matters, Pokeshot///SMZ’s clients can turn to Sandra Brückner, who was appointed chief product officer earlier this year. Sandra was named a Social Business Thought Leader in March 2014, and is also a recognized expert and opinion shaper in the area of social learning.

 

Kurzmitteilung – Pokeshot///SMZ gibt Ausscheiden von Nils Heuer bekannt

Hiermit gibt die Pokeshot///SMZ das Ausscheiden ihres Gesellschafters Nils Heuer bekannt. Nils Heuer war Mitbegründer der SMZ Pokeshot Technologies GmbH & Co. KG, die Anfang diesen Jahres von der Pokeshot///SMZ übernommen wurde. Als Gesellschafter der Pokeshot///SMZ war Nils Heuer für die Entwicklung von Produkten für die Jive-Plattform verantwortlich.

Nils war der kreative Kopf hinter SmarterPath, unserem erfolgreichen Social-Learning-Management-System (LMS), und maßgeblich an der Entwicklung unseres Notes-Connectors for Jive beteiligt.

Weiterhin war Nils der Ideengeber für unsere neue Talent-Enablement-App, welche wir in Q1 2016 launchen. Mit dieser Unternehmens-Anwendung für die Karriere-Planung von Mitarbeitern können u.a. Zielvereinbarungen getroffen, 360º Feedback Assessments (upward and downward feedback) durchgeführt sowie die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter dargestellt werden.

Nach fast zehn Jahren im Jive-Umfeld möchte sich Nils nun neuen Herausforderungen in anderen Bereichen stellen. Wir bedauern seinen Weggang und wünschen ihm für die weitere Zukunft alles Gute.

Als Chief Product Officer steht unseren Kunden Sandra Brückner zur Verfügung. Sandra wurde bereits im März 2014 als „Social Business Thought Leader“ ausgezeichnet und ist eine ausgewiesene Expertin und Meinungsbildnerin im Themenfeld „Social Learning“.

 

Stellen der Pokeshot///SMZ GmbH & Co. KG

PraktikantIn/WerkstudentIn im Produktmanagement (Winf/Inf) in Dresden
Facebook im Unternehmen - Praktikum in der Produktentwicklung in Dresden
Strategische Produktentwicklung (PraktikantIn/WerkstudentIn) in Dresden

Sächs-Tel-Preis erneut an HTW Absolvent

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Ausgezeichnet wurde Dipl.-Ing. (FH) Matthias Engicht, der im Rahmen seiner Diplomarbeit ein GPS-gestütztes Nachverfolgungssystems für Satelliten entwickelte, das Telemetrie-Signale aus einer erdnahen Umlaufbahn aufnehmen kann.

Engicht baute einen funktionsfähigen Prototyp. Dank der modularen Architektur können die einzelnen Komponenten auch zukünftig weiter benutzt werden.

Auf der Sächs-Tel-Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche stellte Engicht das Konzept und die Ergebnisse seiner Arbeit dem Fachpublikum vor und stieß dabei auf großes Interesse.

Betreut wurde die Arbeit an der HTW Dresden von Prof. Ralf Collmann und Dipl.-Ing. (FH) Thomas Bartzsch.

