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Dipl.-Ing Egmont Schreiter
Fakultät Elektrotechnik und Informatik
e.schreiter@hszg.de
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Wieder steht eine neue Version mit erweitertem Funktionsumfang für Sie zur Verfügung. Lesen Sie, was wir verbessert haben: Version: 1.5.0 Release-Date: 16.02.16 Nicht den Überblick verlieren – Die neue Exportmarkierung in der Datenansicht Sie verlieren leicht den Überblick, welche Daten Ihrer App Sie bereits in Excel exportiert haben? Dann werden Sie sich über die neue […]
Der Beitrag Besserer Zugang und Verwaltung von Daten…Das ist neu auf der smapOne Plattform (Februar 2016) erschien zuerst auf News im Blog | smapOne.
Kennzahlen1,2 Dürr-Konzern (IFRS) Gesamtjahr in Mio. € | 2015 | 2014 | ∆ % |
Auftragseingang | 3.467,5 | 2.793,0 | 24,1 |
Auftragsbestand (31.12.) | 2.465,7 | 2.725,3 | -9,5 |
Umsatz | 3.767,1 | 2.574,9 | 46,3 |
Forschungs- und Entwicklungskosten | 97,1 | 55,4 | 75,3 |
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis u. Steuern) | 267,8 | 220,9 | 21,2 |
EBIT vor Sondereffekten HOMAG Group³ | 294,3 | 237,4 | 24,0 |
Ergebnis nach Steuern | 166,6 | 150,3 | 10,8 |
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit | 173,0 | 291,3 | -40,6 |
Free Cashflow | 62,8 | 221,1 | -71,6 |
Investitionen | 102,3 | 54,9 | 86,3 |
Bilanzsumme (31.12.) | 2.986,7 | 2.976,1 | 0,4 |
Eigenkapital (mit nicht beherrschenden Anteilen) (31.12.) | 714,4 | 725,8 | -2,4 |
Nettofinanzstatus (31.12.) | 129,4 | 167,8 | -22,9 |
Net Working Capital (31.12.) | 236,8 | 87,6 | 170,3 |
EBIT-Marge (in %) | 7,1 | 8,6 | -1,5-Pkt. |
EBIT-Marge vor Sondereffekten HOMAG Group³ (in %) | 7,8 | 9,2 | -1,4-Pkt. |
ROCE (Return on Capital Employed, in %) | 45,3 | 38,7 | 7,1 ppt |
Mitarbeiter (31.12.) | 14.850 | 14.151 | 4,9 |
Ergebnis je Aktie (in €) | 4,67 | 4,33 | 7,9 |
Kennzahlen 1,2 Dürr-Konzern (IFRS), 4. Quartal in Mio. € | Q4 2015 | Q4 2014 | ∆ % |
Auftragseingang | 772,9 | 864,7 | -10,6 |
Umsatz | 1.005,4 | 933,2 | 7,7 |
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis u. Steuern) | 78,0 | 71,1 | 9,7 |
Ergebnis nach Steuern | 55,7 | 50,0 | 11,3 |
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit | 175,8 | 108,8 | 61,6 |
Free Cashflow | 137,5 | 80,3 | 71,2 |
Division Paint and Final Assembly Systems in Mio. €, Gesamtjahr | 2015 | 2014 | ∆ % |
---|---|---|---|
Auftragseingang | 1.125,5 | 1.291,8 | -12,9 |
Umsatz | 1.364,6 | 1.078,2 | 26,6 |
EBIT | 100,2 | 106,2 | -5,7 |
Mitarbeiter (31.12.) | 3.374 | 3.069 | 9,9 |
Division Application Technology in Mio. €, Gesamtjahr | 2015 | 2014 | ∆ % |
Auftragseingang | 538,3 | 560,9 | -4,0 |
Umsatz | 599,7 | 526,0 | 14,0 |
EBIT | 60,8 | 55,1 | 10,4 |
Mitarbeiter (31.12.) | 1.858 | 1.784 | 4,1 |
Division Measuring and Process Systems in Mio. €, Gesamtjahr | 2015 | 2014 | ∆ % |
Auftragseingang | 578,2 | 577,1 | 0,2 |
Umsatz | 603,7 | 581,9 | 3,7 |
EBIT | 69,8 | 70,3 | -0,8 |
Mitarbeiter (31.12.) | 2.992 | 3.018 | -0,9 |
Division Clean Technology Systems in Mio. €, Gesamtjahr | 2015 | 2014 | ∆ % |
Auftragseingang | 166,3 | 144,9 | 14,8 |
Umsatz | 159,2 | 136,0 | 17,1 |
EBIT | 5,8 | 7,6 | -24,2 |