Weitere Informationen

Prof. Ralf Collmann

Fakultät Elektrotechnik

Ringvorlesung Kommunikation in der Technik

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Unternehmen verändern sich permanent. Insbesondere die IT ändert sich rapide: Clouds, Industrie 4.0, Open Data, DevOps, PaaS, IaaS, SaaS, Scrum etc. Im IT-Geschäft, in dem jedes Quartal drei bis vier neue Technologien und Trends auftauchen, wird primär technisch argumentiert und kommuni­ziert. Man verkürzt gerne mit Fachbegriffen, die maximal fünf Buchstaben haben. IT-Innovationen erfordern Veränderungen bezüglich der Prozesse, Strukturen, Tools und Personen. Viele Innovatoren sind meistens leiden­schaftliche Techniker - doch scheitern sie häufig an der Kommuni­ka­tions­­hürde. Sie können in der Regel keine Ent­schei­­dungen treffen oder Budgets freigeben. Entscheider für oder gegen eine Veränderung gibt es verhältnismäßig wenige in Unternehmen - und diese argumen­tieren nicht technisch. Diese Tatsache verhindert Innovation und Veränderungen in Unter­neh­men. Diese Herausforderungen können mit Hilfe des sog. WARUM? WAS? WIE? Prinzips bewältigt werden. Damit ein Auditorium für ein Vorhaben gewonnen werden kann, muss das WARUM des Vorhabens in den Vordergrund gerückt werden, bevor man erläutert, WAS man verändern will und letztendlich WIE etwas verändert werden soll. Die Methodik hinter dem WARUM? WAS? WIE? Prinzip erfasst die kausalen Zusammenhänge komplexer IT Veränderungsprozesse zusammen mit deren Nutzen und fokussiert letztendlich auf die Beweggründe für ein Vorhaben. Hierbei werden unterschiedliche Mechanismen miteinander verknüpft, um pragmatisch den Grundstein für ein Veränderungsvorhaben setzen zu können. Einer dieser essentiellen Mechanismen ist die Methodik des im Englischen als Benefits Management bezeichneten Ansatzes. Der Nutzen steht im Vordergrund von IT Vorhaben und adressiert die emotionale WARUM Ebene eines Unternehmens. Die rationalen Faktoren, das WAS und WIE werden anschließend in Verbindung mit dem Nutzen gebracht. Das Resultat ist eine sog. Benefits Dependency Map, kurz BDN, die das Vorhaben visuell veranschaulicht. Kurzvita des Referenten: Dr. Torsten Langner studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Köln und promovierte später an der Universität Stuttgart. Nach seiner Selbständigkeit als Berater für IT Technologien hat er als Enterprise Architekt bei der Postbank Systems gearbeitet. Danach folgten Stationen bei IBM Platform Computing und Microsoft. Heute ist er als Senior Business Development Manager in der Digital Division der T-Systems tätig.

Stressfrei parken – die neue Smart Parking Solution macht es möglich

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Die smarte Parklösung von Hi-Park sammelt auf Basis der Crowdsourcing-Technologie in Echtzeit mit Hilfe von Smartphone-Kameras Daten über freie Parkplätze. Dadurch kann die Parkplatzsuche deutlich verkürzt werden.In Kooperation mit Kiunsys und Hi-Park, hat die T-Systems Multimedia Solutions eine integrierte Smart-Parking-Lösung entwickelt. Das Prinzip ist ganz einfach: Anhand von Sensoren wird registriert, welche Parkplätze belegt und welche frei sind. Diese Information wird an einen Server übermittelt. Autofahrer können dann via App auf den Verfügbarkeitsstatus der Parkplätze zugreifen und werden automatisch zu einem freien Parkplatz in der Nähe geleitet. Das bedeutet: Weniger Luftverschmutzung, weniger Kraftstoffverbrauch und dem Autofahrer bleibt die lästige Parkplatzsuche erspart – eine Win-Win-Situation.  

Und auch getestet wird die Lösung schon: Derzeit findet sie unter anderem Anwendung in Tel Aviv. Doch auch anderen Städten eröffnen sich dadurch vielversprechende Möglichkeiten. Hi-Park bietet eine kostengünstige Alternative zu Smart Parking Anwendungen, die ihre Daten aus fest verbauten Sensoren beziehen.

Das junge Unternehmen wurde im Rahmen der Challenge Up! entdeckt. Dies ist eine Initiative, die von Intel, Cisco und der Deutschen Telekom ins Leben gerufen wurde, um Startups im Bereich Internet of things (IoT) in der EMEA-Region (Europa, naher Osten und Afrika) zu fördern.

 

Ziel ist es,IoT-Startups durch gemeinsame Projekte, Mentoring, Networking und Unternehmensressourcen einen schnelleren Markteinstieg zu ermöglichen. Insgesamt haben sich 12 Startups aus neun Ländern qualifiziert, welche in das Inkubationsprogramm Challenge Up! aufgenommen wurden und die Möglichkeit hatten, in zahlreiche Workshops ihre Geschäftskonzept weiter zu optimieren und auszubauen. Christoph Kögler, Leiter Innovation bei der T-Systems Multimedia Solutions, war als Lead-Mentor dabei und hat Hi-Park und andere Startups in den letzten Monaten intensiv gecoacht.

Am 30. November und 1. Dezember wurde die Lösung auf der unBOUND Konferenz in London präsentiert.