Mitarbeiter (31.12.) | 499 | 473 | 5,5 |
Division Woodworking Machinery and Systems in Mio. €, Gesamtjahr | 2015 | 2014 | ∆ % |
Auftragseingang | 1.058,4 | 218,3 | - |
Umsatz | 1.039,3 | 252,8 | - |
EBIT | 36,6 | -7,9 | - |
EBIT vor Sondereffekten HOMAG Group3 | 63,2 | 8,6 | |
Mitarbeiter (31.12.) | 5.906 | 5.659 | 4,4 |
Für Menschen, "die nicht hauptberuflich zur Geschichte Dresdens forschen" findet am Wochenende der Markt für Dresdner Geschichte und Geschichten statt. In der Fakultät Informatik der TU Dresden werden an beiden Tagen Vorträge, eine Ausstellung, Führungen und Buchpräsentationen geboten.
Das Programm ist vielversprechend und enthält u.a. Themen der Wirtschafts- und Industriegeschichte, des Kirchenbaus, der Verkehrsinfrastruktur sowie Dresdens Schokoladenseiten, Informationen über hiesige Zigarretten- und Tabakfirmen.
Keine Heimat ohne junge Heimatforscherinnen?, fragten wir im Januar anlässlich der fünfteiligen Serie "Keine Heimat ohne Heimatforscher!" von MDR Figaro. Beim Geschichtsmarkt Dresden sind bspw. auch Stadtwiki Dresden, Wikipedia Dresden und urbanofeel mit dabei. Ob sich die jüngeren Semester auch selbst als Heimatforscher und Heimatforscherin bezeichnen?
In den nächsten zwei Wochen werden sie im Rahmen der deutsch-chinesischen Existenzgründungsakademie die Hochschule und die Gründungsschmiede kennenlernen. Auf dem Programm stehen darüber hinaus Exkursionen zu Dresdner Unternehmen und Treffen mit jungen Dresdner Existenzgründern. Auch ein Besuch im Rathaus sowie beim Amt für Wirtschaftsförderung sind geplant.
An der Fakultät Wirtschaftswissenschaften besuchen die Gäste Kurse zum Thema BWL, Internationales Management und Gründung.
Kontakt
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Yujie Yao
yao@htw-dresden.de
Mithilfe dieses Stipendiums unterstützt der VFF gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg ausländische Studierende, insbesondere solche, die vor Krieg und Terror aus ihrem Heimatland geflohen sind, im ersten Jahr ihrer Immatrikulation an der Bergakademie.
Zu den Stiftern gehören Rektor Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Dr. Erika Krüger, Prof. Dr. Carsten Drebenstedt (Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau), Prof. Dr. Hartmut Krause sowie die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH, die KOMSA Kommunikation Sachsen AG, die Sparkassen-Stiftung TU Bergakademie Freiberg, Dr. Reinhold Festge von der HAVER & BOECKER OHG. Jeder Stifter spendete 5.555 Euro.
Eine neue Bewegung treibt die Unternehmen: die Digitalisierung. Damit ist es an der Zeit, dass das Enterprise Architecture Management (EAM) seinen Elfenbeinturm verlässt und die Bewegung aufsucht.
Während die Unternehmens- und Anwendungsarchitekten erfolgreich die Prozess- und Anwendungslandschaften ihrer Unternehmen gestalten, um den CEOs und CIOs qualifizierte Entscheidungen zu ermöglichen, rückt nun der nächste Architekturaspekt in den Fokus: die Stunde der Integrationsarchitekten schlägt. Die Integrationsarchitektur beschreibt die Informationen eines Unternehmens und den Austausch dieser zwischen Prozessen, Organisationseinheiten und Anwendungen.