Stellen der T-Systems Multimedia Solutions GmbH

Softwareentwickler (m/w) Social Software in Dresden
Softwareentwickler (m/w) .NET / MICROSOFT Azure Cloud in Dresden
Technical Lead (m/w) Magento eCommerce in Dresden
Software Architekt (m/w) – Adobe Experience Manager in Dresden
Praktikant/ Werkstudent (m/w) im Bereich Mobile Solutions in Dresden

ACTech: Inder, Deutsche und Amerikaner lernen voneinander beim Freiberger Gießerei-Spezialisten

13. Innovationsforum für Automatisierung

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Jährlich treffen sich internationale Industriegrößen in Dresden zum Innovationsforum für Automation um sich über Projekte, Technologien und Trends im Bereich der Automatisierung in der Halbleiterindustrie sowie in den dazugehörigen Branchen auszutauschen. Das Innovationsforum bietet damit eine hervorragende Plattform zur Präsentation und Diskussion der neuesten Applikationen und Lösungen aus dem Bereich der Fabrikautomatisierung.

Veranstaltet wird dieses Event vom Automation Network Dresden- einem Netzwerk bestehend aus den fünf Automatisierungsspezialisten AIS Automation Dresden GmbH, Roth & Rau - Ortner GmbH, HAP GmbH, SYSTEMA GmbH und der XENON Automatisierungstechnik GmbH.

Die Sponsoren der diesjährigen Veranstaltung sind Infineon Technologies Dresden GmbH und DUALIS GmbH IT Solution.

Das Programm und alle Informationen zur Anmeldung finden Sie in Kürze unterwww.automation-dresden.de.

 

EBBA - erfolgreichstes kooperatives Studienmodell

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EBBA ist ein Angebot für Abiturienten, bei dem die Berufsausbildung zum Landwirt und das Bachelor-Studium „Agrarwirtschaft“ miteinander kombiniert und beide Qualifikationen innerhalb von vier Jahren erlangt werden. Bisher erreichten mit EBBA acht Studierende der Agrarwirtschaft an der HTW Dresden ihren Berufsabschluss zum Landwirt. Den sachsenweit besten Abschluss aller Auszubildenden zum Landwirt hat in diesem Jahr der EBBA-Teilnehmer Maik Seidel (5. Semester Bachelor Agrarwirtschaft) erzielt. Momentan absolvieren über 40 EBBA-Teilnehmer ihre intensivpraktische Ausbildung auf einem sächsischen Landwirtschaftsbetrieb bzw. studieren im ersten oder dritten Fachsemester Agrarwirtschaft an der HTW Dresden.

Den Erfolg von EBBA verdankt die HTW Dresden maßgeblich der Unterstützung durch die sächsischen Ausbildungsbetriebe, der Zuständigen Stelle am Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und dem Projektpartner CJD Sachsen – Standort Annaberg.

 

Weitere Informationen zu EBBA

 

Kontakt

Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie

Projektleitung

Prof. Schmidtke

schmidtke@htw-dresden.de

 

Projektmitarbeiterin

Dipl.-Ing. (FH) Anke Landgraf

landgraf@htw-dresden.de

 


 

 

TU Bergakademie Freiberg öffnet ihre Türen


Offizielle App der JUG Saxony ab sofort verfügbar!

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Die offizielle App der JUG Saxony ist ab sofort und kostenfrei im Google Play Store verfügbar!

Mit ihr haben Sie jetzt auch unterwegs Zugriff auf alle aktuellen, vergangenen und zukünftigen JUG Saxony Veranstaltungen.
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Weitere Features: Lassen Sie sich die kommenden Termine anzeigen, melden Sie sich für Veranstaltungen an, verwalten Sie Ihre Anmeldungen, übertragen Sie Veranstaltungen in Ihren Kalender und erhalten Sie aktuelle Neuigkeiten (Räumänderungen etc.) zu Ihren Veranstaltungen.

Bei Fragen und Anregungen, senden Sie uns bitte eine E-Mail an (team@jugsaxony.org) team (at) jugsaxony (dot) org. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Direkt zur App: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.jugsaxony.app

E-Books von Beltz neu im Bestand

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Seit Kurzem bieten wir eBooks des Beltz-Verlages über die Plattform Preselect.media an.

Das neue Portfolio umfasst mehr als 200 Bücher aus den Themenbereichen Psychologie, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit und Gesundheits- und Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt auf Lehrbüchern.

Der Zugang ist einfach: Sie suchen den gewünschten Titel im Katalog der SLUB und können über denLink zur Ressource  sofort im Buch lesen. Der Einstieg über das Datenbank-Infosystem (DBIS) ist ebenfalls möglich und führt zur Preselect.media Startseite.

Der Zugang außerhalb des Campusnetzes ist nur TU-Angehörigen möglich. Das gilt auch für den  Zugang via Cisco AnyConnect. Bei Bedarf gibt es weitere Nutzungshinweise von Preselect media.

Es stehen die Funktionen Drucken und Download (kapitelsweise) sowie die Zitatübernahme von Texten durch Copy-/Paste-Funktion zur Verfügung.

Rückfragen und weitere Titelvorschläge können Sie gern über helpdesk@slub-dresden.de an uns senden.

Stellen der SLUB Dresden

Softwareentwicklerin / Softwareentwickler PHP in Dresden

Service-Manager IT (m/w) zum 01.01.2016

Stressfrei parken – die neue Smart Parking Solution macht es möglich

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Die smarte Parklösung von Hi-Park sammelt auf Basis der Crowdsourcing-Technologie in Echtzeit mit Hilfe von Smartphone-Kameras Daten über freie Parkplätze. Dadurch kann die Parkplatzsuche deutlich verkürzt werden.In Kooperation mit Kiunsys und Hi-Park, hat die T-Systems Multimedia Solutions eine integrierte Smart-Parking-Lösung entwickelt. Das Prinzip ist ganz einfach: Anhand von Sensoren wird registriert, welche Parkplätze belegt und welche frei sind. Diese Information wird an einen Server übermittelt. Autofahrer können dann via App auf den Verfügbarkeitsstatus der Parkplätze zugreifen und werden automatisch zu einem freien Parkplatz in der Nähe geleitet. Das bedeutet: Weniger Luftverschmutzung, weniger Kraftstoffverbrauch und dem Autofahrer bleibt die lästige Parkplatzsuche erspart – eine Win-Win-Situation.  

Und auch getestet wird die Lösung schon: Derzeit findet sie unter anderem Anwendung in Tel Aviv. Doch auch anderen Städten eröffnen sich dadurch vielversprechende Möglichkeiten. Hi-Park bietet eine kostengünstige Alternative zu Smart Parking Anwendungen, die ihre Daten aus fest verbauten Sensoren beziehen.

Das junge Unternehmen wurde im Rahmen der Challenge Up! entdeckt. Dies ist eine Initiative, die von Intel, Cisco und der Deutschen Telekom ins Leben gerufen wurde, um Startups im Bereich Internet of things (IoT) in der EMEA-Region (Europa, naher Osten und Afrika) zu fördern.

 

Ziel ist es,IoT-Startups durch gemeinsame Projekte, Mentoring, Networking und Unternehmensressourcen einen schnelleren Markteinstieg zu ermöglichen. Insgesamt haben sich 12 Startups aus neun Ländern qualifiziert, welche in das Inkubationsprogramm Challenge Up! aufgenommen wurden und die Möglichkeit hatten, in zahlreiche Workshops ihre Geschäftskonzept weiter zu optimieren und auszubauen. Christoph Kögler, Leiter Innovation bei der T-Systems Multimedia Solutions, war als Lead-Mentor dabei und hat Hi-Park und andere Startups in den letzten Monaten intensiv gecoacht.

Am 30. November und 1. Dezember wurde die Lösung auf der unBOUND Konferenz in London präsentiert.

Stellen der T-Systems Multimedia Solutions GmbH

Projektleiter (m/w) MICROSOFT Sharepoint in Dresden
Softwareentwickler (m/w) Social Software in Dresden
Softwareentwickler (m/w) .NET / MICROSOFT Azure Cloud in Dresden
Technical Lead (m/w) Magento eCommerce in Dresden
Software Architekt (m/w) – Adobe Experience Manager in Dresden

Gründerportrait #60: COSEDA Technologies – Entwicklungssoftware für Elektronikkomponenten

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Im Juni 2015 gründeten Karsten Einwich, Thomas Hartung, Thomas Arndt und Dominic Scharfe die COSEDA Technologies GmbH. Alle vier sind Wissenschaftler aus dem Dresdner Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen Institutsteil für Entwurfsautomatisierung, die sich entschieden haben langjährige Forschungsarbeit als Spin-off in die Praxis zu bringen.  Mit ihrem Unternehmen bieten sie nun eine Software an, mit der die Halbleiterindustrie komplexe Elektronikprodukte sicherer, schneller und damit kostengünstiger entwickeln kann. Wir haben sie zu ihrer Geschäftsidee befragt und wie sie den Gründungsprozess erlebt haben.