Sie ist ein Teil von EAM, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wie der Name schon sagt, hat Enterprise Architecture Management das Ziel, die Unternehmensarchitektur zu entwickeln und zu managen. Dabei werden alle relevanten Bereiche mit stabilen und anpassbaren Architekturen versehen, die zur Unternehmensstrategie passen. Aktuell betrachtet man dazu meist die Geschäfts- oder Prozessarchitektur, die Anwendungsarchitektur, die Informations- oder Integrationsarchitektur und die Technische Architektur (siehe Abb. 1). Je nach Bedarf werden auch eine Sicherheitsarchitektur oder Risikoarchitektur hinzugefügt. EAM achtet dabei darauf, dass die verschiedenen Bereiche ineinandergreifen.
Wie erwähnt, spielte die Anwendungsarchitektur zuletzt eine große Rolle und ist längst etabliert. Sie sorgt dafür, dass IT-Anwendungen durch Modularisierung, funktionales Design und entsprechende Dokumentation erweiterbar und wartbar bleiben. Bei einer serviceorientierten Architektur, auch SOA genannt, sollen Anwendungen oder Teile von Anwendungen fachliche Dienste (Services) über definierte Schnittstellen bereitstellen. Durch die Katalogisierung dieser Dienste bzw. Schnittstellen entsteht ein Baukasten von Funktionen, die beliebig kombiniert und wiederverwendet werden können, um neue Lösungen zu bauen. Wenn man es so will, haben die SOA-Vordenker schon den Bauplan für die Anforderungen, die aus der digitalen Transformation resultieren, geliefert.
Sollen die Vielzahl an Funktionen und Diensten in einem Unternehmen verbunden werden, um neue Dienste bereitzustellen oder bestehende Dienste zu optimieren, wird das einen Anstieg der Schnittstellen zur Folge haben. Für die flexible und schnelle Umsetzung von digitalen Transformationsprojekten ist es unumgänglich, Transparenz über die IT-Landschaft im Allgemeinen und die Schnittstellen im Speziellen zu schaffen (siehe beispielhaft für die Applikation Trade*Net in Abb. 2). Würde jede Abteilung ihre Dienste per Fax, E-Mail, SAP-IDoc-Schnittstelle oder dem Servierwagen anderen bereitstellen, dann wäre sie schnell mit ihren Ressourcen am Ende. In der Digitalisierung spielen Mulitchannelkonzepte eine große Rolle und es wird immer wichtiger, dem Servicenutzer mehrere Ergebnisformate, wie z.B. Apps, JSON, XML oder IDOC anzubieten. Dafür existieren Integrationsplattformen – sie ermöglichen dem Serviceprovider, ähnlich den Bits auf einem Schraubendreher, verschiedenartige Schrauben zu befestigen.
Aber wie spielen Integrationsarchitektur und EAM nun bei der Digitalisierung zusammen?
Um es kurz zu machen: Sie schaffen Struktur und Transparenz.
Den daraus resultierenden Nutzen will ich mit folgendem Vergleich aufzeigen: Wenn zu Hause aufgeräumt ist, dann habe ich Platz zum Arbeiten und finde meinen Werkzeugkasten, Materialien und Hausmittel. Das heißt übertragen, wenn ich meine Unternehmensarchitektur strukturiert gestalte, dann habe ich die Übersicht über Applikationen, Services, Schnittstellen und Ressourcen, um den Anforderungen der digitalisierten Welt zu begegnen. Einmal den Werkzeugkasten aufgeklappt, finde ich die Werkzeuge, die ich für eine bestimmte Aufgabe benötige. Um ein Bild aufzuhängen, werde ich einen Bohrer, Dübel, Schrauben und Schraubendreher benötigen und dort finden. Sie nochmals im Baumarkt zu erwerben, wäre unnütz. Genauso ist dies mit Services: Für die Bereitstellung einer neuen Dienstleistung werden bestehende und neu implementierte Services zu neuen Lösungen kombiniert. Für die Bereitstellung von Strukturen und Transparenz bedarf es eines Werkzeugkastens, in dem ich meine Werkzeuge und Ressourcen verorte und den ich stets griffbereit habe.