Das Gründerteam der COSEDA Technologies GmbH (v.l.): Thomas Arndt, Thomas Hartung, Karsten Einwich, Dominic Scharfe (Foto: Toni Kretschmer/newpic.eu

Das Gründerteam der COSEDA Technologies GmbH (v.l.): Thomas Arndt, Thomas Hartung, Karsten Einwich, Dominic Scharfe (Foto: Toni Kretschmer/newpic.eu

Worum geht es bei Eurer Geschäftsidee?

Wir entwickeln und vertreiben eine Simulationssoftware für den Bereich der Mikroelektronik. Unsere Software ermöglicht es Herstellern von elektronischen Systemen, neuentwickelte komplexe Schaltkreise noch im Entwurfsprozess frühzeitig in einem Gesamtsystem abzubilden. Dadurch ist es möglich, erste Referenzmodelle der Schaltkreise als digitale Prototypen zu testen und mögliche grundlegende Fehler in einem frühzeitigen Stadium zu identifizieren. Die Hersteller können dadurch hohe Kosten sparen, da gravierende Fehler bereits vor der Fertigung eines physischen Prototypen ausgemerzt werden können.

Unsere Hauptkunden sehen wir zunächst primär in der europäischen und mittelfristig auch in der weltweiten Halbleiterindustrie. Perspektivisch ergeben sich aber auch Anwendungsmöglichkeiten für die Software bei Zulieferern der Automobilindustrie sowie im Medizinbereich und in der Luft- und Raumfahrttechnik. Neben der Lizenzierung der Software, die unser Hauptgeschäft sein wird, bieten wir unseren Kunden auch umfangreiche Dienstleistungen rund um die Software an wie z.B. Support, Schulungen oder die Entwicklung individueller Modellbibliotheken.

 

Wie entstand die Idee und wann habt Ihr Euch entschieden sie auch umzusetzen?

coseda_logo_height_100Ende der 90er Jahre kamen Unternehmen der europäischen Halbleiterindustrie auf unser Mutterinstitut das Fraunhofer IIS/EAS zu, weil sie erkannt haben, dass perspektivisch komplexe Schaltungen mit den vorhanden Softwaretools nicht mehr abgebildet werden können. Gemeinsam mit Partnern aus der Halbleiterindustrie hat unser Institut dann zwischen 2000 und 2010 eine neue Simulationssprache entwickelt, die den künftigen Bedürfnissen gerecht werden kann. Diese Sprache wurde anschließend Open Source zur Verfügung gestellt, in der Hoffnung, dass große Softwareunternehmen auf dessen Basis ein Simulationstool entwickeln. Das geschah aber leider nicht. Dennoch kam die Industrie immer wieder mit Entwicklungsaufträgen auf das Fraunhofer IIS/EAS zu. Aus diesen Projekten entstanden in den Folgejahren immer mehr Toolfragmente, die schließlich die Basis für unsere Software bilden.

Die Nachfrage aus der Industrie hat uns gezeigt, dass ein Potenzial für die Software definitiv vorhanden ist, was allerdings im Rahmen von Fraunhofer nur bedingt bedient werden kann. So fiel im Jahr 2012 in der Arbeitsgruppe um Karsten Einwich die Entscheidung, die Software über eine Ausgründung zu vermarkten.

 

Was waren die größten Herausforderungen seit der Gründung und wie habt Ihr sie bewältigt?

Unsere größte Herausforderung war es sicherlich, die bestehenden Kontakte aus Fraunhoferzeiten weiter auszubauen und die früheren Entwicklungspartner schließlich auch als Kunden zu gewinnen. Unsere künftigen Herausforderungen sehen wir vor allem darin, unseren technischen Know-how-Vorsprung zu halten oder weiter auszubauen und neue Kunden zu gewinnen.

 

Was macht Euch besonders stolz bzw. was waren Eure bisher größten Erfolge?

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir im ersten Vierteljahr nach unserer Gründung bereits erste wichtige Referenzkunden gewinnen konnten.

Auch die Einwerbung der Gründungsförderung EXIST-Forschungstransfer, sowohl der Phase 1 als auch der Phase 2, war ein riesen Erfolg für uns. Ohne diese Förderung stünden wir mit unserer Software nicht da, wo wir heute sind.