Alfabet von der Software AG ist ein solcher Werkzeugkasten. Die Module „Enterprise Architecture Management“ und „Portfolio Management“ stellen der Integrationsarchitektur wichtige Informationen, Funktionen und Auswertungen bereit. Neben dem funktionalen Domänenmodell, Business Supports oder Zielbebauungsplänen liefert Alfabet Informationen zu Applikationen, ihren Schnittstellen und den Geschäfts- bzw. Informationsobjekten, die darüber ausgetauscht werden. So kann schon früh in Projekten analysiert werden, welche Anwendungen und Schnittstellen im geplanten Vorhaben geändert und welche neu gebaut werden müssen. Abbildung 3 zeigt eine Business Support Matrix aus Alfabet. In dieser werden zwei Sichten auf die Applikation Trade*Net kombiniert. Zum einen zeigt sie, welche Organisationseinheiten die Applikation Trade*Net für welchen Prozess nutzen. Zum Anderen werden auch noch alle weiteren Applikationen aufgelistet, die eine Organisationseinheit für einen Prozess nutzt. Aus der Frage warum die Organisationseinheit „FD Trading“ acht Applikationen für den Prozess „Asses Class Trading“ nutzt, lassen sich redundante Applikationen oder Kandidaten für eine bessere Integration ermitteln.
Fazit:
Im Thema der Digitalisierung liegt nun die Chance für Integrationsarchitekten, ihre CEOs mit der Transparenz über alle im Unternehmen verfügbaren Informationen und Dienste zu unterstützen. Den Unternehmenslenkern wird so die Möglichkeit gegeben, schneller als die Konkurrenz neue verknüpfte – integrierte – Dienste anzubieten. Mit den Methoden und Werkzeugen der Integrationsarchitektur wird dann dafür gesorgt, dass diese neuen Lösungen auch langfristig erweiterbar und kosteneffizient betreibbar bleiben.
Die Meisterausbildung erfolgt berufsbegleitend und dauert zwei Jahre. Vermittelt werden unter anderem Personal-, Kosten- und Managementführung. Wichtiger Bestandteil des Rahmenstoffplans sind theoretische Grundlagen der keramischen Werkstoffe und Technologie sowie Rohstoffe, Prüf- und Analysenmethoden, der von drei Dozenten des Institutes für Keramik, Glas- und Baustofftechnik der TU Bergakademie Freiberg vermittelt wurde.
Kathrin Häußler ist Bildungsbeauftragte am Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik und war Dozentin der Meisterklasse sowie ehrenamtlich Mitglied des Prüfungsausschusses: „Das ist seit 1990 die dritte Ausbildungsklasse, die die TU Bergakademie mit betreut hat. Die Meisterschüler kamen aus ganz Sachsen und alle 22 haben die Prüfung bestanden. Die Zusammenarbeit mit der IHK Dresden zeigt, dass unsere Universität auch in der Weiterbildung ein wichtiger Partner der Wirtschaft ist.“
Die neuen Industriemeister Keramik arbeiten in Sachsen, unter anderem bei Duravit in Meißen und Villeroy & Boch in Torgau. Industriekeramikmeister werden deutschlandweit nur an drei Standorten ausgebildet.
Informationen zu Weiterbildungsangeboten an der TU Bergakademie Freiberg:
In der Woche vom 7. März bis 11. März 2016 finden im von-Gerber-Bau Arbeiten an der Telefonanlage der TU Dresden statt. Aus diesem Grund fällt das Datennetz in der Zweigbibliothek Rechtswissenschaft voraussichtlich am 07. und 08. März ganztägig aus.
An beiden Tagen wird keine Benutzeranmeldung, Ausleihe, Verlängerung oder Rücknahme sowie die Benutzung der öffentlichen PCs und des WLANS möglich sein. Für die Benutzung des Medienbestandes wird die Bibliothek wie gewohnt von 9 – 24 Uhr öffnen.
Aus mehr als 400 Bewerbungen zum Unternehmenswettbewerb „Erfolgsfaktor Familie 2016“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde GISA für die Endrunde nominiert. Mit dem Wettbewerb zeichnet das Ministerium die familienfreundlichsten Unternehmen Deutschlands aus.
Mit unseren Shopping- und Produktguides barcoo und Marktjagd schaffen wir Transparenz beim Einkaufen und unterstützen Händler und Hersteller dabei, Kunden gezielt anzusprechen. Wir freuen uns, wenn auch Du Teil unseres Teams wirst! Bewirb Dich jetzt als HR Manager (m/w) in Berlin. continue reading
Als einer der ersten außerschulischen Lernorte zu werkstofforientierten Fragestellungen deutschlandweit haben zehn Institute der TU Bergakademie unter Federführung des Institutes für Werkstofftechnik das Schülerlabor aufgebaut. Ziel ist es, jungen Menschen durch eigenes Experimentieren einen Einblick in die Materialwissenschaft zu ermöglichen und so frühzeitig das Interesse für diese Schlüsseldisziplin zu wecken. Das Labor sieht sich als Schnittstelle zwischen Schule und Universität, so Prof. Horst Biermann, Dekan der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie: „Unser Ziel ist von Beginn an klar definiert: Wir möchten Schülerinnen und Schüler als potentielle Nachwuchskräfte für die Disziplin Materialwissenschaft und Werkstofftechnik frühzeitig ansprechen und begeistern. Mittlerweile sind in ganz Deutschland Schülerlabore mit dem Schwerpunkt Werkstoffwissenschaft entstanden. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung, denn es zeigt das steigende Interesse von Schülerinnen, Schülern, Schulen und Lehrkräften an derartigen fachspezifischen Angeboten.“
Seit Februar 2006 haben rund 3800 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse zum Beispiel ca. 4000 Stahlproben erhitzt oder mit flüssigem Stickstoff abgekühlt und dann mit dem Pendelschlagwerk zerschlagen. Der so genannte Kerbschlagbiegeversuch ist nur eines von vielen Angeboten zur Werkstoffprüfung. Unter Anleitung können unter anderem Zugversuche mit verschiedenen Werkstoffen durchgeführt oder die elektrische Leitfähigkeit verschiedener Materialien mit dem magnetinduktiven Verfahren untersucht werden. Die Durchführung definierter Experimente in kleinen Gruppen ist ebenso möglich wie freies Experimentieren Einzelner, beispielsweise im Rahmen von Schülerwettbewerben wie „Jugend forscht“.
Das Labor hat sich in der Bildungslandschaft etabliert. Viele Gymnasien aus der Region nutzen das Angebot für fächerverbindenden Unterricht oder zur Stärkung des naturwissenschaftlichen Profils. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit dem Freiberger Geschwister-Scholl-Gymnasium und auch dem Berufsschulzentrum für Technik und Wirtschaft „Julius Weisbach“ Freiberg bei der Ausbildung von Werkstoffprüfern. Andere Schulen besuchen das Schülerlabor während ihrer Bildungsreise und als Bestandteil der „Wissensreise“ zum Kennenlernen der TU Bergakademie Freiberg.
„Durch das Schülerlabor nutzen wir die Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern eine positive und realistische Vorstellung über das Studium und die Berufsmöglichkeiten in dieser Disziplin zu vermitteln und bestehende Hemmnisse abzubauen. Wir sind sehr stolz darauf, mit dem Schülerlabor seit zehn Jahren unseren Beitrag zu leisten, um dem Fachkräftemangel im Bereich der Werkstoffwissenschaft am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland zu begegnen“, betont Dekan Prof. Horst Biermann.
Das zehnjährige Jubiläum des Schülerlabors soll am 17. Juni 2016 mit einer Veranstaltung im Institut für Werkstofftechnik begangen werden. Dann werden auch neue Versuchsangebote vorgestellt.
Finanziell gefördert wird das Schülerlabor durch den Sonderforschungsbereich 799 „TRIP-Matrix-Composite“ und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Das sächsische Kultusministerium stellt für das Schülerlabor Lehrerpersonal.