 

Welche Faktoren sind aus Eurer Sicht für den Erfolg einer Existenzgründung wichtig?

Aus unserer Sicht ist es sehr wichtig, dass das Team harmoniert und an einem Strang zieht. Jeder muss sich in seiner Rolle und seiner Funktion im Unternehmen wohl fühlen. Auch sollten Punkte, bei denen man vielleicht anderer Meinung ist, offen im Team angesprochen werden, damit Konflikte erst gar nicht entstehen.

Neben dem Team ist es genauso wichtig, ein marktfähiges Produkt zu haben, was auch durch Kunden nachgefragt wird. Man sollte daher frühzeitig mit möglichen Anwendern in Kontakt treten und deren Bedürfnisse genauestens ergründen. Wenn man potenzielle Kunden so früh wie möglich in die Entwicklung seines Produktes einbezieht, reduziert man die Gefahr, dass man später ein Produkt entwickelt hat, das der Kunde so nicht braucht. Gleichzeitig macht man sein Produkt zeitig bei möglichen Kunden bekannt, was den Markteinstieg deutlich erleichtert.

Auch die Unterstützung durch die EXIST-Forschungstransferförderung und die stete Begleitung von dresden|exists waren sehr wichtig für uns. Insbesondere bei Fragen zur Unternehmensfinanzierung oder bei strategischen Themen rund um den Businessplan hatten wir immer einen guten Ansprechpartner. Aber nicht zuletzt war auch der Blick von außen auf unsere Idee ist sehr hilfreich.

 

Welche Bedeutung hatte für Euch die EXIST-Forschungstransferförderung?

Die Förderung war sehr essentiell für uns. Die erste Förderphase hat uns im Fraunhofer-Institut zunächst die Freiräume geschaffen, damit wir uns voll und ganz auf die Weiterentwicklung der Software konzentrieren und diese zur Marktreife führen konnten. Mit Gründung unseres Unternehmens konnten wir dann auch noch erfolgreich die zweite Förderphase einwerben, die uns neben einem sanfteren Start in die Vertriebsaktivitäten auch die Weiterentwicklung unseres Produktes ermöglicht.

Neben der finanziellen Förderung an sich, waren aber auch die vielen Coachingmöglichkeiten für uns sehr wichtig, durch die wir unsere unternehmerischen Kompetenzen individuell weiter ausbauen konnten.

 

Welche Tipps möchtet Ihr anderen Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn man den Schritt einer Ausgründung gehen möchte, sollte man frühzeitig wichtige gründungsrelevante Themen klären. Dazu zählt unserer Meinung nach auch, dass man zeitnah mit allen beteiligten Akteuren wie den Teammitgliedern, Vertretern der Muttereinrichtung, in unserem Fall Fraunhofer, und gegebenenfalls auch mit potenziellen Partnern spricht, um deren Vorstellungen und Intentionen herauszubekommen. Es sollte nichts was unter den Nägeln brennt aufgeschoben werden, d.h. auch heikle Themen sollten frühzeitig auf den Tisch kommen.

Daneben ist es sehr hilfreich, wenn man sich neben der Produktentwicklung bereits frühzeitig Gedanken zu Prozessen und Strukturen im künftigen Unternehmen macht. Man sollte, wenn man bereits mit ersten potenziellen Kunden spricht, nach und nach ein System zum Kundenmanagement einführen und weiterentwickeln. So hat man dann, wenn man als Unternehmen den Markt betritt, bereits ein erstes funktionierendes Kundenmanagementsystem, das einem das unternehmerische Handeln sehr erleichtert.

 

Was ist Eure Zukunftsvision bzw. was möchtet Ihr in den nächsten 5 Jahren erreichen?

In den kommenden fünf Jahren wollen wir uns mit unserem bestehenden Produkt weiter auf dem deutschen und europäischen Halbleitermarkt etablieren und eine weitere Internationalisierung anstreben. Neben den USA, die nach dem europäischen Markt für uns der wichtigste Anwendermarkt sind, wollen wir auch Kunden in Asien, allen voran Japan, akquirieren. Daneben wollen wir uns auch branchenseitig weiter aufstellen und Anwender im Bereich der Automobilindustrie und der Medizintechnik adressieren. Dabei werden wir aber unseren Fokus, der primär auf der Halbleiterindustrie liegt, nicht aus den Augen verlieren. Unser Ziel ist ein gesundes aber stetiges Unternehmenswachstum.

 

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