Das Schülerlabor im Internet:
Der entscheidende Unterschied ist, dass beim WLAN die Daten per Funk übertragen werden und beim Li-Fi per Licht. Es handelt sich also um eine optische Datenübertragung, die über Visible-Light-Communication (VLC) funktioniert. Dies führt dazu, dass keine Bedenken bezüglich elektromagnetischer Strahlungen zu befürchten sind. Das ist natürlich besonders interessant für Orte, an denen kein Funk verwendet werden darf, wie z.B. Flugzeuge oder Krankenhäuser.
Das klingt ja schon mal sehr vielversprechend. Was sind weitere Vorteile einer optischen Datenübertragung?
Das Licht kann nicht nur Internet verbreiten, sondern es ist auch noch intelligent – ganz nach der Manier des Internet of Things. Das eröffnet vielfältige Möglichkeiten in Sachen Standortbestimmung und Navigation: Denn durch die gezielte Positionierung von Lichtern wird eine präzise Lokalisation ermöglicht. Zum Beispiel kann es uns im Parkhaus zum Auto führen oder im Einkaufszentrum navigieren, wenn wir mal die Orientierung verloren haben. Das Licht kann uns also den Weg leuchten. Li-Fi ist außerdem die einzig sichere kabellose Technologie, da Licht keine festen Objekte durchdringt. Also haben unerwünschte Mithörer keine Chance mehr. Li-Fi Zellen ermöglichen auch eine größere räumliche Verwendung der Bandbreite. Das heißt, es hat keinen Einfluss auf die Qualität der Verbindung, wenn mehrere Menschen gleichzeitig darauf zugreifen. Obendrein hat Li-Fi das Potenzial Daten 100-mal schneller zu übertragen und kann große Datenmengen somit in Sekundenschnelle herunterladen.
Was erwartet die Besucher auf der CeBIT?
Auf der CeBIT 2016 präsentieren wir, wie die Datenübertragung per Licht funktioniert und welche Szenarien für die Verwendung denkbar sind: Das Roaming von Li-Fi zu Li-Fi, die systematische Ansteuerung der Lampen sowie der Security-Aspekt.
Sie finden uns auf der CeBIT 14. – 18. März, Halle 4 am Telekom Stand. Eine Terminvereinbarung im Vorhinein ist erforderlich.
>>> Hier können Sie Termine mit unseren Experten vereinbaren
Letzte Woche wurden in Berlin die Sieger der Google Impact Challenge 2016 bekannt gegeben. Als eines der besten lokalen Projekte in Deutschland wurde hier auch das Dresdner Sozialunternehmen „Was hab‘ ich?“ ausgezeichtet. Aus mehr als 2.200 Bewerbungen hatte eine Jury zunächst 10 Leuchtturm-Projekte und 200 lokale Projektideen ausgewählt. Dann durfte die Internet-Gemeinde entscheiden, welche Projekte von Google gefördert werden. Dank breiter Unterstützung darf sich „Was hab ich?“ nun als eines von 100 lokalen Projekten über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen.
Seit fünf Jahren setzt sich Was hab‘ ich? für eine Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation ein. Patienten können ihre medizinischen Befunde einsenden und erhalten dann kostenlos eine Übersetzung in ein leicht verständliches Deutsch. Mit dem Preisgeld der Google Impact Challenge können nun weitere Mediziner in patientenfreundlicher Kommunikation geschult werden!
Ansgar Jonietz, Mitgründer und Geschäftsführer von „Was hab‘ ich?“:„Wir freuen uns riesig! Der Gewinn ist für uns als gemeinnütziges Unternehmen natürlich eine große Hilfe. Aber vor allem die unglaubliche Unterstützung von Fans und Freunden hat uns überwältigt. Wir sind allen sehr dankbar, die für uns gestimmt haben und damit zeigen, wie sehr sie unsere Arbeit schätzen.“
Wir freuen uns mit Ansgar und dem Team von Was hab‘ ich? und gratulieren zu einem wohlverdienten Preis!